Heimnetz Planung

Sky_Sk4p3r

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Hallo zusammen,

ich bin leider kein Experte was Netzwerktechnik angeht. Daher würde ich mich über jede Hilfe die ich hier bekommen kann freuen.

Also, zum Thema. Ich wohne neuerdings in einer 90m2 Wohnung die per FTTB angebunden ist. Die Wohnung hat einen Einbauschrank in welchem sich der Sicherungskasten, sowie der „Router“ vom lokalen Provider hinter einer Klappe in der Schrankwand befinden. Der Router der dort hängt lässt sich von mir nicht verstellen, und hat kein WLAN, bzw. lässt sich dieses von mir nicht aktivieren und das Gerät fungiert ausschließlich als Modem. Ich kann also lediglich einen Router meiner Wahl dort anschließen und habe von dort die Möglichkeit, auf die LAN Kabel zu gehen die in jedem Raum in einer entsprechenden Dose enden.

Ich habe mir daher einen TP-Link ER605 besorgt. Dieser ist logischerweise an dem Modem angeschlossen. Ich habe nun 4x 0,5m LAN Kabel bestellt um mit dem TP-Link alle Räume per LAN zu versorgen.

So weit so gut. Aus der alten Wohnung habe ich einen Huawei AX 3. Den möchte ich weiter nutzen, der ist aber, wenn ich ihn beispielsweise in einem der per Lan angebundenen Räume aufstelle in einem anderen Subnetz. Also TP-Link 192.168.0.1 und der Huawei 192.168.3.1.

Ich hatte an dem TP Link meine HueBridge angeschlossen, die Geräte lassen sich aber irgendwie nicht mehr steuern. Wenn ich damit an den Huawei gehe, dann klappt es wieder.

Außerdem unterstützt der Huawei Router Mesh. Die Geräte verbinden sich jedoch nicht miteinander, wenn ich sie an dem TP-Link anschließe. Wenn ich Sie direkt miteinander verbinde geht es allerdings.

Alles in allem ist das ganze nicht wirklich gut gelöst. Kann man das ganze irgenwie einstellen, so dass die Geräte sich alle erreichen?

Wie würdet ihr generell bei dieser Konstellation vorgehen? Vielleicht muss ich das ganze sogar mit anderen Geräten angehen.
 
Sky_Sk4p3r schrieb:
Also TP-Link 192.168.0.1 und der Huawei 192.168.3.1.
Vermutlich hat der Huawei eine feste IP. => Auf DHCP Client umstellen.
Möglicherweise gilt das auch für andere Geräte im Haushalt.

Alternativ sind beide Router als DHCP Server konfiguriert. Dann gilt das gleiche wie oben: Einen auf DHCP Client umstellen.


Edit:
Warum über haupt den ER605? Besser: vom "Modem" direkt an den WAN-Port des AX 3 gehen.
 
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Du musst den Huawei AX3 als Access Point konfigurieren. Aktuell hast du zwei Router in Reihe was man im Heimbereich absolut vermeiden sollte.
 
dvor schrieb:
Vermutlich hat der Huawei eine feste IP. => Auf DHCP Client umstellen.
Möglicherweise gilt das auch für andere Geräte im Haushalt.

Alternativ sind beide Router als DHCP Server konfiguriert. Dann gilt das gleiche wie oben: Einen auf DHCP Client umstellen.


Edit:
Warum über haupt den ER605? Besser: vom "Modem" direkt an den WAN-Port des AX 3 gehen.
Beide sind als DHCP-Server konfiguriert wie es scheint. Wie ich das umstellen kann weiß ich leider nicht, vielleicht muss ich da nochmal in den Einstellungen schauen. Eine feste IP hat allerdings kein Gerät im Haushalt.
Ich könnte den AX3 direkt an dem Modem anschließen, aber dann hätte ich den WLAN Router hinter einer Metallklappe in einem geschlossenen Schrank. Das wäre schlecht...
 
Einfach im Webinterface des Huawei AX3 die Internetzugangsart auf anpassen.
 
Sky_Sk4p3r schrieb:
Ich könnte den AX3 direkt an dem Modem anschließen, aber dann hätte ich den WLAN Router hinter einer Metallklappe in einem geschlossenen Schrank. Das wäre schlecht...
a) Wie viele Netzwerkkabel gehen in die einzelnen Räume?
b) Muss der Routerunbedingt in den Schrank? Ist evtl. Platz daneben/drüber/drunter Plus eine kleine Öffnung für 2 Netzwerkkabel?
 
