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Wenn etwas "Geliebtes" nicht funktioniert, dann müssen böse und dunkle Mächte im Spiel sein und es kann nicht sein, dass die Mehrheit der Menschen eine andere Meinung oder andere Probleme haben. Klar.
IMF ist in meinen Augen genau das, gefolgt von den anderen Buchstabensuppenprodukten wie FED etc. .
Es gibt auch noch andere Länder als El Salvador mit höherem Bildungsstand und besserer Wirtschaft denen Bitcoin gut tun könnte. IMF ist denen auch nicht wichtig.
Ich hatte nach einer einfachen Möglichkeit gefragt, die du ja auch postulierst. Gibts die nun oder nicht?
Was genau braucht es um 50€ in Bitcoin von A nach B zu senden, bitte in einfacher Sprache so das es auch ein nicht technikaffiner Mensch versteht, der gerade Geld braucht. Die technischen Details sind egal in der Situation.
Das erkläre ich die ganze Zeit schon. Die einfachste Art und Weise habe ich beschrieben.
Aber auch die technische Möglichkeit ist eben wirklich mehr als einfach. Das ist kein grosses Geheimnis das nur völlige Nerds begreifen. Es gibt auch noch Leute die ernsthaft glauben das Linux nur von Nerds genutzt werden kann. DU weisst das es nicht so ist. Du benutzt SUSE nehme ich an. Versuch mal jemand mit einer vollen festen Überzeugung davon zu überzeugen das man kein kompletter Nerd sein muss um Linux zu benutzen.
Dann verstehst du vielleicht wie ich mir grad vorkomme.
Die technische Möglichkeit Bitcoin oder whatever zu versenden ist so einfach das du es dann wiederum nicht glaubst.
Eine Wallet ist wie ein Browser, so wie z.b. Firefox, nur eben für Blockchains.
Und wie auch ein Browser hat eine Wallet ein integriertes Zugriffsmanagement, vgl. mit dem Passwortmanagement eines Browsers.
Eine Wallet ermöglicht also auf die Coins die in der Blockchain sind zuzugreifen.
Um das zu ermöglichen generiert eine Wallet dir einen Seed, den du auch als Backup nutzen solltes. Daraus leitet sie alle Privatekeys ab die für die vielen verschiedenen Coins sind die diese Wallet verwalten kann. Bitcoin, Ethereum, Raven...und viele viele andere.
Mithilfe dieser Keys kann die Wallet beweisen das sie das Recht hat auf diese Coins zuzugreifen und sie zu bewegen, also z.b. auf eine andere Adresse bewegen, also versenden. Wer also Zugriff auf diese Wallet hat, kann mit den Coins machen was immer gewünscht ist. oder genauer gesagt, wer den Key hat oder den Seed, der kann mit diesen Coins alles machen.
Und er benötigt auch nicht direkt deine Wallet, also die Software. Man kann einen Key oder seed in eine beliebige Wallet eingeben und damit den zugriff auf die Coins erlangen. Man kann also auch auf mehreren Computern dieselbe Wallet mit denselben Keys und Seeds haben. Was auch das Backup und die Wiederherstellung so simpel macht.
Mit deinem Firefox kanns du ja auch überall auf deinen ebayaccount erlangen. Du brauchst dafür nicht den Firefox auf deinem Computer. Es reicht IRGENDEIN Computer.
Daher erklärt sich auch das es reicht wenn ich dir den seed gebe, die 12 Wörter. Denn damit hast du die Coins unter deiner Kontrolle.
Und um die Coins abseits von einem Zettel mit der technischen Lösung zu bewegen ist auch nicht viel nötig.
Ich möchte dir meinetwegen irgendwelche Coins im Wert von 50 euro senden.
Dann gehste in deiner Wallet auf "Empfangen" und die Wallet zeigt dir die Adresse an auf der die Coins empfangen werden sollen. Du gibst mir diese Adresse. Ich gehe in meiner Wallet auf "senden", dort füge ich die Adresse ein und wähle aus wieviel ich dir schicken will.
Fertig.
Das ist wirklich wirklich nicht kompliziert.
Ergänzung ()
Binalog schrieb:
Viele Menschen auf der Welt (gerade in ärmeren Ländern) haben gar keinen Internetzugang bzw. gar kein Gerät, wo sie ihren Bitcoin-USB-Stick reinstecken können.
Als Millionen Afrikaner hierherkamen weil sie vor Armut flüchten wollten, was hatten die dabei?
Was hatten sie immer dabei auch wenn sie alles andere unterwegs weggeworfen verloren haben?
Ihr Smartphone!
Die haben im ganzen Land warscheinlich weniger Funklöcher als du schon bei dir in der Stadt.
