News Freier Text-Editor: Notepad++ 8.8 bringt Fehlerbehebungen, aber auch Neues

ComputerJunge schrieb:
Ich kann Dir leider nicht sagen, mit welcher Version der Support eingeführt wurde. Unter Windows 10 (bin erst seit ca. 15 Monaten auf 11) ging es definitiv auch schon, vielleicht auch schon länger. Aber nach meiner Erinnerung unter Windows 7 noch nicht. Und das hatte ich 2009 installiert.
Mir laesst sowas ja keine Ruhe, und ich musste es jetzt ausprobieren bevor ich pennen gehe :D
Die Windows 95 VM aus dem Internet Archive bootet leider nicht in Hyper-V.
Aber das Archive hat auch eine XP SP3 VM. Witzigerweise auf Spanisch oder Portugiesisch, aber fuer den Test hats gereicht.
Notepad.exe gestartet, Strg-S, und der Speicherndialog oeffnet sich.

Was ich aber gefunden habe ist, das es wohl einige Sprachversionen von Windows gab, wo das nicht funktioniert haben soll. Es gab wohl tatsaechlich Versionen wo die Tastenkuerzel lokalisiert waren.
 
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@andy_m4 Bringt es mit VSCode auf den Punkt. Die Unterprozesse vergessen Viele.

So oder so sind ein halbes Gigabyte an RAM schlicht indiskutabel für einen einfachen bis mäßig funktionellen Text-Editor, welcher als Bonbon mit Syntax-Highlighting daherkommt. Selbes Thema beim Plattenplatz.

Da sind 50–100 MByte als Speicherplatz und maximal 1–2 GByte RAM für mich die absolute Schmerzgrenze, vollkommen gleich, ob ich den RAM oder Platz zur Verfügung habe …
Dann müssen aber auch schon +50 Dokumente gleichzeitig offen sein und die Hälfte exzessiv den integrierten Parser durch XML/HTML/JavaScript & Co für Syntax-Hervorhebung quälen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Nur weil der Flickschuster-Verein in Redmond das programmieren verlernt hat und Code-Arbeiten an Billiglöhner in Indien auslagert (die kaum was Besseres hinbekommen, als dilettantisch Microsoft's schlechten TypeScript-Code hinzurotzen), muß das Niemand als Maßstab anerkennen.

Microsoft hat eben das Programmieren mit Windows 7 verlernt, als das Gros der fähigen Coder den Konzern aufgrund Ruhestand/Pension hat verlassen. Seitdem gibt's halt nur noch TypeScript/JavaScript und keine Hochsprachen wie C/++, Rust oder was auch immer.

Nicht einmal C# wird wirklich noch benutzt von Microsoft – Erst jahrelang aufwendig ein eigentlich halbwegs solides Framework entwickeln, nur um es dann verrotten zu lassen und auf JavaScript umzusteigen. 🤬

@Piktogramm Kein Wunder, Electron ist weniger ein TS/JS-Framework als ein vollwertiger Headless Browser wie das Chromium-Framework (CEF), das seit Jahren von vielen Unternehmen als Basis für ihre faktischen JS-Apps herhalten muß, weil tatsächliche Programmierer (statt überbezahlte Indische Script-kiddies) eben tatsächlich echtes Geld kosten. Discord, Slack, Zoom & Co sind die schlechten Beispiele hierfür …

Resultat ist, daß viele Apps eigentlich nur noch eingebette Webseiten sind.

Das Ergebnis ist, daß Microsoft ihr Chromium-Abklatsch Electron seitdem für jede neuerliche App verwenden (Office, Teams, alles mobile usw.) – Nativ in Hochsprachen wird faktisch gar nichts mehr entwickelt.
Deswegen ist alles extrem Speicher-fressend, behäbig und unglaublich unperformant, weil alles zur Laufzeit interpretiert werden muss.
andy_m4 schrieb:
Hinzu kommt, das es ja einen Trend gibt Applikationen so verschwenderisch zu bauen. Einmal VSCode sind dann vielleicht noch nicht wirklich schlimm, aber wenn dann noch andere Programme offen sind wie Teams, Slack, Browser etc. und überall mal so ein GB hinzu kommen, läppert sich das halt dann doch.
Ich kann mich daran erinnern, daß MSTeams damals während Covid-19 so ziemlich jeden Rechner von mir (Zuhause/Arbeit) binnen kurzer Zeit entweder den RAM fast vollständig belegt hat (Pufferüberlauf), oder seltener zum Einfrieren brachte, bis gar nichts mehr ging. Zoom war ähnlich schlecht …

Teams auf dem Smartphone hat das Ding immer binnen Minuten so dermaßen zum kochen gebracht, daß eine Notabschaltung erfolgte und das Handy erst einmal für einen halbe Stunde abkühlen mußte. Selbe Spiel mit der mobilen Version von Excel und Remote Desktop. Nur Word war benutzbar, aber machte das Smartphone auch schon merklich warm, daß man schwitzige Finger bekam.

