Test Günstige Prozessoren im Test: Sieben CPUs von AMD und Intel unter 200 Euro im Vergleich

@Haldi

Das ist ein Irrglaube. Es hat sich erfahrungsgemäß noch nie gerechnet (in der Technik), Geld für das High End auszugeben.

Rein rechnerisch lohnen sich Mittelklassekomponenten weit mehr und man erhält unter dem Strich mehr Leistung.

AM4 ist das beste Rechenbeispiel:

Wer 2017 220 Euro für einen 1600 ausgegeben hatte (Gegenüber dem Maximum 1800X für 500 Euro), konnte die gesparten 280 Euro 3 Jahre später in einen 5600X ausgeben und hatte massive Prozent Mehrleistung zum 1800X Nutzer, je nach Anwendung und/oder Spiel.

Also 2017 „Highend“ gegen 2 mal „Mittelklasse“.

Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Deine Aussage ist halt faktisch falsch.
Ergänzung ()

GrooveXT schrieb:
Der 5600 ist teils deutlich langsamer als ein 12400F in Games, AM4 hat ebenfalls kein Upgradepfad mehr und der B450 hat nicht Mal PCIe 4.0. Gerade wenn man das mit Midrange Karten, die teils nur 8 Lanes haben, kombinierten will ein Problem.
Nein?

Du solltest deine Quellen mal prüfen. Dann nimmst halt ein günstiges B550 Brett. Kriegst auch für 50 Euro, wenn du danach suchst.

Ansonsten ist der 5600X 10 Prozent schneller in Anwendungen und an dem Test von 2022 von Computerbase 5 Prozent schneller in Spielen gemittelt.

Deine Aussage ist falsch.
 
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Ich habe erst vor kurzem von einem R5 7500F tray auf einen R7 7700 tray aufgerüstet. Reicht für meine Zwecke.
 
Volker schrieb:
Alles nette Ideen, wie auch die anderen 20 CPUs, die hier im Thread genannt wurden. Aber realistisch einfach nicht machbar, denn es dauert ewig und zahlt absolut keiner. Die meisten hier sind mit Adblocker unterwegs, unterstützen das ganze sowieso mit absolut gar nichts. Dann wird nunmal irgendwo ein Schlussstrich gezogen. Punkt.

Zumal es ja nicht auch so ist, dass man sich diese Sachen herleiten kann.
Insgesamt kann ich deine Punkte gut nachvollziehen, insbesondere das mit dem "herleiten". Dennoch gehts mir so wie manchen anderen, dass zumindest noch eine non-X3D CPU auf AM4 (zB 3600, 3700X oder 5600X) sinnvoll gewesen wäre. Denn ja, die Empfehlung im Fazit lautet, dass AM5 die rundere Wahl ist aufgrund der Zukunftsperspektive. 100% Zustimmung. Das wird aber mit der Gegenüberstellung des alten Intel-Sockels konterkariert, insbesondere mit dem Verweis, dass es den auch mit DDR4 gibt. Dann bleibt kein Argument gegen eine AM4 Lösung in ähnlichem Preisbereich übrig.

Die andere Seite, für wen solche CPUs überhaupt interessant sind ist ohnehin schwieriger. Wenn man jetzt schon auf AM4 ist mit einer 6-8C CPU ab Ryzen 3000, dann macht so ein Upgrade imho keinen Sinn. Ja im Chart wandert man etwas nach oben aber man geht von einer Sackgasse in die nächste. Das würde man eigentlich nur machen, wenn man die Hardware irgendwie deutlich unter Neupreis bekommen würde.
 
Der_Unbekannte schrieb:
Du solltest deine Quellen mal prüfen. Dann nimmst halt ein günstiges B550 Brett. Kriegst auch für 50 Euro, wenn du danach suchst.

Ansonsten ist der 5600X 10 Prozent schneller in Anwendungen und an dem Test von 2022 von Computerbase 5 Prozent schneller in Spielen gemittelt.

Deine Aussage ist falsch.
Nein, du hast vom 5600 geredet, nicht vom 5600X. Es gibt beide CPUs und der non X ist nun Mal langsamer. Meine Aussage stimmt schon. Zudem Versuch mal einen 5600X gebraucht für unter 100€ zu bekommen, ich hab's probiert, hat nicht geklappt. Auch ein Link zu einem B550 Board für 50€ würde ich zu schätzen wissen. Auch das habe ich während meiner Recherche, die zugegeben Anfang Februar war, nicht finden können. Das ist nämlich der Kehrseite von langer Abwärtskompatibeltät, die Hardware ist beliebt bei Upgradern und die Preise Recht stabil. Ist der Sockel ausgelutscht fliegt schnell Mal alles raus.

