News Freier Text-Editor: Notepad++ 8.8 bringt Fehlerbehebungen, aber auch Neues

Termy schrieb:
Und der Dark Mode sieht leider immer noch schrecklich aus :/
Abgesehen vom Compare Plugin, dass ich in NPP nutze, sieht es eigentlich recht gut aus. Nicht das NPP jemals einen Schönheitspreis gewinnen würde, aber mich stört da nichts (abgesehen vom Compare Plugin).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: the_IT_Guy
sh. schrieb:
War früher mal meine erste Wahl... mittlerweile VSCode.
Hab ich mich nie anfreunden können, jetbrains ftw. IDE läuft quasi eh immer, ein Scratch schnell offen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur
Schönes Tool. Nutze ich gerne.
Die interne Updatesuche war mal besser integriert.
 
Ich bin jetzt schon seit langem bei zed.dev gelandet. Vscode ist mir viel zu fett und auch mit anderen Lösungen war ich nur mäßig zufrieden. Leider gibts noch keine Win Varianze, nur Mac & Linux atm.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ReignInBlo0d und ComputerJunge
Die "Fettheit" von VSCode ist mir eigentlich wurscht, aber bei einigen Anwendungsfällen ist dessen Nutzung dennoch Kanonen auf Spatzen.
Daher sieht zed.dev für mich auf dem Mac tatsächlich nach einer interessanten Option aus. Danke für den Tipp, @gaelic
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und CyborgBeta
MaverickM schrieb:
Habe lange UltraEdit benutzt …
Oha, da werden Erinnerungen an SuSE 6.x–7.3 und Windows 95/98/2000 wach – Wie die Zeit vergeht!
MaverickM schrieb:
… aber irgendwann dann auf VSCode umgestiegen und nicht mehr zurück geblickt.
Bin mit dem behäbigen Rotz nie warm geworden. Frißt Unmengen an Ram, Ansprechverhalten ist grausam und die Syntaxhervorhebung ist so dermaßen langsam, daß man meist schon ein, zwei Zeilen weiter ist, ehe der Parser Geschriebenes registriert … Und natürlich Datenschutz!

Mag aber auch daran liegen, daß ich seit ihrem Teams generell (aber eigentlich auch schon vorher), eine Hasskappe auf alles Electron-basierte habe.

Es war ja leider schon mit Visual Studio 2013 absehbar, daß Microsoft aufgrund massivem Exitus der bis dahin eigentlich qualifizierten Programmierer, zukünftig keine nativen Programme mehr schreibt, sondern alles nur noch auf JavaScript basierte Apps sind, welche in Indien an Billiglohn-Klitschen ausgelagert werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alter_Falter, KitKat::new(), obama und eine weitere Person
@ComputerJunge ja, durch das Development in rust ist es wirklich eine super Sache und sehr flott. Mittlerweile gibts auch zahlreiche config Optionen in der Gui (vor einiger Zeit war es rein auf die config Datei beschränkt). Ich hab mir ein ganz gutes Python environment eingerichtet, von Linting, bis hin zu code formatting beim Speichern, ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ComputerJunge
TheInvisible schrieb:
Hab ich mich nie anfreunden können, jetbrains ftw. IDE läuft quasi eh immer, ein Scratch schnell offen.
Haben wir auf der Arbeit leider nicht. Ich öffne fast alles was nicht direkt zum Projekt gehört aktuell mit VSCode, z.B. CSV-Dateien. Ich wüsste grad nicht, dass VS sowas wie ein Scratch hat. Aber vieles lässt sich nicht unbedingt einem Projekt zuordnen. Schnellnotizen (Irgendwelche Logmessage kurzzeitig zwischenspeichern) nutze ich aktuell noch Notepad++.
Ich liebäugle gerade tatsächlich mit der neuen Schnellnotiz-App von Windows (oder ist das von OneNote?). Das scheint mir schnell zu laden und hat ein paar sehr coole quality-of-life features (versteht z.B. in welchem Kontext sie geladen wurde und zeigt bei Bedarf automatisch Notizen zu Webseiten spáter wieder an wenn man die nochmal besucht). Ist jetzt nicht genau der Usecase von Notepad++, aber insgesamt noch ein Faktor für mich, Notepad++ vllt. mal komplett auszurangieren.

