GELD … BITCOIN

fudelnotze schrieb:
Es ist aber ein DISTRIBUTED Ledger.
Jahaa. Weil die Chain auch VERTEILT gespeichert wird. To distribute ist englisch und heißt: VERTEILEN.
Dennoch gibt es eine ZENTRALE Chain. Das ist der verdammte Sinn der Sache. Nicht jeder hat seine private Chain. Jeder hat eine Kopie der EINEN, ZENTRALEN Chain.
 
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Binalog schrieb:
Was könnte der Grund dafür sein?

Ja das würde ich ja auch gern wissen.
Es heisst einfach "das weiss doch jeder" das Bitcoin nur für ebensolche Leute ist.

Binalog schrieb:
Wenn Meinungen anderer zur Beleidigung werden, dann musst Du Dir das nicht gefallen lassen. StGB §185 - 187.

Ach das ist mir schon so dermassen wumpe. Das geht auf der einen Seite rein und auf der anderen raus.

Binalog schrieb:
Tut mir leid, aber ohne Stellungnahme des betroffenen Betriebsrats kommt man hier nicht weiter.

Ja logisch war der Betriebsrat dabei. Der Betriebsrat hat die Runde ja einberufen weil sich immer mehr Mitarbeiter über den IGM-Vorsitzenden beschwert haben wegen genau solchen Sachen.
Nicht der Betriebsratsvorsitzende, sondern der IGM-Bezirksvorsitzende.

Binalog schrieb:
Allgemein entscheiden Geschäftsleitungen in der Regel jedoch nie grundlos und geschäftsschädigend, eher im Gegenteil.

Das ist wohl Normal so. Und sie lassen sich von einem Vollpfosten von IGM-Vorsitzenden nicht vorschreiben wen sie beschäftigen.

Binalog schrieb:
Wieso soll ich mir für einen allgemein akzeptierten Begriff, den ich selbst für sinnvoll erachte, etwas anderes ausdenken?

Ja ne war ja nur eine Frage. Ich mag diesen Begriff halt nicht.
Binalog schrieb:
Das Reallabor El Salvador werde ich aber verfolgen.

In dem Zusammenhang kannst du auch weiter Länder verfolgen.
"Japan currently has the world's most progressive regulatory climate for cryptocurrencies and recognizes Bitcoin and other digital currencies as legal property under the Payment Services Act (PSA)."

Asien wird sehr interessand werden in Zukunft, die Asiaten sind die aktivsten Kryptonutzer.

Die Ukraine hat Bitcoin als Legal Tender, Russland auch.

Zantralafrika hattest du auch schon erwähnt.

In eingien Schweizer Kantonen bezahlt man Steuern in Bitcoin und anderen Coins. Ich glaub da kann man auch Gebühren bei Ämtern undso in Krypto bezahlen.

Österreich könnte da auch folgen, da sind Kryptowährungen schon seit vielen Jahre verbreitet und weissgottwo überall zu kaufen. An Fahrkartenautomaten, an allen Tankstellen einer grossen Kette auch. Direkt Bitcoinautomaten gibts da auch viele. Da ist das ein eher alltägliches Thema geworden.

Die USA sind sehr Kryptofreundlich, Janet Yellen ist da sehr zugetan. Da soll es zügig gute Regulierungen geben die den Kryptomarkt insgesamt attraktiv machen.
Ergänzung ()

Web-Schecki schrieb:
Jahaa. Weil die Chain auch VERTEILT gespeichert wird. To distribute ist englisch und heißt: VERTEILEN.
Dennoch gibt es eine ZENTRALE Chain. Das ist der verdammte Sinn der Sache. Nicht jeder hat seine private Chain. Jeder hat eine Kopie der EINEN, ZENTRALEN Chain.

Lies nochal was ich zu diesem Punkt schrieb. Aber diesmal bitte alles.
JEDER kann auch eine private Chain machen, das ist Sinn der Sache, jeder soll es benutzen können wie es gewünscht ist.

Es gibt dafür fertige Plattformen auf denen man das Kinderleicht machen kann.
 
fudelnotze schrieb:
Es gibt dafür fertige Plattformen auf denen man das Kinderleicht machen kann.
Das muss diese Dezentralität sein...
Naja egal, ich bin raus, technische Argumente kommen hier ja wohl keine mehr.
 
Streitet ihr immer noch über das Wort "Zentral"?
Wobei einer die "Zentrale Blockchain"
Und der andere eine "Zentrale Autorität" meint?

Hört bitte nie damit auf!
 
