Haswell System aufrüsten

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faltermayer schrieb:
Zum H310C: Das ist ein 22nm-Version der aktuellen 14nm-Chipsätze. Bis auf mehr Stromverbrauch kann der doch nichts besonderes, oder? Habe eben nochmal versucht zu recherchieren, aber wenn du mehr weißt, dann hilf mir bitte und sag mir, was ich verpasst habe.

Der H310C unterstützt als einziger 300er Chipsatz Windows 7. 100 Bekehrungsposts in ... 3 ... 2 ... 1 ...

Das du Handbrake nutzt, hättest du übrigens explizit erwähnen können.
Ich benutze RipBot, aber habe den Test von Handbrake herangezogen, weil es dem Anwendungsgebiet am nächsten ist.

Keiner weiß, wie gut die Ryzen 3000 Effizienz wirklich wird. Aber du wirst ja wohl drei Tage warten können, um das herauszufinden?
Heute und morgen bestelle ich nicht. Ich werde es beobachten. Sicherlich wird Ryzen3 besser als 2, aber ich rechne nicht mit einem gleichziehen beim Stromverbrauch (wenn doch, gerne)
 
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habichtfreak schrieb:
Der H310C unterstützt als einziger 300er Chipsatz Windows 7.
Keine Bekehrung, aber sorry, auch angesichts des bisherigen Threads: Du gibst es Dir echt fett
:D
 
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Es geht also darum: https://www.computerbase.de/forum/t...spaeter-coffeelake-support-fuer-win7.1823316/

(Der H310C ist übrigens KEIN H310 2.0, sondern ein H110 Rebrand.)

1. Falsch. Beweis: https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/b350

2. das bringt dir rein gar nix. Stur ist hier nicht Intel oder AMD, sondern Microsoft. Du bekommst trotzdem keine Sicherheitsupdates und die Hardware nicht unterstützt Popups, Treiber hin oder her.

In deinem Anwendungsfall sind 9400F und 2600X etwa gleich schnell, einer davon bekommt am Sonntag einen Nachfolger mit etwa 15% mehr IPC. Selbst der 3600 non-X mit 65W wird schneller als der 9400F sein. Merkste selbst oder?

Da du ja scheinbar kein Windows 10 Fan bist: Handbrake profitiert auch gut von der Architektur des Linux-Kernels.
 
Noch mal ein genereller Hinweis, da hier ja so auf den Sicherheitslücken à la Meltdown usw. herumgeritten wird:
Das Risiko für Privatanwender ist nach wie vor praktisch nicht vorhanden, da bislang lediglich Demonstrationsangriffe gezeigt wurden, es gibt keinen Hinweis, dass diese Lücken tatsächlich ausgenutzt werden! Weil es nämlich total aufwendig ist und es i.d.R. zig andere Lücken in Programmen gibt, die wesentlich leichter auszunutzen sind. Die Lücken sind primär für Cloudbetreiber oder virtuelle Systeme mit vielen Benutzern wichtig, für Privatnutzer spielen sie nach wie vor de facto keine Rolle und werden nur zur Panikmache genutzt. Siehe Informationen von heise, BSI, wemauchimmer...

Und ja, natürlich ist das ein riesen Schlamassel für Intel, aber eben primär im professionellen Firmenkundenbereich! Und natürlich hat AMD Glück gehabt, dass ihre Prozessoren mehr oder minder durch Zufall gegen viele (nicht alle!) der Lücken immun sind.

Aber deswegen einem Privatanwender von Intel abzuraten ist in etwa so, wie davon abzuraten, ins dritte Obergeschoss einzuziehen, sondern lieber ins Souterrain, weil der Sturz nicht so tief ist, falls man mal aus Versehen aus dem Fenster fallen sollte.

Argumente wie Preis, Stromverbrauch oder Leistung sind ja total ok, aber Meltdown und Co sind an dieser Stelle echt Blödsinn.
 
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Es wird ja auch nicht generell von Intel abgeraten, es wird davon abgeraten noch vorschnell den Intel zu kaufen bevor neue Produkte kommen (worauf der TE ja auch scheinbar warten wird - was im Eingangspost noch ganz anders klang).
 
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habichtfreak schrieb:
Der H310C unterstützt als einziger 300er Chipsatz Windows 7. 100 Bekehrungsposts in ... 3 ... 2 ... 1 ...
...

Und das durfest du nicht gleich erwähnen weil?
Ergänzung ()

Maine schrieb:
Noch mal ein genereller Hinweis, da hier ja so auf den Sicherheitslücken à la Meltdown usw. herumgeritten wird:
Das Risiko für Privatanwender ist nach wie vor praktisch nicht vorhanden...

