News Fitbit Inspire & Inspire HR: Günstigster Fitnesstracker nur für Kranken­ver­sicherungen

just_fre@kin schrieb:
@Cool Master BMI ist maximal ein grober Anhaltspunkt, außerdem müsste eine permanente Überwachung stattfinden, kann ja sein, dass du dich dann extra für nen "Gewichtsmessungstermin" runterhungerst um gerade so im grünen Bereich zu sein, nur um dann danach wieder 10 Kilo zu zu nehmen.

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@paganini Ja, indem du Sonntags auf den Platz gehst und Fussball spielst, schwillt mir als deinem Chef schon der Kamm an, weil ich genau weiß, dass du früher oder später wieder zwei Wochen auf der Arbeit fehlst, weil dir einer hintenrein gegrätscht ist. Das Ernährungsbewusstsein hat sich in den letzten Jahren übrigens massiv zum Positiven verändert, die Leute sind viel sensibilisierter für gesunde Ernährung

PS: ich liebe Leute, die meinen Anderen ihre Meinung und ihr Lebensverhalten aufzwingen zu müssen, ihr seid echt das Letzte (sage ich als sporttreibender Mensch) - und solltet lieber in ein totalitäres Regime abwandern.

Aha komisch, dass die Zahlen eine andere Sprache sprechen, dass die Kosten immer höher werden. Mein Chef spielt selbst Fußball, also keine Sorge ;-)
Ist ja schön und gut wenn du den Leuten weiterhin den Mut gibst sich weiter so zu ernähren, freue mich schon wenn in 30 Jahren ein Großteil der Bevölkerung Diabetes und andere Krankheiten haben. Schön das es so UNterstützer wie dich gibt ;-)
 
paganini schrieb:
Mit Broschüren und Vorträgen erreicht man nichts bei den Leuten daher muss ein radikaler Ansatz her und das geht nur indem man den Leuten das Essen "beibringen muss"
Und sowas muss ich 100 Jahre nach Weimar lesen.
 
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@paganini

Ja BMI ist nicht perfekt aber es gibt ein groben Richtwert. Ja, mir ist auch bekannt dass bei richtigem Training BMI Wertlos wird. Aber es ist halt nun mal ein grober Richtwert. Alternativ könnte man:

Körpergröße - 100 - 10% Bsp.:

180cm - 100 = 80 kg - 10% = 72 kg optimal Gewicht.

Wenn man nun zwischen 72-85 Kilo hat ist das denke ich ok.

@just_fre@kin

Na ja wenn man sich aber eh schon "runterhungert" kann man auch gleich dort bleiben indem man seine Ernährung umstellt ;)

Wie mit allem ist alles eine Frage der Dosis. Ich trink auch gerne mal ne Cola oder esse ne Pizza aber es kommt halt auf die Dosis an. Wenn ich mal keine Cola trinke sind es bei mir zwischen 2,5 und 4 Liter Wasser, je nach Temp. und wie viel Sport ich gemacht hab.
 
Alphanerd schrieb:
Und sowas muss ich 100 Jahre nach Weimar lesen.
Tja das finde ich auch schade! Aber wenn es so weitergeht wird es noch schlimmer, wenn nichts passiert
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
@paganini

Ja BMI ist nicht perfekt aber es gibt ein groben Richtwert. Ja, mir ist auch bekannt dass bei richtigem Training BMI Wertlos wird. Aber es ist halt nun mal ein grober Richtwert. Alternativ könnte man:

Körpergröße - 100 - 10% Bsp.:

180cm - 100 = 80 kg - 10% = 72 kg optimal Gewicht.

Wenn man nun zwischen 72-85 Kilo hat ist das denke ich ok.

Sorry aber bei dem Ansatz muss ich echt lachen :p:p nochmals, Körpergewicht sagt NICHTS aus.

Warum nicht Viszerale Fettbereich und Phasenwinkel? Die Werte sagen wenigstens was aus und da kann man sich nicht "kurz" runterhungern.

Das wäre ein besserer Ansatz ;-)
 
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Cool Master schrieb:
Wenn man nun zwischen 72-85 Kilo hat ist das denke ich ok.