Das ist einfach Unsinn der gerne verbreitet wird.
Ergänzung ()
SE. schrieb:
What? Es geht um die postulierte Möglichkeit mit Bitcoin leicht Geld zu verschicken, die genauso einfach ist wie Bargeldtransfer, angeblich. ETH ist kein Bitcoin und damit irrelevant jetzt.
(...)Als Millionen Afrikaner hierherkamen weil sie vor Armut flüchten wollten, was hatten die dabei?
Was hatten sie immer dabei auch wenn sie alles andere unterwegs weggeworfen verloren haben?
Ihr Smartphone!
Die haben im ganzen Land warscheinlich weniger Funklöcher als du schon bei dir in der Stadt.
Das ist einfach Unsinn der gerne verbreitet wird.
(...)
Wenn etwas "Geliebtes" nicht funktioniert, dann müssen böse und dunkle Mächte im Spiel sein und es kann nicht sein, dass die Mehrheit der Menschen eine andere Meinung oder andere Probleme haben. Klar.
Heißt nicht dass die Minderheit Unrecht hat.
Sonst würden wir noch in Höhlen leben.
"Ach komm eh, niemand geht raus und baut sich ein Haus, jeder lebt in Höhlen".
Ich halte nicht viel von Gruppenzwang der Gruppe wegen.
Ergänzung ()
Binalog schrieb:
die Mehrheit der Leute nutzt ganz normal $ oder € und es kommt eine Minderheit daher die meint "Das ist Sch....!"
Mehrheit in relation zu was? In der Welt? Dann hat Euro für immer verloren. Und ja ich finde es %%"§ dass Euro entwerten (oder Dollar) und dass ich nur mit Euro in der Euro Zone zahlen kann (nicht mal das ist der Fall), etc. .
Heißt nicht dass die Minderheit Unrecht hat.
Sonst würden wir noch in Höhlen leben.
"Ach komm eh, niemand geht raus und baut sich ein Haus, jeder lebt in Höhlen".
Ich halte nicht viel von Gruppenzwang der Gruppe wegen.(...)
Ach hör doch auf. Das ist doch pure (Energie)Politik.
Finanzielle Freiheit durch Bitcoin schadet nur den Banken. Banken sind auch an Politik gekoppelt.
Macht zwei Punkte für Politik.
Das ist doch typische Herden-Mentalität. Wenn jemand gegen A ist wird er automatisch als X abgestempelt nur weil A auch X ist. Wo ist denn da die Logik? Motivationen können sich auch unterscheiden, unabhängig von Politik.
Genau. Wieso sollte sie das tun? Welches Interesse steckt denn dahinter?? Kannst du mir das erklären??
Ich gehöre ja zu einer Minderheit. Ich finde es wirklich toll und ich habe damit überhaupt keine Bauchschmerzen.
Aber die Mehrheit greift mich seit Jahren an und sagt mir wie scheisse es mir damit doch geht und wie falsch ich liege. Und meine Bank und der Staat wollen mich die ganze Zeit nur davor schützen.
Das Szenario ist dennoch noch nicht gelöst, bedenke kein Internet-Zugang möglich.
Davon ab braucht es im Vorfeld ein Krypto-Wallet (als iOS App dann vermutlich, welche?) und eine Möglichkeit Bitcoin in ein regionales Zahlungsmittel zu verwandeln.
Was wenn Endgerät defekt und Wallet Adresse unbekannt (weil vergessen)?
Es ist nicht leichter oder gar irgendwie gleichwertig lösbar, weil komplexer.
offtopic
fudelnotze schrieb:
Versuch mal jemand mit einer vollen festen Überzeugung davon zu überzeugen das man kein kompletter Nerd sein muss um Linux zu benutzen.
Ich versuchs garnicht erst, das ist reine Zeitverschwendung.
Jeder kommt mit seinem bekannten Toolset am besten klar. Im Bekanntenkreis verwenden 95% macOS privat inzwischen.
Genau. Wieso sollte sie das tun? Welches Interesse steckt denn dahinter?? Kannst du mir das erklären??
Ich gehöre ja zu einer Minderheit. Ich finde es wirklich toll und ich habe damit überhaupt keine Bauchschmerzen.
Aber die Mehrheit greift mich seit Jahren an und sagt mir wie scheisse es mir damit doch geht und wie falsch ich liege. Und meine Bank und der Staat wollen mich die ganze Zeit nur davor schützen.
Was genau sagt die "Mehrheit" zu Dir? Hat das für Dich hierzulande irgendwelche Konsequenzen, wenn ja, in welcher Form?