Ich will hier gar nicht verkopft rüber kommen. Sicherlich kann man für ein paar Euro mehr auch ein AM4 System mit gleicher oder gar mehr Leistung zusammen stellen, keine Frage. Wenn man aber an einem festen Budget hängt, ist der 12400f schon ein ziemlicher Sweet-Spot. Außerdem bietet der 1700 Sockel mit dem 14600KF immer noch eine günstige, kaufbare Aufrüstoption, die sich in Sachen Gaming nicht vor aktuellen Flaggschiffen verstecken muss. Wie man im Test hier sieht kann man damit sogar einem 9700X das Wasser reichen. Zudem hat man im Gebrauchtmarkt auch die Option auf PCIe5.0 für unter 100€. Alles Optionen die es bei AM4 nicht (mehr) gibt und bei AM5 deutlich teurer sind. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
GrooveXT schrieb:
Mir fehlt der 12400f für 100€
Ich würde sagen, dass da mehr anderes fehlt bei dir.
Ist es wirklich so schwierig, die Suche anklicken, Test auswählen und 12400 zu schreiben und dann Enter?
Dann siehst du, 12600K hat + 7%
Und schon kannst du wissen, dass für den aktuellen Test ein 12400 bedeutungslos hinter einem 14400 steht.

Verak Drezzt schrieb:
dann hättest du dir aber auch net wirklich die Mühe machen brauchen mit diesem Test, denn dann hätten wir uns auch nen Test von CPU XY raussuchen können, wo ebenso ggf. die Ergebnisse vorliegen, wenn man einfach nur aktuelle CPU's testet ohne nen Kontext in der Übersicht zur älteren Generation zu haben
Was für ein Glück....., obwohl, wahrscheinlich würde mit dir eine Seite wie CB dann keinen Erfolg haben.
Ich nehme jetzt mal 1.925 Tage die du hier im Forum bist. Macht als pro Tag bei 11.092 Kommentare 5,7 Kommentare.
Und mit diese Wucht an Beteiligung bist du nicht fähig eine für dich favorisierte CPU ins Suchfeld einzutippen und nachzusehen und dann mit der aktuellen Tabelle zu vergleichen?
Wahnsinn.

Nun zum Thema Ryzen 8000. Das wird sicherlich einige Intel Freunde überraschen, aber ja, damit müsst ihr leben.

Die Ryzen 8000 CPUs sind aus meiner Sicht Produkte, bei denen man schon vorher genau wissen muss, was man machen will.
Denn PCI-E 4 und nur 8 Lanes am Slot können heftige Leistungseinbußen bedeuten. Und wenn man sich eine PCI-E 5 x8 Grafikkarte mit 8GB Speicher kauft, kann man heftige Leistungsverluste erwarten.
Für mich sind die Ryzen 8000F die schlechtesten Teile in der heutigen Zeit. Die G Modelle haben zumindest den Sinn, einen Büro, Media PC mit geringer Leistungsaufnahme zu gestalten. Beim 8600G und 8700G sogar mit Spieleleistung und Anwendungsleistung. Für die F Modelle ist eine GPU pflicht und wenn man Spiele spielen will, muss die Grafikkarte mindestens 12GB VRAM haben.
 
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Der Abschnitt fasst es ziemlich gut zusammen. 8GB an 4.0 vs. 8GB an 5.0
PCIe 4.0 vs. PCIe 5.0

Irre, wie sich hier bei einem gemeinsamen Hobby angegiftet wird.
Wird vielleicht für den einen oder anderen Zeit fürs Wochenende.
 
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mae schrieb:
.... Ryzen 8700G auf einem A620-Board aufgeruestet, .......
Wie zufrieden bist du mit dem Asus A620 Brett?
Was für ein Netzteil verwendest du?

Ich habe mein A620 Brett für den 8600G gegen ein B650 Brett getauscht. Der UEFI Funktionsumfang erlaubt dann doch mehr Einstellmöglichkeiten und die zusätzlich gekühlten Spannungswandler für den schon verfügbaren Towerkühler mit der weiteren Mainboard I/O Ausstattung waren es mir auch wert.
Leider bietet AMD keinen 8650G mit 780M iGP an. Eine noch stärkere iGP wäre besser, nur 8 Kerne brauche ich nicht.

