Sammelthread Handwerker - Forum

Gorasuhl schrieb:
https://www.pv-magazine.de/2024/02/...arpaket-1-fruehestens-im-maerz-verabschieden/

aktuell ist es für den 11. März im BT zur Lesung geplant.

Gorasuhl schrieb:
50k, wenn man erwischt wird.
Zum glück ist die Aussage falsch! Wirklich.
Bei BKW gilt die Bagatellgrenze.
Aktuell, da nicht verabschiedetes Solarpaket 1
lautet diese: 4 Module mit Maximal 2000W Modulleistung an 600W Wechselrichter = BKW
Geplant ist im Solarpakt1: 960W Modulleistung bei 800W WR zur Bagatellgrenze zu setzen.
Aktuell: 1% Wechselrichter Maximalleistung / im Monat in € wäre die Strafe. Das wird sich zum glück laut aktuellen Plänen auch nicht ändern.
Andreas Schmitz hat es in seinem yt Channel mal genauer beschrieben was dort da alles besprochen wurde.
Kann ich als eine Quelle empfehlen, ist sehr Aufschlussreich. Als BKW Lobbyist kann man sich da einige gute Infos her holen.

Da hat sich irgendeine Lobby wohl durchgesetzt damit sich nicht alle Mieter alles vollpflastern. Ich glaube "Haus und Grund" waren es, die es zwar im Ausschuss nicht benannt, aber in der Schriftlichen Stellungnahme gefordert hatten. Das ist zwar bescheuert, aber wen interessiert es schon ob man 2-4-6-8-10 Module am Dach hängen hat und kein Mieter ist. Wenn man sowas auf nem Dach sieht, geht man davon aus, "es ist alles eingetragen" und der da drüben produziert wohl ordentlich bei Sonne.

Scheitel schrieb:
falls man HA nicht so mögen sollte
Läuft ja schon auf meinem Pi4, macht nen guten Job, aber ich werd das nochmal neu machen. Geplant ist, dass ich meine Shellys die schon Tasmota drauf haben, dann auch verbaue und darüber einbinde etc. Da hatte ich hier bisher so einige elektrische Themen die mir nicht schmeckten. Das wird aber bei schlecht Wetter zur zeit schon gemacht vorbereitet. Kann ich jedem nur empfehlen. Kann man wunderbar auf na m.2 langzeittechnisch laufen lassen, so dass man sich über sterbende sd-card/Usb-Stick keine sorgen machen muss. Gilt für IoBroker natürlich ebenso. Gibt ja auch noch weitere Software die sowas alles dann "ins Smarte Home" bringt. Mit Balena Etcha (damit hatte ich es glaub ich vor 4 Jahren auf die m.2 gemacht) kann man das wunderbar auf das Medium der eigenen Wahl packen und per USB-3.0 z.B. booten.

Scheitel schrieb:
ja das ist aktuell im Aufbau. Da ich meine FB 7590 ab Glasfaser im Haus austausche, wird das langfristig auf eine saubere VLAN Trennung hinauslaufen.
Damit verhindere ich zwar noch nicht dass die Geräte nach hause telefonieren wollen, aber dann wird es einfacher zu Steuern und kann besser "irgendwo" den Internet verkehr kontrollieren.
Da geht es dann auch für mich darum, dass meine Spülmaschine nicht teil eines Botnetzes wird usw..
Im Moment wird das Vlan der Fritzbox für meinen ArbeitsPC genutzt, da ich da kleines bisschen Paranoid bin. Für die Langfristigen Pläne wird aber ein 16Port Vlan Switch gekauft und davor noch ne kleien FW gesetzt. Ich benötige für alle Umsetzungen 4-5 VLAN. (HomeOffice, Privat, SmartHome, Gäste-Wlan Werbefrei durch Adguard.) Hab eine sehr große Verantwortung, wo ich vermeiden "muss", dass ich als einziger mit nem aktiv genutzten VPN Zugang durch mein HomeOffice theoretisch eine Gefahr fürs das Firmennetz bin. Hab zwar sehr viel eingeschränkt, VPN wird trotzdem eliminiert.

