Frage zu Vodafone Abschluss

Verak Drezzt schrieb:
Dann hätte sie ein Sonderkündigungsrecht, sofern sie den bestehenden Vertrag nicht bestätigt hätte.
Wenn denn eine entsprechende Mitteilung gekommen ist. Das ist natürlich Voraussetzung. Wenn ich meinen Vertrag nutze und ich es einfach nicht merke, dann ist das halt... blöd.
Natürlich kann man auch die Naivität mancher Kunden bemängeln... Man sollte schon einen Überblick über seine Verträge und deren Laufzeit haben. Wobei das mit der Gesetzesänderung ja ohnehin was abgeschwächt wurde und das ganze Verbraucherfreundlicher macht. Wenn ich es vergesse, habe ich immer noch die Möglichkeit regelmäßig zum Monatsende zu kündigen.

@Helge01 Danke, das ist mir tatsächlich durchgegangen. Der Vertrag wurde ja erst dieses Jahr verlängert, NACH der Änderung. Also wäre das so oder so nicht zulässig.
Spricht immer mehr, dass da einfach ein NEUER Vertrag (mit neuen Tarif) abgeschlossen wurde. Dann dürfen es durchaus wieder 24 Monate sein.
 
So wie Helge01 schreibt. Seit Dezember 2021 verlängern sich Verträge automatisch nur noch um 1 Monat.
Du musst jetzt herausfinden warum da eine VVL gemacht wurde. Unterlagen, SMS etc durchforsten oder einfach anrufen und doof fragen warum im Mai eine VVL durchgeführt wurde.
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@kachiri Aktive Vertragsverlängerungen sind auch immer 2 Jahre.kachiri
 
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kachiri schrieb:
Spricht immer mehr, dass da einfach ein NEUER Vertrag (mit neuen Tarif) abgeschlossen wurde. Dann dürfen es durchaus wieder 24 Monate sein.
Genau, aber bei einem Neuvertrag gibt es keine stillschweigende Zustimmung.

Ich würde mich zumindest an die Verbraucherzentrale wenden, die haben bei Vodafone immer ein offenes Ohr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Neuvertrag (oder neue eigenständige Vertragsverlängerung) erfordert das Einverständnis beider Vertragsparteien - also auch der Kundin. Und wie gesagt. Die Laufzeit ab Mai 2022 bis Mai 2024 spricht definitiv für eine "eigenständige" Vertragsverlängerung.
 
Verak Drezzt schrieb:
Im Grunde ganz simpel. Wenn sie nicht rechtzeitig zum Vertragsabschluss kündigt, wird er halt auf Grundlage des damals geschlossenen Vertrags automatisch verlängert. Ob der Tarif damals Basic Plus 100 oder nun Red Business Prime heißt ist Jacke wie Hose, solang sie noch genauso viel wie für ihren damals abgeschlossenen zahlt.

Muss sich halt an das entsprechende Kündigungsrecht halten und zeitnah ihren Vertrag kündigen.

Hättest du richtig gelesen, hättest du dir diesen Post sparen können. Es wurde eben nicht verlängert sondern ein neuer Vertrag mit 24 monatiger Laufzeit untergeschoben.
Ergänzung ()

Bin gerade nur am Handy. Kann nacher am PC ein ausführlicheres Posting tippen.

Jedenfalls ging ich gerade die Mails meiner Mutter durch, Mai 2022 kam eine Mail von "Vodafone" in der der neue Vertrag angekündigt wird. Dabei stand eine Telefonnummer. Diese habe ich in Google getippt und negative Berichte ausgespuckt bekommen. Andere Leute schreiben, es wäre die Nummer eines Callcenters das sich für Vodafone augäbe aber laut Vodafone nicht zu Vodafone gehöre.

Kommt das dann der Theorie nahe, dass irgendein unseriöser Subvermittler da einen Vertrag untergeschoben hat?

Meine Mutter bestätigte mir nochmal dass sie garantiert nie am Telefon irgendeinem neuen Vertrag zugestimmt hätte
 
Zuletzt bearbeitet:
Dunno, was in der E-Mail stand. Wenn der alte Tarif "ausgelaufen" ist und man einen neuen Tarif angekündigt und angeboten hat, dann hätte sie ja grundsätzlich die Möglichkeit gehabt, zu widersprechen.
So oder so: Entweder ihr lebt damit jetzt, oder ab zum RA oder zur Verbraucherschutzzentrale, um aus dem Vertrag rauszukommen.
 
Darum geht es doch gar nicht. Auch bei der Telekom wird es solche Fälle geben. Solche Fälle wird es überall geben, wo externe Dritte beteiligt sind. Beauftragte Call-Center zur Kundengewinnung, nicht-eigene Stores, ...
Da geht es um Provisionen.
Bei der eigenen Hotline dürfte das Problem weniger sein, weil es kein Provisionssystem gibt. Selbiges gilt für eigene Stores. Das Problem ist halt das Provisionssystem, was unseriöse Mitarbeiter von beauftragten Unternehmen dazu animiert, zu bescheißen.
Es hat schon seinen Grund, warum Verbraucherschutzzentralen gerade bei Vodafone (und eben nicht z.B. bei der Telekom) vor solchen Gebaren warnen. Einfach weil es bei Vodafone wesentlich häufiger vorkommt (und man im Netz eben auch regelmäßig davon liest)
 
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