Aber bei 35W TDP schlägt sich auch der 8600G sehr gut und das ohne großen Leistungsverlust. Leider kommt das CPU Package in Einzelkernlast und Leistung leider nicht an den 12600K heran, obwohl der ZEN4 sich im Betrieb vergleichbar responsiv anfühlt. Aber als APU gefällt mir der mobile Phoenix ebenso sehr gut.

Bei 32GB RAM habe ich nur 1W Verbrauchsunterschied zwischen EXPO 6000 und den SPD Einstellungen. Läuft daher bei mir im EXPO Modus. Ich muss trotzdem mal schauen ob nicht der RAM Controller schon vom Mainboard aus im SPD Modus zuviel Spannung erhält. Bei 27W im Desktop aus der Steckdose bin ich weit unterhalb des CB Tests.
 
Alesis schrieb:
Ich würde sagen, dass da mehr anderes fehlt bei dir.
Na, keine Kinderstube gehabt? War da nicht was das wir alle netter miteinander umgehen sollten?

Naja aber gerne antworte ich darauf. Der 12400F steht immer noch in der Empfehlung des idealen Gaming PCs, der Forumsbeitrag hier im Forum, der immer wieder gerne heran gezogen wird. Der 12600K ist hingegen aus verschiedensten Gründen keine Empfehlung mehr. Von daher wäre es doch deutlich interessanter gewesen eben jene CPU heranzuziehen. Ich kann mir auch alle anderen Benchmarks irgendwo herziehen, also warum dann der Test?
 
intel hat derzeit nichts neu bis 200€ bei der Preisdifferenz im Angebot, was den 12600K gefährlich werden könnte, wenn man schon ein Z Mainboard ohne den externen Taktgeber hat und die UHD770 mitnimmt. Alles andere ist KF oder ohne K bis 65W TDP und der größere Raptor K geht ab 209€ los.
Den 12600K kann man in Einzelkern auch auf 5.3Ghz anheben und im Multikern auf die 5Ghz. Nur sollte man den Multikerntakt nicht als Dauerlast nutzen, weil ineffizient. Im Einzelkernbereich schlägt sich der 12600K weiterhin sehr gut. Ich hatte im CB R2024 meine 121 Punkte CB R23 über 2030 Punkte und dabei sollte ich mal das OS neu installieren oder das Backup aufspielen.;)

Ich werde sicher den 12600K nicht mehr gegen einen Raptorlake K austauschen, weil mir die Leistung im Einzelkern völlig ausreicht und im Multikernbereich merke ich für mich keine Abstriche, außer ich vergleiche nur meine Benchmarkergebnisse mit den aktuellen Multikernboliden.

Aber das ist meine Bewertung und gewichtung. Manch einer will halt mehr Kerne bei 65W TDP bis 200€ oder hat andere CPU spezifische Anforderungen.

Ich würde neu wohl auf den 9600X mit iGP gehen, anstatt mir einen KF zuzumuten. AMD mit seinem SMT, das macht auch Laune. Ist übrigens ein 8600G als potentes Zweitsystem geworden.:D
 
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Bei mir wurde es der 7700 Tray, für mich das beste Paket. Problemlos in jeder Situation lautlos von einem 30 Euro Luftkühler zu bändigen, versuch das mal mit den Heizkraftwerken von Intel.
 
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GrooveXT schrieb:
Persönlich halte ich auch nichts vom Zukunftssicherheit-Gefasel
Ich bitte dich,
GrooveXT schrieb:
Na, keine Kinderstube gehabt?
Dir fehlt das, was ich geschrieben haben. Die Benutzung der Suche und 12400 eintippen.
Übrigens habe ich vor ein paar Wochen einen 2200G B450 W 10 aus 2019 ein Update verpasst. Büro PC von meinem Chef, den ich ihm 2019 erstellt habe. Sein erster Büro PC.
Jetzt hat der PC 5500 GT und W 11. Kann also die nächsten 6 Jahre seinen Dienst leisten.
Mein Chef hat mich damals wegen einen PC gefragt. Ich habe ihm gesagt, ich bau dir diesen und Jahre später können wir den updaten. Denn mein Chef wollte Zukunftssicherheit.

Du siehst, dein persönliches Gefasel ist bedeutungslos, weil es Menschen gibt, die diese Sicherheit wollen.
Es ist legitim zu schreiben, ich brauche persönlich keine Zukunftssicherheit. Es aber als Gefasel zu benennen, nur weil man meint, man sei das Maß, hat mich dazu ermuntert zu schreiben, bei dir fehlt mehr anderes.

