Gebrauchte DSLR oder neue.

Welche DSLR sollte ich eher nehmen?


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RyoBerlin schrieb:
Für Sport würd ich eher 500D empfehlen weil man da gleich 30fps hat indem man es als Film aufnimmt :D
Dein Ernst?
RyoBerlin schrieb:
Und was Qualität angeht.. ich hab schon Fotos gesehen die mit einer Hassleblatt gemacht wurden und Qualitativ der letzte Dreck waren.... es kommt nichtnur auf das Werkzeug an sondern auch wie man es benutzt ;)
Dass gutes Gear nicht automatisch gute Bilder bedeutet ist klar. Die Drecksbilder würden mich dennoch interessieren. Im Übrigen heißt es Hasselblad.
 
Ich weiß dass man mit ihr filmen kann. Darum ging es mir aber nicht. Die einzelbilder sehen eben scheisse aus und die Auflösung ist auch für die Tonne. Darum ging es mir nämlich : <.
 
Oh jah das Bild http://www.robgalbraith.com/data//1/rec_imgs/3010_canon_rebel_t1i_framegrab_preview.jpg sieht wirklich sowas von scheisse aus. Lieber mitm Handy nen Foto machen iss besser ROFL.

Und HD Filmen ja ist viel zu gering hat ja jeder nen Fernseher mit UltraHD zuhause mit 7680 × 4320 Pixel....


Also ich find HD Auflösungen von 1-2MP absolut ausreichend für heute gängige Abspielgeräte....


Und ich meinte ja nicht er soll sich Fotos aus dem Video Grabben sondern halt das er Sport ja am besten gleich filmen könnte ;)
 
MHaase schrieb:
Aber natürlich. ;)




Wichtiger ist, was hinten rauskommt - nämlich das Ergebnis.
Mit teurem Equipment macht man nicht unbedingt bessere Bilder.
Das Sigma 18-200mm OS reicht für den Anfang auf jedefall aus und ist eine sehr gute Alternative für das Setobjektiv.
Später kommt sowieso das eine oder ander Glas dazu und da kann man dann auch für seine Vorlieben entscheiden (Makro, Sport, Tiere, Porträts...).

Ich will hier keinen entmutigen ganz im gegen teil möchte nur verhindern das jemand verhältnismäßig viel Geld ausgibt und dann feststellt das es doch nicht so leicht ist .
Bin ganz deiner Meinung das es keine teures Glas braucht um Spass an der Fotografie zu haben aber gerade Sport verlangt nach schnellen und lichtstarken objektiven .
Nur der Thredsarter kann in sich hinein hören und fragen ob er ernsthaft fotografieren als Hobby will oder doch lieber ab und zu ein Bild machen will .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Wenn man Sportaufnahmen machen möchte, dann braucht man einen schnellen AF, der im Servomodus auch trifft und möglichst hohe Verschlußzeiten. Dazu würde ich einen zweistelligen Canon Body empfehlen (40D,50D) und mindestens ein EF 70-200/4L Objektiv. Natürlich kann man auch Sportaufnahmen mit Teleobjektiven aus dem unteren Preissegmenten machen aber da werden dann gute Bilder (AF hat getroffen, nicht verwackelt, Bewegung eingefroren und nicht verschmiert) zur reinen Glückssache und der Ausschuß ist wohl sehr hoch.

Ich würde einem Anfänger zur Canon 1000D mit Kitobjektiv raten, besser das Kitobjektiv mit IS, das soll optisch auch etwas besser sein.
Das ist nicht allzu teuer und von da aus kann man dann weiter sehen was man haben will.
Auch beim Teleobjektiv würde ich erstmal nur zum EF-S 55-250 IS raten. Damit kann man bei guten bis mittleren Lichtverhältnissen ganz gut arbeiten, es ist nicht zu schwer und auch nicht zu teuer.
Diese beiden Objektive bieten optisch eine wesentlich bessere Leistung als ein 18-200 Superzoom.
Wenn man was besseres will, dann sollte das wohl überlegt sein, denn das wird teuer und da sollte man vorher die Sache selber beurteilen können bevor man sich teures Zubehör kauft.
 