Sky_Sk4p3r schrieb:
Alles in allem ist das ganze nicht wirklich gut gelöst. Kann man das ganze irgenwie einstellen, so dass die Geräte sich alle erreichen?

Wie würdet ihr generell bei dieser Konstellation vorgehen? Vielleicht muss ich das ganze sogar mit anderen Geräten angehen.
Das Gefühl habe ich auch, da du scheinbar nicht so recht weiß was du da tust (no offense).


Sky_Sk4p3r schrieb:
Ich habe mir daher einen TP-Link ER605 besorgt. Dieser ist logischerweise an dem Modem angeschlossen.
Why? Woher hast du den Gedanken, dir einen Multi-WAN-Router zuzulegen? So ein Router dient normalerweise dazu, mehrere Internetverbindungen (daher der Begriff Multi-WAN) zur Verfügung zu stellen, um Beispielsweise via Kabelmodem online zu gehen, aber eine LTE-Verbindung als Fallback zu haben, oder aber um mehrere lokale Netzwerke zu erstellen. Beides ist bei dir augenscheinlich nicht der Fall. Es stellt sich daher die Frage welchem Zweck der ER605 tatsächlich dienen soll. Ich fürchte nämlich, dass er überflüssig ist.....


Sky_Sk4p3r schrieb:
So weit so gut. Aus der alten Wohnung habe ich einen Huawei AX 3. Den möchte ich weiter nutzen, der ist aber, wenn ich ihn beispielsweise in einem der per Lan angebundenen Räume aufstelle in einem anderen Subnetz. Also TP-Link 192.168.0.1 und der Huawei 192.168.3.1.
AX 3 im AP-Modus konfigurieren. Dafür gibt es entweder direkt eine Einstellung in der Weboberfläche oder man macht es von Hand. Dazu das Netzwerkkabel vom WAN-Port trennen und in einen LAN-Port stecken. DHCP-Server deaktivieren und die IP-Adresse am LAN-Port auf zB 192.168.0.2 stellen.

Sky_Sk4p3r schrieb:
Außerdem unterstützt der Huawei Router Mesh. Die Geräte verbinden sich jedoch nicht miteinander, wenn ich sie an dem TP-Link anschließe. Wenn ich Sie direkt miteinander verbinde geht es allerdings.
Heißt das nun, dass du weitere Huawei Mesh-APs/-Repeater hast? Mesh wäre ziemlich sinnfrei, wenn es nur einen Zugangspunkt gibt. Sofern du tatsächlich weitere Huawei-Mesh-APs hast, kann der AX3 trotzdem im Schrank sitzen und die APs werden einfach an eine der Netzwerkdosen angeschlossen. Falls an der Dose bereits ein PC, o.ä. angeschlossen ist, klemmt man eben einen kleinen 5-Port-Switch davor. Den ER605 brauchst du dann gar nicht mehr und kannst den AX3 im Schaltschrank als Router betreiben. Man kann natürlich auch prüfen ob man den AX3 nicht unter/über/neben dem Schaltschrank platzieren und ein Kabel aus dem Schaltschrank nach außen führen kann.
 
dvor schrieb:
a) Wie viele Netzwerkkabel gehen in die einzelnen Räume?
b) Muss der Routerunbedingt in den Schrank? Ist evtl. Platz daneben/drüber/drunter Plus eine kleine Öffnung für 2 Netzwerkkabel?

Zu A: Es sind 4 Kabel. Sprich ein kabel pro Raum.

Zu B: Das geht leider nicht...Ich reiche mal ein Foto der Konstellation nach, wenn ich zu Hause bin.
 
Spiczek schrieb:
Guten Morgen,

@Sky_Sk4p3r ich verstehe gerade was nicht.

Du hast in deinem Schaltschrank das Modem, von dem aus in jeden Raum ein Kabel geht um dort eine Netzwerkdose zu versorgen, richtig?

Grüße
Nein es ist anders,

dort hängt das Modem welches mit dem Keller verbunden ist, wo die Glasfaser ankommt.

Über dem Modem sind die mit den jeweiligen Raumnamen beschrifteten Steckplätze.

Unter dem Modem ist Platz für den Router.

Ich kann beispielsweise ein Lankabel nehmen, ein Ende in das Modem stecken, das andere Ende in "Wohnzimmer" und dann kann ich den Router an der Lan-Dose im Wohnzimmer anschließen. Wenn ich das tue, kann ich die anderen Räume allerdings nicht mehr per Lan verbinden.
 