Oder könnte es vielleicht sein, dass Dir demokratische Mehrheitsentscheidungen, welche durch Verfassungsgerichte überwacht werden, einfach nicht in Deinen persönlichen Kram passen?
Ergänzung ()
Quonux schrieb:
(...)Finanzielle Freiheit durch Bitcoin schadet nur den Banken. (...)
Das meine ich nicht mit "Finanzielle Freiheit". Ich habe schon mal im Forum versucht zu erklären was ich damit meine. Das ist dass ich Transaktionen ausführen kann ohne dass sich jemand in den Weg stellt. Das hat mit dem Reichtum nichts zu tun!
Es gibt nun mal bereits allgemein akzeptierte Definitionen für gewisse Begriffe. Wenn Leute anfangen diese in ihrem Sinne umzudeuten, dann kann keine sachliche Diskussion geführt werden.
12 Wörter auf irgendeinem beliebigen Weg weitergeben.
Das ist tägliche Realität, man nennt das Paperwallet. Das ist wie Briefmarken.
SE. schrieb:
Davon ab braucht es im Vorfeld Wallet (als iOS App dann vermutlich, welche?) und eine Möglichkeit Bitcoin in ein regionales Zahlungsmittel zu verwandeln.
Du gehst da eher von einer Dystopischen Umgebung aus in der es quasi keine oder kaum noch Technologie gibt. In dieser Umwelt wäre Bitcoin oder whatever dann ein Tauschmittel.
Kein internetzugang möglich ist nach heutigem Stand in intakter Welt kaum denkbar.
Erst in Kriegsgebieten kann es dazu kommen, aber selbst da nur sehr sehr unwarscheinlich.
Wenn der internetzugang nicht möglich ist weil man sich ihm verweigert, ja dann isses natürlich ne persönliche Entscheidung. Da kann Kryptowährung dann aber auch nix für.
Endgerät defekt ist irrelevant. Wie geschrieben muss man nicht genau das Gerät benutzen das man vorher hatte. Es reicht ein beliebiges Gerät. Erinner dich an Firefox. Du kannst auch auf deinen ebayaccount zugreifen wenn dein Computer kaputt ist. Du benutzt einfach einen anderen Computer.
Deine EIGENE Walletadresse musst du nicht wissen wenn du Coins versenden willst. Deine Wallet macht das ja für dich.
Deine Walletadresse musst du nur wissen wenn DIR jemand Coins senden will, der muss ja wissen wohin er sie senden soll. Oder wenn du von woanders aus Coins auf eine deiner Adressen senden willst, dann musste die Adresse natürlich auch wissen.
Vergessen ist eher ungünstig. Aber deswegen gibt es ja die Backupmöglichkeiten.
Die 12 Wörter sollte man als Backup nutzen, so ist das gedacht. Aufschreiben, einlaminieren, in ne Feuerfeste Glasfasertasche stecken. Oder ein Steelwallet nehmen, da sind Metallbuchstaben zum zusammenstecken. Oder als Dokument auf ein paar USB-Sticks. Oder mit Schlagbuchstaben auf ein Stück Edelstahl. Oder an die Wand tapezieren. Was immer dir gefällt.
Meine Lösung ist einfach das ich den Seed und auch die Privatekeys sowies das Walletpasswort und die nötigsten Adressen auf ein Dokument mache, das speicher ich als PDF. So besteht nicht die Gefahr das ich später aus Versehen ein paar Zeichen in dem Dokument verändere.
Das drucke ich aus so etwas kleiner als Postkartenformat. Laminiere es ein. Dann kommt es in zwei Glasfasertaschen, also erst in eine Tasche, und dann mit dem Verschluss voran in eine zweite grössere Tasche. Dasselbe mache ich mit USB-Sticks wo das Dokument drauf ist. Da mach ich aber auch Versionen von Exodus drauf falls ich mal in der Situation bin das ich an einem anderen Computer weitermachen muss, so hab ich im Prinzip alles parat und kann am anderen Computer dann Exodus installieren und dort den Seed importieren. Schon hab ich wieder Zugriff auf meine Coins.
Um ganz sicher zu gehen bewahre ich das alles an zwei verschiedenen Orten auf. Ein Haus kann ja auch mal abfackeln usw.
Aber um das mal pragmatisch zu nehmen, ich hab auch keine Mühe das ich Coins auf einer der Börsen erstmal liegenlasse. Da kann ich mich von jedem Ort einloggen. Trader lassen da Gegenwerte von Zehntausenden Euro liegen um Handlungsfähig zu bleiben. Die haben damit auch keine Schmerzen. Wenn ich da meine monatlichen Käufe von paar Euro liegenlasse wirds schon okay sein.
