Google - Fluch oder Segen

guillome

Captain
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Nachdem es im Forum des öfteren ausufernde Diskussionen um Google gibt, möchte ich hier eine Übersicht geben, warum und weshalb es in der Informationsgesellschaft sehr bedenklich ist was gerade schleichend passiert.
Ich habe einige Punkte schnell zusammengefasst. Ich habe hier keine Rechtschreibhilfe - wer Fehler findet darf sie behalten. Diskussion erwünscht

Volkswirtschaftliche Betrachtungsweise

Zu aller erst ist es meines Erachtens wichtig zu verdeutlichen, wie die Entwicklung in den letzten Jahren unsere Welt verändert hat. Jahrzehntelang geprägte Wirtschaftssektoren wie Agrargesellschaft, Industriegesellschaft und Dienstleistungsgesellschaft werden seit ein paar Jahren durch eine vierte Form ergänzt, welche immer wichtiger und mächtiger wird. Diese Gesellschaft ist die Informationsgesellschaft mit der globalen Vernetzung von Daten und dem Internet als zentrale Instanz.

Wenn man sich überlegt wie viel Informationen zu jeder Zeit elektronisch verfügbar sind und welches potential Informationen haben, dann war die Entwicklung in den letzten Jahren Atemberauben wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Aus Information kann Wissen entstehen und Wissen ist Macht, das wussten bereits in der Vergangenheit Könige, Herrscher und Pharaonen. Der heutige Wissen- und Informationstransfer findet zu 99% über elektronische Kanäle statt.

Beispiel:
Würde man die wichtigsten Internetknoten der Welt lahm legen, wäre es eine Frage von wenigen Tagen, dass die komplette Weltwirtschaft bankrott geht. Es würde kein Datenaustausch mehr statt finden und einfachste Dinge wie, Börse, Finanzflüsse, Logistik, Warenhandel, Stromversorgung, etc. würde nicht mehr existieren. Wir wären hilflos.

Dieser Überblick hat auf den ersten Blick relativ wenig mit Google zu tun – aber auf den zweiten Blick sehr viel. Der Informationshandel und das Wissen über Menschen ist schon heute das mächtigste Werkzeug in unserer Gesellschaft. Was passiert wenn jemand zentral dieses Wissen explizit schalten und vorenthalten kann (siehe China)? Es würde eine Manipulation der Gesellschaft statt finden.

Die „kostenlosen“ und innovativen Tools

Eine kurze Aufzählungen von auf den ersten Blick „kostenlosen Diensten“ die Google der Allgemeinheit bereit stellt:

· Googlesuche
· Chrome
· Google Map
· Google Earth
· Google Picasa
· Google Blogger
· Google Calendar
· Betriebssystem Android für Mobile devices
· 3D-Galerie
· Desktop
· Text & Tabellen
· Google Mail
· GOOG-411
· Groups
· Orkut
· IGoogle
· Personalisierte Suche
· Store
· Talk
· Toolbar für IE / FF
· Videoplayer
· Web Accelerator
· YouTube

Alle Dienste sind separat betrachtet relativ harmlos. Auf den ersten Blick wirkt das Ganze als sehr innovativ, nützlich und vor allem als “kostenlose” Geschenke von Google für die Endnutzer.

Wichtig ist aber hier hinter die Kulissen zu schauen um zu begreifen, dass Google diese kostenlosen Goodies querfinanziert. Hier findet mit Nichten eine kostenloses Kavaliersdelikt am gewöhnlichen Internetnutzer statt. Firmen, welche über Google-Websearch Werbung schalten, werden mit immer höher steigenden AD-Words und Anzeigenwerbung zu Kasse gebeten. Das „Quasimonopol“ im Suchsektor erlaubt es Google die eigenen Werbepreisforderungen durchzusetzen. Identische Werbeschaltungen kosten bei Yahoo oder anderen Betreibern nur ein Bruchteil – sind aber uninteressant denn die Menschen „googlen“ ja lieber.