fudelnotze schrieb:
Du gehst da eher von einer Dystopischen Umgebung aus in der es quasi keine oder kaum noch Technologie gibt.
Nein. Aber ist Bitcoin nicht auch für dystopische Szenarien gebaut?
fudelnotze schrieb:
Kein internetzugang möglich ist nach heutigem Stand in intakter Welt kaum denkbar.
Ich hab mehrere Supermärkte in meinem Umfeld bei denen ich null Internet habe sobald ich drin bin.
Oder irgendeine beliebige Fahrt mit dem Rad in Brandenburg, MeckPom, Sachsen. Wohl dem der an offline Karten denkt. Gibt noch einige mehr Szenarien in dieser Form, bei denen ich keine Landesgrenze überquert habe und trotzdem kein Netz habe.
fudelnotze schrieb:
Deine Walletadresse musst du nur wissen wenn DIR jemand Coins senden will, der muss ja wissen wohin er sie senden soll.
Genau darum ging es auch.
fudelnotze schrieb:
Vergessen ist eher ungünstig.
Kommt aber vor. Backups bringen nicht viel wenn diese nicht verfügbar sind, oder hast du immer auch Backups dabei? Könnte ja jederzeit was passieren in einer dystopischen Vorstellungswelt.
fudelnotze schrieb:
(…)kann am anderen Computer dann Exodus installieren(…)
Kann einem unbekannten, fremden Gerät vertraut werden – willst du jetzt das IT 1x1 diskutieren?
fudelnotze schrieb:
Aber wieso versuchen mich ständig Leute die garkeine Ahnung davon haben mich davon zu überzeugen das Bitcoin scheisse ist?
Bitcoin und Blockchain ist nicht scheisse, der Bullshit darum nervt (mich). Außerdem PoW und die unnötige Energieverschwendung in Zeiten des Klimawandels.
Ja, dieses Thema schon wieder. Ist halt auch ein ungelöstes Problem bisher.
fudelnotze schrieb:
Sondern im echten Leben.
Warum das denn?
fishraven schrieb:
Ne, zu stumpf um nem Troll Nachhilfe zu geben.
Was ist den ein akzeptables Alternativ-Szenario?
 
Web-Schecki schrieb:
Das muss diese Dezentralität sein...
Naja egal, ich bin raus, technische Argumente kommen hier ja wohl keine mehr.
Dezentrale Börsen?? Software die man runterläd und sich mit anderen Nutzern verbindet?? Waves.exchange?

Wasn da so kompliziert dran??


SE. schrieb:
Nein. Aber ist Bitcoin nicht auch für dystopische Szenarien gebaut?
Die Dystopie wo es weder Strom auf der Welt noch sonstwas gibt ist dann aber auch ne Nummer wo egal ist Bitcoin noch funktioniert.

Nein, Bitcoin wurde grschaffen um Menschen die absolute Kontrolle zu ermöglichen. Ohne das ein Staat oder Institution eingreifen kann. Und das funktioniert seit über zehn Jahren einwandfrei.


SE. schrieb:
Backups bringen nicht viel wenn diese nicht verfügbar sind, oder hast du immer auch Backups dabei?

Natürlich nicht, denn die könnt ich ja verlieren ohne es rechtzeitig zu merken. Aber ich habe tatsächlich immer Wallets auf dem Handy mit etwas Notgroschen sowie meine Krypto Debitkarte.

Eine Dystopie wie du ansprichst kündigt sich an. Da blebt Zeit um sich zu kümmern. Siehe Kriegsschauplätze.

Eine Dystopie von einer Sekunde auf die andere macht alles andere überflüssig. Das ist dann ein Grossereignis das nicht lokal begrenzt ist.

Dann haben wir völlig andere Probleme.


SE. schrieb:
Kann einem unbekannten, fremden Gerät vertraut werden – willst du jetzt das IT 1x1 diskutieren?

Wenn dir keine Wahl bleibt dann kommts darauf kaum noch an. Siehe Dystopie.

Gemeint ist aber das du überall den Zugriff auf deine Coins bekommen kannst. Wenn dein Computer kaputtgeht ist das völlig egal. Auf deinem neuen kannst du dir eine neue Wallet machen und mit dem Seed hast du dann wieder Zugriff.


SE. schrieb:
der Bullshit darum nervt (mich).

Dafür kann Bitcoin und Blockchain aber nix. Dennoch wird es immer so dargestellt.

Geldwäsche gibts erst seit Bitcoin. Betrüger gibts erst seit Bitcoin. Das übliche dumme Gewäsch


SE. schrieb:
Was ist den ein akzeptables Alternativ-Szenario?

Das Alternativszenario ist das "Wir" gar nicht mehr mit "Euch" reden.

Aber das ist nicht wirklich eine sinnvolle Alternative.

Du siehst selbst das "Wir" hier sehr Umfangreich mit Bullshit überschüttet werden. Dennoch sind "Wir" bereit mit "Euch" zu diskutieren und Sachen auch Anhand praktischer Beispiele aufzuzeigen.

Und das tut nicht weh. Rs kostet auch kein Geld. Und wir bekommen auch keine Abschlussprämie von der "Zentrale".

Was bei "Bankberatern" anders ist
 
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florian. schrieb:
Wobei einer die "Zentrale Blockchain"
Und der andere eine "Zentrale Autorität" meint?
Schön, dass es doch noch Leute gibt, die erkennen, dass es da einen Unterschied gibt und nicht blind das Bullshit-Bingo-Buzzword "Dezentralität" nachplappern. Das macht wirklich Hoffnung.

Binalog schrieb:
Das Reallabor El Salvador werde ich aber verfolgen.
Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Wer hätte das bloß ahnen können?

Das Ärgerliche an diesem Reallabor ist natürlich, dass da schlicht ein sehr umstrittener Präsident die Staatsfinanzen verzockt und das Land womöglich in den Ruin treibt. Wer das am Ende ausbaden darf ist klar und wer davon profitiert auch. Bei aller Häme, die man für so ein Schwachsinnsprojekt übrig hat, darf man das natürlich nicht vergessen.
 
Ne is klar.

Ist ja nicht so als schrieben wir die ganze Zeit das es darum geht das es bei Bitcoin eben keine Zentrale gibt die über alles bestimmt.

Im Gegensatz zu Banken.