Bin da im punkto Sicherheit aber im Thema. Das wird bei uns ab 2025 anders laufen wenn wir Firmentechnisch mit der FW umstrukturiert sind. Anbieter 1 fällt weg, Anbieter 2 ersetzt den bisherigen, damit wird alles von 0 an neu gebaut, d.h. keine VPN Zugänge mehr (zumindest ist es der eigene Anspruch aktuell).


Scheitel schrieb:
Die Netzbetreiber kommen oft gar nicht hinterher
Oft ist gut...
https://www.t-online.de/heim-garten...ht-fuer-wen-sie-ab-2025-gilt-stromsparen.html
Jemand in meinem Bekanntenkreis hat sich im Marktstammregister mit seinem 600W BKW angemeldet und wurde vom Netzbetreiber für den Zählertausch auf 2026 vertröstet.
Ein anderer erhielt ihn 4 Wochen später.

Bei BKW haben wir den Vorteil, dass die Netzbetreiber die größeren PV-Anlagen bevorzugt umgebaut haben wollen und denen die Geräte aktuell ausgehen. Im Link steht(sorry für die miese Quelle), wer wohl früher einen bekommt, spätestens bis 2032 sollen wohl alle versorgt werden.

Gorasuhl schrieb:
Kachel- oder Specksteinofen
und genau das ist bei mir leider nicht durchführbar. Kann es jedem nur raten, der die Möglichkeiten und Versorgung dafür hat, sich damit auseinander zu setzen. Meine Eltern haben es 2 Straßen weiter und es ist die geilste Heizsituation die man sich vorstellen kann. Die speichern sich schön den Strom im Keller und heizen mit kostenlosen Holz.
Mein Schwager arbeitet in einer Firma wo so Massivholzstücke niemals bearbeitet/getränkt sein dürfen und massenweise für den Transport nach überseh verwendet werden um schwere Dinge zu stützen.
Die schmeißen diese Stücke regelmäßig weg und bezahlen für die entsorgung auch noch. Der Chef freute sich über kostenlose Abnahme die nirgendwo auffällt. Dann halten die entsorgungscontainter "etwas länger" :D . Und alle Viertel Jahr kommt der mit 2-3 Hängerladungen da an.
Ist einfach ne Goldgrube, wenn man das heizen nicht mal bezahlen muss.

Mein Papa ballert den Ofen für die frierenden Frauen immer voll, so dass man im Winter schon fast schwitzt.
Und ich schau mir unter dessen den zählenden Gas und Stromzähler bei mir an.... und werd dann immer traurig :( die Athmosphäre und Ambiente mit loderndem Feuer darf man aber auch nicht vergessen. Ist einfach gemütlich.

Also bei Doppelkamin, oder freiem Kamin für nen Ofen, oder der Möglichkeit eines Außenrohrs, wäre das für mich eine Sache die ich definitiv auch haben wollen würde, aber gezwungenermaßen drauf verzichte.
Mein Kamin wird leider durch die Heizung belegt. Ein Außenrohr wird bei mir nicht möglich sein, daher muss ich mich anders kümmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recruit schrieb:
Zum glück ist die Aussage falsch! Wirklich.
Bei BKW gilt die Bagatellgrenze.
Gibt es nicht, keine Ahnung wer da wie was gesagt hat. Per Gesetz ist weder beim Marktstammregister, noch beim Energiewirtschaftsgesetz eine Untergrenze definiert.
Da ist es egal ob man eine nur kleine Anlage hat oder mit 30kWp unangemeldet ins Netz speist.
Und es sind nicht 50k, bitte richtig zitieren, sondern bis zu. Es wird nur die Obergrenze definiert. Der Streitwert wird bei den kleinen BKW deutlich darunter liegen und sich aus der Sicht der Netzbetreiber einfach nicht lohnen irgendwas einzuleiten.
Mir ist auch kein Fall bekannt, Suchmaschine spuckt auch nichts aus, bei dem ein Netzbetreiber mal eine Person wegen einem illegalen BKW verklagt hat. Wenn waren das eher Vermieter gegen Mieter, weil diese sich nicht an die Vorgaben gehalten haben. Das ist idr. sowas wie keine Installation vom Fachmann, nicht sicher montiert, keine Einspeisedose (die normale Schuko wird bisher auch nur geduldet, weil es dahingehend keine richtige Vorgabe gibt), Blendwirkung, usw.