Das heißt, dass jede in Google werbende Firma diese höheren Werbekosten ausnahmslos auf den Endkunden überträgt. Diese „kostenlosen Tools“ bezahlt jeder einzelne Konsument im Endeffekt doch in Form von höheren Produktpreisen an das Unternehmen X und das Unternehmen X bezahlt dies in Form von steigenden Onlinewerbekosten an Google. Neben dieser Querfinanzierung und Imagegewinn gibt es aber noch einen noch mächtigeren und sehr kritisch zu betrachteten Nebeneffekt für Google.

Die Masse der Informationen macht’s

Die „kostenlosen Google-Tools“ müssen als großes Puzzle gesehen werden. Ein Tool alleine macht nur bedingt Sinn – erst wenn mehrer Tools anfangen Daten in unterschiedlichen Bereichen zu sammeln, ergibt sich ein Gesamtbild. Google bekommt den Freibrief die zu tun durch die Nutzerbedingungen, welche jeder einzelne Nutzer dieser Tools freiwillig akzeptiert. Der Freibrief so zusagen, dass jedes Tool Informationen sammeln darf und Google diese im eigenen Interesse weiter verwenden darf. Teilweise geht dies bei Googlemail sogar so weit, dass Google auch gelöschte Emails weiter speichert und für eigene Zwecke auswertet.

Hier ist der große Unterschied zu normalen Provider und staatlichen Organen die einer Gewaltenteilung unterliegen. Ein Provider hätte ebenfalls die Möglichkeit solche Informationen zur Profilbildung zu sammeln, dies wird aber nur in engen gesetzlichen Rahmenbedingung und nur für explizite Zwecke gestattet (z.B zu Abrechnungszwecken). Andres bei Google, dort stimmt jeder einzelne Nutzer explizit dieser Profilbildung zu – geködert durch ein ganze Batterie an „quasi-kostenlosen“ und innovativen Tools.

Genau hier ist die Gefahr!

Ein kleines Beispiel wie dieses Puzzle aus unterschiedlichen Quellen Daten sammeln kann:

...Googlesearch protokolliert das gesamte Suchverhalten. Cookies stellen auch trotz wechselnden IPs einen Zusammenhang bei allen erdenklichen Suchen fest. Hier wächst schon der erste Teil eines Profils.

...Googlemap protokolliert alle geografischen Eingaben und stellt ebenfalls durch Cookies genau fest wo die Person ist und was sie vor hat.

...Google Mail spiegelt das Kommunikationsverhalten der Zielperson wieder. Was schreibe ich in Mails, an wen verschicke ich die Mails. Es lassen sich unzählige private Daten wie Namen, etc. sammeln.

...Bei Youtube wird gesammelt welche Interessen ich habe. Welche Videos mit welchem Inhalt schaue ich mir an, etc... .

...Bei Chrome wird neben dem schon analysierten Suchverhalten auch das gesamte Surfverhalten analysiert und auch verwendet.

... weitere Tools lassen sich nach belieben hinzufügen. Daher möchte ich es bei den exemplarischen Aufzählungen belassen.

Natürlich gibt es auch einige versierte Nutzer die z.B. bei Chrome die Übertragung der Daten ausschalten können. Die Mehrzahl tut dies aber nicht.

Diese Daten aus den unterschiedlichen Quellen sind heute mehr Wert als irgendwelche klassisch produzierten Produkte. Daten sind für alles vielseitig einsetzbar und können bei Missbrauch auch komplette Existenzen bedrohen und vor allem auch alles und jeden beeinflussen.

Beispiel:
Es werden gezielt Informationen vorenthalten und es findet eine Gleichschaltung von Knowhow zentral reguliert statt. Siehe Google in China wo alles, was dem Staat nicht passt den Menschen vorenthalten wird.