Trotzdem stimmt rs schlichtweg nicht das die Blockchain Zentralisiert ist.
Wäre die uentralisiert dann würde es auch dort eine Authorität geben die entscheidet was in der Blockchain steht.

Diese zentrale Authorität gibt es aber nicht. Weil jeder über seine Kopie der Blockchain verfügt kann auch jeder sicherstellen das nur das in der Blockchain steht was die Mehrheit entsprechend den Regeln akzeptiert.

Wenn du den Code als Authorität siehst dann hast du Recht. Dennoch ist auch der Code von der Mehrheit akzeptiert und jeder überwacht das die Regeln des Codes eingehalten werden. Keine einzelne Authorität kann alleine irgendeine Änderung machen.

Das ist demokratisch.
 
fudelnotze schrieb:
Dafür kann Bitcoin und Blockchain aber nix. Dennoch wird es immer so dargestellt.
Du schriebst selbst;
fudelnotze schrieb:
(…)BIP119 das aktuell vorgeschlagen wurde. Dies hinterlistige Miststück.
Das Update war gut, neue Funktionen wie z.b. Smartcontracts.
Es wäre fast durchgelaufen.
Wäre da nicht in wirklich allerletzter Sekunde ein Anhang zugefügt worden. Und dieser Anhang enthält erst die wirkliche Definition einer bestimmten Funktion die fast übersehen wurde.
Nämlich das Coins markiert werden können ohne das diese Markierung jemals entfernt werden kann.
Das ermöglicht die absolute Zensur von Bitcoin.
Eine Funktion ist z.b. die Möglichkeit das die Coins einer bestimmten Adresse markiert werden. Kommen von diesen Coins welche auf eine andere Adresse (jemand sendet ein bisschen BTC irgendwohin) sind auch alle Coins der Empfängeradresse markiert. (…)
Was wenn sich die demokratische Mehrheit für die Implementierung entscheidet?
Sollte ja dann kein Thema sein.
Geldwäsche gibts natürlich nicht erst seit es Bitcoin gibt, wer hat das denn hier im Thread behauptet?
fudelnotze schrieb:
Das Alternativszenario ist das "Wir" gar nicht mehr mit "Euch" reden.
Wir im Sinn von zentraler Authorität die andere gängelt?
fudelnotze schrieb:
Aber das ist nicht wirklich eine sinnvolle Alternative.
Stimmt, Spekulanten sind auf greater fools angewiesen, außer es soll nur im kleinen Zirkel gehandelt werden. 😉
fudelnotze schrieb:
Du siehst selbst das "Wir" hier sehr Umfangreich mit Bullshit überschüttet werden.
Das legst du dir jetzt so zurecht um dein framing nicht ändern zu müssen.

Die angesprochenen Probleme existieren dennoch und es wäre schön wenn „ihr“ dafür eine clevere Lösung findet ohne den Planeten zu verbrennen. Um nichts anderes geht es.
Bitcoin ist für die Mehrheit der Menschen im Moment irrelevant, weil es keinen praktischen Nutzen gibt. Wie aufgezeigt braucht es sogar in einem relativ einfachen Szenario mehr Aufwand als mit vorhandenen Möglichkeiten.

Das was Bitcoin-Bros versuchen meiner Meinung nach ist, eine Anwendung zu finden um Legitimation zu erreichen. Im Moment erscheint mir das Konstrukt als nutzloses Werkzeug welches zwar erstmal nice wirkt aber nicht wirklich verwendet werden kann. So wie ein Göffel, um mal ein reales Objekt als Vergleich heranzuziehen. Ich hab einen Göffel btw, zweimal verwendet, seitdem in der Schublade.

fudelnotze schrieb:
Dennoch ist auch der Code von der Mehrheit akzeptiert und jeder überwacht das die Regeln des Codes eingehalten werden.
Allein die Maintainer von bitcoin core wachen über den Code im Sinn von akzeptieren/verwerfen Pull Requests, nicht?
Mit etwas dystopischer und verschwörungsmythischer Fantasie würde ich meinen, dass es da bestimmt gute Ziele für social engineering gäbe, wenn das Ding gekippt werden soll.
Aber hey, keine Ahnung. Ist vielleicht wirklich total dufte und unangreifbar, Spezialist bin ich keiner.
 
SE. schrieb:
Was wenn sich die demokratische Mehrheit für die Implementierung entscheidet?
Sollte ja dann kein Thema sein.

Wenn die Mehrheit entscheidet das BIP119 gut ist dann wird er angenommen.
BIP119 ist auch gut, der ermöglicht endlich Smartcontracts zum Beispiel. Aber das in letzter Minute der BIP nochmal geändert wurde und diese fiesen Sachen angehängt wurden ist eine Katastrophe.
Würde der BIP wieder auf den vorigen Stand sein ohne diese Hintertüren dann wäre ich sofort mit dabei.

Letzten Endes wissen wir nicht ob diese fiesen Möglichkeiten auch in der Praxis genutzt würden. Andererseits gab es schon ganz andere Schweinereien auf der Welt. Wieso also sollte eine vorhandene Möglichkeit nicht ausgenutzt werden?

Wir wissen es letztlich nicht.
Aber das Vertraue in Bitcoin würde in jedem Fall grossen Schaden nehmen. Möglicherweise könnte es das Ende der Bitcoinblockchain als grösstes dezentrales Netzwerk der Welt sein. Wie sich das auf Bitcoin auswirkt weiss ich nicht, aber es wäre bestimmt nicht so sehr schön.

