News Glasfaser: Telekom startet größtes FTTH-Projekt Deutschlands

DeusoftheWired schrieb:
Deutsche Glasfaser: 180.000 FTTH-Kunden
Telekom: 100.000 FTTH-Kunden
M-net: 100.000 FTTH-Kunden

https://www.golem.de/news/glasfaser-deutsche-glasfaser-hat-die-meisten-ftth-kunden-1801-132466.html

Das sind die Kunden, _strauch_ ging es aber darum, wer wie viele ausgebaut hat. Deine Zahlen scheinen auch nicht mehr ganz aktuell zu sein.
Erste Zahl ist die der ausgebauten Haushalte und Ich habe auf die Schnelle aber auch nur welche für FTTH/FTTB kombiniert gefunden.

Telekom: 686.400 - 276.210 Kunden
Netcologne: 518.415 - 248.000 Kunden
M-Net: 405.600 - 127.720 Kunden
Deutsche Glasfaser ??? - 180.000 Kunden

https://www.golem.de/news/ftth-b-glasfaser-wird-in-deutschland-besser-nachgefragt-1802-132804.html
 
Weil die wirtschaftsschwachen egal sind oder wie ist das zu verstehen?
 
Zecke01 schrieb:
Die sollen lieber mal in Ballungsgebieten mehr ausbauen und die kleinen mit VDSL versorgen, damit die nicht mit DSL lite herumdümpeln.

Sonst wird in den Kommentaren zu Breitbandausbaumeldungen doch immer gemeckert, es werde nur in Ballungsgebieten ausgebaut und man ließe die Dorfbewohner im Stich. Was denn nun?
Könnte es sogar mit der eigenen Wohnsituation zusammenhängen und Leute fordern immer nur das, was für sie selbst am günstigsten ist, nicht aber das, was der Mehrheit am meisten dient? :O

Pulverdings schrieb:
Das sind die Kunden, _strauch_ ging es aber darum, wer wie viele ausgebaut hat.

Homes passed, Homes connected, ja. Deswegen auch das „Kunden“ hinter den Zahlen. Man kann aus den Zahlen ableiten, daß zum Zeitpunkt der Meldung die DG fast doppelt so viele Kunden hatte wie die DTAG. Nun können die Vertriebler von DG nicht hexen und etwa das Vierfache von Kunden aus einer gleichen Homes-passed-Zahl wie die DTAG zaubern.

Woher stammen denn deine Kundenzahlen? Dein verlinkter golem-Artikel zählt sie nicht auf.
 
Ich habe mir jetzt auch gerade gedacht "Echt jetzt? MeckVoPo?". Aber klar, wenn dass der Wahlkreis von Mutti ist... :rolleyes:

Ist jetzt nicht so, dass ich es den Anwohnern da nicht gönnen würde, aber MeckVoPo wird doch immer als einkommensschwache Region mit hoher Arbeitslosigkeit dargestellt?! Wer soll sich denn dort den Gbit Anschluss leisten können/wollen, wenn die Telekom sonst keine Lust hat selbst in einkommensstarken Ballungsgebieten auszubauen?
 
In schwachen Regionen nicht auszubauen, macht sie nur noch schwächer. Mit flächendeckendem FTTH gibt es Anreize für Bürger und Unternehmen, sich dort anzusiedeln.
 
borizb schrieb:
Tja, und ich wohne in Deutschlands wirtschaftstärkster Region und bekomme
einen Sch... aber Hauptsache Vorpommern-Rügen hat Glasfaser.

Mimimimi Wenn die Region so wirtschaftsstark ist und das Verlangen nach Glasfaser so hoch ist, dann setzt euch doch zusammen und bietet der Telekom an, dass Ihr den Tiefbau bezahlt. Was meinst du, wie schnell die bagger vor der Tür stehen.


In Deutschland wird nur gemeckert. Wird in Ländlichen Regionen ausgebaut, dann meckern Leute aus der Stadt, wird in der Stadt ausgebaut, dann meckern die Leute vom Land, dann sollen erst wohlhabende Regionen ausgebaut werden, dann doch nicht.
 
DeusoftheWired schrieb:
Sonst wird in den Kommentaren zu Breitbandausbaumeldungen doch immer gemeckert, es werde nur in Ballungsgebieten ausgebaut und man ließe die Dorfbewohner im Stich. Was denn nun?
Könnte es sogar mit der eigenen Wohnsituation zusammenhängen und Leute fordern immer nur das, was für sie selbst am günstigsten ist, nicht aber das, was der Mehrheit am meisten dient? :O

Jeder der viel im Internet macht oder nicht in einem Singlehaushalt wohnt, möchte schnelleres Internet.
Ob er es jetzt wirklich jeder braucht oder nicht muss jeder für sich selber klären!
Da eine Leitung in der Stadt mehr beansprucht wird als auf dem Land ist auch klar.
Deswegen muss dort auch MEHR ausgebaut werden m.M nach.

