GELD … BITCOIN

SE. schrieb:
Warum nicht? Ich hab immer einen Bargeld-Vorrat für alle möglichen Gelegenheiten.
Da sieht man wieder das ihr nur von euch ausgeht.

Wenn es aber keine funktionierende Struktur gibt dann nützt euch euer Fiat auch auf der Bank nix ... und nur darum ging es doch ... Es wurde gesagt das wenn es keine Infrastruktur gibt, keine Coins usw.

Aber wenn es mal so sein sollte, habe wir wahrscheinlich ganz andere Probleme als Bitcoin und Co.

SE. schrieb:
Du bist der Threadersteller, leg los.

Stromverbrauch:
https://de.beincrypto.com/bitcoin-m...rbaren-energien-in-2021-deutlich-angestiegen/

Stromverbrauch Banken:
https://de.cointelegraph.com/news/b...s-two-times-more-energy-than-bitcoin-research

Schneeballsystem:
https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-warum-kryptowaehrungen-kein-schneeballsystem-sind/27967510.html#:~:text=Die Tatsache, dass der Preis,2009 ohne Unterbrechung in Betrieb

Kriminell:
https://www.stern.de/digital/online...rtum-um-bitcoin-und-geldwaesche-30384038.html

mehr wurde ja nicht angesprochen oder doch?
 
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SE. schrieb:
Wobei man hier auch fragen kann: Wie viele Ressourcen frisst das Fiatgeld? Wie viel Baumwolle für die Scheine, wie viel Metall für die Münzen?

ghecko schrieb:
Das kann morgen schon abgeschaltet sein
Die Blockchain? Wie? Oder meinst du "das" Internet?

Das interessante an dem Bitcoin ist ja die Blockchain dahinter.

Es ist bis dato aber keine ernsthafte Alternative zum Fiatgeld. Eine Transaktion dauert durchschnittlich 10 Minuten und kann zu Spitzenzeiten mehrere Stunden oder gar Tage dauern.

Zudem sind die variablen Netzwerkgebühren nicht unerheblich und lagen im ATH gar über 50,00 € pro Transaktion.

Als Wertanlage ist es auch nicht empfehlenswert. Im Vergleich zu Gold beispielsweise viel zu volatil.

Durch die Volatilität und die nicht vorhersehbare Zukunft ist es für mich (!) ein reines Spekulationsobjekt.

Ich schreibe den Bitcoin aber generell nicht ab. Daraus kann etwas werden, muss es aber nicht. Es ist halt noch relativ neu. Selbst Staaten wissen noch nicht genau, wie man damit umgehen soll.
 
