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News G2A vs Entwickler: Marktplatz stellt Betrug fest und entschädigt Entwickler

Diesen Seiten traue ich 0. Die Keys kommen zu einem nicht spezifizierbaren Teil aus KK-Betrügen. Verstehen kann ich es aber, dass solche Seiten erfolgreich bzw. beliebt sind. Steam & Co nehmen dauerhaft hohe Preise um im Sales mit krassen Rabatten zu werben.

UPlay verkauft gerade Far Cry 5 für 15€. Damit sind sie so teuer wie Saturn. Vor ein paar Wochen war das noch ziemlich teuer bei UPlay.
 
Marcel55 schrieb:
Ich vertraue diesen Keystores irgendwie nicht. Da weiß man nie wer gut ist, und wer nicht.
Ich habe öfters bei cdkeys gekauft und das lief bisher auch immer problemlos ab. Einen fairen Preis bezahlt und schnell den Key erhalten.
Du musst nur schauen das es EIN Keyseller ist und kein Marktplatz.
cdkeys ist zb. EIN Seller, dort hast du auch EINEN Ansprechpartner.
G2A, MMOGA oder Kinguin sind zb. Marktplätze, wenn dort etwas schief geht kann es halt nervig werden weil man von irgendwelchen Händlern kauft..

(Erkennt man daran das wenn du bei G2A auf einen Artikel gehst unten 10 verschiedene Händler/Preise stehen.)
 
Da irrst du dich @snickii. Cdkeys is im prinzip auch nen marktplatz. Nur suchste dir den Händler nicht selbst aus.
Wird also so gesehen sogar "versteckter" für dich gehandelt.
CDKeys.com is an online/internet platform that connects Buyers with Sellers to facilitate the sale and purchase of various Programs. The Online Shop provides access to a variety of Programs and facilitates the transaction between Sellers and Buyers.
Buyers understand, agree and acknowledge that any transaction and/or agreement entered into with a Seller, as a result of your use of the Services whether oral or written, is between you and the Seller only, and CDKeys.com is not a party thereto.
usw. usw.
Schön drauf reingefallen.
 
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Das verkauft sich 2 Millionen mal? Wow, den Teil des Spielemarktes hab ich komplett falsch einge-
schätzt, ich hätte mein Hab und Gut drauf verwettet, dass sowas eher ~ 100.000 User pro Spiel geht:

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Aber bei den Verkaufszahlen ist es die Frage, wo die Relevanz bei paar hundert illegal gehandelten
Keys ist. Im Endeffekt hilft warscheinlich nur, es wie GOG zu machen, eigener Shop, eigenes DRM.
Sobald Keys in Umlauf kommen, kann Schindluder damit getrieben werden, ist halt leider so.
 
GOG ist doch aber DRM frei?
 
Silverangel schrieb:
[...]

Dass sie nichts für gestohlene Kreditkarten können ist zwar korrekt, aber dafür, dass sie wissentlich eine Plattform für diese anbieten und kaum etwas unternehmen sehr wohl.
Offizielle Reseller sind in der Regel immer deutlich teurer als diese Grauzonen-Reseller Plattformen. Allein das sollte zum Nachdenken anregen.
Aber Geiz ist nun mal Geil.


Der Kreditkartenbetrug liegt vorher vor. Nicht beim Verkauf auf der Ominösen Plattform.
Das ist vollkommener Unsinn und Rufmord obendrein.

Es ist doch vollkommen Wurst ob hier Betrug vorliegt - seit wann prüft denn Ebay ob du als Verkäufer gestohlene Ware anbietest? Garnicht! Es ist nur der Marktplatz und weder müssen noch sollten sie was dagegen tun. Wie auch? Das ist absolut unmöglich, unsinnig und nur mit Gängelung machbar.

Was jetzt G2A zu einer Ominösen Plattform macht weil einige dort Keys verkaufen die sie unsauber erworben haben ist mir rätselhaft - es stellt de fakto ALLE überhaupt technisch und organisatorisch existenten Marktplätze, inkl. Amazon, Ebay und ja - sogar den verdammten Flohmarkt - sofort ins Abseits. Niemand prüft dort ob der Beschaffungsweg legal war... niemand.

Hört bitte auf solchen Unsinn zu verbreiten. Wenn du als Käufer die absolute Sicherheit haben willst kaufst du eben nicht 2nd Hand sondern direkt auf der offiziellen Vertriebsplattform für die Neuware - bspw. den Launcher (uPlay etc.) oder eben einen offiziellen Distributor wie Epic oder Steam.
 
eax1990 schrieb:
Keine Kreditkartenzahlung anbieten, ganz einfach.
Genau :lol:. Dann schickst du die 3,73$ mit der Brieftaube nach Hongkong? Und gehst vorher auf die Bank um das Geld wechseln zu lassen?
 
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Silverangel schrieb:
Schön drauf reingefallen.
Es geht in erster Linie darum EINEN Ansprechpartner zu haben falls mal etwas nicht klappen sollte. Der Rest ist mir egal. ;)
 
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Die belasten sich ja selber..

Selbst zugeben ist der größte Fehler. Man muss zum Selbstschutz immer versuchen die Schuld abzuwenden, egal ob man zu 100% schuld hat oder nicht, man darf es nur niemals zugeben.

Wenn du aber gestehst hat die Justiz leichtes Spiel mit dir.

Du darfst so viel Scheiße bauen wie du willst, du darfst dich nur nicht erwischen lassen
 
Duran schrieb:
Selbst das Bargeld könnte geklaut sein.
An gestohlenem Geld kann Eigentum erworben werden, somit geht der Händler kein Risiko ein, wenn er das Bargeld annimmt. Siehe § 935 Abs. 2 BGB.

Zum Thema: Kreditkartenbetrug ist ein Problem und die Anbieter (VISA, MasterCard etc.) bestrafen die Händler dafür mit Rückbuchungsgebühren von ca. 15 Euro pro Fall. Ist natürlich sehr sinnvoll, denn als Händler kannst du da ja sehr viel machen, z.B. die Postleitzahl prüfen und... ja, das war es eigentlich auch schon. Zum Glück ist jetzt 2FA verpflichtend in der EU.

Alternativ kann man den Leuten ja auch das Spiel direkt zum Download anbieten statt eines Steam-Keys. Geht natürlich nicht, wenn man auf Steam angewiesen ist, weil man keine eigene Infrastruktur betreiben möchte.
 
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