SE. schrieb:
Wir im Sinn von zentraler Authorität die andere gängelt?

WIR Coiner und IHR Nocoiner.
WIR sind nicht gezwungen uns auf einen Gedankenaustausch mit euch einzulassen.
Wie du da jetzt auf Greater Fool kommst erschliesst sich mir nicht.

SE. schrieb:
Allein die Maintainer von bitcoin core wachen über den Code im Sinn von akzeptieren/verwerfen Pull Requests, nicht?
Mit etwas dystopischer und verschwörungsmythischer Fantasie würde ich meinen, dass es da bestimmt gute Ziele für social engineering gäbe, wenn das Ding gekippt werden soll.
Aber hey, keine Ahnung. Ist vielleicht wirklich total dufte und unangreifbar, Spezialist bin ich keiner.

Ok, dann überleg mal welche Möglichkeit es gibt um etwa 71 Millionen Menschen umzustimmen? Ich weiss nicht wieviele davon schon wie lange dabei sind. Aber da kannste schonmal die Hälfte abziehen die du unter keinen Umständen der Welt umstimmen wirst.

Und das sind jetzt nur die Nutzer von Bitcoin.
Insgesamt gibt es Schätzungsweise 100 Millionen weltweit.

Man schätzt das etwa jeder zehnte bereits einen Bitcoin-Node oder Miner hat, manche auch mehrere oder einen Lighnting-Node welche in Deutschland sehr beliebt ist.
Also etwa 10 Millionen Nodes und Miner weltweit.

Aber diese Zahl ist nur geschätzt. Weil sich ja auch ständig Miner dazugesellen während andere abchalten, oder dann andere Coins minen, oder den Pool wechseln .... usw. kann man da nie eine genaue Zahl nennen. Das wäre immer nur eine Momentbetrachtung die eine Stunde später schon wieder anders aussieht.

Vor allem bei den vielen kleinen Pools ist die Fluktuation enorm hoch. Ich hab da schon Tage gehabt wo ich da mit einer Handvoll anderer war und dann wieder wo ein paar Tausend drin waren. Und da weiss man ja nicht ob die komplett raus sind oder nur einen anderen Pool nehmen, oder einen anderen Coin.

Aber diese Schätzungsweise 10 Millionen müsstest du schon nahezu alle erreichen. Die müssten umgestimmt werden.

Die lassen sich nicht einfach die Butter vom Brot nehmen.
SE. schrieb:
Die angesprochenen Probleme existieren dennoch und es wäre schön wenn „ihr“ dafür eine clevere Lösung findet ohne den Planeten zu verbrennen. Um nichts anderes geht es.
Planeten verbrennen.
Genau diesen bullshit meine ich. Damit werden wir überzogen.

Und wenn es "Planeten verbrennen" heisst dann weiss ich das fefe sein Video voll eingeschlagen hat. Der ist der einzige der das mal gesagt hat.

Und nein, der Stomverbrauch von Bitcoin ist lächerlich gering.

Du kannst das beim Bundeswirtschaftsministerium erfahren wie hoch Stromverbräuche sind.

2019 war der Weltweite Miningstromverbrauch, für alle Kryptowährungen zusammen, so groß wie der Strom Verbrauch der industriezweige von Bayern und Hessen.

Nimmt man Handwerk und Privathaushalte hinzu, war der Stromverbrauch so hoch wie der Verbrauch der Stadt Hamburg.

Das ist ein Fliegenschiss.

Für 2021 habe ich das nicht gemacht, aber da du ja sehr grosses Interesse hast kannst du das ja selber beim Bundeswirtschaftsministerium mal raussuchen. Kannste dir da auf der Seite anschauen.
Dann vergleichste das mit dem Stromverbrauch der für Bitcoin immer durch die Presse geistert.

Kleiner Tipp, die Hashrate der Miner pro Gerät hat sich ewta verelffacht, der Stromverbrauch hingegen pro TH etwa gefünftelt.

Die Hashrate im Netzwerk ist aber nicht um das elffache gestiegen. Rate mal wieso?
Genau, weil jetzt nicht zigmal mehr Miner betrieben werden sondern weil weniger Miner betrieben werden. Denn durch die verelffachung der Hashrate braucht man nicht mehr so viele Miner. Ein S19pro mit 3250 Watt ersetzt 11 S9 mit je 2500 Watt.
Ergänzung ()

Web-Schecki schrieb:
Das Ärgerliche an diesem Reallabor ist natürlich, dass da schlicht ein sehr umstrittener Präsident die Staatsfinanzen verzockt und das Land womöglich in den Ruin treibt. Wer das am Ende ausbaden darf ist klar und wer davon profitiert auch. Bei aller Häme, die man für so ein Schwachsinnsprojekt übrig hat, darf man das natürlich nicht vergessen.
Hast du irgendeine Ahnung von dem was du da schreibst??

El Salvador hat bisher für 67 Millionen Dollar Bitcoin gekauft, etwa 1800 BTC.
Sorry, das ist selbst für El Salvador nur ein Fliegenschiss.

Das treibt weder irgendein Land in den Ruin noch in sonstwas.

Fakt ist: Bitcoin ist in El Salvador EINE Landeswährung. Sie muss von Händlern die die technische Möglichkeit dazu haben angenommen werden. Ansonsten nicht.