Weitergabe der umfangreichen Daten an Ratingfirmen. Dort wird bspw. aufgrund irgendwelchen Tools Daten gesammelt und diese ordnen Menschen Rankings zu. Suche ich oft nach Fernreisen, liebe ich Kochen, wo wohne ich, etc. All dies lässt Rückschlüsse zu welche Konditionen ihr bspw. bei einem Versicherungsvertrag bekommt. Oder ob ich überhaupt einen Kaufvertrag abschließen kann. Diese Liste lässt sich ewig fortführen..... .

Natürlich gibt auch ein Einwohnermeldeamt Adressen aus, jedoch ist der Informationsgehalt nicht so viel Wert als verdichtete zusammengetragene Informationen aus allen erdenklichen unterschiedlichen privaten Bereichen (Vergleich: ich weiß nicht nur das es dich gibt - sondern ich weiß auch was du bist, wie du bist und wer genau du bist).

Ausblick

Ein wenig Skepsis bei seinen eigenen Daten tut gut und verhindert eventuell viele unangenehme Überraschungen in der Zukunft. Nicht immer ist Geiz geil! Vor allem dann nicht, wenn man sich selbst verkauft. Aber hier ist nicht nur Google zu nennen, sondern auch alle anderen Datensammler wie Payback, Gewinnspiele etc. Erst durch die immer besser werdenden Informationssysteme werden aus einer Vielzahl unterschiedlicher Informationsfragmente komplette Menschenpläne, welche immer mehr und detailliertere Rückschlüsse auf ein Individuum zu lassen.

Trotz Informationsgesellschaft und Internet gibt es aber immer noch genügend Möglichkeiten (Browser, Dienste, etc) wo private Daten besser geschützt sind. Wichtig ist nur, dass man nicht immer leichtfertig für jedes kostenlos ausschauende Goodie über die EULA / AGB seine privaten Informationen Preis gibt. Gerade in der heutigen Zeit sollten man mit seinen Informationen sehr sparsam umgehen.

P.S. Ich hoffe durch diesen kritischen Bericht stuft Google nicht CB im Suchindex runter ;)

Edit:
Google Tools aktualisiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde deinen Beitrag sehr interessant, zumal die wenigsten Menschen (mich eingeschlossen) gar nicht wissen was in den Google AGB steht!

Neutralität im Netz ist heutzutage nicht leicht, jeder sollte darauf achten wie er im netz auftritt! Ich für meinen Teil habe bereits addresse und andere Sachen von meinen alten Studivz seiten gelöscht!
 
Ich nutze Google als Suchmaschine. Spionage hin oder her, welche Alternative gibt es denn?

Dieses Chrome-Dingsbums interessiert mich gar nicht.
 
Yahoo,Firebolt,msn das sind auch alternativen ^^ ich hab mal was über einen anderen ANbieter gelesen, irgendso ein Forschunginstitut, das war mal ne CB news oder so!
 
Chrome ist OpenSource, also heissts einfach abwarten bis jemand das Nach-Hause-Telefon rausgesägt hat.
 
@deathhour
Ist schon klar, aber sind die Alternativen auch so effektiv? Google nimmt ja nun wirklich jeder. Es ist sogar schon im deutschen Sprachschatz enthalten "nach etwas googlen"...
 
in zeiten der payback- und anderer karten ist es ein kampf gegen windmühlenflügel, den menschen zu erklären, warum was nichts kostet und welchen wert persönliche daten eigentlich für andere haben und welche folgen der allzu freigiebige umgang damit haben kann. da hilft nur die ständige wiederholung, auch wenn es weh tut.

beim blick auf die liste des vermeintlichen kostenlosen muß ich sagen, alle achtung was es schon gibt. einen teil davon kenn ich nicht und das allermeiste nutze ich nie. nur bei der googlesuche bin ich mir nicht schlüssig, wie die zu ersetzen wäre. damit http://www.cuil.com/ oder damit http://eu.ixquick.com/ oder das http://www.yandex.ru/ oder doch ganz anders?

das beispiel china ist sicher das beste in sachen zensur. wir sollten uns aber vor augen führen, das in D und EU ähnliche probleme auf uns zurollen.

die schöne bunte onlinewelt ist doch nur schwarz-weiß. oder besser, nur grautöne. wo man sich noch aussuchen kann, wem man seine daten ausliefert.
 