Bei den inzwischen ehemaligen Mietern paar Häuser weiter, durften die ihre Anlage auch wieder abbauen. Aber nicht, weil der Vermieter was gegen BKW hat, sondern weil die ungefragt für ihre selbgebastelten Modulhalter zig Schrauben unter anderem in die teure Edelholzdeckschicht der Brüstung geballert haben.
Der Anschluss war auch abenteuerlich. Beim Balkon gibt es keine Steckdose, also haben die eine 25m Kabeltrommel genommen, auf den Balkon gestellt, dann sind die am Balkon freiweg runter, haben ein Loch in die Garagenwand gebohrt, das Kabel aufgetrennt, durchgesteckt, mit Lüsterklemmen wieder verbunden und dort in eine Steckdose gepackt.
Als der Bekannte (Vermieter) mir die Bilder gezeigt hat, habe ich mich gefragt, was manchen im Kopf vorgehen muss, dass die auf so bescheuerte Ideen kommen und das als gut ansehen.
 
Ich habe eine lose Treppenstufe. Befestigungen von oben sehe ich keine, die Treppe dürfte einen Betonsockel haben und ist mit Holz verkleidet. Wie bekomme ich die Stufe wieder fest? Sehe von oben nur diese 2 Löcher. Eins links, eins rechts
 

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Die Kreise kannst du dir als große Dübel vorstellen. Darunter ist ein Sackloch und die Schraube die du suchst.
 
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Das ist eine gute Frage. Je nachdem ob und wie sie da ein geleimt/geklebt wurden. Probieren kannst das alle mal. Ansonsten Lochsäge im entsprechenden Durchmesser.

Du brauchst eventuell dann auch Ersatz Stopfen. Falls einer die Behandlung nicht übersteht.
Wenn dir die Farbe Wurst ist nimmst du irgendein Rundholz.
 
kommt drauf an wie gut die eingeklebt sind.
Würde davon ausgehen, dass die seitlich gut eingeklebt wurden und man beim Versuch die auszuziehen mehr Beschädigt als einem lieb ist.

Mir fallen auf anhieb 2 Möglichkeiten ein
Entweder die Stopfen ausbohren -> Mitte markieren, mit einem kleinen Bohrer vorbohren, dann mit einem Forstner den Stopfen stückweise ausbohren bis man auf die Schraube trifft, Schraube anziehen, neue Stopfen einsetzen, überstand mit einer Japansäge abschneiden, beischleifen, ganze Stufe anschleifen und mit 2K Treppen-/Parkettlack von einem Markenhaften Hersteller (Clou, Düfa, Caparol, Hesse, Zweihorn, usw.) wieder versiegeln.

Oder, massiver Unterbau vorausgesetzt, 2 neue Löcher ins Holz bohren, Senken, dann mit einem Steinbohrer in den Unterbau bohren, Dübel setzen, 2 neue Schrauben eindrehen und mit Ziernägeln abdecken (ggf. bei allen Stufen Nägel eintreiben für gleichmäßige Optik).
 
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nik_ schrieb:
Und wie bekomme ich die Dübel am elegantesten entfernt? Schraube rein und dran ziehen?
Das wäre definitiv eine Methode, für die du dir vielleicht erst optisch passende Ersatzstopfen besorgen solltest. Ich würde selbst zunächst vorsichtig mit einem Schraubendreher schauen, ob die verklebt wurden oder nur gesteckt sind.
 
Bekommst du besagte Stufe irgendwie angekantet, sodass du mit der Tülle einer Baukleber-Kartusche drunter kommst?

Die jetzigen Dübel bekommst du auf keinen Fall schadensfrei raus...
 
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Genau so. 👍
Wenn der Spalt unter Stufe zu klein ist um da mit Röhrchen drunter zu kommen, würde ich sogar versuchen mit Bohrhammer zwischen den Spalt zu kommen (Also Holz und Beton) gut ausblasen/saugen und PU zwischen drücken. Natürlich so, dass du dir die Vorderkante Stufe nicht ruinierst.
 