Klar das bedeutet der Router muss in den Kasten. Patch Kabel vom Router zum Patchpanal wo die Kabel von den Zimmern ankommen.
 
Sky_Sk4p3r schrieb:
Ich kann beispielsweise ein Lankabel nehmen, ein Ende in das Modem stecken, das andere Ende in "Wohnzimmer" und dann kann ich den Router an der Lan-Dose im Wohnzimmer anschließen. Wenn ich das tue, kann ich die anderen Räume allerdings nicht mehr per Lan verbinden.
Es sei denn, du kannst ein zweites LAN Kabel zwischen Wohnzimmer und Schaltschrank legen. Dann kannst du vom Router zurück in den Schaltschrank in einen Switch.

Befinden sich die Netzwerkkabel in Leerrohren? Wenn ja, passt ein zweites Kabel hinein?
 
Raijin schrieb:
Das Gefühl habe ich auch, da du scheinbar nicht so recht weiß was du da tust (no offense).
Deshalb habe ich mich ja hier gemeldet :-P
Raijin schrieb:
Why? Woher hast du den Gedanken, dir einen Multi-WAN-Router zuzulegen? So ein Router dient normalerweise dazu, mehrere Internetverbindungen (daher der Begriff Multi-WAN) zur Verfügung zu stellen, um Beispielsweise via Kabelmodem online zu gehen, aber eine LTE-Verbindung als Fallback zu haben, oder aber um mehrere lokale Netzwerke zu erstellen. Beides ist bei dir augenscheinlich nicht der Fall. Es stellt sich daher die Frage welchem Zweck der ER605 tatsächlich dienen soll. Ich fürchte nämlich, dass er überflüssig ist.....
Multi-WAN und VLAN waren mir schnuppe, allerdings war der Preis ok, das Gerät schön kompakt für den Schrank und es hat kein WLAN. Das mit dem WLAN war der entscheidende Punkt. Ich wollte mir da keinen WLAN-Router reinhängen, der vor sich hinfunkt, nur damit ein Bruchteil dessen den Schrank verlässt. Der Plan war, den ER605 zu nehmen um alle Räume per LAN zu versorgen und dann mit dem AX3, Beispielsweise im Wohnzimmer die WLAN Versorgung sicherzustellen.
Raijin schrieb:
AX 3 im AP-Modus konfigurieren. Dafür gibt es entweder direkt eine Einstellung in der Weboberfläche oder man macht es von Hand. Dazu das Netzwerkkabel vom WAN-Port trennen und in einen LAN-Port stecken. DHCP-Server deaktivieren und die IP-Adresse am LAN-Port auf zB 192.168.0.2 stellen.


Heißt das nun, dass du weitere Huawei Mesh-APs/-Repeater hast? Mesh wäre ziemlich sinnfrei, wenn es nur einen Zugangspunkt gibt. Sofern du tatsächlich weitere Huawei-Mesh-APs hast, kann der AX3 trotzdem im Schrank sitzen und die APs werden einfach an eine der Netzwerkdosen angeschlossen. Falls an der Dose bereits ein PC, o.ä. angeschlossen ist, klemmt man eben einen kleinen 5-Port-Switch davor. Den ER605 brauchst du dann gar nicht mehr und kannst den AX3 im Schaltschrank als Router betreiben. Man kann natürlich auch prüfen ob man den AX3 nicht unter/über/neben dem Schaltschrank platzieren und ein Kabel aus dem Schaltschrank nach außen führen kann.
Ich habe einen zweiten AX3, den ich bisher nicht benutzt habe. Ich kann den ersten AX3 allerdings nicht in den AP-Modus versetzen, weil Mesh sonst nicht mehr funktioniert. Ob es geht wenn ich DHCP deaktiviere und den WAN-Port freilasse müsste ich testen.
hildefeuer schrieb:
Klar das bedeutet der Router muss in den Kasten. Patch Kabel vom Router zum Patchpanal wo die Kabel von den Zimmern ankommen.
So möchte ich es haben.
dvor schrieb:
Es sei denn, du kannst ein zweites LAN Kabel zwischen Wohnzimmer und Schaltschrank legen. Dann kannst du vom Router zurück in den Schaltschrank in einen Switch.

Befinden sich die Netzwerkkabel in Leerrohren? Wenn ja, passt ein zweites Kabel hinein?
Ist eine Mietwohnung und ich weiß es leider nicht. Ein zweites Kabel ziehen möchte ich ungern.
 