an - dy schrieb:
Der Bitcoin Mining Council stellte fest, dass der Anteil von Bitcoin Mining auf Basis von erneuerbaren Energien deutlich gestiegen ist. Und zwar von 1% auf 58,5% im 4. Quartal 2021.
Und jetzt rate mal, was mit den EE passiert wäre, wenn man diese nicht in den Mininfarmen verbraten hätte?
Richtig, sie hätten kWh für kWh fossile Energieträger ersetzt. Jedes kW was MEHR verbraucht wurde, wurde nicht durch EE gedeckt, sondern durch fossile Energieträger kompensiert. So funktioniert das Stromnetz, sind EE verfügbar, werden fossile Kraftwerke gedrosselt. Steigt der Verbrauch, wird dieser Mehrverbrauch durch fossile Energieträger abgefangen. Die eingespeiste Menge der EE verändert sich dabei nicht, ihr Anteil am Gesamtmix sinkt halt:
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=stacked_absolute_area
Dieses "Mining wird immer grüner" ist absolute BS-Augenwischerei. Aber entweder ist der "Bitcoin Mining Council" zu blöd um das zu verstehen oder es passt nicht zu ihrer Publicity. Kennt man ja von Gegnern des Klimawandels, die legen sich Diagramme auch gerne so hin das es zu ihrem Narrativ passt.
Der Wandel zu EE in Mining Strommix kommt übrigens daher, weil Miningfarmen aus Ländern geworfen wurden, wo sie schön billig dreckigen Strom bekommen haben. Leider haben sie es übertrieben und das Netz so destabilisiert, dass es teilweise sogar verboten wurde:
https://www.cnbc.com/2021/05/26/iran-bans-bitcoin-mining-as-its-cities-suffer-blackouts.html
an - dy schrieb:
Zentralbankwesen und die Kryptowelt müssen künftig nebeneinander existieren, meint Wolfgang Münchau.
Von Fakt weit entfernt. Es ist eine Meinung von einem Kerl namens Wolfgang.
Und dann sagt er so was:
Was für ein unglaublicher Haufen von Gehirnextrement. Als hätten NFTs erst einen Markt für digitale Kunst erzeugt, der zuvor nicht existiert hätte (spoiler: es wurde schon davor erfolgreich mit digitaler Kunst gehandelt). In den großen NFT-Börsen wurde weder Kunst gehandelt noch was für Digital Artists erschaffen, damit die ordentlich entlohnt werden. Es war nur ein geschillter Haufen Mist, der mithilfe von Influenzern gehypt und an Idioten verscherbelt wurde. Und gerade crasht alles ins bodenlose, bzw da wo es hingehört. Digital Artists haben rein gar nichts von NFTs, die lehnen es großflächig ab. Und die, die es versucht haben, haben nichts damit verdient.
an - dy schrieb:
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das Steuerhinterziehung nicht zu kriminellen Aktivitäten gezählt wird.
Aber immerhin:
Das Problem der Geldwäsche über Kryptowährungen wird wohl trotzdem erst einmal zunehmen, warnte das Bundeskriminalamt Österreich im letzten Jahr.
Das Problem hierbei ist wohl eher, das die Verwendung von Cryptowährungen für illegale Tätigkeiten schwerer nachzuvollziehen ist.
an - dy schrieb:
Und das wie vielfache an Wert wird dabei verwaltet? Was würde dieselbe Menge in POW-Coins verbrauchen?
Diese Argumente sind immer nur so lange brauchbar, bis man sie logisch hinterfragt.
 
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Skaiy schrieb:
Es ist bis dato aber keine ernsthafte Alternative zum Fiatgeld. Eine Transaktion dauert durchschnittlich 10 Minuten und kann zu Spitzenzeiten mehrere Stunden oder gar Tage dauern.
Das ist so auch nicht ganz richtig. Es gibt da ja die Möglichkeit über das Lightning Netzwerk Transaktionen zu tätigen. Die sind innerhalb von Sekunden beim Empfänger und kosten fast nix.

https://blockchainwelt.de/bitcoin-lightning-network/

ghecko schrieb:
Aber entweder ist der "Bitcoin Mining Council zu blöd das zu verstehen oder es passt nicht zu ihrer Publicity.
Ja klar - man kann alles in Frage stellen. Und dann soll man deiner Meinung folgen? Du bist ein ghecko der in einem Computerforum irgendwas gegen Bitcoin schreibt. Ja und jetzt?

ghecko schrieb:
Was für ein unglaublicher Haufen von Gehirnextrement. Als hätten NFTs erst einen Markt für digitale Kunst erzeugt,
Und das hat absolut nix mit Bitcoin zu tun.

https://www.focus.de/finanzen/boers...arum-bitcoin-nicht-dabei-ist_id_59117036.html

ghecko schrieb:
Aber immerhin:
Das Problem der Geldwäsche über Kryptowährungen wird wohl trotzdem erst einmal zunehmen, warnte das Bundeskriminalamt Österreich im letzten Jahr.

Und das Problem ist mit Fiat Geld natürlich unmöglich ...
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Diese Argumente sind immer nur so lange brauchbar, bis man sie logisch hinterfragt.
Nur eine Antwort darauf gibst du nicht. Und wir dürfen nicht vergessen - Bitcoin steckt noch in den Kinderschuhen. Wie lange gibt es das Fiat Geld schon?


Ich habe jetzt mal einige Sachen angegeben - und trotzdem wird hinterfragt. Was ja auch gut ist.
Dann ist aber das Thema eben doch nicht in 5min gegessen ...
 