Na ja wenn man sich aber eh schon "runterhungert" kann man auch gleich dort bleiben indem man seine Ernährung umstellt ;)

DU legst diese Grenze fest. Ein anderer würde es anders setzen. Da geht das Problem schon los. Das mit der Ernährung umstellen ist extrem schwer. Manchen fällt es leicht, das Gewicht zu halten, der Mehrheit offensichtlich nicht (zeigt zumindest die gelebte Realität).
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Ich heiße es nicht gut, dass sich die Leute falsch ernähren, sich zu Tode trinken, Rauchen wie blöde, Unfälle beim Sport provozieren, zu schnell fahren, usw. - die Gesellschaft ist vielfältig. Jeder hat seine "Leiche im Keller" und im Endeffekt ist der Sozialstaat da, um Rechte und Pflichten gleichermaßen aufzuteilen.

EDIT:

Der "Dicke" kostet vielleicht die Krankenkasse mehr, dafür benutzt er vielleicht den ÖV, um von seinem Wohnort zur Arbeit zu kommen und umgekehrt und schont so die Umwelt, wohingegen der "Normale" zwar vielleicht die Kasse nicht so ausreizt, dafür täglich mit seinem PKW in die Innenstädte fährt und für Stau, Flächenversiegelung und schlechte Luft sorgt - was auch wiederum zu Lasten der Gesundheit geht.
 
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just_fre@kin schrieb:
DU legst diese Grenze fest. Ein anderer würde es anders setzen. Da geht das Problem schon los. Das mit der Ernährung umstellen ist extrem schwer. Manchen fällt es leicht, das Gewicht zu halten, der Mehrheit offensichtlich nicht (zeigt zumindest die gelebte Realität).
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Ich heiße es nicht gut, dass sich die Leute falsch ernähren, sich zu Tode trinken, Rauchen wie blöde, Unfälle beim Sport provozieren, zu schnell fahren, usw. - die Gesellschaft ist vielfältig. Jeder hat seine "Leiche im Keller" und im Endeffekt ist der Sozialstaat da, um Rechte und Pflichten gleichermaßen aufzuteilen.

Ja da stimme ich auch zu! Aber irgendwas muss doch gemacht werden, dass die Leute wissen, dass es für die schädlich ist wenn man sich falsch ernährt oder anderes macht. Man kann auch bei den Etiketten anfangen, wieso steht bei Süßigkeiten nicht der Zuckergehalt von immer 100g drauf, sondern jeder darf die Menge selbst bestimmen? klar hören sich 5g Zucker auf Menge 10g besser an als 50g Zucker auf 100g, aber da muss die Politik was dagegen machen, das wäre auch ein Schritt in die richtige Richtung
 
paganini schrieb:
Man kann auch bei den Etiketten anfangen, wieso steht bei Süßigkeiten nicht der Zuckergehalt von immer 100g drauf, sondern jeder darf die Menge selbst bestimmen? klar hören sich 5g Zucker auf Menge 10g besser an als 50g Zucker auf 100g,

Es steht immer für eine Portion (zb 30g bei Müslis) und für 100g drauf. Oder nur letzteres. Letzteres aber mMn immer.

Edit: ansonsten hilft zb in GB die Lebensmittel-Ampel. Nicht, weil die Leute so bewusster einkaufen, aber weil die Hersteller alles daran setzen die roten Punkten loszuwerden. Das führte dann zur Veränderung der Rezepte, weniger Salz, Zucker, fett.
 
Aber irgendwas muss doch gemacht werden, dass die Leute wissen, dass es für die schädlich ist wenn man sich falsch ernährt oder anderes macht
es muss was gemacht warden, damit die leute wissen zu wem sie beten sollen, so geht es einfach nicht weiter, wir sind alle verdammt nur weil sie den falschen anbeten!

So klingen deine Aussagen in meinen Ohren.

Leben und leben lassen!
 
AleksZ86 schrieb:
es muss was gemacht warden, damit die leute wissen zu wem sie beten sollen, so geht es einfach nicht weiter, wir sind alle verdammt nur weil sie den falschen anbeten!

So klingen deine Aussagen in meinen Ohren.

Leben und leben lassen!

Im Ergebnis hast du also auch nichts gegen Rechtsradikale, Linksradikale, Terroristen?

So klingt deine Aussage in meinen Ohren.

Leben und leben lassen, ja aber nicht bei Allem!
 
paganini schrieb:
Im Ergebnis hast du also auch nichts gegen Rechtsradikale, Linksradikale, Terroristen?
Mörder, Vergewaltiger hast du noch vergessen aufzuzählen......