Fakt ist auch: Bitcoin wird hauptsächlich in den Läden und Restaurants am kleinen Strand von El Zonte benutzt, heute als Bitcoin Beach bekannt.

Ich wüsste jetzt ehrlichgesagt keine Möglichkeit wie ausgerechnet die 1800 Bitcoin da das Land in den Staatsbankrott treibt. Du etwa?

Ganz normale Investmentfirmen haben Bitcoinbestände in fünfstelliger Anzahl gekauft.

Der Staatsbankrott ist für El Salvador schon seit Jahrzehnten ein Thema. Da gab es noch kein Bitcoin.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Allein die Maintainer von bitcoin core wachen über den Code

Kannst du das etwas näher ausführen. Ich bin mir nicht ganz sicher wie du das meinst.

Vermutlich meinst du da die Bitcoin-Core Entwickler?
Nein, die bestimmen über garnichts alleine.

Sie programmieren es lediglich.

Aber alle müssen ein Update AKTIV annehmen, sonst wird es eben nicht benutzt.

Du hast Linux, Wenn Suse ein Update macht das die totale Fernkontrolle über deinen Computer elrauben würde, würdest du dieses Update dann annehmen? Ich denke nicht. Und vermutlich auch sonst niemand. Das Update bleibt dann ungenutzt.

Bei Bitcoin heisst das es gibt einen Fork. Der Fork enthält dann das ungewünschte Update. Das habe ich versucht zu erklären mit dem Beispiel wo man sich Bitcoin wie eine lange Strasse vorstellt. Mit vielen Sackgassen links und rechts die für die Forks mit den unbenutzten Updates stehen.
 
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fudelnotze schrieb:
Ne is klar.

Ist ja nicht so als schrieben wir die ganze Zeit das es darum geht das es bei Bitcoin eben keine Zentrale gibt die über alles bestimmt.
Ich bin nur stiller Mitleser, aber rein aus Interesse, was ist ein Fork, wenn nicht ein zentral bestimmter Eingriff in eine Cryptowährung?

fudelnotze schrieb:
Das ist demokratisch.
Hier habe ich höchst wahrscheinlich einen Denkfehler, aber ist diese "Demokratie", von der du sprichst, nicht "Proof of Work" und somit alles, nur keine Demokratie? Hier zählt doch einfach die Rechenleistung (bzw. im Endeffekt die zur Verfügung stehenden Geldmittel) und das "Gewicht" der eigenen Stimme ist direkt proportional zu selbiger. Sprich statt einer "Demokratie" hat man mehr eine "Monarchie", bei der sich 99% der Nutzer den verbliebenen 1%, welche aber über >90% der Rechenleistung verfügen?

Praktisch regieren somit doch nur eine Hand voll Superreicher und der Rest hat sich diesen unterzuordnen.

fudelnotze schrieb:
Und nein, der Stomverbrauch von Bitcoin ist lächerlich gering.
Also pro Transaktion sind selbst auf geringen Energieverbrauch spezialisierte Cryptowährungen (die deutlich besser sind als Bitcoin) noch deutlich energiehungriger als das existierende Finanzsystem.

Was auch Sinn macht, Crypto ist in dieser Hinsicht einfach das Finanzsystem mit Extraschritten in Form von "Proof of". Nicht falsch verstehen, Crypto hat Vorteile, aber die Aussage, dass Bitcoin einen "lächerlich geringen" Stromverbrauch im Vergleich zum Status Quo besitzt ... Für die hätte ich gerne eine Quelle.

Wenn ich Google anwerfe dann finde ich nur Meldungen alá:
https://t3n.de/news/bitcoin-stromverbrauch-energie-872715/
wo von 222 kWh pro Transaktion die Rede ist.

Offizielle Untersuchungen von März diesen Jahres kommen sogar auf 1173 kWh pro transaktion:
https://www.bundestag.de/resource/b...dee5558a9eae40a4a711/WD-5-043-22-pdf-data.pdf

2022-06-13_13h37_43.png


Im Gegensatz dazu der Vergleich einer einzelnen Bitcoin Transaktion zu 100.000 Visa Transaktionen:
2022-06-13_13h39_39.png

Und bei Visa liegt laut den verlinkten Quellen der Verbrauch des Gesamtsystems geteilt durch die Anzahl der Transaktionen zu Grunde. Sprich ein beachtlicher Teil der hier betrachteten Energie wird nicht für Transaktionen verwendet, man hat nur nicht die Möglichkeiten bei der Stromzählung zwischen Transaktionen und sonstigen Sachen zu unterscheiden.

Bitcoin und andere Cryptowährungen haben Vorteile, Energiebedarf ist jedoch kein Teil davon sondern im Endeffekt DER Nachteil.

EDIT: Laut der letzten Grafik stehen 2258,49 kWh pro Transaktion 0,00149 kWh bei Visa gegenüber. "Lächerlich gering" ist das nicht.
 
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Das was Bitcoin-Bros versuchen meiner Meinung nach ist, eine Anwendung zu finden um Legitimation zu erreichen
Frag die Flüchtlinge, die Crypto hatten, wie schlecht sowas ist...
 
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fudelnotze schrieb:
Wie sich das auf Bitcoin auswirkt weiss ich nicht, aber es wäre bestimmt nicht so sehr schön.
Ich wollte nur mal auf eine mögliche Gefahr hinweisen. Möglicherweise hilft es dir (oder anderen) bei der Risikoeinschätzung.
fudelnotze schrieb:
WIR Coiner und IHR Nocoiner.
Hilf mir bitte mal bei der Wortbedeutung von Nocoiner für dich. Das Urban Dictionary listet vier Optionen.