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an - dy schrieb:
Ja klar - man kann alles in Frage stellen.
Äh, ne? Ich hab das Argument dieses "Mining Councils" bezüglich EE wissenschaftlich wiederlegt. Das ist nicht meine persönliche Meinung, das ist Fakt.
an - dy schrieb:
Und das hat absolut nix mit Bitcoin zu tun.
Stimmt, die NFT's wurden ja größtenteils mit ETH bezahlt, damit wieder Realgeld in den Markt fließt und das ETH vorm Abstürzen bewahrt. Hat kurz funktioniert...
an - dy schrieb:
Und das Problem ist mit Fiat Geld natürlich unmöglich ...
Hat das hier irgendwer behauptet? Kannst trotzdem nichts im realen Mark mit Bitcoin anfangen, bis es auch der Supermarkt um die Ecke akzeptiert. Es sei denn du tauscht ihn zuvor gegen Fiat und zahlst für eventuelle Gewinne Steuern an den Staat. Geil, letztlich sind wir wieder bei Fiat und den Staat, den Dingen denen ihr damit eigentlich aus dem Weg gehen wolltet.
an - dy schrieb:
Nur eine Antwort darauf gibst du nicht.
Das war ja auch eine Frage an dich, du bist ja so belesen.
 
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ghecko schrieb:
Hat das hier irgendwer behauptet?
Nein - aber es wird als Gegenargument benutzt um dagegen zu sein. Und dann sollte man sowas weglassen.
Weil man mit Fiatgeld genauso kriminell handeln kann.
ghecko schrieb:
Richtig, sie hätten kWh für kWh fossile Energieträger ersetzt.
Was so auch nicht ganz richtig ist. Was passiert denn mit EE die zuviel produziert wird und keine Abnehmer findet? Wenn dann Mining Farmen angeschaltet werden um diese zuviel produzierte Energie abzunehmen - wäre das immer noch besser als die Energie zu verschenken um dann wieder teuer einzukaufen.

Hier mal ein interessanter Beitrag.
https://www.wemag.com/oekostrom-direkt/ueberproduktion-von-strom

Trotzdem muss ich den Strom teuer einkaufen?
Solche Sachen sind für mich Betrug am Menschen. Ok - hat jetzt nix mit Bitcoin zu tun.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Das war ja auch eine Frage an dich, du bist ja so belesen.
echt jetzt - was soll die Aussage ...
 
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an - dy schrieb:
Was passiert denn mit EE die zuviel produziert wird und keine Abnehmer findet?
Und dann steht praktischerweise eine Miningfarm daneben?
Wenn Überproduktion herrscht und die Energie nicht verteilt werden kann (zb wenn an Wochenenden viel Wind da ist, kaum Verbrauch und die Verteilung der Energie die Netze überfordern würde), werden bspw. Windkraftwerke abgeschaltet. Jetzt könnte man argumentieren, dass man mit diesem Strom Minen könnte, aber:
Dazu müssten sich die Miningfarnen an Stellen im Netz befinden, die genau zu diesem Zeitpunkt die lokale Überproduktion an den Verbraucher weiterleiten könnten. Da die Netze aber ohnehin schon Probleme bei der Verteilung von starker lokaler Energiezufuhr haben, sind die Miningfarmen hier auch keine Retter, sondern weiterhin Teil des Problems.
Und selbst wenn in einer Idealen Cryptowelt 100% dieser überschüssigen Energie dort verbraucht werden würde und nichts anderes, könnte man damit nicht sinnvolleres anstellen? Wie zb in Speicherkraftwerken für den nächsten Tag bevorraten oder Wasserstoff erzeugen?
Oder das hier:
Durch das erhöhte Angebot werden Gaskraftwerke zunehmend vom Markt verdrängt. Sie sind neben den subventionierten Ökostrom-Kraftwerken nicht mehr rentabel. Dabei kommt Gaskraftwerken im Rahmen der Energiewende eine nicht unwichtige Rolle zu: Sie sollen die Versorgung sichern, wenn der Wind gerade Pause macht oder die Sonne nicht scheint. Im Unterschied zu Kohle- und Atomkraftwerken können Gaskraftwerke relativ spontan ein- und ausgeschaltet werden, und sie sind vergleichsweise sauber.
Also Gaskraftwerke können wir aktuell so was von gar nicht gebrauchen. Vllt hätten die Energieversorger die EEG-Umlage lieber in Speichertechnologien (die existieren) investieren sollen, anstatt damit Gaskraftwerke zu subventionieren, die fröhlich russisches Gas verbrennen, welches wir bald nicht mehr bekommen?
Mining ist hier auch wieder nur ein Klotz am Bein der zusätzlich Energie frisst und das Problem verschärft. Muss es halt wieder im Iran gemacht werden, schön mit Erdöl.
an - dy schrieb:
echt jetzt - was soll die Aussage ...
Ich möchten nur dass du auch mal deine eigenen Argumente entkräftest. Zwar mit meiner Hilfe, aber es wäre für dich eine wichtige Erfahrung. Du argumentierst hier nämlich sehr voreingenommen.
 