@Ranayna Ja, Du irrst nicht. Gerade mal aus Spaß eine VM hochgefeuert, unter Windows 7 und WS2008R2.
Notepad.png

Überprüft: Im alten 🗒️Notepad.exe geht Strg+S. Wird aber auch im Menü angezeigt.
Edit: War der Meinung, das kam mit W2k. W95 (A/B/C), W98 und Me geguckt, da geht es noch nicht.
NotepadW2k.png

Also seit Windows 2000 ist das in Notepad implementiert …
 
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TechFA schrieb:
Microsoft hat eben das Programmieren mit Windows 7 verlernt
Ich glaube, das ist eher die Folge von den gegebenen Kapitalismus-Regeln.
Und das heißt halt im Endeffekt, mit möglichst wenig Aufwand das Maximale rausholen. Wenn Du also einsparen kannst ohne das der Markt (also wir Konsumenten) den damit einhergehenden Qualitätsverlust signifikant bestrafen, dann machen die das logischerweise.
Insofern tragen auch alle die sich das Gefallen lassen eine gewisse Mitschuld.
Von daher ist auf das vermeintlich "schlimme Microsoft" zu zeigen ein wenig kurz gegriffen. Wenngleich es auch manchmal Abhängigkeiten gibt, die ein Ausweichverhalten schwierig oder gar unmöglich machen. Aber auch die sind ja nicht selten selbst verschuldet.

TechFA schrieb:
Nicht einmal C# wird wirklich noch benutzt von Microsoft
Man rennt halt irgendwelchen Trends hinterher, kombiniert mit "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".. Bei C# war es damals Java. Der aktuelle Trend ist KI also wird das überall benutzt und verbaut, egal ob es Sinn macht (oder gewollt ist) oder nicht.

TechFA schrieb:
Microsoft hatte ja schon in den 90er Jahren ein Programm namens NetMeeting mit Windows ausgeliefert. Das war natürlich limitiert (es konnten immer nur 2 Personen videotelefonieren), aber es hat relativ ressourcenschonend funktioniert und war auch nicht zwingend auf eine Serverinfrastruktur angewiesen, weil man einfach die IP-Adresse seines Gegenübers angeben konnte.
 
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Ranayna schrieb:
Mir laesst sowas ja keine Ruhe, und ich musste es jetzt ausprobieren bevor ich pennen gehe :D
Das war dann doch nicht meine Absicht, räusper.

Ranayna schrieb:
Notepad.exe gestartet, Strg-S, und der Speicherndialog oeffnet sich.
Danke für die Mühe/Aufwand (auch an @TechFA), mir nachzuweisen, außerordentlichen Unsinn geschrieben zu haben. Das ist mir peinlich. Bitter ist, dass das bin W2K zurückgeht und ich absolut keine Ahnung habe, warum meine Erinnerungen in diesem Punkt so abgrundtief daneben liegen. Eine nachvollziehbare Erklärung habe ich nicht dafür.

Ich passe meine vorherigen Posts an. Sorry.
 
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ComputerJunge schrieb:
Das war dann doch nicht meine Absicht, räusper.
Alles gut :D
Ich wollte auch nicht den hier machen:
1746260745031.png

https://xkcd.com/386/
Es hat mich einfach nur gekitzelt, weil meine eigene Erinnerung so sicher war, das Strg-S in Notepad funktioniert hat.
 
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Das ist ja das Bizarre: Ich war mir auch absolut sicher, mich mein "halbes Leben" darüber "aufgeregt" zu haben, dass es bis "vor Kurzem" nicht funktioniert hätte.

Gut, dass ihr hartnäckig geblieben seid. 👍
 
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Für macOS gibt es übrigens auch noch den CotEditor (Website|GitHub), ein kleines, sehr schlankes und natives Tool, welches ich sehr gerne einsetze und nutze.
 
