News GigaZuhause CableMax 1000: Vodafone bringt Gigabit-Kabel-Internet für unter 50 Euro zurück

blende11 schrieb:
Ich finde die Preise für schnelles Internet einfach noch viel zu hoch und warum für mehr Geschwindigkeit so viel Geld bezahlen, wenn man sie in der Praxis gar nicht benötigt?
Erstmal, JA, die Preise sind aktuell höher als es vermutlich nötig wäre, ist aber bei so ziemlich allem aktuell so, nicht nur beim Internetzugang.
Bzgl. der "tatsächlich benötigten Bandbreite", naja, das ist:
a) persönliche Preferenz.
b) abhägig vom Nutzungsverhalten.
c) abhängig von der Anzahl zu versorgender Geräte.
d) ggf. einfach ein: "Ich hab die dickste Leitung einself...".
blende11 schrieb:
Wie ist eure Meinung dazu, würde mich interessieren.
Ich persönlich hab auch Gigabit, brauch ich die 24/7, nein, ist es nice so eine Leitung zu haben, ja, extrem nice sogar, würden mir z.B. 500/50 locker reichen, auf jeden Fall.

Bevor ich die 1000/50 hatte hab ich 400/40 (Unitymedia) gehabt, es kamen in der Regel 450/45 an, das war locker genug, die 5-10 MBit/s mehr Upload hab ich gerne genommen wegen Streaming und Video Upload, aber die 1 GBit/s im DL hätte ich nicht zwingend gebraucht, konnte sie aber eben für 39,99€ bekommen, inkl. Router und DualStack Full, da hab ich eben zugeschlagen.

Mittlerweile möchte ich sie auch nicht mehr missen, auch wenn ich die Leitung nur selten auf Anschlag bringe. Aber sparen würde ich mit einer kleineren Leitung auch nicht, zumindest nicht im Bereich 250-500 Down / 50 Up, daher so what.

Was ich gemerkt habe war wo ich über Ostern bei Vatern war, der nur eine 50 MBit/s Leitung hat, das das für Streaming und parallel ein Spiel installieren (mittlerweile) zu wenig ist.
Da musste ich Steam auf 40 MBit/s begrenzen, damit ich nebenbei einen Twitch Stream schauen konnte.
Da merkt man erst so richtig den Unterschied, das ich mir mit meiner Leitung einfach 0 Gedanken machen muss, weil einfach so viel Reserve da ist im Vergleich zu so einer Leitung.
(Das das 40GB Spiel auch gerade da 2 Wochen zu früh erscheinen musste war auch komplett unlucky, aber so ist es manchmal.😅)

Daher wenn Du mit den 20 MBit/s easy auskommst und damit sparen kannst, ist das doch eine gute Sache.🙂
Ich hab selber eine Zeit kang mit einer 1,1 MBit/s Leitung HomeOffice gemacht, bis ich auf 400/40 gegangen bin. Geht alles, wenn man nur Willens ist.

Aber meine Erkenntnis ist, vieles geht auch mit kleinen Leitungen, die großen machen aber mehr Spaß (mir zumindestens) und wenn man "günstig" an eine schnelle Leitung kommen kann, go for it.

MfG
Christian
 
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Vodafone ist der letzte Saftladen und 50€ für 1.000 down und 50 im Up würde ich keine 20€ bezahlen. Der Kundenservice ist meiner Erfahrung nach unter aller Sau und man sollte sich, natürlich nur wenn möglich, nach einem Regionalen Anbieter umschauen, diese haben in der Regel das bessere Angebot und vor allem das zuverlässigere Internet.
 
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Wer in Berlin wohnt weiß dass Kabel aka shared medium einfach nur der Freitod ist, daher nie wieder.
Telekom kostet halt nen Arsch voll Geld aber die 1000/600 down/up liegen einfach immer an und 0 Downtime.
 
Habe noch den Gigacube mit 125GB (seit 2022), und dazu noch günstiger als der 100er für 36,99€, das bleibt auch so.

Anstatt mehr gibts bei vielen nun weniger Datenvolumen. Echt schlimm, wenn man bedenkt, dass kleine Länder für richtige Flats weniger bezahlen als wir. Entwicklungsland Deutschland.
 
spoxone schrieb:
CableMax 1000 ist zum ersten Mal 2020 erschienen. Da hat es 34.99 gekostet.
Ich habe es damals abgeschlossen und habe die Erhöhung mitgemacht, also zahle ich seit paar Jahren 39.99.

Probleme fast gar keine. Vielleicht 2-3 mal im Jahr kurze downtime. Geschwindigkeit ist 24/7 da. Komme im Speedtest auf mindestens 1100mbits zu jeder Uhrzeit.
Den gab es nie für 34,99€. Mit der Erhöhung müsstest du eigentlich 44,99€ zahlen.
 
@arvan Wobei High-Split ja auch schon mit 3.1 möglich wäre. Aber ob der Austausch von quasi sämtlicher Aktiv-Technik und Dosen sich da wirklich rechnet?
 