Leben und leben lassen, ja aber nicht bei Allem!
Doch bei allem was im gesetzlichem Rahmen ist, Chips essen/Fettleibigkeit verstößt gegen welches Gesetz?

.... Kindergarten
 
AleksZ86 schrieb:
Mörder, Vergewaltiger hast du noch vergessen aufzuzählen......


Doch bei allem was im gesetzlichem Rahmen ist, Chips essen verstößt gegen welches Gesetz?

.... Kindergarten

Ich glaube du hast die Thematik hier nicht ganz verstanden, vielleicht solltest du nochmals nachlesen um was es geht bevor zu schreibst ;-)
 
paganini schrieb:
Ich glaube du hast die Thematik hier nicht ganz verstanden, vielleicht solltest du nochmals nachlesen um was es geht bevor zu schreibst ;-)
du möchtest dass menschen die aufgrund ihres Lebensstils krank sind mehr in die Kassa einzahlen, richtig?
 
jbtw: Meine Freundin hatte vor 3 Jahren eine Diagnose erhalten, für die sie nun alle 3 Monate Medikamente im Wert von 10k Euro braucht. Ohne wäre sie schon tot.

Die kann nichts für ihre Krankheit, aber hätte sie auch nicht verhindern können. Hätte sie das, hätte sie alles gemacht! Da schert uns kein Tracker mehr, wenn es ums eigene Leben geht.
 
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Ich lasse mich gern überwachen und zurechtweisen, wenn ich zu viel gefressen und mich zu wenig bewegt habe, um am Ende 15€ zu sparen.

Bis ich mir beim Laufen dann den Fuss verstauche, dass Bein breche oder gar vom Auto angefahren werden, weil ich beim Joggen nicht nach vorn, sondern auf den Fitnesstracker geschaut habe, dann werde ich mir die Sache nochmals überlegen .... obwohl ich die 15€ schon gerne hätte, denn meine Frau gibt mein Geld leider sehr sehr schnell aus.

Zwickmühle.
 
knoxxi schrieb:
Ich hoffe ihr seid auch aus der Pflegeversicherung ausgetreten und auch bei der Arbeitslosenversicherung.
Die Prinzipien sind nämlich die selben.

Also auf die Pflegeversicherung könnte man allerdings verzichten, merkt man aber erst, wenn man einen Angehörigen hat der diese in Anspruch nehmen muss. Was man da bekommt ist nämlich ein schlechter Witz, bei meiner Oma hat das Pflegegeld und die Rente nicht gereicht (und sie hatte keine schlechte Rente) um das Altenheim zu bezahlen und man musste noch 600€ jeden Monat dazuschießen. Und das war jetzt kein Luxusaltenheim...
Hätte man sie mit einer Pflegekraft zu Hause gepflegt, hätte man nichtmal ein Drittel des Pflegegeldes bekommen und es wäre noch wesentlich teurer geworden. Von daher so sozial wie viele hier immer behaupten ist das beiweitem nicht. Vor allem dass man quasi genötigt wird einen Platz im Altenheim zu nutzen, anstatts sie zu Hause in den vertrauten 4 Wänden zu pflegen ist halt schon sehr unverschämt... Von daher kann ich die Skeptiker hier gut verstehen, die nicht alzu viel von unserem System halten, da es schon sehr gravierende Lücken hat, die man aber nur kennen lernt, wenn man doch mal selbst betroffen ist.

Cool Master schrieb:
Geht in Deutschland nicht. Er könnte höchstens in die Private umsteigen und das auch nur ab einem gewissen Brutto-Lohn, den ich aktuell nicht mehr kenne (1800 €?).

Ab dem Gehalt würde es sich lohnen, aber wie ein anderer Kollege schon angemerkt hat, die Grenze ist leider höher und wird auch jedes Jahr fleißig angehoben, damit nicht zu viel Leute in die private wechseln....

Volkimann schrieb:
Und wieviel Sozialabgaben drückst du denn so ab? Im Schnitt bekommt ein H4 Empfänger monatlich 783€ (kostet aber mehr, Verwaltung etc kommen ja noch dazu).

