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News Glücksspiel in Spielen: Apps bieten Kindern legal Zugriff auf Slotmaschinen

SV3N schrieb:
280 Millionen Umsatz mit Slotmaschinen und Glückspiel für Kinder und das unter dem Deckmantel einer USK-Freigabe „ab 0 Jahren“.

Ohne Worte! Da weiß man doch was schlief läuft.


Jetzt weiß ich auch warum diese extrem nervige Werbung zu Coinmaster so oft läuft und da mittlerweile nicht mehr nur Laiendarsteller, sondern auch irgendwelche C-Promis als Werbeträger zum Einsatz kommen. :rolleyes:
 
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Schön dass es das Neo Magazin und CB gibt 👍👍
 
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Als ich den Beitrag gestern im NMR sah erhoffte ich mir, dass dieses Thema endlich eine breitere Bühne erhält. An dieser Stelle also ein dickes 'Dankeschön!' an die CB-Redaktion!
 
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Leider lädt das Video in dem Bericht nicht richtig bei mir...
 
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Mustis schrieb:
Unternehmen ohne solche "Influencer" haben erhebliche Nacheile auf dem Markt...
Deswegen gibt es ja auch gerade in so Bereichen wie Games und Hardware so gut wie keine Unternehmen, die nicht mit Influencern zusammenarbeiten. Das muss per se ja auch nichts Schlechtes sein, wenn die Influencer vorher prüfen, was da beworben wird. So viel Rückgrat haben aber nicht alle. Viele sehen nur direkt das Geld und verkaufen dann ihre Seele.
 
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Ich der Selbst ein Glücksspiel Problem hat, finde es wiederlich und abartig, sich da durch zu mogeln, und Kinder damit ansprechen zu wollen.
Das ist Pervers, und eckelhaft, von Geldgier getrieben.
Spielsucht ist kein Lustiges Thema. Aber hauptsache Geld stimmt. Da sitzen doch ernsthaft, Erwachsene menschen da, und Arbeiten Konzepte aus, wie sie dann zu dem Entschluß kommen, Kinder an Slots Sitzen zu lassen.... Das muss man sich mal geben.


Bei deren Dreckigen Fingern bekommt, selbst n macintosh n virus.
 
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Das die App jetzt eine Altersbeschränkung hat wird wohl kaum einen Unterschied machen. Entweder es wird das Handy der Eltern benutzt oder man hat selber Kontrolle über die Alterseinstellungen. Das YouTube ab 14 ist hat ja auch noch keinen abgehalten.
 
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Ich sehe hier kein Glücksspiel. Ich sehe nur Überraschungsmechaniken zum Wohle und Vergnügen des Spielers. *

* Dieser Beitrag ist garantiert ohne jede Einflussnahme oder Bezahlung durch EA entstanden. Dafür stehe ich mit meinem Namen * Babybrei in die Kamera halt *
 
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deydi schrieb:
[...]

Aber hauptsache Geld stimmt. Da sitzen doch ernsthaft, Erwachsene menschen da, und Arbeiten Konzepte aus, wie sie dann zu dem Entschluß kommen, Kinder an Slots Sitzen zu lassen.... Das muss man sich mal geben.

[...]

Geld. Das Prinzip die Wirtschaft diente dem Wohl des Menschen hat sich im Laufe der Zeit ins Gegenteil verkehrt.
 
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Absolut starker Beitrag.
Ich hoffe, dass ihn auch Personen angesehen haben, die antragsberechtigt sind.

Ein enormes Problem dabei deutet Böhmermann allerdings bereits im Beitrag an: Selbst wenn die Prüfstelle zum Ergebnis kommt, dass diese Art „Spiel“ gegen das JuschG verstößt, muss dann auch erstmal jede der schier unzähligen Apps geprüft werden. Und sobald ein als illegal eingestuftes Spiel aus den Stores gelöscht wird, tauchen Dutzende nur geringfügig abgewandelte Kopien auf.

Vielleicht hilft es hier tatsächlich noch eher, das Problem im Bereich Werbung anzugehen.
 
Hier in Neuland wird das wieder 10 Jahre dauern bis etwas passiert, während andere Länder schon längst reagiert haben.

Diese Apps gehören in einen ab 18 Bereich, so dass am Tablet oder Smartphone auch mit einer Kindersicherung verbunden werden kann.

Unsere Politik hat schlicht überhaupt keinen Schimmer davon was am Smartphone alles möglich ist. Die haben zu Hause wahrscheinlich noch Telefon mit Wählscheibe.
 
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Mustis schrieb:
@SV3N

Jupp. Das Krebsgeschwür der Unterhaltungsbranche im 21. Jahrhundert und der Staat sieht sieht zu, weil er von der Thematik keine Ahnung hat. Und "Influencer" (das Krebsgeschwür der Gesellschaft des 21 Jahrhunderts) beweisen mal wieder eindrucksvoll, wie widerlich egomanisch nach gewinnstrebend sie sind. Grade Bibi, die grade selber ein Kind bekommen hat (was sie allerdings bereits genauso für Klicks vermarktet) wirbt für sowas und treibt damit sicherlich hunderte Minderjährige in Schulden und ggf. eine Glücksspielsucht. Hier muss unbedingt der deutsche Rechtsstaat aufwachen. Es gibt defacto keinen Unterschied zu "echtem" (was ein Schmarrn diese vermeintliche Differenzierung) Glücksspiel.