Bin echt am überlegen da zuzugreifen.
Hampel hier noch mit 90 Mbit DSL rum.
Glasfaser kommt (angeblich) zwischen Okt 26 und 2027.
Beim jetzigen Angebot (vor den 50€/Monat) wären das über 24 Monate ~40€ pro Monat.
 
o2 bietet die 1000/50 für 20€ die ersten 10 Monate, danach 49,99€/Monat an. Geht auch.

Edit: Die 49,99€ sind mit Kombi-Rabatt 🤦‍♂️ Damit relativiert sich das Angebot natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pesky_ schrieb:
Sehe hier nur ein Angebot für 59,99€ pro Monat im Anschluss.
Oh, ich hatte den Kombi-Rabatt nicht abgewählt... 🤦‍♂️ Klassische o2-Falle.
Pesky_ schrieb:
Wo hier auch immer dann der Unterschied zwischen Vodafone und O2 ist.
Eigenes Backbone und bei o2-Kabel gibts ausschließlich DS-Lite.
 
Reset90 schrieb:
Weil? hattest du vor zu deiner 100er VDSL zu wechseln?
Weil das in der Infomail stand, die der Verein mir gesendet hat.
 
Ich war auch eine lange Zeit bei Vodafone da es der "beste" Anbieter in Berlin gewesen ist und hatte nie Probleme.
Selbst den Preis von 50€ fand ich zu dem Zeitpunkt für eine 1000er Leitung "in Ordnung".

Im nachhinein denke ich aber das es schon ziemliche Abzocke war da ich jetzt in der Schweiz wohne und für eine 10000/10000 Leitung dauerhaft umgerechnet ~42€ nur bezahle.
 
Bei uns soll auf dem Land nächsten Jahres auch Glasfaser ausgebaut werden. 300Mbit startet ab 45€ und das 1000er ab 65€ im Monat. Das ist schon eine Menge Geld.
 
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SeeKerle schrieb:
da ich jetzt in der Schweiz wohne und für eine 10000/10000 Leitung dauerhaft umgerechnet ~42€ nur bezahle.
Dann sag uns doch mal, was Du so für alles andere in der Schweiz zahlen musst. Nur für den Preis des Internetzugangs umzuziehen lohnt jedenfalls definitiv nicht ;).
Das sind halt immer wieder so Äpfel-Birnen-Vergleiche, weil man dabei auch Quersubventionierungen mit ins Kalkül ziehen müsste. Man zahlt eventuell weniger direkte Kosten, weil der Anbieter Vergünstigungen oder Unterstützungen aus Steuergeldern bekommt.
 
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SeeKerle schrieb:
Ich war auch eine lange Zeit bei Vodafone da es der "beste" Anbieter in Berlin gewesen ist und hatte nie Probleme.
Selbst den Preis von 50€ fand ich zu dem Zeitpunkt für eine 1000er Leitung "in Ordnung".

Im nachhinein denke ich aber das es schon ziemliche Abzocke war da ich jetzt in der Schweiz wohne und für eine 10000/10000 Leitung dauerhaft umgerechnet ~42€ nur bezahle.
Was steckt technisch dahinter XGSPON oder schlicht Ethernet? Sprich was für eine Schnittstelle am Router nutzt du da? Kannste mal den Link auf die Webseite deines Providers anfügen?
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Dann sag uns doch mal, was Du so für alles andere in der Schweiz zahlen musst. Nur für den Preis des Internetzugangs umzuziehen lohnt jedenfalls definitiv nicht ;).
Das sind halt immer wieder so Äpfel-Birnen-Vergleiche, weil man dabei auch Quersubventionierungen mit ins Kalkül ziehen müsste. Man zahlt eventuell weniger direkte Kosten, weil der Anbieter Vergünstigungen oder Unterstützungen aus Steuergeldern bekommt.
Ich denke das solche Angebote auch in Deutschland überfällig sind. Und mehr Datenrate anzubieten kostet die Provider nicht wirklich nennenswert. Die Investkosten für FTTH Provider sind zum weit überwiegenden Teil eh Tiefbaukosten. Technik (bei GPON mit 2.5G) ist da unter ferner liefen. Betriebskosten dürften wohl überwiegend Personalkosten sein. Sprich ob die Provider jetzt 100M oder 1G anbieten erzeugt für die ziemlich genau die gleichen Kosten. Ich denke das gilt genauso bei 1 bis etlichen 10G imm noch. Bei 100G-PON erreichen dann die Technikkosten (inkl. Buchung von Vorleistungen bei z.B. DE-CIX) dann vielleicht langsam die Höhe von eigenwirtschaftlichen Ausbaukosten je Haushalt? 1G oder gar darunter ist ein Witz - und in meinen Augen ein totales marktwirtschaftliches Versagen.