Ja dann pack doch einen der AX3 als Hauptrouter in den Kasten. Kabel vom Modem in WAN Port. Der läuft dann als Mesh Master und speist die LAN Kabel. Den zweiten AX3 dann als AP Konfigurieren und zentral in eines der Zimmer (Büro oder Wohnzimmer) stellen. Eben dort aufstellen, wo das WLAN vom Hauptrouter im Kasten dünn ist bzw. LAN Ports gebraucht werden. Dann hast Du auch Mesh mit den AX3. Da kommt das LAN Kabel dann in LAN Port und in LAN Dose.
Der TP-Link ist dann übrig oder kann auch ggf. als Access Point verwendet werden, aber halt ohne Mesh.
Bei dem Kasten würde ich schauen, ob die Tür aus Metall oder Kunststoff ist. Wenn aus Metall, dann Tür aushängen und Regal/Möbel oder Bild davor plazieren. Weil durch Metall geht WLAN halt schlecht durch. Bei Holz-Möbeln und Bildern ist das keine Problem. Der Kasten in der Wand selbst ist in der Regel aus Kunststoff.
 
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Sky_Sk4p3r schrieb:
Ich wollte mir da keinen WLAN-Router reinhängen, der vor sich hinfunkt, nur damit ein Bruchteil dessen den Schrank verlässt.
WLAN lässt sich ja auch abschalten. Für das Geld, das du für den ER605 hättest du dir ein sinnvolleres Gerät kaufen können.

Wie dem auch sei, bei folgender Aussage bin ich eben stutzig geworden:

Sky_Sk4p3r schrieb:
Ich habe einen zweiten AX3, den ich bisher nicht benutzt habe. Ich kann den ersten AX3 allerdings nicht in den AP-Modus versetzen, weil Mesh sonst nicht mehr funktioniert.
Du weißt aber schon was Mesh bedeutet, oder?

Mesh, aus dem Englischen übersetzt soviel wie Masche, Gitter, Netz, bezieht sich im Kontext "WLAN" darauf, dass mit MEHREREN sogenannten Nodes - das können sowohl Repeater als auch Access Points sein - das namensgebende flächendeckende Netz aufgespannt wird. Wenn du den zweiten AX3 nicht benutzt, hast du ein Netz mit einem AP. Ein Mesh bestehend aus einem einzelnen AP (ob WLAN-Router oder dedizierter AP, egal) ist absolut sinnlos.

Abgesehen davon, kann ich in den Spezifikationen des AX3 tatsächlich keinerlei Funktionen entdecken, die überhaupt etwas von Mesh-Technik zeigen. Weder 802.11k, v, noch r und schon gar nicht s werden unterstützt, zumindest gibt Huawei das nicht an bzw. ich finde keine Angaben dazu. Kann alles und nichts bedeuten.


Wenn dir aktuell ein AX3 bereits für die WLAN-Abdeckung ausreicht, kannst du genauso gut einen AX3 in den Schaltschrank bauen - egal wie weit das WLAN nu reicht oder nicht. Im Zweifelsfalls schaltest du sein WLAN einfach ab. Die WLAN-Versorgung erfolgt dann über den zweiten AX3 und der ER605 eignet sich noch wunderbar als Deko an der Wand.
 
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So ein Teil mit Multi-WAN und VPN kann man auch günstiger mit open WRT haben, wenn man es dann brauchen würde. Multi WAN braucht man eher selten. VLAN ist nice to have.
Was mich da eher abschreckt ist der Cloud basierte Controller. Die Cloud ist dann in USA und kann jederzeit abgeschaltet werden, je nachdem wer Präsident ist.
Eine Angabe widerspricht sich: "Hochsicheres VPN: Unterstützt bis zu 20× LAN-to-LAN IPsec"
ipsec würde man nicht als hochsicheres vpn bezeichnen wollen. Ist eher veraltert.
 
Ok danke für eure Ratschläge. Ich denke der TP-Link geht dann zurück und ich werde das mit den beiden AX3 angehen.

Mich würde aber mal interessieren, wenn man meine Hardware weglässt und alles auf Null setzt.

Was würdet ihr nutzen?

Idealerweise soll der Aufbau nämlich so aussehen:

1. Router, der aus dem Schaltschrank alle Räume per LAN versorgt. (Idealerweise ohne WLAN funktion, ist aber nicht so wichtig. Deaktivieren ist ja möglich, eleganter ist es aber eben komplett ohne).

2. WLAN Versorgung findet über den Flur statt. Dort steht eine Kommode, genau mittig in der Wohnung, mit LAN-Buchse dahinter.

