Fritz dect 200 mit Fritz OS 7.x automatisch schalten mehr als 140 mal pro Woche

Gürteltier

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Hallo, ich besitze eine FritzBox 7390 mit Fritz OS 6.85 und eine Fritz dect 200 Schaltsteckdose. Update auf Fritz OS 7.x ist nicht mehr möglich.

Wenn ich bei Automatisch Schalten / Wochentäglich mehr als 140 Schaltungen über die ganze Woche verteilt eintragen möchte, so wird dies über eine Fehlermeldung geblockt.

AVM meint aber: Der Zeitraum zwischen den Schaltungen muss mindestens eine Minute betragen und Sie können pro Tag maximal 140 Schaltzeitpunkte eintragen.

Also 140 Schaltungen pro Tag und nicht pro Woche!

Nun meine Frage: Ist dies ein Softwarefehler von OS 6.85? Wer hat Fritz OS 7.x mit einer dect 200 Schaltsteckdose und kann mehr als 140 Schaltungen bei Wochentäglich ausführen?
 
Ich möchte unsere Warmwasserkreislaufpumpe tagsüber 15 Minuten EIN/AUS und Nachts ganz ausgeschaltet haben. Ich denke das geht nur mit Wochentäglicher Schaltung. Dann meckert das Fritz OS das es über 140 Schaltungen sind. Aber es sind nicht mehr als 140 pro Tag, sondern nur pro Woche!
 
Für solche Aufgaben benutzt man eigentlich eine normale Zeitschaltuhr, High Tech muss nicht immer besser sein
 
sinonomil schrieb:
Für solche Aufgaben benutzt man eigentlich eine normale Zeitschaltuhr, High Tech muss nicht immer besser sein

Ich weis, aber ich hatte schon 3 mechanische und eine elektronische Zeitschaltuhr, die mir immer nach gut einem Jahr kaputt gegangen sind. Drum hab ich mir mal was vielleicht besseres gegönnt. Das einstellen, überwachen (muss nicht immer in den Keller) am PC ist ja super und bietet auch mehr Möglichkeiten der Energieeinsparung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gürteltier
Ich setze ein FRITZ!DECT 200 für den selben Zweck ein und störe mich da auch eine der Begrenzung auf 140 Schaltpunkte. Durch die Suche bin ich auf dein Thema hier gestoßen.

Weil die Funktionalität mit der Fritzbox und dem FRITZ!DECT 200 aber bis auf diese Begrenzung mit den Schaltpunkten genau das ist, was ich benötige, habe ich mal AVM angeschrieben, ob man da etwas machen kann. Die Antwort klingt für mich nicht hoffnungslos. Vielleicht mach AVM in den nächsten Firmwares ja wirklich etwas. Ich teile die Antwort hier mal:

Guten Tag,
wir danken Ihnen für Ihr Feedback und Ihren konstruktiven Verbesserungsvorschlag, wir haben Ihren Wunsch soeben an das dafür zuständige Produktmanagement im Hause AVM weitergeleitet.
Ob und gegebenenfalls wann eine Umsetzung erfolgen wird, steht allerdings nicht fest. Generell gilt aber natürlich, dass unsere Produkte von der Nachfrage und den Verbesserungsvorschlägen/Wünschen der Kunden "leben". So wurden auch in der Vergangenheit bereits unzählige Verbesserungsvorschläge in die Tat umgesetzt (nicht selten schon direkt in der nächsten Version).

Freundliche Grüße aus Berlin
Ihre AVM-Produktberatung

Vielleicht melden sich ja noch mehr bei AVM mit diesem Problem und AVM passt wirklich die Firmware auf für mich ausreichende 300 Schaltpunkte an. ;)
 
Nur eine Anmerkung:
Man kann das Schalten auch mit einem Google Kalender verknüpfen. Dann wird die Eingabe der Schaltpunkte noch vielfältiger.

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Danke für die Info. Ich möchte aber die Sache eigentlich ohne eine externe Anwendung lösen. Ich habe jetzt erst einmal ein Programm mit den begrenzten 140 Schaltpunkten erstellt. Das funktioniert zwar so, ist aber nicht optimal. 50-100 Schaltpunkte mehr wären schon ganz gut.

Wenn es mir auf Dauer nicht gefällt, dann kann ich einfach wieder meine Schaltuhr verwenden, bis AVM eventuell mal die Firmware angepasst hat.

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Die Lösung mit der Fritzbox gibt mir halt die Möglichkeit bequem mit dem Telefon die Zirkulationspumpe außerhalbe der normal programmierten Zeit ein und aus schalten zu können. Dafür musste ich mit der Schaltuhr-Lösungen halt in den Keller gehen. Es ist also nur ein Komfortproblem.
 
Zuletzt bearbeitet:
hase schrieb:
Die Lösung mit der Fritzbox gibt mir halt die Möglichkeit bequem mit dem Telefon die Zirkulationspumpe außerhalbe der normal programmierten Zeit ein und aus schalten zu können.
Was genau ist denn das Ziel hinter diesem 15 Minuten an/aus Prinzip?

Reicht da nicht eine normale Zeitschaltuhr, die nur dann einschaltet, wenn theoretisch jemand warmes Wasser brauchen könnte?

Wenn es wirklich ums Stromsparen geht, dann wäre die Umrüstung auf eine modernere Zirkulationsumpe sicherlich zielführender. Ältere Modelle genehmigen sich gern mal bis zu 40W wohingegen aktuelle Modelle <10W verbrauchen. Zudem gibt es aktuelle Modelle mit eingebautem Thermostat. Das bedeutet sie laufen auch nur dann, wenn die Wassertemperatur unter den eingestellten Wert fällt, anstatt sinnlos zu rödeln.

Beispiel: https://www.deutsche-vortex.de/pumpen/thermostatmodul
 
Danke für den Hinweis. Unsere Zirkulationspumpe verbraucht ca. 20W. Das ist noch voll im Rahmen und deshalb würde ich die auch erst austauschen, wenn sie defekt ist. Aber wenn das mal so weit ist, dann denke ich an deinen Hinweis. 👍

Die Variante mit der normalen Zeitschaltuhr habe ich ja bis jetzt so betrieben. Ziel dabei war die Zirkulationspumpe nur dann laufen zu lassen, wenn auch warmes Wasser gebraucht wird und in der übrigen Zeit die Zirkulationspumpe so wenig, wie möglich laufen zu lassen, damit das warme Wasser nicht sinnlos im Kreis gepumpt wird und nur auskühlt. Das funktioniert auch zufriedenstellend mit der Zeitschaltuhr (siehe Bild oben), nur manchmal möchte ich die Zirkulationspumpe auch außerhalb der programmierten Zeit laufen lassen und dafür muss ich eben zur Zeitschaltuhr in den Keller gehen. Diese Aktion lässt sich mit dem FRITZ!DECT 200 bequem vom Fritzfon ausführen. Wie schon geschrieben, ist das ein reiner Komfortgewinn, gegenüber der alten Zeitschaltuhr. Fritzbox ist nun einmal da und läuft sowieso, warum also nicht deren Funktionalität nutzen?
 
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