Ranayna schrieb:
Was ich aber gefunden habe ist, das es wohl einige Sprachversionen von Windows gab, wo das nicht funktioniert haben soll. Es gab wohl tatsaechlich Versionen wo die Tastenkuerzel lokalisiert waren.
Da kann ich IBM / HCL Lotus Notes (Version 8, 9, 11 und 12) als Beispiel nennen. Englische Version Ansicht aktualisieren: F5. Deutsche Version: F9. Bei der deutschen Version öffnet man mit F5 nur den Drucker Dialog.
 
ComputerJunge schrieb:
Danke für die Mühe/Aufwand (auch an @TechFA), mir nachzuweisen, außerordentlichen Unsinn geschrieben zu haben. Das ist mir peinlich. Bitter ist, dass das bin W2K zurückgeht und ich absolut keine Ahnung habe, warum meine Erinnerungen in diesem Punkt so abgrundtief daneben liegen. Eine nachvollziehbare Erklärung habe ich nicht dafür.
Ach, alles gut. Irren ist menschlich – Passiert Jedem ständig!
Nur die wenigsten können das auch zugeben …

Ich steige meist auf so etwas einfach interessehalber ein, fuchse gerne herum und ich habe für Test-Szenarien und Projekte unter anderem sämtliche Windows-Systeme (MS-DOS 6.22–Win11) in VMs immer parat, die dann auch eben schnell (nach der einen oder anderen RDP-Weiterleitung) mit ein paar Doppelklicks hochgefeuert werden können.

Habe auf diese Weise schon die skurrilsten Dinge raus gefunden … was mich dann irgendwann mal ein halbes Jahr striktes Testen in der hauseigenen Software-Revisionen "gekostet" hat.

Weil ich zuvor immer mal wieder in den Pausen mit 'nem Kaffee in der Hand in der Programmier-Abteilung bei den Codern aufgeschlagen bin, habe die direkt gefragt, ob man nicht dies und jenes verbessern könnte und 'könnte man eigentlich nicht' (weil, wenn ich dies und das machte, gibt's einen Absturz etc.).
Die waren erst amüsiert/verwundert und dann wurden die irgendwann etwas unruhig, weil ich binnen Sekunden bis Minuten irgendwas triggern konnte, was Keiner von denen je auf dem Schirm hatte.

Ich habe denen ganz gut helfen können, bis irgendwann der Chef im Türrahmen stand, und meinte, ich würde meinen Platz räumen müssen – Ich war erstmal am schlucken, weil war mir keiner Schuld bewußt …
Wurde dann am Ende für etliche Monate in der Software-Revision geparkt, bei denen ich regelmäßig ihre Software abklopfen und reproduzierbar Crashes nachvollziehen als auch triggern konnte.

Ich denke, die Software-Revision war einigermaßen froh, daß ich irgendwann wieder zurück in meine alte Abteilung ging, weil der Tracker teils mit +90% von meinen gemeldeten Bugs voll war, die sonst Niemand im Bug-Fixing finden konnte, noch daran dachte, derart strukturiert und dokumentiert vorzugehen (Erstellung und ordentliche Dokumentation von Test-Umgebungen und -Szenarien mitsamt Blackbox-, Whitebox- und Greybox-Tests) … und die hatten bis dahin eigentlich einen guten Job gemacht.

Ich habe denen beim Bug-Fixing aber des Öfteren unbeabsichtigt die Schamesröte ins Gesicht bringen können/dürfen. Mir wurde gesagt, daß sich da ein wirklich gutes Händchen für hätte und ich habe danach auch noch lange über die Abteilungen hinweg die Master vor der Freigabe abgeklopft.
ComputerJunge schrieb:
Ich passe meine vorherigen Posts an. Sorry.
»Die Verständigen geben zu, dass sie sich geirrt haben.
Ein Törichter wird immer versuchen, den Standpunkt zu beweisen.«


Außerdem …
Publilius Syrus schrieb:
»Aus den Irrtümern anderer korrigiert ein weiser Mann seine eigenen.« — Publilius Syrus, Sententiae,
römischer Philosoph und Mimen-Autor

@Ranayna Das XKCD kenn ich sogar, das ist so typisch! 😅

andy_m4 schrieb:
Ich glaube, das ist eher die Folge von den gegebenen Kapitalismus-Regeln.
Und das heißt halt im Endeffekt, mit möglichst wenig Aufwand das Maximale rausholen.
Ja und nein. Das hat mit dem pösen Kapitalismus eigentlich im Kern diesmal rein gar nichts zu tun.
An dem Verlust der Programmier-Kunst in Redmond (oder Seattle im Besonderen auch bei anderen Firmen) ist wirklich was dran und das ist auch von Microsoft-Mitarbeitern immer wieder durch die Blume bestätigt worden.