3. Im Wohnzimmer ist hinter dem TV Board eine Buchse.Dort würden der TV, AppleTV und Digitalreceiver idealerweiser per LAN, sprich Switch versorgt werden. WLAN theoretisch auch ok.

4. Büro/Zockerraum Dort auch per Lan und Switch die Versorgung von PC, PS5, Drucker.
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
So ein Teil mit Multi-WAN und VPN kann man auch günstiger mit open WRT haben, wenn man es dann brauchen würde. Multi WAN braucht man eher selten. VLAN ist nice to have.
Was mich da eher abschreckt ist der Cloud basierte Controller. Die Cloud ist dann in USA und kann jederzeit abgeschaltet werden, je nachdem wer Präsident ist.
Eine Angabe widerspricht sich: "Hochsicheres VPN: Unterstützt bis zu 20× LAN-to-LAN IPsec"
ipsec würde man nicht als hochsicheres vpn bezeichnen wollen. Ist eher veraltert.
Ich brauche MultiWan absolut nicht und VLAN ist da schon eher zu gebrauchen.

Welches Gerät wäre da empfehlenswert?

Den TP-Link kann ich noch zurückgeben.

Ich kann normal per Gateway auf den Router zugreifen. Wenn man das Ding über die Cloud steuern will, muss man sich den Cloudcontroller zusätzlich kaufen. Dann hat man ausschließlich Zugriff über die Cloud, kann das ganze aber auch wieder rückgänging machen, wenn es erforderlich sein sollte oder man es möchte.

Er ist also nur dazu kompatibel.
 
Eine Frage wurde noch nicht gestellt: Soll darüber telefoniert werden?
WLAN Versorgung über Flur kann man machen, ist aber nicht ideal. Weil im Flur selbst wohl WLAN eher selten gebraucht wird. Ich würde das an der Dicke der Flur-Wände fest machen wollen. Liegt das WZ denn auch einigendermassen Zentral? Wenn ja würde ich die WLAN Versorgung von dort aus machen. Dann hast Du maximalen Speed wo er gebraucht wird.
Aber Du hast ja die 2St. AX3. Warum nicht WLAN einschalten beim Hauptrouter und testen, was kommt mit FritzAppWLAN. Funkt der AX3 denn auf DFS-Frequenzen im 5 GHz Bereich? oder kann man da nur K36 einstellen? In letzterem Fall geht das Signal eher nicht durch Wände, durch ganz dünne Leichtbau-Wände schon.
 
hildefeuer schrieb:
Eine Frage wurde noch nicht gestellt: Soll darüber telefoniert werden?
WLAN Versorgung über Flur kann man machen, ist aber nicht ideal. Weil im Flur selbst wohl WLAN eher selten gebraucht wird. Ich würde das an der Dicke der Flur-Wände fest machen wollen. Liegt das WZ denn auch einigendermassen Zentral? Wenn ja würde ich die WLAN Versorgung von dort aus machen. Dann hast Du maximalen Speed wo er gebraucht wird.
Keine Telefonie :)

WLAN würde auch im Wohnzimmer gehen, klar, allerdings ist der Flur zwischen Schlaf und Wohnzimmer. Im Schlafzimmer hängt auch ein Smart TV und man ist dort natürlich auch mal am Smartphone.

Hatte das Schlafzimmer nicht aufm Schirm.
 
Ohne Grundriss erübrigt sich jede weitere Empfehlung. Und selbst das ersetzt keinen Test vor Ort. Du weißt doch am besten und kannst es im Zweifelsfall einfach testen ob die Wohnung ausreichend mit WLAN versorgt wird, wenn der AX3 mit WLAN

  • im Schaltschrank
  • im Flur
  • im Wohnzimmer
  • im Schlafzimmer
  • in der Küche
oder von mir aus auch
- aufm Klo

sitzt.

Wir können dich nur beim grundsätzlichen Setup unterstützen, also allgemeine Hinweise zur Konfiguration, etc. Aber wo du nun den AP anbaust, musst du selbst wissen. Zentral ist gut, wenn von dort alle Ecken erreicht werden können. Eher seitlich ist besser, wenn noch ein zweiter AP für die andere Seite zuständig ist.

Sky_Sk4p3r schrieb:
Ich könnte den AX3 direkt an dem Modem anschließen, aber dann hätte ich den WLAN Router hinter einer Metallklappe in einem geschlossenen Schrank. Das wäre schlecht...
Wäre oder ist? Ausprobieren. Je nachdem wo der Schrank sitzt, kann der dortige AX3 wenigstens einen Teilbereich abdecken und der zweite AX3 macht den Rest.
 
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