Trotzdem heißt das nicht, da auf dem Land nichts passiert darf. Sonst darf man sich nicht wundern, wenn die Firmen und Menschen abhauen.
Kann die Telekom oder wer auch immer nur an einer Stelle gleichzeitig ausbauen?!

Bestimmt nicht :lol:

Deswegen sollen die zusehen das überall was passiert.

Guckt man sich unsere Neuland Merkel oder die tolle neue Flugtaxi Dorothee Bär an.....

wird das eh nichts in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet: (RSF)
DeusoftheWired schrieb:
Homes passed, Homes connected, ja. Deswegen auch das „Kunden“ hinter den Zahlen. Man kann aus den Zahlen ableiten, daß zum Zeitpunkt der Meldung die DG fast doppelt so viele Kunden hatte wie die DTAG. Nun können die Vertriebler von DG nicht hexen und etwa das Vierfache von Kunden aus einer gleichen Homes-passed-Zahl wie die DTAG zaubern.

Woher stammen denn deine Kundenzahlen? Dein verlinkter golem-Artikel zählt sie nicht auf.

Doch zählt er auf
Golem Artikel schrieb:
Die meisten Kunden für FTTH/B in Deutschland hatte im September 2017 die Deutsche Telekom mit 276.210 zahlenden und 686.400 versorgten Haushalten (Homes Passed).

Wobei ich die Zahl der Kunden sehr hoch ist, hat die Telekom selbst doch letztes Jahr von den 100.000 gesprochen, die du geschrieben hattest, aber die knapp 700.000 Homes passed Haushalte , stimmen mit den Angaben der Telekom überein.

Homes passed ist die gängige Zählweise bei FTTH. Denn alle diese Hausanschlüsse haben die Möglichkeit FTTH zu bekommen und wurden wohl beim ursprünglichen Ausbau auch gefragt ob sie ihr Haus anschließen lassen wollen. Aber das wollen ja nun mal leider viele Bürger nicht.

Netcologne und auch M-net werden wohl vor allem auf FTTB setzen und im Keller ein DSL Signal erzeugen.
 
Der Zuschlag allein ist niedlich, doch wichtiger ist wann tatsächlich dann Glasfaser genutzt werden kann in der Praxis.

Allein in Bayern hat die Telekom Verzögerungen von bis zu 18 Monaten und zahlt brav Vertragsstrafen...
 
Blase007 schrieb:

War auch mein erster Gedanke.

BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,
Vorpommern-Rügen? Kommt da nicht irgendeine Wurst her, die ich zwar nie gegessen hab, aber deren Werbung mich früher, als ich noch Fernsehen schaute, immer wieder genervt hatte?

Du meinst die Rügenwalder? Die kommt aus Niedersachsen, dem Land der Tier-KZs, äh, der Massentierhaltung. :rolleyes:
 
@Zecke01

Warum eine Leitung in der Stadt mehr ausgelastet sein soll, musst du mir mal erklären.

Ich meine ihr habt Kinos, Konzerte, etliche Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsinfrastruktur.

Demnach bräuchtet ihr gar kein Internet. Ok, vllt 56k Modem.
 
Lol. 50 MBit. Armer Internetler...
Meine Schwiegereltern wohnen in Vorpommern Greifswald und haben bombastische 384 KBit.
Ja KiloBit (geändert).
Und solche Gegenden, nur 6 km von der nächsten Stadt entfernt, gibt es zuhauf in Meckpomm. Meine Eltern (die in dieser Stadt wohnen) und meine Schwester können allerdings aus dem vollen Schöpfen, denn bei ihnen ist 100 Mbit drin.

Ach übrigens @ BlackWidowmaker aus Rügen kommt der "Rügener Badejunge", ein Camembert und Inselfisch ist auch noch ganz bekannt. " Rügenwalder" hat damit so wenig zu tun wie Pils mit Pilzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zecke01 schrieb:
Jeder der viel im Internet macht oder nicht in einem Singlehaushalt wohnt, möchte schnelleres Internet.

Dann soll man das bitte auch als „Ich möchte für mich schnelleres Internet“ formulieren und nicht als „Es sollte mehr in $Region ausgebaut werden“, wobei $Region dann zufällig der eigene Wohnort ist.

Pulverdings schrieb:
Doch zählt er auf

Sorry, du hast recht. Bin mit dem alten und neuen Link durcheinandergekommen.