Obendrauf erfreue ich mich meiner ASRock A620I Zukunftssicherheit. Mein 4,5 Jahre alter Deskmini ist mit dem 4350G W 11 tauglich. Doch der Basteldrang wird diesen auch mal ersetzen wollen. Mein Zocker PC ist das A620I ITX Brett mit 7600 und 6700 XT, 32GB. Und genau dieses Brett wird meinen Mini ersetzen. 2028 wird ausgereifte Ware und möglicherweise noch mehr Optionen in dieser Welt sein. Denn auch 2028 werde ich noch eine AM5 APU bekommen. Möglicherweise kommt sogar Zen 6 :daumen: für AM5. Zen 6 APU mit RDNA 4 iGPU.
Oder eine geile CPU. Für mich ist die Zukunftssicherheit wunderbar, auch wenn ich weiß, dass für den Menschen auch gegenteiliges wunderbar sein kann.

Hier die BIOS CPU-Z Bilder vom B450 Board. Nur so als Beleg, ich also keinen Müll schreibe.
https://www.computerbase.de/forum/t...-fuer-amd-ryzen.2237875/page-12#post-30528686
 
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Der Nachbar schrieb:
Wie zufrieden bist du mit dem Asus A620 Brett?

Bezueglich des A620-Aspekts habe ich keine Reue.

Was mich an dem ASUS Pro A620M-C CSM enttaeuscht hat:

* Der DVI-Ausgang kann nur single-link DVI, also nur 1920x1200@60Hz. Daher musste ich doch den DisplayPort nehmen und kann den vorhandenen DVI-KVM-Switch nicht benutzen.

* Der PS2-Anschluss erkennt die Tastatur bei jedem zweiten Booten nicht. Also habe ich dann doch den PS2->USB-Adapter verwendet.

Was fuer mich beim Zusammenbau positiv war: Leserliche Beschriftung in Weiss auf Gruen, statt wie bei vielen anderen Boards heute kaum leserlich dunkelgrau auf Schwarz.

Was für ein Netzteil verwendest du?

BeQuiet SB8-350W

Ich habe mein A620 Brett für den 8600G gegen ein B650 Brett getauscht. Der UEFI Funktionsumfang erlaubt dann doch mehr Einstellmöglichkeiten und die zusätzlich gekühlten Spannungswandler für den schon verfügbaren Towerkühler

Mein Board ist nur bis 120W spezifiziert, aber der 8700G ist mit 65W TDP (88W PPT) da deutlich darunter, und ich betreibe ihn im Eco-Modus und sehe maximal 60W Verbrauch am Prozessor. Da brauche ich keine Spannungswandler fuer 230W PPT und entsprechende Kuehlung. Zusaetzlich habe ich einen Top-Blower-Kuehler (Noctua NH-L12), der faechelt den Spannungswandlern ein bisschen kuehle Luft zu.

Bei 32GB RAM habe ich nur 1W Verbrauchsunterschied zwischen EXPO 6000 und den SPD Einstellungen. Läuft daher bei mir im EXPO Modus.

Ich habe 2x32GB (Crucial DDR5-5600). Wenn ich die mit 5600MHz EXPO betreibe, kostet das 5W mehr Leerlaufverbrauch als wenn ich die mit 5200MHz betreibe (ob JEDEC oder EXPO), und das, obwohl die 5600MHz auch mit 1,1V gehen. Ist vielleicht auch eine Frage, wie die Firmware des Boards den RAM-Controller betreibt. Ich verwende deshalb 5200MHz.

Bei 27W im Desktop aus der Steckdose bin ich weit unterhalb des CB Tests.

Ich habe 25W im Leerlauf, 30W mit 5600MHz. Da ist allerdings eine gefraessige SSD (Kingston DC2000B) dabei, ich muss mal schauen, wie der Verbrauch mit einer anderen SSD ausschaut.
Ergänzung ()

GrooveXT schrieb:
So Features wie PCIe 4.0 sind meist essentiell um die Leistung neuer CPUs richtig zu nutzen.

Wie kommst Du auf "meist"? Also die Sachen, die ich so mache, profitieren nicht davon. Und wenn ich auf meinem Z170-Board z.B. einen Raptor Lake laufen haette lassen koennen, haette ich dieses Upgrade genommen statt neben der CPU auch noch board und RAM zu wechseln.

Nein, soweit ich weiß laufen die X1000er nicht mehr auf einem B550 Board.