TechFA schrieb:
Frißt Unmengen an Ram, Ansprechverhalten ist grausam und die Syntaxhervorhebung ist so dermaßen langsam, daß man meist schon ein, zwei Zeilen weiter ist, ehe der Parser Geschriebenes registriert … Und natürlich Datenschutz!
RAM kann man nicht fressen. Ich weiß natürlich, wie du das meinst, aber das Bild ist so irreführend wie die Einstellung von vielen zu RAM. Im Allgemeinen ist es gut, wenn der genutzt wird. Hier im speziellen meinst du, dass durch Electron unnötig RAM belegt wird und damit hast du natürlich Recht. Aber zu weiten wo jede Workstation 32GB davon hat... von wie viel RAM sprechen wir? Das hat in der Praxis keine Relevanz, denke ich.
Startzeit ist mir auch zu langsam, die ist besser, wenn man sowieso den ganzen Tag eine Instanz laufen hat. Syntaxhervorhebung kommt denke ich auf das Format an. Ich nutze irgendein flake8 plugin, das finde ich auch recht langsam. CSV jedoch klappt sehr gut.

Piktogramm schrieb:
Für Notizen/Wissensmanagement eine Desktopwiki nutzen und zu lernen mit Versionsverwaltung umzugehen würden dir wahrscheinlich sehr helfen.
Ich bin da tatsächlich bei CyborgBeta und bei mir sehen die Tabs auch so aus. Mein Usecase für notepad++ ist "Dinge, die ich spontan als Text vorliegen haben will und vllt. nachher noch brauche, die aber nicht besonders wichtig sind und wenn sie nicht mehr da wären ist es auch kein Drama".
Anscheinend das, was bei IntelliJ "Scratch Buffer" heißt: Link.
Kann ich bei Desktopwiki einfach schreiben oder muss ich da was drücken? Muss ich da auf speichern drücken? Bei dem use case ist mir Geschwindigkeit am wichtigsten. Das hat auch erstmal nichts mit Wissensmanagement zu tun und braucht auch keine Versionsverwaltung. Das ist quasi "human readable RAM", temporäres ablegen zur besseren Verfügbarkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TechFA, CyborgBeta und Tanzmusikus
TechFA schrieb:
@MrE10 @aspro @4nanai @Vexz @BrollyLSSJ
Kate kennt Ihr aber? 🐧
Wiki-Link: de | en

Ist unter Linux mein Npp-Ersatz, da ich unter Windows auch nur ausschließlich Npp nutze – Notepad++ ist bei mir das erste, was überhaupt installiert wird (man weiß ja, wie Windows' 🗒️Notepad die Konfigurations-Dateien schrotten kann [Line-Break/Line-Feed], gerade unter Linux).
Hier benutze ich Kate mittlerweile auch unter Windows als Standardeditor. Vorher Cudatext und noch vorher PsPad. Mit Notepad++ bin ich irgendwie nie warm geworden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TechFA
Hab ich lange genutzt! Fand es nervig, dass die Macher auf ihrer Webseite zwischendurch politisch wurden.
Inzwischen war ich aber schon auf VSCodium (VSCode nur ohne Microsoft-Telemetrie) umgestiegen.
 
ComputerJunge schrieb:
Die "Fettheit" von VSCode ist mir eigentlich wurscht
TechFA schrieb:
Frißt Unmengen an Ram, Ansprechverhalten ist grausam und die Syntaxhervorhebung ist so dermaßen langsam

Kann ich nicht nachvollziehen, aber ich nutze das auch nur leichtgewichtig mit HTML, PHP, JS, und CSS. :D
 
Ich habe meistens so ca. 500-700 Tabs offen.
nich wenig.
geht aber problemlos.
Notepad++ kann dafür aber sehr große Dateien nicht handhaben
 
StephenFalken schrieb:
Ich habe meistens so ca. 500-700 Tabs offen.
Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal ~50 pom.xml in einem großen Maven-Projekt offen habe :Y ... ich komm sonst über 5 nicht hinaus .. der permanente Mangel an Arbeitsspeicher aus den ersten Jahren PC-Nutzung hat geprägt :D
 
Kann Notepad++ mittlerweile eigentlich, per regex, \i wie TextPad?

Aus der TextPad Dokumentation:
\i Replace with numbers starting from 1, incrementing by 1.
\i(10) Replace with numbers starting from 10, incrementing by 1.
\i(0,10) Replace with numbers starting from 0, incrementing by 10.
\i(100,-10) Replace with numbers starting from 100, decrementing by -10.