Meinste vlt Ixquick? Schlecht ist die Suchmaschiene zwar nicht, aber ich vermisse die Korrektur "meinten Sie...." sehr^^

@topic:
Google ist ein Phänomen... ohne wären wir nicht so weit, mit sollte man sich vor der Firma nicht völlig entblößen... nur leider fehlt in unserer Gesellschaft das richtige "Bauchgefühl" der Mehrheit zum Thema Datenschutz
 
Genau dieses CUIL hab ich gemeint das wurde auch in den CB news erwähnt!
Naja google ist nunmal das bekannteste ^^
 
Mein Respekt an dich, guillome.

Der "Bericht" ist wirklich sehr interessant zu lesen.
Dinge, die alltäglich sind, über die man nicht nachdenkt, werden einem so überhaupt ersteinmal bewusst gemacht. Ich finde es erstaunlich, wie stark sich "Google" ausgebaut und vergrößert hat. Dass Google so viele Informationen speichert und auch weitergibt war mir bis vor kurzem noch neu. Da stellt man sich einerseits die Frage -> Wie kann man es vermeiden, welche Alternativen kann man nutzen, um nicht Gläsern zu werden und zu viele Informationen von sich preiszugeben?
Die Theorie mit den "vermeindlich kostenlosen Dienstleistungen" von Google, die letzten Endes doch vom Verbraucher bezahlt werden ist wirklich gut..

@ Behemoth08:
Es geht ja nicht nur um Chrome, sondern um sämtliche Dienstleistungen von Google, die eigentlich kostenlos angeboten werden.
 
Die theorie ist aber vollkommen zutreffend! Ist wie mit der Mehrwertsteuer am ende bezahlen wir die und bemerkbar macht sie sich mit höheren Preisen!

xD
 
Ich benutze auch nur Google und Google Earth, als Browser kommt für mich die Werbemaschiene Google nicht in frage.
 
Ich frage mich immer wer wertet diese Datenmassen aus?
Wo sind die Statistiken? Wer verwendet sie?

Selber nutze ich die Suchmaschiene, sowie Maps aber als Browser wird mir das zu viel.
 
Ich glaube mal quelle und co verwenden die ^^ bzw. die art von leuten die dir dann immer SPAM MAIL von wegen "kaufe günstig viagra" schicken, solche mail bekommt mein chef immer :p
 
Meine persönliche Meinung.....

Google hat einfach den Zahn der Zeit getroffen und bietet für die "Masse" genau das was Masse will. Sonst wäre Google nicht so erfolgreich. Ich gestehe... ich bin stetiger Google Nutzer und vollkommen zufrieden damit. Was die mit den Daten meines Internetverhaltens anfangen ist mir völlig wurscht solange meine Anfragen beantwortet werden.
Suche ich mal etwas ausgefalleneres, dann ist es mit Google sicher etwas schwieriger, grade kleinere Seiten zu einem Thema zu finden, aber damit kann ich leben.

Was den Rest von Google angeht. ICh nutze Google Earth... ja... eine echte Alternative hat sich bisher nicht rausgestellt und ich finde das Programm klasse und genieße die einfache Benutzbarkeit. Ansonsten nutze ich außer der Toolbar für Firefox nichts von Google. Selbst YouTube ist für mich uninterssant.

Warum immer eine Firma runter geredet wird wenn sie mal ein Quasi Monopol hat, verstehe ich nicht ganz. Die Verbraucher entscheiden was sie nutzen und was nicht. Und wenn Google dahingehend das Beste für die MAsse bietet dann sind sie einfach gut und ich bin als einer der User aus der Masse glücklich.