Es gibt offenbar solche Boards, aber auch B550-Boards, die den Ryzen 1600X unterstuetzen (oder auch den 2600X). Wenn Du den Prozessor schon hast, kannst Du einfach das richtige Board aussuchen, und geizhals unterstuetzt Dich dabei.
 
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Der_Unbekannte schrieb:
@Haldi

Das ist ein Irrglaube. Es hat sich erfahrungsgemäß noch nie gerechnet (in der Technik), Geld für das High End auszugeben.

Rein rechnerisch lohnen sich Mittelklassekomponenten weit mehr und man erhält unter dem Strich mehr Leistung.

AM4 ist das beste Rechenbeispiel:

Wer 2017 220 Euro für einen 1600 ausgegeben hatte (Gegenüber dem Maximum 1800X für 500 Euro), konnte die gesparten 280 Euro 3 Jahre später in einen 5600X ausgeben und hatte massive Prozent Mehrleistung zum 1800X Nutzer, je nach Anwendung und/oder Spiel.

Also 2017 „Highend“ gegen 2 mal „Mittelklasse“.

Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Denke es kommt drauf an um welche CPUs es genau geht und welche Ansprüche man hat.

Ich denke das wenn man sich zum Beispiel 2020 einen Ryzen 7 3700X oder Core i7-10700F geholt hat den auch heute noch gut nutzen kann und recht gut mit einer aktuellen 420€ Grafikkarte a la Radeon RX 7700 XT oder GeForce RTX 5060 Ti 8GB harmoniert.

Mit einem Ryzen 3 3300X oder Core i3-10300 würde man aber heute wohl nicht mehr froh werden.

Natürlich bekommt man für ein AM4 Board noch immer den Ryzen 7 5700X3D neu und für ein Sockel 1200 Board auch einen Core i7-11700KF oder i9-11900K gebraucht, und hätteim Endeffekt dann ein besseres System als mit einem Ryzen 7 3700X oder Core i7-10700F aber da fragt man sich dann oft schon ob man dieses Upgrade noch machen soll oder nicht.
 
Verak Drezzt schrieb:
da hättest aber auch genauso gut auf nen 5700X3D noch aufrüsten und damit sogar AM5 überspringen können, denn ein 5700X3D ist im Grunde gleichschnell wie der 7700.
Nur dass ich den alten PC gut komplett verkaufen konnte und ohne Aufschlag einmal alles neu mit mehr Leistung bekommen habe. Nur die CPU aufrüsten hätte in dem Fall von 5600X auf 5700X3D keinen Sinn gemacht.
Verak Drezzt schrieb:
Deshalb testet man in praxisferner Auflösung von 720P, denn es geht um einen CPU Test, wenn du wissen willst was eine Grafikkarte an FPS in Auflösung als auch Details umwandelt, dann schau dir bitte nen Grafikkarten Test an.
Du meinst die Grafikkarten Tests die durchweg immer auf der selben CPU laufen? Wie soll ich da bitte CPU miteinander vergleichen?
Natürlich rennt der Prozessor ins Limit bei 720p und zeigt die Rohleistung, trotzdem ist das kein praxisnaher Test und von daher komplett irrelevant für einen reinen Gaming PC. Wie gehabt bleibt der 7700 die richtige Wahl und alles andere drüber ist sinnlos rausgeschmissenes Geld.
 
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Tobi47 schrieb:
trotzdem ist das kein praxisnaher Test und von daher komplett irrelevant für einen reinen Gaming PC.
wieso ist es irrelevant, wenn du wissen willst welche CPU du brauchst für annähernd konstante 165FPS, in nem aktuellen Shooter, dann in WQHD oder 4K die CPU's vergleichen die mit einer 4090 bei 80FPS in 4K und in WQHD bei 120FPS ins GPU Limit rennt

dann bringt dir nen scheiß zu wissen was die CPU's an FPS im GPU Limit machen, dann einfach mal nen 7700 oder nen 7500F ins blaue kaufen und hoffen das diese die konstanten 165FPS in high Details mitmachen

und es wäre billiger gewesen sich für 200€ nen 5700X3D zu holen, anstatt die Kohle für eine neue Plattform rauszuhauen und hast die selbe Leistung raus wie mit deinem 7700
 
@Verak Drezzt Woher will ich wissen welche CPU annähernd Konstante 165 FPS in WQHD liefert, wenn es nicht getestet wird? Das ergibt für mich keinen Sinn.

