Gaming-PC für 1900 €

10 Jahre sind einfach zu weit in der Zukunft. Wer weiß schon, was dann für Anwendungen, Spiele, etc. draußen sind (ob man in 10 Jahren überhaupt noch spielt). Und wie die Leistungfähigkeit der zukünftigen Prozessoren/Grafikkarten in 10 Jahren sein wird.

Würde mich daher auf die aktuellen Anforderungen und Produktivität am Rechner konzentrieren. Also die 1900€ (wenn überhaupt soviel) nicht nur für einen Rechner ausgeben, sondern vll. ein (oder zwei) besserer(e) Monitor(e) zum Arbeiten anschaffen.
 
Layla schrieb:
Lohnt es sich, in ein 600-800W Netzteil zu investieren?

Nur weil ein Netzteil mehr Watt hat, hält es nicht länger. PC-Komponenten werden immer sparsamer, d.h. in 10 Jahren wird ein durchschnittlicher Standard-Gaming-PC noch weniger Strom verbrauchen als heute, und somit ein Netzteil mit noch weniger Leistung benötigen.

Wenn du wirklich ein Netzteil für die Zukunft möchtest, dann solltest du auf genügend Anschlüsse, hohe Effizienz und vor allem geringe Lautstärke achten. Etwas in Richtung be quiet! Dark Power Pro P10 zum Beispiel, wobei auch andere Hersteller gute oder bessere Netzteile in dieser Kategorie führen.

Einfach nur irgend ein teures Netzteil mit tollem Namen und viel Watt zu wählen (wie das 850 Watt-Teil im erstem Beitrag) ist genau der falsche Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins ist sicher die Entwicklung in den nächsten 10 Jahren wird langsamer sein als die in den letzten 10 Jahren. Ich würde mir auch wie schon vorgeschlagen wurde lieber einen für ca. 1000 holen und dann mehr Teile wechseln oder einen ganz neuen holen ;) . Ich hab ein PC der ist jetzt 12 Jahre alt und an dem geht gar nichts mehr, um den wieder Aktuell zu machen müsste man die komplette Hardware tauschen ;)

Im normalfall sollten 500-600 Watt dicke reichen ;)
 
Wenn man jetzt 10 Jahre zurück blickt, dann könnte man sagen, dass innerhalb eines 10 Jahres-Upgrade-Rhythmus die letzten Jahren nicht gerade angenehm gewesen wären. :)
 
Eine lange Nutzungszeit ist ja ganz gut, aber 10 Jahre ist doch etwas viel.
Gerade was Hardware angeht, Hardware kommt und geht in so kurzer Zeit.
Eine Nutzungszeit von 10 Jahren, wären auch ca 10 Generationen.

Gruß Aw Online
 
Wenn ich mit den i7-870 von vor 4 Jahren anschaue und ihn dann mit einem i5-4570 vergleiche...
Dann ist der 4570 in z.B. BF3 ca. 30% schneller, aber der 870 macht immer noch über 60fps im Multiplayer. Aber den 870 kann man super übertakten (wie den 3930K) und plötzlich ist der 4 Jahre Lynnfield kaum mehr langsamer als der Haswell, und das bei einem PC Spiel.
Wenn ich dann aufs rendern/Videoschnitt schaue ist der 870 schon ohne OC so schnell wie der 4570. Und das obwohl zwischen Lynnfield und Sandy ein großer Sprung lag. Die Sprünge zwischen Sandy, Ivy und Haswell sind dagegen winzig. Wer also seine Cpu 2009 umsichtig gekauft hat kann entspannt 5 Jahre mit der Cpu ausharren. Und wenn nicht "bahnbrechendes" kommt sogar noch länger. Dieses "du musst eh in 2 Jahren aufrüsten" ist so ein Unsinn... und wenn man mit einem Rechner Geld verdient macht es Sinn in ein 2011er System zu investieren da man deutlich Zeit spart, und im Job ist Zeit richtig Geld. 300€ mehr für die Cpu/MB gezahlt, wollen wir ausrechnen wie viele Stunden man dafür nur einsparen muss? Und wir reden hier von 1/3 der Zeit die gespart wird.
 