Aber der Grundsatz ist immer, not your keys not your coins. Denn an einer Börse bekommt man nicht die Keys, die hat nur die Börse. Erst wenn man die Coins auf eine eigene Walletadresse sendet hat man die Coins dort im alleinigen Zugriff. Weil die eigene Wallet ja die Keys bereitstellt.
Wie erwähnt, die einfachste Möglichkeit habe ich ausreichend beschrieben.
Ergänzung ()
SE. schrieb:
Ich versuchs garnicht erst, das ist reine Zeitverschwendung.
Jeder kommt mit seinem bekannten Toolset am besten klar. Im Bekanntenkreis verwenden 95% macOS privat inzwischen.
Diese Mehrheit sagt mir das ich ein Nazi bin, eine Umweltsau, ein Geldwäscher, Drogendealer, Kinderschänder, Darknetirgendwas usw.
Die Konsequenzen sind das ich fast meine Arbeit verloren habe weil das zusammen mit anderen wirren Dingen bis zu unserem Vorsitzenden der IGMetall ging der mir daraufhin drohte das er sich persönlich dafür einsetzt das ich meine Arbeit verliere. Als zusätzlichen Beweis führte er an das ich bei der Arbeit immer schwarze Kleidung trage und das sei ja ebenfalls eindeutig das ich ein Nazi bin.
Btw. Grauschwarz ist die Arbeitskleidung im Konzern. In einer Metallfertigung läufste nicht mit weisen Klamotten rum.
Deswegen gab es in der Firma eine Gesprächsrunde bei der sich herausstellte das ich beiweitem nicht der einzige war. Die Geschäftsleitung beendete die Runde damit das sie sich nicht vorschreiben lässt wen sie beschäftigt und wen nicht.
Ergänzung ()
Binalog schrieb:
Oder könnte es vielleicht sein, dass Dir demokratische Mehrheitsentscheidungen, welche durch Verfassungsgerichte überwacht werden, einfach nicht in Deinen persönlichen Kram passen?
Es gibt also eine demokratische durch Gerichte überwachte Mehrheitsentscheidung das Bitcojn doof ist?
Ergänzung ()
Binalog schrieb:
Es gibt nun mal bereits allgemein akzeptierte Definitionen für gewisse Begriffe. Wenn Leute anfangen diese in ihrem Sinne umzudeuten, dann kann keine sachliche Diskussion geführt werden.
Schlag doch einen anderen Begriff dafür vor? Vielleicht mögen ihn andere ja?
Ich mag den Begriff finazielle Freiheit auch nicht weil der von Scammern benutzt wird.
Wenn Meinungen anderer zur Beleidigung werden, dann musst Du Dir das nicht gefallen lassen. StGB §185 - 187.
fudelnotze schrieb:
(...)Die Konsequenzen sind das ich fast meine Arbeit verloren habe weil das zusammen mit anderen wirren Dingen bis zu unserem Vorsitzenden der IGMetall ging der mir daraufhin drohte das er sich persönlich dafür einsetzt das ich meine Arbeit verliere. Als zusätzlichen Beweis führte er an das ich bei der Arbeit immer schwarze Kleidung trage und das sei ja ebenfalls eindeutig das ich ein Nazi bin.(...)
Tut mir leid, aber ohne Stellungnahme des betroffenen Betriebsrats kommt man hier nicht weiter.
fudelnotze schrieb:
Btw. Grauschwarz ist die Arbeitskleidung im Konzern. In einer Metallfertigung läufste nicht mit weisen Klamotten rum.
Deswegen gab es in der Firma eine Gesprächsrunde bei der sich herausstellte das ich beiweitem nicht der einzige war. Die Geschäftsleitung beendete die Runde damit das sie sich nicht vorschreiben lässt wen sie beschäftigt und wen nicht.
Wenn in einer repräsentativen Umfrage herauskommt das Bitcoin doof ist und veröffentlicht wird, dann wird niemand etwas gegen das Umfrageinstitut oder die Zeitung, die das druckt, unternehmen können. Über die jeweiligen unternehmerischen Freiheiten und die Pressefreiheit wachen die Vefassungsgerichte. Wie "doof" die Merheit den Bitcoin aus finanzieller Sicht betrachtet wird der zukünftige Bitcoinkurs zeigen. Zu den 100.000 $, die schon seit einiger Zeit vorhergesagt werden, ist es noch ein gutes Stück.
fudelnotze schrieb:
Schlag doch einen anderen Begriff dafür vor? Vielleicht mögen ihn andere ja?
Ich mag den Begriff finazielle Freiheit auch nicht weil der von Scammern benutzt wird.