Den meisten wird es eher um die Performance gehen
 
habichtfreak schrieb:
Der H310C unterstützt als einziger 300er Chipsatz Windows 7. 100 Bekehrungsposts in ... 3 ... 2 ... 1 ...

Ok, spätestens hier bin ich raus. Ich sag nur: Ab Frühjahr 2020 keine Updates mehr ;)


Hier ist übrigens ein CB-Test (nur Handbrake 1.0.7)

796736
 
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TheDev schrieb:
Es wird ja auch nicht generell von Intel abgeraten, es wird davon abgeraten noch vorschnell den Intel zu kaufen bevor neue Produkte kommen (worauf der TE ja auch scheinbar warten wird - was im Eingangspost noch ganz anders klang).

Das meine ich ja, das ist ein absolut berechtigtes Argument. Ich würde aktuell auch auf jeden Fall den 7.7. abwarten. Aber eben aufgrund Preis/Leistung/Verbrauch, nicht aufgrund Meltdown und Co. ;)
 
habichtfreak schrieb:
der 3200er kostet aktuell sogar weniger als die 2666er, ich will nicht übertakten, aber spricht was dagegen den 3200er zu nehmen? https://geizhals.de/crucial-ballist...32aesbk-a1971700.html?hloc=at&hloc=de&hloc=uk
Cool Speed schrieb:
Wenn Du RAM nicht übertakten willst, biste mit einem Intel- B- oder H-Mainboard gut bedient, @habichtfreak - übertakten setzt bei Intel nämlich zwingend ein Z-Mainboard voraus. Bei allen anderen ist der Maximaltakt derzeit 2.666 MHz.

Ob Du mit RAM, der mehr als den Mainboard-Maximaltakt kann, den Maximaltakt erreichen kannst, ist keinesfalls garantiert. Mit Pech bleibst Du damit beim Grundtakt des RAMs, meist 2.133 MHz, kleben. Musst Du also ausprobieren.

Da Du Strategiespiele zockst, hast Du auch bei Intel-Prozessoren einen massiven Vorteil durch schnelleren RAM. Laut Computerbase hast Du z.B. mit einem i7-7800X bei Total War Warhammer einen Unterschied von 11% zwischen 2.400 und 3.200 MHz RAM-Takt. Insoweit würde ich Dir - solltest Du verstockt bei Intel bleiben wollen - dringend zu einem Z-Board und schnellem RAM raten.

Gegen einen R5-2600X mit 3.200er RAM stinkt der i5-9400(F) mit 2.666er RAM jetzt schon ab. Nach meiner Prognose dürfte der R5-3600 dagegen ein richtig geiles Produkt mit geringem Stromverbrauch sein.
 
Juri-Bär schrieb:
Wenn Du RAM nicht übertakten willst, biste mit einem Intel- B- oder H-Mainboard gut bedient, @habichtfreak - übertakten setzt bei Intel nämlich zwingend ein Z-Mainboard voraus. Bei allen anderen ist der Maximaltakt derzeit 2.666 MHz.
Ich kann aber aufgrund des gleichen Preises problemlos den 3200er kaufen und der läuft dann einfach mit 2666, richtig? Mein Gedanke dahinter: Für den Phenom hab ich damals 1333er gekauft, weil der nicht mehr brauchte. Hätte ich damals 1600er genommen, hätte ich einen Riegel im Haswell verwenden können und hätte etwas Geld gespart (weil zu den Zeitpunkt die Rampreise sehr hoch waren). Mir geht es nicht ums übertakten.

andi_sco schrieb:
Und das durfest du nicht gleich erwähnen weil?
Ich habe erwähnt, dass es zwingend ein Board mit H310C sein muss. Warum ich das möchte, spielt für eine Kaufberatung keine Rolle. Warum ich es weggelassen habe, sieht man ja.
Loopman schrieb:
Ok, spätestens hier bin ich raus. Ich sag nur: Ab Frühjahr 2020 keine Updates mehr ;)
Ich sag nur, seit zwei Jahren keine Updates gemacht und das System läuft trotzdem. Jaja, ich bin eine Gefahr für die Allgemeinheit. Sagst du das Trabbifahrern auch, weil das ist ja auch nicht mehr Stand der Technik was die fahren nennen?
 
Magst du mal erklären, warum du den in handbrake gleich schnellen (oder je nach testseite 5%schnelleren) i5 bevorzugst, wenn der 2600 ansonsten dank mehr threads zukunftsweisender ist, du mit jedem Board bei AMD die Möglichkeit hast, ein schnelleres XMP Profil zu laden und dieser damit schneller sein wird als der I5 und du vor allem irgendwann auf ein AM4 Board nen 8/16 oder gar 12/24 kerne/Threads Upgraden kannst, ohne die gesamte Plattform wechseln zu müssen?