Bei Sport ist gutes Licht wichtiger als ein Bildstabi.
Der ermöglicht längere Verschlußzeiten, die genau diese Bewegungsunschärfe produzieren.
Das 55-200mm ist genauso "Lichtschwach" wie das Sigma und demzufolge nicht unmittelbar besser.
Ich hab auf Konzerten mit dem Sigma fotografiert und das an einer 350D mit nur 8 Megapixeln, 3 Bildern pro Sekunde und trotzdem waren sie gut bis sehr gut.
Wenn ich die lichtstarken und sauteuren Objektive abblende, dann nützt mir deren Lichtärke nur zum Fokussieren.
Beim Auslösen geht die Blende zu.
Also ob ich nun bei Offenblende 4 fotografiere oder die Blende auf 4 schließe macht den Kohl nicht fett.
Natürlich kann ich bei Blende 2,8 Bilder machen, aber wenn schnelle Bewegungen im Spiel sind, sitzt der Treffer meistens daneben. und der Ausschuß steigt.
 
ich habe eben in den thread reingelesen, hier geht es nicht wirklich um die Entscheidung ob eine D70 oder 1000D oder???

Die D70 (ohne s) ist auf dem Stand von 2003 und einer der ersten bezahlbaren DSLR (Nebend er 300D). Man kann mit ihr wohl prima fotografieren, aber eine Alternative zur 1000D ist sie ganz sicher nicht. Die Entwicklung ist nicht nur in Sachen Sensortechnik bedeutend weiter fortgeschritten, sondern auch in Berechnungsalgorhytem und co.

Mal ganz davon abgesehen wäre mir dir Unsicherheit bezüglich der Auslösungen viel zu groß. Wenn der Verschluss defekt ist, stehen erneut 200€ Reparatur an.

Von daher eine ganz klare Absage an die D70! Wirklich!

Grüße Quick
 
@fetzie

du weisst schon auch alles besser oder?

@TE

Wuerde an deiner stelle eien DSLR Kit kaufen.
DAs bekommst oft genauo billig wie den Body alleine und kannst erstmal mit der Kitlinse testen was dir so liegt.
Die Kitlinsen sind zwar nicht das gelbe vom ei aber zum kennenlernen der eigenen Vorlieben und zum erlernen der Technik allemal ausreichend.
Selbst mit ner Kitlinse kann man super Fotos hinbekommen.

Und kauf dir auf jeden Fall was aktuelles - warte auf ein Sonderangebot von Mediamarkt - oder Saturn oder bei nem Onlineshop und kauf dir dann entweder die 1000d oder 450d oder ne sony350 oder ne nikon d80 oder .......
Von der leistung schenken sich die Cams unter 1000,- nix - liess dir einfach tests durch - mal gewinnt die mal die andere.
Schau ausserdem an was die Camera an features hat - Spiegelvorausloesung - ja/nein (wichtig fuer Stativfotografie) - bilder /sec - abblendtaste ? AF felder ........

Je nachdem was Dir wichtig ist wuerde ich mir die Camera aussuchen, denn alles hat keine von den 'billigen' Cams.
 
Spiegelvorausloesung - ja/nein (wichtig fuer Stativfotografie)
Die Spiegelvorauslösung ist heutzutage bei manchen Modellen zu vernachlässigen. Im Falle von Nikon etwa (Nikon D300) wird bei aktivierter Spiegelvorauslösung der Spiegel erst knapp vor der Aufnahme hochgeklappt (zB Selbstauslöser 5s Vorlaufzeit, Hochklappen des Spiegels knapp vor der Aufnahme und nicht bei Drücken des Auslöseknopfes). D.h. die Vibration, die durch das Hochklappen des Spiegels entsteht ist also genau so da, wie bei einer Aufnahme ohne Spiegelvorauslösung.

