Heimnetzwerk mit AP's aufbauen

WonderBoy

Lieutenant
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Dez. 2008
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Hallo zusammen,

folgende Situation: Ich will in einem zweistöckigen Haus ein Wlan-Netzwerk neu aufbauen. Der Hauptrouter ist im ersten Stock, dort soll in einem anderern Raum ein weiterer AP installiert werden (Verbindung über ein Lan-Kabel vom Hauptrouter). Im zweiten Stock soll ein weiterer AP installiert werden, der dann über D-Lan versorgt wird (anders nicht möglich).

Dazu habe ich folgende Komponenten:
- Hauptrouter: Speedlink 5501
- AP1:TP-Link TL-WA901ND
- AP2: TP-Link TD-W8980B
- D-Lan Adapter: ZyXEL PLA5405

Allgemeine Frage:
  • Soll ich beiden AP's + Hauptrouter (damit allen Routern im Haus) die gleiche SSID geben oder jedem eine andere?

Einrichtung Hauptrouter:
  1. Wie richte ich den Hauptrouter genau ein?
  2. Was gibt es allgemein hier zu beachten?
  3. Ich will z.B. dass ich mich auch mit meinen Arbeitsrechnern einloggen kann. Muss ich dazu bestimmte Häkchen setzen oder kann ich das automatisch einrichten lassen?

Einrichtung AP-Points:
  1. Habe folgende Beschreibung zur Einrichtung von AP's gefunden:

  • Lan-Kabel in Lan-Port (WAN - wie eigtl. üblich bleibt frei)
  • Der (Internet)Router hat eine LAN-IP, zB 192.168.2.1 (Subnetzmaske 255.255.255.0)
  • Dort läuft auch der DHCP-Server mit einem bestimmten Bereich in diesem Subnetz, zB 192.168.2.100 - .199
  • Der Access Point wird per LAN-Kabel / PowerLAN am Router angeschlossen.
  • Der AP bekommt am LAN eine IP aus dem Subnetz des Routers, aber außerhalb des DHCP-Bereichs, zB 192.168.2.2 (255.255.255.0)
  • Falls vorhanden wird am AP der DHCP-Server ausgeschalte
--> gibt es dazu noch was zu ergänzen? Bin über jeden noch so kleinen Hinweis dankbar.

Besten Dank!
 
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Gleiche SSID, gleiches Passwort, unterschiedliche Kanäle. Die Anleitung oben klingt gut. Wenn der AP ein Router ist muss das Kabel in einen der LAN Ports (NICHT WAN!). DHCP aus ist wichtig, Management IP ist wichtig, wenn man den AP einfach erreichen will.
Dann geht alles automatisch. Wenn man die Versorgungbereiche wechselt und der Empfang nicht optimal ist, muss man bei derartigen Installationen das WLAN neu verbinden (immer in dieser Situation).
Beim Powerlan kann das Einspeisen beim Router besser sein, im Idealfall ist es die gleiche Phase (muss man testen). DLAN nie an Mehrfachsteckdosen betreiben. Ob das gut läuft hängt (wie WLAN) von mehreren Faktoren ab und muss getestet werden.
 
bei der fritzbox kann man den wan port im menü auf lan umstellen.
man kann IMMER ein Kabel ziehen wenn man es nur will. Meistens sogar ohne Löcher zu Bohren in bestehenden Kabelschächten. Oder einmal ein wenig Geld auszugeben und einen Elektriker diesen Job machen lassen.
Wlan mit selber ssid… mit deinen Geräten gibt es keinen Vorteil.
Wlan mit untersch. ssid… du entscheidest mit welchem Wlan verbunden wird.
und nein. Das Handy/tablet/laptop entscheidet, wann es zu welchem Wlan verbindet, nicht die Fritzbox. Kann also passieren, dass im Obergeschoss mit selber ssid das schlechtere Wlan von unten genommen wird weil die beschränkte Logik nichtsmerkt.

Dlan hat die doofe Eigenschaft, im Haus 1 hervorragend (ca. 50% der angepriesenen datenrate) zu funktionieren, im Haus 2 in der selben Ortschaft geht nur max. 100kb/s und im Haus 3 geht gar nichts. Manchmal reicht schon nur eine Steckdose im anderen Zimmer um schlechte Verbindung zu haben. Also eine Lotterie. Vielleicht hast du Glück.
Kleiner gratistipp. je höher die mbps angaben auf der Verpackung, desto weniger störanfällig bei Stosszeiten. Und auch auf die eingebauten Lan-karten achten. Billige Adapter haben meistens nur einen 100mb/s Anschluss
 
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Ok. Ist der: AP1:TP-Link TL-WA901ND denn überhaupt AP-Point fähig?
Der hat hinten nur eine Ethernet-Buchse... kommt mir komische vor?
 
Ein reiner ap sollte auch nur ein lanport haben
 
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