Vermutlich meinte er die Steuergelder, weil über die Sozialabgaben müsste er ja deutlich 6 stellig verdienen, wenn man das mal so grob ausrechnet. Aber auch bei 3-4 Hartz IV beziehern müsste er ja 3-4k Lohnsteuer im Monat blechen. Gut wenn man Selbstständig ist kommt man vielleicht auf die Werte? Da kenn ich mich nicht aus, aber ansonsten bin ich bei dir, doch etwas zu hoch gegriffen:D
 
@Bärenmarke

Ja hatte die 1800 im Kopf aber wusste nicht mehr ob das so stimmt. Ich war Privat Versichert und bin froh wieder in der gesetzlichen zu sein. Privat bietet meiner Meinung nach einfach keine echten Vorteile an, eher im Gegenteil je länger man drin ist desto teurer wird es.
 
AleksZ86 schrieb:
du möchtest dass menschen die aufgrund ihres Lebensstils krank sind mehr in die Kassa einzahlen, richtig?

Ich möchte, dass die Leute ein Gefühl dafür bekommen, dass sich viele Krankheiten (natürlich nicht alle) im Alter vermeiden lassen, wenn die sich gut/besser ernähren. Wenn du jetzt mit Sätzen kommst wie "soll doch jeder machen wie er will" dann musst dich nicht wundern wenn in 30 Jahren alle Fettleibig sind und Hundert Mrd € kosten.
 
Bärenmarke schrieb:
Ab dem Gehalt würde es sich lohnen, aber wie ein anderer Kollege schon angemerkt hat, die Grenze ist leider höher und wird auch jedes Jahr fleißig angehoben, damit nicht zu viel Leute in die private wechseln....

Ich und meine Frau, durch die Familienversicherung, sind „Freiwillig-Pflichtversichert“ in der GKV.
Trotz meiner 32 Lenzen wäre die PKV erheblich günstiger, aber wenn ich sehe welche Kosten für Medikamente für meine Frau im Monat anfallen. Jetzt die Ohr-OP letzte Woche...
Das alles vorzufinanzieren habe ich kein Interesse.
 
styletunte schrieb:
Ich lasse mich gern überwachen und zurechtweisen, wenn ich zu viel gefressen und mich zu wenig bewegt habe, um am Ende 15€ zu sparen.

Bis ich mir beim Laufen dann den Fuss verstauche, dass Bein breche oder gar vom Auto angefahren werden, weil ich beim Joggen nicht nach vorn, sondern auf den Fitnesstracker geschaut habe, dann werde ich mir die Sache nochmals überlegen .... obwohl ich die 15€ schon gerne hätte, denn meine Frau gibt mein Geld leider sehr sehr schnell aus.

Zwickmühle.
Top Einstellung :rolleyes: dein Viszerale Fettbereich Wert sieht bestimmt gut aus....
 
paganini schrieb:
Ich möchte, dass die Leute ein Gefühl dafür bekommen, dass sich viele Krankheiten (natürlich nicht alle) im Alter vermeiden lassen, wenn die sich gut/besser ernähren. Wenn du jetzt mit Sätzen kommst wie "soll doch jeder machen wie er will" dann musst dich nicht wundern wenn in 30 Jahren alle Fettleibig sind und Hundert Mrd € kosten.
Dir geht es nicht um Aufklärung sondern um Diskriminierung/Bestrafung:
Zitat von paganini:
Gerade die, die sich ungesund ernähren und kein Sport machen sollten +400% in die Krankenkasse zahlen. ich sehe es nicht das meine KK jemanden etwas für seine Fettleibigkeit zahlt.

Menschen werden nicht nur aufgrund von Fettleibigkeit Krank, da gibt es noch andere Faktoren wie zum Beispiel: Stress, Schlechte Luft

Da wir in einem Rechtsstaat leben ist Diskriminierung verboten, also müsste man alle Personen die nicht auf Ihre und der anderen achten bestrafen, dazu zähle ich aber auch Autofahrer die mit den Abgasen die Luftqualität beeinträchtigen und Menschen die die Umwelt verschmutzen (schmutzige Umwelt tut der menschlichen Gesundheit sicher nichts gutes).

Würde man nun alle Bestrafen die Ihre Gesundheit und die der anderen gefähren, müsste man alle Menschen bestrafen! Aber du möchtest nur Fettleibige Menschen bestrafen, warum?

Warum möchtest du zum Beispiel Autofahrer nicht "aufklären"? Ist dir die Qualität der Atemluft in 30 Jahren egal? Vielleicht selbst Autofahrer?

Ein Mensch der 10 Chipstüten am Tag isst schadet nur sich selbst, Autofahrer gefährden die Gesundheit der Allgemeinheit.
 
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