(Kleine Anmerkung: GPON mit 32 fach Multiplex bedeutet im Mittel 2.5G/32)=78 MBit/s je Haushalt schlimmstenfalls für den Provider. Mehr kann das eine GPON mit 32 Haushalten technisch nicht übertragen. Sprich so ein GPON Multiplex kann nicht mehr an Vorleistungseinkäufen als im Mittel 50..100M DSL Anschlüsse verursachen .. kalter Kaffee. Bei XGSPON wären es dann 10M/32= 'echte' 300MBit/s. In der Praxis liegt der mittlere Verbrauch eh drastisch drunter 300MByte/Monat sind's im Mittel = 1 MBit/s(!) Zum Vergleich: ein HD Stream braucht so 5..6MBit/s. Und wer streamt schon 24h täglich Video..)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dito schrieb:
Vodafone erhöht in einer Laufzeit von 2 Jahre einfach die Preise. Also NEIN! Finger weg!
Gurkenwasser schrieb:
Wer einmal lügt…
1. Stand es ja so in den AGB (ich weiß, ich habe die auch nicht durchgelesen).
2. Gibt es dafür eine Sammelklage, wo jeder kostenlos mitmachen kann (im Dezember geht es los).
3. Das Preis-Leistungsverhältnis ist trotzdem noch sehr gut. Bei der Telekom kostete es das doppelte als ich letztes mal geschaut habe.
4. Irreführende Werbung und Preiserhöhungen gibt es bei allen anderen Firmen auch. Im Kapitalismus geht es nicht anders.

Ich habe den Cablemax 1000 seit 5 Jahren und bin sehr zufrieden damit.
 
Incanus schrieb:
Dann sag uns doch mal, was Du so für alles andere in der Schweiz zahlen musst. Nur für den Preis des Internetzugangs umzuziehen lohnt jedenfalls definitiv nicht ;).
Das sind halt immer wieder so Äpfel-Birnen-Vergleiche, weil man dabei auch Quersubventionierungen mit ins Kalkül ziehen müsste. Man zahlt eventuell weniger direkte Kosten, weil der Anbieter Vergünstigungen oder Unterstützungen aus Steuergeldern bekommt.
Für die Wohnung mit 121qm und 5 Zimmer zahlen wir umgerechnet 1700€ Warm.
Einkaufen können wir in Deutschland da es bis zur Grenze nur 10km sind.
Selbst wenn man in der Schweiz direkt einkaufen geht, kostet alles fast ähnlich viel wie in Deutschland.
Einzig das Fleisch ist hier teurer wie in Deutschland.
Strom kostet umgerechnet 30cent/kwh.
Ein normaler Friseurbesuch als Mann kostet umgerechnet ~5€ mehr wie früher in Deutschland.

Essen gehen ist natürlich teurer wie in Deutschland aber da wir hier auch das ~3,5 Fache verdienen, ist das völlig in Ordnung.
Ergänzung ()

senf.dazu schrieb:
Was steckt technisch dahinter XGSPON oder schlicht Ethernet? Sprich was für eine Schnittstelle am Router nutzt du da? Kannste mal den Link auf die Webseite deines Providers anfügen?
Ergänzung ()


Ich denke das solche Angebote auch in Deutschland überfällig sind. Und mehr Datenrate anzubieten kostet die Provider nicht wirklich nennenswert. Die Investkosten für FTTH Provider sind zum weit überwiegenden Teil eh Tiefbaukosten. Technik (bei GPON mit 2.5G) ist da unter ferner liefen. Betriebskosten dürften wohl überwiegend Personalkosten sein. Sprich ob die Provider jetzt 100M oder 1G anbieten erzeugt für die ziemlich genau die gleichen Kosten. Ich denke das gilt genauso bei 1 bis etlichen 10G imm noch. Bei 100G-PON erreichen dann die Technikkosten (inkl. Buchung von Vorleistungen bei z.B. DE-CIX) dann vielleicht langsam die Höhe von eigenwirtschaftlichen Ausbaukosten je Haushalt? 1G oder gar darunter ist ein Witz - und in meinen Augen ein totales marktwirtschaftliches Versagen.

(Kleine Anmerkung: GPON mit 32 fach Multiplex bedeutet im Mittel 2.5G/32)=78 MBit/s je Haushalt schlimmstenfalls für den Provider. Mehr kann das eine GPON mit 32 Haushalten technisch nicht übertragen. Sprich so ein GPON Multiplex kann nicht mehr an Vorleistungseinkäufen als im Mittel 50..100M DSL Anschlüsse verursachen .. kalter Kaffee. Bei XGSPON wären es dann 10M/32= 'echte' 300MBit/s. In der Praxis liegt der mittlere Verbrauch eh drastisch drunter 300MByte/Monat sind's im Mittel = 1 MBit/s(!) Zum Vergleich: ein HD Stream braucht so 5..6MBit/s. Und wer streamt schon 24h täglich Video..)
Der Anbieter ist https://www.yallo.ch/de/fiber.
Er Nutzt das Glasfaser von Sunrise was mit Vodafone in Deutschland zu vergleichen ist.

PON ModeXGS-PON

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