Wie das bei anderen Nikon-Modellen oder Herstellern ist, weiß ich nicht. Wesentlich wichtiger als die Spiegelvorauslösung ist in dem Fall ein stabiles Stativ.
 
tbird700 schrieb:
Die Spiegelvorauslösung ist heutzutage bei manchen Modellen zu vernachlässigen. Im Falle von Nikon etwa (Nikon D300) wird bei aktivierter Spiegelvorauslösung der Spiegel erst knapp vor der Aufnahme hochgeklappt (zB Selbstauslöser 5s Vorlaufzeit, Hochklappen des Spiegels knapp vor der Aufnahme und nicht bei Drücken des Auslöseknopfes). D.h. die Vibration, die durch das Hochklappen des Spiegels entsteht ist also genau so da, wie bei einer Aufnahme ohne Spiegelvorauslösung.

Wenn man die SVO über das Menü aktiviert, öffnet sich der Verschluss nach ca. einer Sekunde. Das könnte eigentlich schon ausreichend sein. Besser ist aber das Rädchen für (S, CL, CH usw) auf Mup (Mirror Up -> SVO) zu stellen. Einmal auslösen und der Spiegel klappt hoch. Bei bedarf kann man 3 Jahre später auslösen, damit auch die letzte Schwingung weg ist. Der Verschluss öffnet sich nämlich erst wenn du tatsächlich auslöst (Fernauslöser verwenden). Ich weiß jetzt nicht was dich daran stört.


Gruß
 
Zitat:
Zitat von naturtalent
@fetzie

du weisst schon auch alles besser oder?

In der Regel, ja.

Trifft beinahe zu! Punkto Spiegelvorauslösung und Nikon D300 korrekt! Die Auslösung erfolgt im Fall der D300 1 Sekunde nach Hochklappen des Spiegels, was ausreichen sollte, um Restschwingungen ausklingen zu lassen. Wieder was dazu gelernt. Inkorrekt aber hinsichtlich der 3 Jahre bei MUP, da hier spätestens 30 Sekunden nach Hochklappen des Spiegels ausgelöst wird. ;)
 
30 Sekunden, 3 Jahre, in der heutigen schnelllebigen Zeit ist das doch fast das Selbe:p.
Mea culpa, mea maxima culpa.

Gruß
 
legt euch nicht mit Fetzie an;) Bei Nikon hat der Mann die Nase vorn.
Generell möchte ich die üblichen Canon Empfehlungen aussprechen: 40/50D für Semiprofi Sportbereich. 1000D/500D für den Anfängern/Jemanden der auch Filmen will. Spiegelvorauslösung ist bei Canon übrigens Auslösergesteuert. Einmal Auslösen -> Spiegel hoch; nochmal auslösen -> Bild aufzeichnen.
 
Kahlcke schrieb:
Spiegelvorauslösung ist bei Canon übrigens Auslösergesteuert. Einmal Auslösen -> Spiegel hoch; nochmal auslösen -> Bild aufzeichnen.
Aber wohl nur Fernauslösergesteuert. Alles andere wäre ... naja. Ansonsten sollte eine frei wählbare Zeit wohl mittlerweile Standard sein - ist es zumindest bei Olympus.
tbird700 schrieb:
Die Auslösung erfolgt im Fall der D300 1 Sekunde nach Hochklappen des Spiegels, was ausreichen sollte, um Restschwingungen ausklingen zu lassen.
Reicht abhängig von der Brennweite nicht immer - so zumindest meine Erfahrungen.
 
Geht auch mit dem Auslöser selber.
Sinn macht es eh nur auf Stativ, weil es bei Freihandaufnahmen unsinnig ist.
Aber abgesehen davon will ja LUK@sS in die DSLR-Fotografie "einsteigen" und nicht schon mit Profitips bombardiert werden, die er vielleicht eh nie braucht (denke ich mal :D ).
 
Man sollte inzwischen die Canon 7D nicht vergessen, aber stopp. Da kommen wir ja in andere Preis Regionen. Schick ist Sie dennoch.
 
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