Mit Schaum, bzw. unterfüttern, wäre ich vorsichtig.
Wenn nur eine Seite ausgerissen ist, hat man nachher eine schiefe Stufe, bzw. potentielle Stolperfalle.
Selbst, wenn man das gleichmäßig über die ganze Breite hinbekommt, verändert man mit expandierendem Schaum die Höhe. Wenn man sich über Jahre bereits an die Treppe gewöhnt hat, wird auch das zur Stolperfalle bis man sich an die geänderte Höhe der einen Stufe wieder gewöhnt hat.
Wenn schon beide befestigungspunkte ausgearbeitet sind, wird einem der Bauschaum auch nur für eine befristete Zeit helfen. Sobald die Stufe nach einiger Zeit wieder locker wird und man diese vernünftig befestigen will, muss die zwingend runter, weil man anders den Schaum nicht mehr entfernt bekommt.

Ich würde versuchen die Trittstufe wieder möglichst in der Position sicher zu befestigen wie die ist/war.
 
Eher indirekt eine Frage an Handwerker, aber zum Transport unter Heimwerkern ;)

Ich müsste bzw. würde gerne Bauholz transportierten. Längstes und größtes Teil hat die Maße 12x20x450 cm - also eine Länge von 4,5m

Pkw fällt raus, Anhänger ebenfalls, vor allem weil ich mir nicht gleich einen Anhänger für den Fahrzeugtransport für 2 Holzbalken mieten will. Aber wie sieht's aus mit Sprintern? Hinten raus mit offener Ladtür bei einer Laderaumlänge von 3,27m würden 1,23 m rausstehen. Hinzu kämen weitere, deutlich kürzere Bauteile, die von ihren Abmessung problemlos in den geschlossenen Laderaum passen würden, von wegen Fahrzeugschwerpunkt und so.

Wenn ich § 22 StVO richtig verstehe, dürfte das bis zu einer Länge von 3m nach hinter überstehender Ladung grundsätzlich erlaubt sein, wenn ich ab einer überstehenden Länge von 1m eine Warnflagge o.ä. befestige.

Hintergrund der Frage ist, dass ein solcher Sprinter ~50 Miete kosten würde, vergleichbare Anhänger oder gar eine Lieferung schlagen mit 150 - 250 € zu Buche. Fahrstrecke 50 km.
 
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... sofern der Transport innerhalb 100km in DE läuft
 
TheManneken schrieb:
Hintergrund der Frage ist, dass ein solcher Sprinter ~50 Miete kosten würde, vergleichbare Anhänger oder gar eine Lieferung schlagen mit 150 - 250 € zu Buche. Fahrstrecke 50 km.
Hmmm? Führerschein relativ jung? Ansonsten....
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Wäre auch eine Möglichkeit, allerdings hab ich bei einer ersten Suche von Mietwagenfirmen im Umkreis keine verfügbaren Fahrzeuge gefunden. Allerdings bisher noch nicht rausgefunden. Nicht mal mit einem Datum in 2 Monaten. Sprinter gibt's sofort verfügbar für den nächsten Tag ganztags.
 
TheManneken schrieb:
Wäre auch eine Möglichkeit, allerdings hab ich bei einer ersten Suche von Mietwagenfirmen im Umkreis keine verfügbaren Fahrzeuge gefunden.
Ist natürlich abhängig von der Ecke in der man wohnt, da gebe ich dir recht. Allerdings habe ich schon einige Umzüge mitgemacht und 7,5 Tonnen Kastenwagen sind ja jetzt nicht die Ausnahme bei den Autovermietern. Zu deiner Frage mit der Überlänge kann ich wenig beitragen, habe sowas bisher immer gemieden.

Schaue ich mal bei Sixt, wäre der sogar ebenfalls für knapp 50€ am Tag zu haben.
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Braucht es dafür nicht extra den großen Führerschein bei 7,5t ? Wenn der natürlich vorliegt wäre das ja relaitv easy :D
 
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xexex schrieb:
Jeder der noch einen Führerschein der Klasse 3 gemacht hat, darf 7,5t fahren und einen Anhänger dazu noch oben drauf.
Das hätte ich gern schriftlich.
 
Siehe Link..
Was viele vielleicht nicht wissen: Mit der Klasse 3 dürfen Sie nicht nur Pkw und Lkw bis 7,5 Tonnen fahren. Mit dem 7,5-Tonner können Sie auch Anhänger ziehen. Bis zwölf Tonnen zulässiges Gesamtgewicht kann ein solches Gespann haben. Dieses dürfen Sie als Inhaber der Klasse 3 auch nach einem Umtausch oder dem Erreichen des 50. Lebensjahres führen.
 
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