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@ghecko
Ich fürchte, Argumente haben hier keinen Sinn.
Da ist einfach nur mal wieder jemand auf ein youtube-Video von irgendeinem Scharlatant hereingefallen, der irgendwas von Krisensicherheit und Wertstabiltät gefaselt hat, um Leute zum Kauf zu bewegen. Davon lebt dieser ganze Markt jetzt seit mehreren Jahren.
Und die Opfer dieses Scams verteidigen den Mist dann noch in bester Stockholm-Syndrom-Manier, anstatt mal in Ruhe darüber nachzudenken.
 
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Ok - ich werde mich jetzt mal selbst reflektieren ...
 
@an - dy
Ich bewundere deinen Mut und deine Ausdauer.
Solche Themen brauchst du hier aber nicht anbringen...
Einfach mal die schon vorhandenen im Unterforum anschauen.
Spare dir die Zeit und Nerven, es bringt nix...
(Aber eine gute Gelegenheit, wieder die Igno zu füttern^^).
 
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Ich sehe die Diskussion um "BTC = Sicherheit vor Enteignung" als etwas verkürzt an.

Hierzulande gibt es keinen rechtsfreien Raum, auch nicht für Kryptowährungen...

https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/FinTech/VirtualCurrency/virtual_currency_node.html

Es gibt kein einfaches schwarz oder weiß, man sollte bedenken:

1. Die legale! Nutzung der Kryptowährungen könnte nach und nach eingeschränkt werden (in einer Art Salamitaktik). Die ersten "Behinderungen" wären für den normalen Nutzer vernachlässigbar, könnten aber dafür benutzt werden Daten zu erlangen wer mit Kryptos handelt oder damit zu tun hat.

2. Der Begriff "Enteignung" ist m. E. bei dieser Diskussion grundsätzlich falsch, denn für eine enteignete Sache gibt es in der Regel eine Entschädigung. Es ginge um ein generelles Verbot von Kryptowährungen und dem Handel damit. Die Personen, die dagegen verstoßen, würden sich strafbar machen. Das Risiko einer Freiheitsstrafe ginge weit über den reinen Verlust der Kryptowährung hinaus. Wenn ein Rechtsstaat in einer Sache eine Gefahr für die Allgemeinheit erkennt, dann muss er handeln. Deshalb ist dem Normalo z. B. der Besitz und Handel mit Uran oder Kriegsgerät bei Strafe untersagt.

Wenn in vielen Ländern der Besitz und der Handel bei Strafe untersagt wäre, dann wäre Krypto für den Normalo tot und würde ein Nischendasein für Kriminelle fristen.
 
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Guten Morgen,

Selbstreflektion beendend - ich habe gut geschlafen - danke der Nachfrage.