Die Aussagen der Artikel sind allerdings widersprüchlich. Im alten heißt es:

Zum Vergleich: Der größte Netzbetreiber Deutschlands, die Deutsche Telekom, hatte für FTTH Anfang November 2017 knapp 100.000 Kunden und 600.000 versorgte Haushalte.

Im neuen dann:

Die meisten Kunden für FTTH/B in Deutschland hatte im September 2017 die Deutsche Telekom mit 276.210 zahlenden und 686.400 versorgten Haushalten (Homes Passed).

Die Kundenzahl soll also zwei Monate später um 64 % kleiner gewesen sein? Da paßt was nicht. Auch daß M-net und nicht die DG genannt wird, ist komisch.
 
Zecke01 schrieb:
Die sollen lieber mal in Ballungsgebieten mehr ausbauen und die kleinen mit VDSL versorgen, damit die nicht mit DSL lite herumdümpeln.

Da wäre ich mit der Telekom aufgeschmissen. Bei mir gibt es nur von Vodafone VDSL.
 
Homoioteleuton schrieb:
es macht aber wenig sinn, überall auszubauen, nur um dann wenig später nochmal auszubauen. daher sollte man, wenn man jetzt irgendwo anfängt, internet zu verlegen, direkt auf ftth setzten

Da wo für VDSL ausgebaut wird, wird für FTTH später nix gemacht. Das eine ist der Weg zum Verteiler, das andere der Weg vom Verteiler zu den Haushalten.

Und da gerade der Weg vom Verteiler zum Haus der aufwändiger, langwierige und teuere ist (mal davon ab, dass dir viele Hausbesitzer aufs Dach steigen wenn du auf deren Grundstück bauen willst, egal wie gut die Intention ist), ist überall VDSL ausbauen und damit aktuell wunderbar reichende 50-100MBit schaffen sehr sinnvoll. Damit bekommen zumindest signifikante Mengen an Haushalten in den nächsten Jahren schnelles Internet.
 
DeusoftheWired schrieb:
Dann soll man das bitte auch als „Ich möchte für mich schnelleres Internet“ formulieren und nicht als „Es sollte mehr in $Region ausgebaut werden“, wobei $Region dann zufällig der eigene Wohnort ist.

Unterstell mir bitte keine Sachen danke :rolleyes:
Damit du es auch verstehst.
Kennst du jemanden der z.B ein Spiel lieber in 8 Stunden als in 10 Min auf der Platte hat?
Kennst du jemanden der sich freut Abends über einen Ping von OVER9000, weil die Leitung überlastet ist?
Kennst du eine Familie die lieber eine 16k Leitung hat, als eine die ausreicht für die ganze Familie?

Bestimmt nicht!
Ich spreche von Leuten die es benötigen oder gerne hätten!
Damit sind alle in Deutschland gemeint und nicht ich alleine oder mein Ort woher ich komnme.
Klar, das muss auch alles erschwinglich sein.

Siehe
Bartmensch schrieb:
Lol. 50 MBit. Armer Internetler...
Meine Schwiegereltern wohnen in Vorpommern Greifswald und haben bombastische 384 KBit.
Ja Kilobyte.
Und solche Gegenden, nur 6 km von der nächsten Stadt entfernt, gibt es zuhauf in Meckpomm. Meine Eltern (die in dieser Stadt wohnen) und meine Schwester können allerdings aus dem vollen Schöpfen, denn bei ihnen ist 100 Mbit drin.

Lächerlich ist sowas für Deutschland!

Flächendeckend ist das Zauberwort.
 
Autokiller677 schrieb:
Da wo für VDSL ausgebaut wird, wird für FTTH später nix gemacht.

Die Telekom propagiert doch ihren Vectoringausbau immer als ersten Schritt für FTTH. ;>

Zecke01 schrieb:
Damit sind alle in Deutschland gemeint und nicht ich alleine oder mein Ort woher ich komnme.

Paßt leider nicht zu deiner vorigen Aussage.

Zecke01 schrieb:
Die sollen lieber mal in Ballungsgebieten mehr ausbauen und die kleinen mit VDSL versorgen, damit die nicht mit DSL lite herumdümpeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte die Leute nicht fragen, was für sie reicht, sondern ihnen das schnellstmögliche bereit stellen. Erst, wenn sie mal die Leistungen erfahren können, die man mit dem schnellerem Zugang zur Verfügung hat, kommt der Geschmack. Die Innovation kommt nicht an, wenn der Zugang verwehrt bleibt. Man meint, die Provider haben Angst vor dem, was kommt, wenn die Leute aus dem Vollen schöpfen können. Dann müssen die Provider mehr tun, als brav, jahrelang die Gebühren abzubuchen.
 
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