Einerseits hast du den Stromverbrauch... Dafür zeigt die Vergangenheit, dass mehr threads (vor allem 6/6 zu 6/12 werden sichtbar, siehe 2/2 zu 2/4 und 4/4 zu 4/8) bisher eine bis drei Generationen an CPUs länger sehr gut nutzbar waren.. Ist also finanziell und ökologisch fragwürdig. Hinzu kommt der komplett plattformWechsel bei Intel.

Dann ist für dich die paar Prozent des einen Tests, der nur näherungsweise, weil er nicht deinem tatsächlichen Workflow entspricht, Leistungsunterschied wichtig) aber unter Win7 kann das bei dem kleinen unterschied auch ganz anders aussehen?!

Du hast dich also doch schon entschieden, wofür dieser Thread hier? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
habichtfreak schrieb:
...
hätte ich einen Riegel im Haswell verwenden können
...
Warum ich das möchte, spielt für eine Kaufberatung keine Rolle. Warum ich es weggelassen habe, sieht man ja.
...

Ob das Haswell System dadurch so stark eingebremst wird?

Naja, bei einer Kaufberatung wäre es schon hilfreich, warum dies und jenes herausfällt!
 
habichtfreak schrieb:
den 3200er kaufen und der läuft dann einfach mit 2666, richtig?
Richtig ist das nur dann, wenn der 3.200er ein XMP-Profil für 2.666 hat, das Dein Mainboard erkennt. Wie gesagt kann sein, muss aber nicht sein.
 
Nen R7 3700X macht in Handbrake wohl den i9-9900K lang, der Ryzen 9 3900X kommt in Richtung TR 2900WX und i9-9980XE - naja die Chiquitas halt... , gab nen kurzzeitigen leak bei nem deutschen Hardware Mag ;) Freuen wir uns also auf morgen...
 
Da haben wir den Ryzen Test. Schön dass ein 7er Haswell dabei ist,
aristagon schrieb:
Hallo, tut mir leid, aber ich sehe da kaum einem Mehrwert im neuen System.... Du könntest dir für einen bruchteil des Preises nur den Prozessor aufrüsten (auf 4790k), der nur wenige Prozent langsamer ist als der von dir angestrebte i5

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Der Unterschied zwischen Haswell (i7) und i5-9400 ist alles andere als "nur wenige Prozent".

Aber vergleichen wir jetzt den R5 3600 gegen den i5-9400.
  • Ryzen kosten (Stand jetzt) ~35% mehr (mögliche Preisnachlässe KANN auf beide zutreffen)
  • Ryzen ist in Spielen etwa gleich schnell (in Strategiespielen ist der Intel schneller, siehe Anno)
  • Ryzen braucht im Leerlauf 13W mehr
  • Ryzen braucht unter Vollast 40W mehr
  • Ryzen ist in Handbrake ca. 25% schneller
Es mag Konstellationen geben, in denen ist der Ryzen trotz des höheren Preises vorzuziehen. Ich will auch gar nicht sagen, dass das eine schlechte CPU ist. Aber mir ist es den Aufpreis nicht wert.
 
Maximale CPU Power stimmt deine Rechnung nicht ganz.
Ansonsten: Viel Spaß mit dem I5! :-)
 

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Achim_Anders schrieb:
Maximale CPU Power stimmt deine Rechnung nicht ganz.
Ansonsten: Viel Spaß mit dem I5! :-)
Doch sie stimmt. Deine herangezogenen "ich schmeiß Kohlen in den Kessel und messe die Zeit bis er glüht" Werte, haben rein gar nichts mit der Realität zu tun. Dieser Test zeigt nur auf, bei welcher Leistungsaufnahme der Riegel vorgeschoben wird. In normalen Anwendungen wird diese Grenze nie erreicht.

797582
 
Orb schrieb:
AMD und Ryzen ein Bananenprodukt? Erschließt sich mir nicht ganz.
bigfudge13 schrieb:
Die Banane ist jetzt schon zwei Jahre lang gereift...
Nicht lange genug gereift, fürchte ich: https://www.computerbase.de/2019-07/ryzen-3000-destiny-2-update/
Hab das nicht verfolgt, bin nur gerade drüber gestolpert und irgendwie fühle ich mich bestätigt in meiner Annahme, dass AMD Produkte die neu auf den Markt kommen immer irgendwelche Problemchen haben.
 
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