Es gibt und gab wirklich besonders um und nach Windows 7 einen großen Exitus an Programmierern, die bei Microsoft aufgehört haben, nachdem sie das Pensions- oder Rentenalter erreicht hatten. Aber das war nicht nur begrenzt auf Microsoft, sondern betrifft eigentlich die gesamte Computer-Branche im Allgemeinen.

Weil die ganzen Großen wie insbesondere Digital Equipment Corporation (DEC), Apple, Novell, NeXT, oder auch als letztes großes IBM, Compaq und Sun haben die elitäre Menge an tatsächlich wirklich kundigen Programmierern beschäftigt, welche entweder größtenteils oder ausschließlich in kompilierbaren Hochsprachen wie C/++/#, Pascal, Java und Konsorten (→ Anwendungsprogrammierung) oder gar in Assembler, Fortran oder C (→ Systemprogrammierung) programmieren konnten.

Beispielsweise sind nach der de facto-Zerschlagung von DIGITAL viele der Programmierer bei Microsoft untergekommen, während die Hardware-, Chip- und Prozess-Entwickler entweder zu NeXT, AMD, Nvidia oder sehr viel seltener Intel gingen. Eigentlich ist bei signifikanten Zeitenwenden im Markt immer das Gros der Software-Enwickler bei Microsoft untergekommen.

Diese Jahrgänge sind aber mittlerweile alle weg aus den Unternehmen in Betriebspension oder Rente gegangen und die älteren Jahrgänge sind schon lange nicht mehr unter uns, zumindest nicht physisch.
Nachgewachsen sind bloß die Quoten-Inder aus Fernost, die der ja so umsichtige Amerikaner als billigste Zeilensklaven als Ersatz ran gezogen hat, um den maximalen Profit einzustreichen – Nachwuchsförderung in tatsächlicher Programmierung haben wenn den dann fast nur Europäische regierungsnahe Institute gemacht, sonst eigentlich keiner, erst recht kein Amerikaner.

Das hat mit Kapitalismus nicht viel zu tun, sondern eher mit der allgegenwärtigen Ur-amerikanischen Mentalität „Nach mir die Sintflut“, ("Scheiß auf Morgen!") der einen Generation, die in der Menschheitsgeschichte in absolutem Überfluß gelebt hat und deswegen bis zur Dekadenz verkommen ist …

andy_m4 schrieb:
Wenn Du also einsparen kannst ohne das der Markt (also wir Konsumenten) den damit einhergehenden Qualitätsverlust signifikant bestrafen, dann machen die das logischerweise. Insofern tragen auch alle die sich das Gefallen lassen eine gewisse Mitschuld.
Die Masse ist nunmal einfach ziemlich dumm, das mächtigste Werkzeug ist die Voreinstellung!
 
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Ich habe jetzt einige getestet:

  • gedit hat mir zu wenig Funktionen unter Windows bzw. nicht die, die ich brauche
  • Kate ist mir zu fett (500MB installiert) und kann auch nicht alles unter Windows. Für Dateivergleich muss ich GIT nachinstallieren. Das sind noch mal 400MB extra. Dokumente öffnen per Session geht aber immerhin.
  • PSPad ist schön schlank. Kann auch ein Vergleich, aber die Dateien da drin nicht bearbeiten.
  • Text Editor Pro ist ebenfalls schlank und kann alles, was ich brauche. Und der Entwickler hat mir auch meine Fragen beantwortet bzw. meine Feature Requests erklärt, wo ich die genau finde, denn die waren bereits integriert.
Alle 4 Editiron sind Open Source. Der Text Editor Pro ist also aktuell mein Favorit als Notepad++ Ersatz. Meine Features sind aber auch nur der Compare, den ich direkt dann auch bearbeiten kann und dass er die letzte Sitzung wieder öffnet.
 
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@BrollyLSSJ Ich verstehe gerade gar nicht, für was Du Ersatz suchst? Für Notepad++? Für Notepad++ unter Linux?

Wenn Du für Notepad++ selbst Ersatz brauchst, warum denn überhaupt, wenn Du eh unter Windows bleibst?
 