Someone who didn't lose an enormous amount of real-world money when the Bitcoin bubble popped.

A nocoiner is the worst insult that a person from the Bitcoin/Altcoin community can hurl at a non-believer. It usually appears when someone is having a skeptical stance toward cryptocurrencies or has a more traditional view regarding finances. The nocoiner label is usually thrown in a desperate attempt at discrediting an 'adversary' by insecure cryptocoin hodlers in a last-ditch effort to reassure themselves that the magic beans they have bought actually have value.
A Nocoiner is a person who has no Bitcoin. (…) Nocoiners believe that the world owes them everything they want because they are part of an elite; they are hysterical liars, brats, prostitutes and losers.
Oder meinst du eine der übrigen zwei?
https://www.urbandictionary.com/define.php?term=nocoiner

Wenn ich schon beleidigt werde würde ich es gern verstehen.
fudelnotze schrieb:
Planeten verbrennen. (…)
Und wenn es "Planeten verbrennen" heisst dann weiss ich das fefe sein Video voll eingeschlagen hat. Der ist der einzige der das mal gesagt hat. (…)
Ich weiß jetzt nicht woher fefe den Spruch hat, meine Suchmaschine gibt diese Wortkombinationen in verschiedenen Kontexten früheren Ursprungs aus.
fudelnotze schrieb:
Das ist ein Fliegenschiss.
Hatten wir doch schon, diese Aussage ist falsch.
Zum Glück wird sowas wissenschaftlich erforscht und wir müssen nicht spekulieren, Quelle https://ccaf.io/cbeci/index ff.
58541EE6-D8C9-4274-B555-052582E5AFFE.jpeg

Methodologie und mehr Infos ebenda.

Es kann jetzt natürlich sein das die Cambridge University und die in diesem Bereich Forschenden in deiner Wahrnehmung nicht seriös arbeiten.

Das nachfolgende factsheet zeigt woran schlechte wissenschaftliche Arbeit leicht zu erkennen ist, interessanterweise lässt sich so manches Muster bei den Coinern hier im Thread auch beobachten.
16C23A90-C33B-4AC7-85CE-CD291CB1024F.jpeg


fudelnotze schrieb:
Vermutlich meinst du da die Bitcoin-Core Entwickler?
Ja.
fudelnotze schrieb:
Sie programmieren es lediglich.

Aber alle müssen ein Update AKTIV annehmen, sonst wird es eben nicht benutzt.
Als kompetenter IT-Interessierter ist dir hoffentlich klar das Fehler passieren, teilweise jahrelang unentdeckt bleiben und bei entsprechender Komplexität (des Programms) vielleicht auch niemals nicht auffallen, egal wie bemüht Programmierer und Community sind. Die Auswirkungen sind zum Teil gravierend.
fudelnotze schrieb:
Du hast Linux, Wenn Suse ein Update macht das die totale Fernkontrolle über deinen Computer elrauben würde, würdest du dieses Update dann annehmen? Ich denke nicht.
Mir fehlt schlicht die Zeit und Kompetenz bei einer Rolling Release Distribution wie Tumbleweed jedes Paket einzeln auf irgendwas zu prüfen. Ich vertraue den Beteiligten, das Restrisiko ist mir bewusst und ich habe mich damit arrangiert.

Wie Versionsverwaltung funktioniert weiß ich, deine Erklärung in einem der früheren Posts fand ich anschaulich und schön.
fishraven schrieb:
Frag die Flüchtlinge, die Crypto hatten, wie schlecht sowas ist...
Ich kenne leider keine Flüchtlinge die ich fragen könnte, irgendwelche random Menschen auf der Straße quatsche ich nicht an. Falls du dazu konkrete Informationen hast würde ich mich über Links freuen, ich lerne gerne dazu.
Das Bitcoin (oder Krypto allgemein) einen Nutzen in Diktaturen oder sonstwie verbrecherischen Regimen haben kann bezweifle ich nicht.
 
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fudelnotze schrieb:
El Salvador hat bisher für 67 Millionen Dollar Bitcoin gekauft, etwa 1800 BTC.
Quelle fehlt.
fudelnotze schrieb:
Sorry, das ist selbst für El Salvador nur ein Fliegenschiss.
Begründung fehlt.
fudelnotze schrieb:
Das treibt weder irgendein Land in den Ruin noch in sonstwas.
Begründung fehlt.

fudelnotze schrieb:
Ich wüsste jetzt ehrlichgesagt keine Möglichkeit wie ausgerechnet die 1800 Bitcoin da das Land in den Staatsbankrott treibt.
Die Süddeutsche Zeitung aber.
Dort steht außerdem:
Es gibt keine offizielle Angabe über die Anzahl der Bitcoins, die El Salvador besitzt. Die Süddeutsche geht von 2300 aus. Das wären über 27% mehr als von dir behauptet. Wie genau diese Schätzung ist, weiß ich nicht. Zu deiner Angabe gibts wie immer keine Quelle.
Du gehst scheinbar von einem durchschnittlichen Kurs von 37200 USD/BTC aus - das wären bei 2300 BTC dann schon über 85 Millionen USD. Über den genauen Kurs habe ich keine Informationen.
Gleichzeitig hatte El Salvador laut CIA's World Factbook in 2017 Haushaltsausgaben in Höhe von 6,517 Milliarden USD, bei Einnahmen von 5,886 Milliarden USD. Dementsprechend wären 1.45% ihrer Einnahmen aus 2017 für BTC draufgegangen. Das ist alles andere als unerheblich.