Oder muss man dafür weiterhin TextPad oder irgendwelche selbst gemachten Pyhton Scripte/Plugins in Sublime & Co. nutzen? Vielleicht sollte ich mir die neue Version einfach mal ansehen... :)
 
BeBur schrieb:
RAM kann man nicht fressen. Ich weiß natürlich, wie du das meinst, aber das Bild ist so irreführend wie die Einstellung von vielen zu RAM. Im Allgemeinen ist es gut, wenn der genutzt wird. Hier im speziellen meinst du, dass durch Electron unnötig RAM belegt wird und damit hast du natürlich Recht. Aber zu weiten wo jede Workstation 32GB davon hat... von wie viel RAM sprechen wir? Das hat in der Praxis keine Relevanz, denke ich.
Ich finde beide Ansichten sind wahr. Einerseits kann man RAM nutzen, um Ergebnisse zu cachen und so Programme zu beschleunigen. Andererseits kann eine hohe RAM-Nutzung auch daran liegen, dass die Datenstrukturen schlecht optimiert sind. Und RAM-Zugriffe sind nunmal ziemlich langsam. Z. B. gibt es einen Blogpost, wo ein Spieleentwickler für sein Single Player Game alle Variablen für Multiplayer aus dem Code von UE5 gelöscht hat. Und dadurch hat er einen messbaren Performance-Gewinn erzielt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
  • Gefällt mir
Reaktionen: TechFA und Tanzmusikus
JP-M schrieb:
Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal ~50 pom.xml in einem großen Maven-Projekt offen habe :Y ... ich komm sonst über 5 nicht hinaus .. der permanente Mangel an Arbeitsspeicher aus den ersten Jahren PC-Nutzung hat geprägt :D
bei "neu 649*" wollte ich es jetzt mal genauer wissen, das wären ja nur die ungespeicherten Dateien. man kann die Tabanzahl zählen, in dem man aus dem Fenster... Dialog alle Titel kopiert und... in einen neuen Tab reinpastet und da die Zeilenanzahl abliest. Ergebnis: 900 Tabs.
Notepad++ verbraucht so angeblich unter 21 MB Ram.
das ist nicht viel. der Start kann ein paar Sekunden dauern mit so vielen Tabs (bleibt aber eh immer offen). aber ansonsten ist keinerlei Verzögerung zu merken. Manchmal sollte man dennoch zwischendurch aufräumen.
was Notepad++ halt nicht gut beherrscht, ist, ein einziges >> 500 MB Logfile öffnen, dann wird es zäh..

oh die Zahl der offenen Dokumente steht ja im Dialog selbst schon drin. nie aufgefallen
 
Ich habe mir mal cherrytree und Kate zusätzlich installiert. Dann kann ich die mal mit Notepad++ vergleichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TechFA und Tanzmusikus
Ich hab zed.dev unter Linux im Test. 😁
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cantello, BrollyLSSJ, ComputerJunge und eine weitere Person
Das "Problem" an Notepad++ ist ja, das es so ein Mittelding ist.
Es ist weder ein ganz simpler Editor für den kleinen Edit zwischendurch (sofern es kein Standard-Editor ist, der "überall" installiert ist; aber immhin gibts ne portable Version).
Und wenn ich "mehr" machen will, dann ist er fast schon wieder zu begrenzt. Für "mehr" würde ich auch immer ein voll-programmierbaren Editor bevorzugen (der kann zwar immerhin Makros und Plugins, aber optimal ist das alles nicht).

Außerdem ist Notepad++ windows-only. Und in Zeiten, wo es ja nicht ungewöhnlich ist, das man auf unterschiedlichsten Plattformen unterwegs ist, ist das natürlich auch ein bissl doof (etwas, was Notepad++ in etwa entspricht aber plattformunabhängig ist, ist Geany).

Aber ja. Als Drop-in-Replacement zum normalen Notepad welches man bei Windows hat, ist Notepad++ natürlich eine Offenbarung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur, ComputerJunge und CyborgBeta
Ich finde den Charakter als "Mittelding" gerade gut.

Früher hatte ich damit sogar das ein oder andere größere "Projekt" gemacht. Gemeint ist hier die Entwicklung eines Haufens von zusammengehöriger Script-Files. Da waren es dann genau die dateiübergreifende Optionen zur Suche und Suche/Ersetzen, die den entscheidenden Mehrwert brachten.
Aber ja, mehr als den "kleinen Edit zwischendurch" mache ich damit mittlerweile auch nicht mehr.

Hätte es für die Scriptsprache damals dafür in irgendeiner IDE Support gegeben (Linter, AST etc.) ... gab's aber nicht (habe ich mittlerweile selbst als VSCode-Extension angegangen. Hängt nur leider schon längere Zeit bei ca. 75% Fertigstellungsgrad. ^^).
 
Zurück
Oben