@ghecko
Es hört sich super an das man die überschüssige Energie evtl. für die Speicherkraftwerke oder zur Wasserstoff Erzeugung benutzen könnte. Nur warum macht das keiner? Wenn Du schon bezüglich der EE es sogar wissenschaftlich widerlegen kannst und den Mining Councils in Frage stellst - warum startest Du nicht einfach dieses Projekt. Dann wärst Du ein gemachter Mann - äh oder Frau oder Divers - keine Ahnung.
Das nächste Problem ist - wie willst du die ungenutzte Energie eigentlich von Nord nach Süd transportieren? Damit evtl. Speicherkraftwerke davon profitieren könnten? Oder brauch man das nicht - weil praktischerweise ein solches Kraftwerk daneben steht?

Komisch ist nur - das Deine Argumentation sich irgendwie nur auf Deutschland bezieht. Eine schöne Karte von Energy-Charts für Deutschland zu bringen und dann sagen, dass es Augenwischerei ist. Nur - hast Du mal überlegt das es in Deutschland keine Mining Farmen gibt. Warum wohl - weil der Strom der Deutschen viel zu teuer ist. Für die Mining Farmen rechnet sich ein Strompreis erst unter 6cent. Und den bekommen sie wenn sie den Überschuss an Energie abnehmen - aber nicht in Deutschland.

Das die Mining Farmen im Iran verboten wurde, hat sicherlich was mit der Netzstabilität zu tun. Aber was kann denn der Bitcoin dafür das die Iraner ihre Infrastruktur nicht ordentlich ausbauen können und es zu solchen Überlastungen führt.

ghecko schrieb:
Kannst trotzdem nichts im realen Mark mit Bitcoin anfangen, bis es auch der Supermarkt um die Ecke akzeptiert.
Nochmal - nur weil Du - der beim Supermarkt um die Ecke damit nix anfangen kann.
Es geht hier nicht um Dich - weil Du nicht der Nabel der Welt bist. Es gibt Länder wo es kein funktionierendes Bankensystem gibt. Dort wird das meiste über Handy bezahlt. Wäre Bitcoin dafür nicht super geeignet um es solchen Menschen zu erleichtern und ihre Lebenszeit zu verbessern. Du als reicher westlicher Europäer, kommst natürlich jeden Tag nach Hause und dein Wohnung hat Strom - fließend Wasser und es ist warm. Da kann man natürlich so reden das Bitcoin Dreck ist. Für andere wäre es eine Erleichterung.

Und mir sagen das ich meine eigenen Argumente entkräften soll, weil ich sehr voreingenommen argumentiere - ha - der einzige der hier nicht voreingenommen argumentiert bin ich. Weil ich nicht nur an mich denke und sag das Bitcoin potenzial hat.


@SE.
wie Du siehst ist das Thema eben nicht schnell abgehandelt.
Auch Dir kann ich mitgeben. Es ist löblich das Du für alle möglichen Szenarien bevorratet bist. Nur geht es bei Bitcoin nicht nur um dich. Sondern um alle - ich meine wirklich ALLE.


@Web-Schecki
solche Leute mag ich ja wie das Bauchweh.

Findest Du es gut, wie das System gerade funktioniert? Ich bin jemand der gerne mal hinterfragt.
Aber nicht jemand der ohne darüber nachzudenken irgendwas macht.

Und dann direkt mal lospoltern und Leute denunzieren. Ich glaube Du gehst hier mit bester Stockolm-Syndrom Manier vor. Weil ja alles so super läuft ...

mehr fällt mir dazu nicht ein.

@DerHechtangler
Du hast Recht - man merkt es immer wieder.

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Alles in allem betrachtet ist eins klar. Bitcoin ist gekommen um zu bleiben. So wie das Corona-Virus.

Bitcoin ist da - niemand von hier kann etwas dagegen machen. Ob es euch nun passt oder nicht.

Sich einfach mal nicht vor der Zukunft verschließen - und auch mal darüber nachdenken wie es den nicht-reichen-westlichen-Europäern im Leben geht.
Ergänzung ()

Und eins noch - ich rede hier von Bitcoin - und nicht von den ganzen anderen Shit-Coins ala Luna, Cardano, IOTA oder sonst was. Wo Menschen massenweise auf deren Scams reinfallen - nur mit dem Hintergedanken schnell Reich zu werden.