Das hier Datengesammelt werden... nun.... wie sonst soll Google sein Angebot verbessern? Was ist daran so schlimm? Ich versteh nicht immer warum die Leute so viel Angst davor haben das man ihr Internetverhalten nachspionieren kann, was mit Sicherheit so gar nicht statt findet. Oder glaubt den wirklich jemand das Google sich für einzeln User interessiert? Nein, es werden riesige Datensätze gesammelt und das verhalten der gesamten Masse im durchschnitt errechnet, mehr nicht. Da geht ein einzelner völlig unter.
 
Das hat ehrlich gesagt nichts damit zu tun eine Firma runter zu reden. Die Tools sind wie schon erwähnt sehr innovativ und treffen den Zahn der Zeit. Aber sie sind mit Nichten gratis wie es auf den ersten Blick erscheint. Sie kosten die Persönlichkeit und die Privatssphäre das ist schwer in materiellen Werten umzurechnen. Ich wollte einfach eine Übersicht geben wie so alles zusammenhängt weil es des öfteren hier etliche User gibt die dies nicht wussten / wissen und auch gezielt nachfragten.

Google interessiert sich definitiv für einzelne Nutzer! Die ganzen gesammelten Daten werden immer umfangreicher und mit leistungsstärkeren Rechnern, Serverfarmen etc. und immer mächtigeren Reportingtools und automatischen Indexierungstools geht mit Sicherheit immer weniger unter. Das haben wir heute schon im kleinen Stil bei jedem Unternehmen - wo BI-Tools aus unterschiedlichen Datenfragmenten und Informationen eines ganzen Unternehmens Wissen generieren. Was einmal elektronisch vorliegt wird auch genutzt! Wenn Du glaubst Google spendet Millionen für "gratis" Tools und nutzt dies nur um das Web zu verbessern bist du sehr Naiv. Wie sonst sollte man denn sonst Werbung personalisieren?! Googles Haupteinnahmequelle und auch der Grund für deren Macht und Besitzstand ist die Werbung. Mit anderen Mißbrauchmöglichkeiten von Daten möchte ich hier gar nicht weiter machen. Das kann man sich selbst zusammen reimen... .

Aber Du sagt was sehr richtiges, die Nutzer bestimmen was angewendet wird. Hier regiert nunmal Geiz ist geil. Nur wage ich zu bezweifeln, dass hier viele Nutzer 1 und 2 zusammen zählen bzw. zusammen zählen können da sie einfach nicht wissen was heute alle möglich ist und vor allem warum. Ist doch mit Payback etc. genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Google ist Fluch und Segen zugleich. Ich würde nicht auf Google verzichten wollen.

Trotzdem blocke ich im Firefox die Cookies und/oder Scripte von Google, wo es nur geht. Und z.B. bei meiner persönlichen Google News Seite, wo ich auf beides nicht verzichten mag, läuft dank FoxyProxy alles über einen.. ja, einen Proxy halt.

Eigentlich mache ich das aber nur, weil ich gerne bastel. Ernsthaft glauben, dass Google plötzlich alles daran setzt, sämtliche Daten aller Dienste auf die jeweiligen Einzelpersonen herunter zu kombinieren, tue ich nicht. Die verkaufen umfangreiche Statistiken. Einzelpersonen bis ins Detail zu analysieren wäre unsinniger Aufwand.

Gefahr bestünde erst, wenn irgendwelche Politiker auf die Idee kommen, dass sich die Staatsgewalt die Daten für kriminalistische Zwecke einverleiben sollte. Mit den ganzen Daten könnte man nämlich dann quasi Minority Report spielen. Vermutlich könnte man sogar tausende Pädophile überführen. Und gleichzeitig hunderttausende zu Unrecht verdächtigen.

Ehrlich. Wenn ich so darüber nachdenke. Ich hätte gerne mal Einblick in den Google-Datenpool. :D
 
Wissen ist macht.

wenn die jungs und mädels von googel wissen was dich interresiert können sie dir ganz gezielt inhalte "zuspielen"

z.b. für dich relevantere werbung wird geschaltet
das ist den firmen die bei googel schalten einiges wert, den es erhöht die chance das du kaufst.
 
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