Das schlimme im Falle der Influencer ist, dass sie sich damit herausreden, dass sie keine Verantwortung daran haben....

So ein blödsinn natürlich haben Influencer eine Verantwortung.

Lasst euch nie was anderes einreden bitte.
 
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Tja in der heutigen Welt muss man sich wirklich fragen wie bekloppt und einfach gestrickt "Kriminelle" sind? Legale Gangstereien vielfälltigstiger Art, wie auch dieses Beispiel, sind mittlerweile wesentlich lukrativer und absolut straffrei...
 
eSportWarrior schrieb:
Lasst euch nie was anderes einreden bitte.
Mir ist das bewusst. ICh weiß aber aus der Familie und dem Bekanntenkreis, dass diese Insta/Youtube Heinis nicht so wahrgenommen werden. Und jetzt verbiete mal deiner Lebensgefährtin, Schwester, Cousin/Mutter oder dergleichen, sowas zu konsumieren oder sie davon zu überzeugen, wie schädlich das ist. Viel Glück dabei!

Das perfide ist ja, dass du als Konsument bei dieser Art der Werbung schlicht und ergreifend gar keine Möglichkeit mehr hast zu differenzieren. Man kann nicht im geringsten überprüfen, wer wie von wem bezahlt oder in "Partnerschaft" steht. Vor allem aufstrebende Influencer müssen ja noch nicht mal von den Firmen beauftragt werden. Die bewerben die Produkte von den Firmen, von denen Sie eine Partnerschaft wünschen oder noch lukrativer direktes "Sponsoring" (auch so ein Farce von Bezeichnung in dem Zusammenhang) um auf sich aufmerksam zu machen. Da wäre die klassische definierte Werbung tatsächlich nicht gegeben, es ändert aber absolut nichts am werbenden Charakter. Und überprüfen kann es der Konsument ohnehin nicht. Also entweder Totalverzicht oder sich permanent dieser Beeinflussung aussetzen, die auch bei aufgeklärten Personen früher oder später eine schleichende Beeinflussung haben wird. Und den total Verzicht wirst du schlicht nicht durchsetzen können, schon gar nicht argumentativ.
Das inzwischen übliche nachgeschobene "Werbung" ist halt da, aber wirklich auffallen tut es kaum, denn in den Story etc. steht was anderes im Vordergrund als das, wo der Hinweis "Werbung" vermerkt ist.
 
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Pizza! schrieb:
Unsere Politik hat schlicht überhaupt keinen Schimmer davon was am Smartphone alles möglich ist. Die haben zu Hause wahrscheinlich noch Telefon mit Wählscheibe.

Wie sagte Dorothee Bär von der CSU so schön: „Ich bin immer noch von vielen Kollegen umgeben, die hoffen, dass das alles mit dem Internet wieder weggeht.“ :D
 
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Geht doch mit dem ganzen Tipico, betwin, bwin - lalala weiter. Wer als "Kind" schon Glückspiele zockt, fängt auch später an zu "wetten".

Da wird sich nichts tun, die zustänige Politikerin bei Suchtthemen hat ja gerade mal Erfahrung wie man auf dem Oktoberfest ein Bier bestellt...
 
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SV3N schrieb:
Ohne Worte! Da weiß man doch was schlief läuft.
Ach, da gibt es einigs mehr, was schief läuft. Wäre es nur das, könnte man ja halbwegs glücklich sein.

Jetzt aber mal kurz etwas weiter gedacht, weil mir auch die Diskussionen der letzten knapp 20 Jahre zu Spielen durch den Kopf geht:

Waren es nicht gerade die Spieler, die Jahre lang dafür kämpften, dass Videospiele eben nicht gewaltätig machen und die dort dargestellte Gewalt eben keine Auswirkung auf Jugendliche und Kinder hat? Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass wir uns selbst zumindest etwas ins eigene Fleisch schneiden.

Nichts desotrotz: Das diese Mechaniken langsam massiv überhand nehmen und Anbieter mit billigsten Spielen und Tricks, für die sich selbst Mafiosi schämen würden, Menschen das Geld aus den Taschen ziehen, ist wirklich traurig mit anzusehen.

EduardLaser schrieb:
Es ist einfach abnormal was heute als Normal durchgeht.
Es geht ja nicht als "normal" durch. Würde es als normal durch gehen, dann würde man nicht immer wieder darüber berichten und kritik daran äußern.

Das Problem ist hier eher, dass sich hier die Politik langsam bewegen muss, nur ist Glücksspiel primär Sache der Länder und wenn jetzt der Bund anfängt hier zu regeln, kann man sich sicher sein, dass die Länder erst mal auf die Barrikaden gehen.