Bitcoin wird nicht erzeugt um es erstmal zu verkaufen um sich als "Entwickler" erstmal zu bereichern um danach die Coins zu verkaufen an Geldgierige Opfer. Weil mehr ist das nicht.

Bitcoin wird erworben weil man darin einen Wert sieht. Der mit einem gewissen Aufwand erzeugt wird. Und das ist gut so.
 
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Warum wird Bitcoin mit Geld verglichen?
Bitcoin ist eine Anlageklasse wie Aktien, Gold usw.
 
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an - dy schrieb:
Da sieht man wieder das ihr nur von euch ausgeht.
Natürlich gehe ich erstmal von meiner Lebensrealität aus um zu schauen ob eine Alternative praktisch zu meinen Nutzungsszenarien und Anforderungen passt.

Solange Staaten und Europa existieren bringt mir mein Bargeld in Euro sehr viel, ich kann überall unkompliziert bezahlen. Egal wer mein Gegenüber ist, vom Euro hat derjenige schon mal gehört und vertraut der Währung ohne mir Vertrauen zu müssen.
Kennst du alle xyz-Coin und wie wahrscheinlich kennst eine random Person im Nachbardorf alle xyz-Coin?

Zu deinen Quellen, danke, dass du dir die Mühe gemacht hast.
Leider ist nur eine, wenn überhaupt, vertrauenswürdig. Die Blogs aus der Crypto-Blase haben ein (wirtschaftliches) Interesse am Produkt Coin, insofern erwarte ich dort null Mehrwert. Verkäufer preisen ihre Produkte immer vollmundig an und sind hier Teil des Problems.

Nebenbei, falls Coin so toll ist wie behauptet, warum verschwenden die Blogger ihre Zeit mit Blogs zu Crypto und haben sich nicht schon zur Ruhe gesetzt? Würde ich machen.

Mutmaßlich ist Coin vielleicht doch nicht so toll, weshalb mehr Menschen von Coin überzeugt werden müssen? Womit sich der Kreis schließt, siehe Ponzi-Scheme und Schneeballsystem.
Gute Dinge werden unheimlich schnell von vielen Akteuren adaptiert, Coin bisher noch nicht, trotz Influencer-Marketing.

an - dy schrieb:
wie Du siehst ist das Thema eben nicht schnell abgehandelt.
Eigentlich schon 😉

Bitcoin als erster und bekanntester Coin hat immer noch nicht sein Versprechen eingelöst obwohl seit 2009 am Markt. Welche andere Produkte brauchen einen derart langen Markstart obwohl „alle“ die Zielgruppe sind?
Scheinbar überwiegen die genannten Nachteile und Coin ist eben doch nur ein weiteres Spekulationsobjekt und Energieverschwender mit Missbrauchspotenzial.

BTW, mir ist schon klar warum einige so krampfhaft auf schnellen Reichtum hoffen und vielleicht auch nicht einfach aus Coin aussteigen können.
Als Frage am Schluss, wenn Coin so geil ist, warum ziehen die Coin-Freunde nicht nach El Salvador, dort existiert das Coin Paradies auf Erden hab ich gelesen.

edit; schöne Datenaufbereitung zum Energiebedarf
https://digiconomist.net/bitcoin-electronic-waste-monitor/
https://digiconomist.net/bitcoin-versus-gold
 
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an - dy schrieb:
Das die Mining Farmen im Iran verboten wurde, hat sicherlich was mit der Netzstabilität zu tun. Aber was kann denn der Bitcoin dafür das die Iraner ihre Infrastruktur nicht ordentlich ausbauen können und es zu solchen Überlastungen führt.
Irgendwelche gierigen Bitcoin-Idioten gefährden die Netzstabilität von Ländern mit unterentwickelter Infrastruktur, und dann sind die Länder auch noch selbst schuld? Hätten sie ja ein paar Kraftwerke bauen können, die Iraner!!!
Dieser Zynismus ist wirklich schwer zu ertragen. Zeigt auch, dass die Diskussion einfach vollkommen unnötig ist.
an - dy schrieb:
Ich bin jemand der gerne mal hinterfragt.
Du hast gerade offenbart, dass du das eben nicht tust.
 