Warum dieser Kauf nun nachteilig für El Salvador ist, wird im entsprechenden Artikel auch beschrieben. Die Ratingagenturen werten das Land ab und es bekommt keine Kredite mehr. Geld selbst drucken ist nicht, also: Staatsbankrott.
Die Abwertung der Ratingagenturen ist auch nicht völlig unbegründet. denn mittlerweile sind 2300 BTC nur noch 54 Millionen USD wert. Genau vor einem solchen Wertverlust wurde gewarnt. Bitcoin ist ein hochspekulatives Anlageobjekt, mehr nicht. Mit dem Bitcoin bekommen sie auch nirgendwo auf der Welt etwas zu kaufen, das MÜSSEN sie zurück in USD/EUR/YEN/... tauschen. Ein anderer Grund für die Abwertung ist der autoritäre Regierungsstil des Präsidenten, der auch nicht gerade das Vertrauen beim Geldgebern schafft. Steht alles im Artikel der Süddeutschen.

Wie immer gilt natürlich, dass die Probleme weit über den Kauf von 2300 BTC hinausgehen. Dieser Kauf hat die Probleme aber massiv verstärkt. Einen wirklichen Nutzen hat bisher niemand in El Salvador daraus gezogen. Praktisch wird noch so gut wie überall mit USD bezahlt.

fudelnotze schrieb:
Hast du irgendeine Ahnung von dem was du da schreibst??
Du bist nicht in der Lage, meine Erklärungen zu verstehen und kannst auch auf Nachfrage keine Begründungen für deine Behauptungen liefern. Stattdessen kommen solche Aussagen von dir:
fudelnotze schrieb:
Weil jeder über seine Kopie der Blockchain verfügt kann auch jeder sicherstellen das nur das in der Blockchain steht was die Mehrheit entsprechend den Regeln akzeptiert.
Das ist einfach nur unspezifischer Blödsinn. Ernsthaft, du offenbarst damit, dass du selbst einfach mal gar keine Ahnung hast.

Mit der Kopie der Blockchain kann man natürlich NICHT nachprüfen, ob das, was in der Blockchain steht, von der Mehrheit akzeptiert wird oder nicht. Wie soll das auch gehen? Dafür bräuchte man wiederum Protokolle, mit der sich die Mehrheit in einem System ermitteln lässt, in dem keinen anderen Teilnehmer vertraut wird. Das ist hochgradig nichttrivial! Schon mal etwas vom Problem der Byzantinischen Generäle gehört? Hier wäre das Original-Paper dazu. Da wird gezeigt, dass das Problem nicht lösbar ist, wenn 1/3 oder mehr Teilnehmer bösartig sind. Und auch bei knapp unter 1/3 bösartiger Teilnehmer hat das entsprechede Oral-Messages-Protokoll aus dem Paper exponentielle Laufzeit.

Mit der Kopie der Blockchain kann man lediglich nachprüfen, ob jeweils korrekt der PoW erbracht wurde, die Reihenfolge vertauscht oder der Inhalt verfälscht wurde und man kann halt einfach ALLE Transaktionen, die es jemals gab, nachvollziehen.
Alle Miner, die nicht als bösartig gelten, verwendet definitionsgemäß die längste gültige Kette als Ausgangsbasis. Selbst für Protokolländerungen braucht man dann einen Konsens (das ist etwas anderes als eine Mehrheit, daher ist auch "demokratisch" ein weiteres, dummes Buzzword) oder man hat eben einen Fork mit allen Implikationen. Theoretisch funktioniert Bitcoin aber sogar, solange sich mindestens EIN Miner (NICHT: Full-Node. Die sind erstmal unerheblich) an das Protokoll hält, auch wenn die Mehrheit irgendeinen Blödsinn (gemäß Protokoll) macht. Die Frage ist halt, was für DICH persönlich (und deine Handelspartner) die richtige Kette ist. Und das kannst du selbst entscheiden, wenn du die Kette vorliegen hast. Die Grundidee ist natürlich: Die Mehrheit wird sich an die Regeln halten, keinen Blödsinn machen, Protokolländerungen nur wohlüberlegt vornehmen, damit möglichst viele Teilnehmer (Miner & Full-Nodes) überzeugt sind und langfristig wird die längste Kette auch die allseits anerkannte Kette sein.

Das System ist seeehr viel komplizierter als "wir kopieren einfach die Transaktionsdatenbank an alle Nutzer und dann haben wir ein dezentrales, demokratisches System". Wirklich.

Und ich weiß, dass du das eh alles nicht verstehst, aber ich finde es doof, wenn ihr so ein Bullshit unkommentiert stehengelassen wird. Vielleicht beantwortet das auch ein paar der Fragen:
Damien White schrieb:
Ich bin nur stiller Mitleser, aber rein aus Interesse, was ist ein Fork, wenn nicht ein zentral bestimmter Eingriff in eine Cryptowährung?
Damien White schrieb:
Hier habe ich höchst wahrscheinlich einen Denkfehler, aber ist diese "Demokratie", von der du sprichst, nicht "Proof of Work" und somit alles, nur keine Demokratie?
Demokratie ist definitiv das falsche Wort, aber es ist schon ein System, das technisch gesehen resilient ist. Nur eben ökonomisch nicht unbedingt.
 