Vor allem weil der Staat am Glücksspiel relativ gut mitverdient - also an dem "Richtigen", nicht dem "Simulierten".

PS828 schrieb:
Hier sehe ich eigentlich den Gesetzgeber in der Pflicht diese Schlupflöcher in Sachen Glücksspiel entgültig dicht zu machen und Missbrauch besser zu bestrafen. Ist sicherlich nicht so einfach aber da muss es doch einen Weg geben.
Geben tut es diesen sicher, du kannst dir aber sicher sein, dass dort schnell Lobbisten bei entsprechenden Politikern vorfahren und man versucht die Gesetzte wieder aufzweichen. Dazu die Streitigkeiten unter den Ländern.

Wobei ich hier sagen muss - male jetzt den Teufel an die Wand: Wir könnten unserem Hobby langfristig eventuell wieder Steine in den Weg legen und Geister rufen, die wir gebannt denken.

PS828 schrieb:
Zusätzlich sind hier die Eltern in der Pflicht ihre Kinder zu belehren, zu sanktionieren und Aufklärung zu leisten.
Glaub mir, die Eltern, die sich für ihre Kinder interessieren, und was sie machen, die leisten genug Aufklörung, belehren ihre Kinder, die kommen aber auch fragen.

Es sind immer die Eltern, die sich nicht wirklich für ihre Kinder interessieren. Leider - und wenn man sich mal mit der Materie wirklich beschäftigt und mit Kindern und Jugendlichen arbeitet und sieht wie manche Eltern drauf sind, um so eher wird man auch zu einem Befürworter der USK und FSK.

Ich hab da leider nun genug erlebt.

PS828 schrieb:
Da sich die Jugendidole (Youtuber) gerne kaufen lassen und ihre minderjährige Zuschauerschaft ans Glücksspiel heranführen (oder sogar slotmaschienen Streams machen) wird das echt zu einem Problem.
Leider treffen da wieder Interessen und Freiheiten aufeinander. Ich erinnere nur mal an den Fall der Fußball-Frau und ihrem Kampf dafür, dass sie ihre Meinung zu Artikeln sagen darf.

Mustis schrieb:
Grade Bibi, die grade selber ein Kind bekommen hat (was sie allerdings bereits genauso für Klicks vermarktet) wirbt für sowas und treibt damit sicherlich hunderte Minderjährige in Schulden und ggf. eine Glücksspielsucht.
Gab es hier nicht einige, die bis vor kurzem noch auf den Staat rumgewettert haben, dass Influnecer sich eine Rundfunk-Lizenz holen müssen? (Mit der einergehed sogar einige nun hier "geforderte" Maßnahmen schon inbegriffen wären. ;))

Mustis schrieb:
Hier muss unbedingt der deutsche Rechtsstaat aufwachen. Es gibt defacto keinen Unterschied zu "echtem" (was ein Schmarrn diese vermeintliche Differenzierung) Glücksspiel.
Gibt es auch nicht, aktuell sieht der Gesetzgeber es aber anders und die Gesetzte sind erst mal Maßgeblich. Nur ob er aufwachen wird? Wir werden es sehen.

knoxxi schrieb:
bei Alkohol Werbung aber bitte nicht aufhören
Na, da gehst du jetzt aber zu weit. Bei Alkohol, gerade bei Bier, da hört die Freundschaft beim Jugendschutz aber auf. BIER ist ein GRUNDNAHRUNGSMITTEL! Dafür darf nicht nur, DAFÜR MUSS GEWORBEN WERDEN.

-- Für jeden, der es nicht erkennt: Das war SARKASMUS!
 
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knoxxi schrieb:
-Es kann nicht mit Echtgeld bezahlt werden, sondern muss in die Casino Währung getauscht werden.
Seit wann kann man in Automaten kein Echtgeld mehr einwerfen?
 
CastorTransport schrieb:
Wer als "Kind" schon Glückspiele zockt, fängt auch später an zu "wetten".
Falls du es nicht gelesen hast: Die Investoren hinter solchen Apps sind in diesem Fall Glücksspielbetreiber. Was denkst du den, was die da tun. Das ist das Kalkül dahinter und selbst wenn es nicht aufgeht, haben sie Geld abgeschöpft in einem Bereich, der die selben Methoden zulässt, aber nicht entsprechend eingeschränkt ist. Die müssen nichtmal belegen, wie hoch die Gewinnchance ist. Theoretisch könnte sie null sein.

SpamBot schrieb:
Seit wann kann man in Automaten kein Echtgeld mehr einwerfen?
Ich kenne kein Casino, wo man Blackjack, Roulete oder dergleichen mit Echtgeld spielen kann. Die Slotmaschinen in solchen Casinos nutzen ebenfalls Chips. Ausnahmen sind die Automaten an Raststätten und diesen zu Geldwäsche betrieben Billigcasinos, die allerorts aus dem Boden sprießen.
 
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Reaktionen: paccoderpster
Mir ist aufgefallen, dass im TV, wenn mal geschaut wird, auch sehr vermehrt Werbung für und von Online "Casinos".
 
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