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an - dy schrieb:
Oh - dann hat sich der Stern wahrscheinlich vertippt.
Nein, der Stern zitiert einen kleinen Auszug von Chainanalysis Report. Prozentual gehen die illegalen Aktivitäten zurück, das ist erstmal lobenswert, aber sie haben sich dennoch verdoppelt innerhalb eines Jahres, von 7 zu 14 Milliarden. Dazu kennt auch Chainanalysis nicht die Dunkelziffer und die kann logischerweise gewaltig sein. Es kann auch schlicht sein, dass die Kriminellen immer besser werden, ihre Aktivitäten zu verschleiern. Man müsste auch mal genauer auf die Methodik schauen, denn Börsen und Wale bewegen zuweilen ja Milliarden Dollar in Transaktionen (akkumuliert), aber das sind dann gerne mal reine organisatorische Maßnahmen (z.B. Bewegungen von einer Cool Wallet zu einer Warm Wallet) und sind also keine Transaktionen im Sinne von Eigentumsveränderung. Andererseits finden viele Transaktionen auf Börsen statt und damit OffChain.
 
SE. schrieb:
Nebenbei, falls Coin so toll ist wie behauptet, warum verschwenden die Blogger ihre Zeit mit Blogs zu Crypto und haben sich nicht schon zur Ruhe gesetzt?
Sie wollen sich als Samariter preisen lassen, die andere zum gelobten Reichtum geführt haben ;)

Im Grunde ist dieser Punkt der größte Redflag bei Ponzi/Schneeballsystemen.

Und ja Gold und Aktien (sobald Aktienkurs > tatsächtlicher Unternehmenswert (Siehe Dotcom-Blase)) sind ebenso Schneeballsysteme.

Und nein, das vorhandensein von anderen Schneeballsystemen rechtfertigt nicht, das man das x-te dazuerfindet, weil man bei den vorhandenen den Aufsprung verpasst hat. (Siehe die 10.000 verschiedenen Coins und NFTs)
 
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Andy8891 schrieb:
Sie wollen sich als Samariter preisen lassen, die andere zum gelobten Reichtum geführt haben
Ja, so in der Art, im besten Fall.
Auch interessant ist das die Mehrzahl der Crypto-Websites User mit Werbung plus Tacking zu ballert, sooo teuer ist Hosting jetzt nicht.
Außer natürlich der Content dient vor allem zur Generierung von passiv income, ist also schlichter generischer click-bait SEO Text mit möglichst viel Bullshit-Bingo-Buzzwords für gutes Ranking.
Kann man so machen ist aber shady.
 
Hallo,

ich möchte mich bei allen hier Anwesenden Personen entschuldigen.
Für was fragt ihr euch?

Nun - ich möchte mich Entschuldigen, dass ich versucht habe, Euch den Bitcoin schmackhaft zu machen.
Da ist mir wohl ein Fauxpas passiert.

Ihr habt natürlich alle recht - wie konnte ich nur auf sowas reinfallen. Ich gelobe Besserung - Versprochen ✌️

Ich wusste nicht, das es hier hochkarätige Wissenschaftler gibt - die es echt in sich haben - Top - weiter so.

Des weiteren bitte ich euch, den Kampf gegen den Klimawandel nicht aufzugeben. Vor allem die Digitalisierung ... bitte benutzt keinerlei Geräte mehr die Datenverkehr verursachen - denn der Stromverbrauch ist wirklich enorm. Siehe hier ---> Tagesspiegel ... Stromfresser Internet

Ich hoffe das ist eine seriöse Quelle für euch - wenn nicht - einfach ignorieren ...

Ich gehe mit guten Beispiel voran - wirklich.

PS: Etwas erschreckendes habe ich gerade noch gefunden - bitte - nicht weiter verwenden.


Ich wünsche allen hier Anwesenden einen schönen Abend und ne gute Zeit ...
 
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