Wenn man jetzt wie beschrieben: "eine etwas billigere aber qualitativ gering schlechtere Zusammenstellung" als ein System mit 4770K sucht, dann würde ein Intel Xeon E3-1230V3 schon in Betracht ziehen.

Gründe dafür:
- Günstiger aber gleichzeitig nicht viel schlechter als ein 4770K (außer man profitiert deutlich von der Möglichkeit zu übertakten).
- Wenn man studiert hat man in der Regel das Geld nicht so locker, bzw. nach dem Studium hat man für gewöhnlich mehr Geld zur Verfügung. Also warum sollte man dann nicht nochmal nach ca. 6 Jahren erneut aufrüsten?
 
Na-Krul schrieb:
Wenn ich mit den i7-870 von vor 4 Jahren anschaue und ihn dann mit einem i5-4570 vergleiche...
Dann ist der 4570 in z.B. BF3 ca. 30% schneller, aber der 870 macht immer noch über 60fps im Multiplayer. Aber den 870 kann man super übertakten (wie den 3930K) und plötzlich ist der 4 Jahre Lynnfield kaum mehr langsamer als der Haswell, und das bei einem PC Spiel.
Wenn ich dann aufs rendern/Videoschnitt schaue ist der 870 schon ohne OC so schnell wie der 4570. Und das obwohl zwischen Lynnfield und Sandy ein großer Sprung lag. Die Sprünge zwischen Sandy, Ivy und Haswell sind dagegen winzig. Wer also seine Cpu 2009 umsichtig gekauft hat kann entspannt 5 Jahre mit der Cpu ausharren. Und wenn nicht "bahnbrechendes" kommt sogar noch länger. Dieses "du musst eh in 2 Jahren aufrüsten" ist so ein Unsinn... und wenn man mit einem Rechner Geld verdient macht es Sinn in ein 2011er System zu investieren da man deutlich Zeit spart, und im Job ist Zeit richtig Geld. 300€ mehr für die Cpu/MB gezahlt, wollen wir ausrechnen wie viele Stunden man dafür nur einsparen muss? Und wir reden hier von 1/3 der Zeit die gespart wird.

Hast Du dazu ne Quelle? Aktuelle Benchmarks haben den alten i7 nicht mehr drin. Würde mich mal interessieren wie mein i7-950 im Vergleich zu aktuellern abschneidet. :) Hab den derzeit noch immer @Stock :) Daher würde ich sagen CPU mit 5 Jahre Nutzungsdauer ist realistisch !
 
Und was zeigt uns das alles?
Wer nicht einen absolut schlechten Quad-Core hat, braucht momentan kein bisschen in puncto CPU aufrüsten :)

Ausnahmen gibt es natürlich bei Rendern/Fotobearbeitung etc - aber für einen Spiele-PC reicht (u.U. mit leichten Abstrichen) auch noch so eine "Gurke" (immerhin rund 40% langsamer als ein durchschnittlicher i5) wie mein Phenom X4 :D

Hoffentlich kommen bald die Hexas und Octas im Endnutzerbereich in bezahlbaren Dimensionen an...nur wegen USB 3.0 und 6GBit Schnittstelle lohnt sich das Aufrüsten eig nicht :(

Zum Thema:
Wie alle anderen sagen:
Entweder jetzt ca 1000€ für einen guten Rechner in die Hand nehmen (lassen sich Super Xeon-Systeme basteln) und dann bei gekommener Zeit nochmal so viel ausgeben oder, FALLS du es wirklich brauchst und auch ausnutzen kannst, ein 2011-System (teuer, 6 Kerne und Quad-Channel) und somit wohl auch in Zukunft mehr als ausreichend. Ob ein 2011 System aber in 3 Jahren noch so mithalten kann oder ob bis dahin evtl doch schon bessere 6-Kerner oder gar 8-Kerner für die Breite Masse zugänglich sind, kann dir aber niemand sagen...
Das Problem ist momentan einfach die pure Leistungsdominanz seitens Intel und solange alles auf deren i5-"Mainstream"-Systemen besser rennt als auf jedem AM3+-Schlagmichtot-System, muss sich nichts ändern...sprich: gut möglich, dass ein 2011 auch in 3 Jahren noch das "Maß aller Dinge" ist, was aber auch im Umkehrschluss heißt: 1150 ist schnell genug ;)
 
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