Web-Schecki schrieb:
Demokratie ist definitiv das falsche Wort, aber es ist schon ein System, das technisch gesehen resilient ist. Nur eben ökonomisch nicht unbedingt.
Resilient in Bezug auf was und wie? Wenn ich mir die Fragmentierung des Marktes durch Forks und Alternativwährungen ansehe, die Kurzlebigkeit einiger Forks und Währungen betrachte und dann noch in den News sehe, wie einige Individuen mit dem Kurs von Cryptowährungen Achterbahn fahren, dann verstehe ich nicht, wogegen das System resilient sein soll oder welcher Prozess hier, demokratisch oder nicht, vor irgendetwas schützen soll.
 
Damien White schrieb:
Resilient in Bezug auf was und wie?
Ja, das ist ein berechtigter Einwand und das meinte ich mit "technisch gesehen". Bitcoin löst halt nur das Problem, dass sich viele verschiedene Teilnehmer auf eine zentrale Transaktionsdatenbank (Blockchain) einigen müssen, aber keinem der Teilnehmer vertraut werden kann. Wie gesagt, solange es einen Miner gibt, der (ehrlich) an der Abspaltung der Kette arbeitet, die DU für richtig (dem Protokoll folgend) erachtest, funktioniert Bitcoin für dich. Theoretisch. Natürlich wird es für dich dann schwer, Bitcoin einzutauschen, weil sich eventuell niemand sonst für diese Kette interessiert, weil sie ein anderes Protokoll besser finden.
Die Idee ist schlicht: Wir einigen uns auf ein Protokoll und wir müssen uns nur daran halten, dann ist es für bösartige Teilnehmer schwer, etwas kaputt zu machen. Das ist aus technischer Sicht ganz und gar nicht so einfach und Bitcoin löst das - nach (meinem) aktuellem Stand - bestmöglich.

Ökonomisch gesehen ist die Sache natürlich ganz anders zu betrachten. Da besteht die Szene vor allem aus vollmundigen Versprechungen, die apokalyptische Szenarien voraussetzen und gerne mal den Realitätsbezug vermissen lassen. Der Preis von Bitcoin wird allein durch den Markt bestimmt. Das heißt: Durch den Preis, den Spekulanten bereit sind zu zahlen. Das erklärt die Herkunft solcher Versprechungen und die Volatilität der Kurse. Klar, einen volkswirtschaftlichen Bezug hat Bitcoin einfach nicht. Kein Händler, den ich kenne, weist seine Preise in Bitcoin aus, und wenn du doch irgendwo "mit Bitcoin" bezahlen kannst, dann tauschst du das in der Regel erst zum aktuellen Kurs ein. Was will der Händler auch mit Bitcoin, seine Rechnungen bezahlt er in Euro...
 
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Damien White schrieb:
Im Gegensatz dazu der Vergleich einer einzelnen Bitcoin Transaktion zu 100.000 Visa Transaktionen:
Bitte Bitte Bitte vergleicht den Energieverbrauch von Bitcoin und VISA als Bitcoin und Lightning. Dann ist das viel fairer.
Danke.
 
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Naja, gerade bei Bitcoin sehe ich da aber ein Problem:

Stagnation, weil zu viele zu konservativ sind.

Wenn man sich die Geschichte der Forks betrachtet und wie viele davon versuchten, das System durch Innovation zu verbessern ... nur um dann durch mangelnde Akzeptanz zu scheitern. Und auch da ist bei der Akzeptanz nicht die Anzahl der Nutzer sondern die Rechenleistung bzw. das Vermögen relevant. Wenn die größten Miner sagen "Nö!", dann bringt es nichts, wenn jeder Hobbyminer anderer Meinung ist.

Und Bitcoin ist in dieser Hinsicht noch ungerechter verteilet als reguläre Währung.

Quonux schrieb:
Bitte Bitte Bitte vergleicht den Energieverbrauch von Bitcoin und VISA als Bitcoin und Lightning. Dann ist das viel fairer.
Danke.
Habe ich, inklusive Quellenangabe vom Wissenschaftlichen Dienst der Bundesregierung vom März diesen Jahres.
 
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Damien White schrieb:
Energiebedarf ist jedoch kein Teil davon sondern im Endeffekt DER Nachteil.
Das ist so nicht korrekt. Was ihr nicht versteht und nie verstehen werdet ist dass für eine 51% Attacke mehr Energie aufgewendet werden muss als der Rest der Welt kombiniert.
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Damien White schrieb:
Habe ich, inklusive Quellenangabe vom Wissenschaftlichen Dienst der Bundesregierung vom März diesen Jahres.
Aber nicht von einer Lightning Transaktion vs VISA. Die Rechnung ist für eine Bitcoin Transaktion auf der Blockchain vs VISA.
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Damien White schrieb:
Wenn die größten Miner sagen "Nö!", dann bringt es nichts, wenn jeder Hobbyminer anderer Meinung ist.
Die Full-Nodes bestimmen wo es lang geht, nicht die Miner.
https://en.bitcoin.it/wiki/Block_size_limit_controversy
To prevent Bitcoin from temporarily or permanently splitting into separate payment networks ("altcoins"), hard forks require adoption by nearly all economically active full nodes.
Das ist auch nicht so schwer zu verstehen.
 
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