Wenn ich den alten Rechner zu einem Guten Kurs verkaufen konnte, dass sich ein Platformwechsel ohne Mehrkosten und Leistungsverlust lohnt, dann mache ich das liebend gerne auch ein weiteres Mal.
Zum Beispiel wenn man für die gebrauchte RTX3080 mehr Geld bekommt, als sie gerade neu kostet - 450€ bei Alza.
Man muss nur einen dummen finden der bereit ist das Geld auszugeben.
 
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@Tobi47 der CPU ist die Auflösung egal, diese liefert in jeder Auflösung die selben FPS, nur die Leistung der Grafikkarte ist dafür verantwortlich was diese an von der CPU gelieferten FPS in Auflösung und Details umwandelt

sprich du schaust dir im 720P CPU Test (nicht im Grafikkartenlimit=GPU Test !) an was eine CPU an FPS liefert und dann im Grafikkarten Test was welche Karte an FPS in deiner gewünschten Auflösung umwandeln kann,

wenn du dann als Beispiel siehst dass dein 7700 im CPU Test im neuen CoD nur 100FPS bei ultra Details macht, wird es wahrscheinlich nichts mit den konstanten 165FPS in high oder gar in medium Details und siehst dann aber dass ein 9800X3D 140FPS liefert und du so ggf. in medium bis high Details an deine gewünschten 165FPS kommen könntest

nun brauchst du dann natürlich noch eine passende Grafikkarte für deine Ansprüche und schaust dir die aktuellen Grafikkarten CoD Benchmarks an und siehst das deine 3080 nur 80FPS in ultra Details in WQHD liefert, wenn du Glück hast würde diese vielleicht noch 120FPS in medium Details liefern, sprich würde nicht wirklich hinhauen mit deinen gewünschten 165FPS

und bräuchtest dann auch ne neue Grafikkarte zum CPU upgrade, wo du dann im Grafikkartentest siehst das du min. eine 4080Super oder 5070Ti bräuchstest um ebenso bei 140FPS in ultra Details raus zu kommen und du dann wohl bei so einer Karte die Regler gen links ziehen und auf high stellen müsstest um die konstanten 165FPS zu erreichen

genau so musst du CPU als auch GPU Tests lesen und nicht damit herkommen von wegen rofl 1111!!! unrealisitische 720P CPU Tests in denen eh keiner zockt... hoffe du hast es jetzt kapiert, ist echt keine Atomwissenschaft das ganze
 
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Naja, wenn in höherer Auflösung größere (höher aufgelöste) Texturen geladen werden müssen, hat die CPU doch sehr wohl mehr zu tun als in niedriger Auflösung. Oder denke ich hier falsch?
Ich finde es nicht verkehrt, CPUs (auch) bei 720p zu testen, aber ich glaube nicht, dass z.B. bei 1440p oder 4k die CPU nicht trotzdem mehr Arbeit hat.
 
@kunig30 probier es doch einfach selbst bei dir aus, achte darauf dass du konstant unter 95% Grafikkartenauslastung und damit im CPU Limit bleibst un stell die Auflösungen um un du wirst sehen, wenn deine Grafikkarte wie gesagt stark genug ist um nicht ins GPU Limit zu rennen,

dass deine CPU in 480, 720, 1080, 1440P die selben FPS liefert
Ergänzung ()

@kunig30 ansonsten wird sich nur was ändern wenn du die Details nebenbei noch änderst, denn es gibt neben GPU auch CPU lastige Details und natürlich wirst du in low Details mehr FPS dann raus haben, als mit high Details
 
kunig30 schrieb:
Das ist eben die Frage, die ich mir stelle. Der 6-Kern-Gegner ist hier der 9600X für 200 €. Gerade beim Gaming ist der trotz weniger Kerne meist im Vorteil.
Mal gucken ob ich tatsächlich aufrüste, aber wenn dann wirds vmtl. eher ein 9600X
Vorteil?
Wenn Du weniger als 1% Delta wahrnehmen kannst...
Mein 7700 performt einen Tick besser als ein 7700X und gibt sich zufrieden mit der Leistungsaufnahme eines Standard-7700.

7700 taktet normalerweise mit 3.8GHz / 5.3GHz
Dank PBO+200MHz also mit 4.0GHz / 5.5GHz

9600X taktet mit 3.9GHz / 5.4GHz
Sorry, aber den Vorsprung von Zen5% kannste ganz besonders beim Gayming mit der Lupe suchen gehen...

AVX-512-Anwendungen wären ein anderes Thema, da es aber um Spiele geht, bringt Zen5 keinen spürbaren Unterschied.
 
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