@TechFA
Weil ich immer gerne Programme nutze, die sowohl unter Windows als auch unter Linux funktionieren. Das könnte den Umstieg entsprechend erleichtern. Und ja, in diesem Fall Ersatz für Notepad++. Und andere Personen hier hatten ja schon geschrieben, dass die gerne Notepad++ unter Linux hätten. Da hatte ich ja schon Notepad Next genannt gehabt, was aber noch in einer frühen Entwicklungsphase ist und daher noch nicht auf produktiven Dokumenten genutzt werden soll.

Und ich habe hier gerade vor einer Woche meinen Schlepptop von Windows 10 auf Arch Linux umgestellt. Mein PC ist aber noch Windows 10, denn Genshin Impact läuft offiziell nur unter Windows (inoffiziell soll es laufen, aber wegen dem Anti Cheat ist es mir noch zu gefährlich das unter Linux zu probieren).
 
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@BeBur
Weiß ich. Müsste ich aber auch erst mal testen, ob der das alles kann, was ich brauche. Könnte mir aber auch zu "fett" sein, wenn man von Notepad++ kommt.
 
@BrollyLSSJ Startup time ist definitiv höher. Responsiveness ist sehr gut. Andere Metriken sind mir egal und halte ich generell für irrelevant, daher kann ich dazu nichts sagen.
 
@BeBur
Die sind mir auch wichtig, aber auch, was ich brauche. In dem Fall vergleiche ich gerne mal zwei Dateien und passe eine der beiden an, bevor ich dann die andere mit der Anpassung ersetze. Ich nutze bei Genshin Impact z.B. ein Inventar Scanner, damit ich tracken kann, was ich noch sammeln muss um den jeweiligen Char auf das entsprechende Level zu heben. Und der kann, weil es eben nur per Screenshot und OCR geht, auch daneben liegen. Da finde ich es praktisch, wenn ich es direkt im Vergleich bearbeiten kann (kann PSPad z.B. nicht). Oder ich lasse mir in einer Textdatei anzeigen, was ich geändert habe, damit ich es leichter finde, wenn ich es erneut ändern muss (ebenfalls Genshin Impact, wenn ich neue Items eingesammelt habe). Und da will ich dann aber auch nicht direkt ein 500MB Klopper installieren, wenn es auch ein 30MB Programm tut.
 
Marflowah schrieb:
mit der Ausnahme, dass ihm die Möglichkeit des "Nach Hause telefonieren" genommen wurde.
Soweit ich das verstehe kann man das abschalten: https://code.visualstudio.com/docs/configure/telemetry
Davon abgesehen finde ich es gut und sinnvoll, wenn Applikationen anonyme oder von mir aus auch pseudonyme Telemetrie wie "Crash Reports", "Error Telemetry" oder "Usage Data" senden.
 
BeBur schrieb:
Davon abgesehen finde ich es gut und sinnvoll, wenn Applikationen anonyme oder von mir aus auch pseudonyme Telemetrie wie "Crash Reports", "Error Telemetry" oder "Usage Data" senden.
Naja. Ist halt die Frage, inwieweit die wirklich anonym sind. Und ob da nicht auch problematische Daten drin sein können (gerade bei 'nem Speicherabzug oder so was kann das ja durchaus mal sein).
Außerdem ist die Argumentation dafür, das es ja hilft Bugs zu finden. Nur sehen wir ja z.B. bei Windows, wo ja schon seit etlicher Zeit großflächig Telemetrie eingesammelt wird, dieses Versprechen nicht wirklich eingelöst wird.
 
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andy_m4 schrieb:
Außerdem ist die Argumentation dafür, das es ja hilft Bugs zu finden. Nur sehen wir ja z.B. bei Windows, wo ja schon seit etlicher Zeit großflächig Telemetrie eingesammelt wird, dieses Versprechen nicht wirklich eingelöst wird.
das beantwortet nicht, ob die Telemetrie erfolgreich verwendet wird.

BeBur schrieb:
ok, schaue ich mir VSCode mal an. Die Option aus dem link wird dem Einsteiger schonmal ohne Umschweife angeboten 👍
Vielleicht hab ich es hier im Chat übersehen, aber VSCode scheint sich auch mit dem Agenten Modul von Notepad++ abzugrenzen. Das könnte man in den "was ist schneller" Vergleich einbeziehen.
 
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