Hobbyfotograf sucht eine Systemkamera

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Hallo zusammen

Ich bin auf der Suche nach meiner ersten Systemkamera, da ich bisher immer nur mit Bridgekameras geknipst habe. Nachdem ich von nem Kollegen die Nikon D3400 und Sony A7 II in der Hand hatte, will ich nun den Schritt in die Welt der Wechselobjektive wagen.


1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi
Kommt drauf an, was man genau betrachtet. Die technischen Aspekte verstehe ich und kann ich auch größtenteils bedienen - ob dabei immer die sinnvollsten Einstellungen erzielt werden, sei mal dahingestellt. Was allerdings das "fotografische Auge" betrifft, habe ich wohl noch einiges zu lernen :) Sagen wir alles in allem "Fortgeschrittener".


2) Finanzielles

a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?
Eine schwierige Frage... Wenn ich wüsste, dass ich irgendwann einmal Geld damit verdienen könnte, um wenigstens das Equipment zu decken, wären mir auch 5'000+ € "egal". So denke ich aber wären gut 2'500 (+/-) für den Anfang ausreichend.


b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
Kommt auf deren Sinnhaftigkeit drauf an. Pauschal würde ich weitere 200€ auf den Tisch legen, wobei ich bspw. ein Stativ bisher noch nie gebraucht habe.

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Ein älteres Modell kommt in Frage.


4) Wie willst Du Deine Bilder am Ende nutzen und präsentieren?!

a) Am Full HD-TV?
Ist so geplant, allerdings nur im engeren Kreis (bspw. die Urlaubsfotos der Familie). Wäre ein 55" Gerät.



b) Am Monitor? - Wenn ja auf welcher Größe?
Ich bearbeite und betrachte meine Bilder auf einem 27" Monitor.


c) Gedruckt? - Wenn ja, auf welcher Größe? z.B. 10x15, 13x18, DIN A5, A4, A3, A3+, A2 usw.
Falls ich etwas audrucke, dann wohl idR auf A3 oder kleiner, gaaaanz selten auf A2.


d) noch anders .....
Die meisten Fotos werden wohl ohnehin auf dem PC oder dem Smartphone verbleiben (27" Monitor) oder auf Instagram landen.

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Beschnitten wird ganz selten, wenn überhaupt, dann nur störende Elemente an den Rändern des Bildes.


6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Irrelevant


7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Bisher habe ich nur elektrische Sucher genutzt.


8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Wechselobjektive sind nun sogar gewünscht.


9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? Soll viel Landschaft oder Architektur auf das Foto passen, oder willst Du weit entfernte Motive z.B. im Zoo stark heran holen? Möchtest ganz besondere Nahaufnahmen machen?
Hauptsächlich fotografiere ich Familie, Freunde (wobei kaum Portraits) und Fahrzeuge. Bisher war ich meistens mit 70-300mm unterwegs.


10) In welchen Lichtsituationen wirst Du meistens fotografieren? z.B. überwiegend Innenaufnahmen auf Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten. Oder Abendstimmungen, Nachtaufnahmen, Astrofotografie.
Das variiert stark. In den Ferien letztens wollte ich einige Motive bei Nacht fotografieren, generell ist es aber tagsüber oder in der Dämmerung. Astrofotografie werde ich wohl nie betreiben.


11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?


12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Bisher haben meine Kameras alles überlebt, ich gehe aber auch nicht mit ihnen wandern / bergsteigen. Das einzige "anspruchsvolle" sind Rollingshots aus dem Auto; leichtere Erschütterungen durch die Fahrt sowie Fahrtwinde bei Geschwindigkeiten von bis zu 120km/h.

13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? HDR, High-Resolution Modus, Stacking out of cam z.B.?

Fällt mir grad nichts dazu ein.


13) Thema Videofunktion:
lassen wir mal weg, Videos mache ich so gut wie nie.


15) Thema Stromversorgung

a) Wie viele Bilder sollten mit einer Akkuladung (ohne Batteriegriff) möglich sein?
400 Bilder wären schon gut.


b) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem? Wenn ja, wäre ein Batteriegriff für Dich eine Option?
Wären an sich kein Problem, aber gegen einen Batteriegriff hätte ich auch nichts.

c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser
Nice to have, aber kein must have in meinem Fall.

d) Dürfen es proprietäre Akkus sein, oder bestehst Du auf handelsübliche Batterien?
Gerne proprietäre Akkus.


e) Soll die Kamera dann per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?
Ich bin mir gewohnt, den Akku aus dem Body zu nehmen und in einem externen Ladegerät zu laden, wäre also kein Problem.


18) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
Ich hatte eine Sony A7 II mit Sony FE 24-70mm f/4 ZA OSS Zeiss sowie Sony FE 70-300mm F4.5-5.6 G OSS von einem Kollegen. Dabei kam das 24-70 so gut wie nie zum Einsatz, da die Motive meist etwas entfernter waren - und ich denke, es ist einfacher sich mit einem 70-XX vom Motiv zu entfernen, als mit einem 24-70mm einem Motiv nachrennen zu müssen.
Des Weiteren hatte ich vom Kollegen eine Nikon D3400 mit AF-P Nikkor 70-300mm 1:4.5-6.3 G ED und AF-P Nikkor 18-55mm 1:3.5-5.6G. Auch hier kam das 24-70mm fast nie zum Einsatz.
Generell kann ich aber sagen, dass ich mit der Sony (den Menüs insbesondere) besser klar kam. Allerdings scheinen mir die Nikkor-Objektive im Vergleich einiges günstiger zu sein.

Ich bin mal auf euere Vorschläge gespannt - egal welche Marke, welche Objektive etc. Nur im Gesamtpaket (Body und mind. 1 Objektiv, bestenfalls 70-200 oder -300mm) solltet ihr nicht über 3'000€ kommen :)

LG
 
Wie sieht es denn mit dem AF aus? Muss der schnell sein? Bei Sony ist das erst ab der IIIer Reihe der Fall, also z.B. die Sony A7 III. Diese kostet aber alleine schon 2200 Euro. Dazu kämen dann nochmal 1200 Euro für ein 70-200 F4.

Leistung hast du dann aber mehr als genug. Das liegt dann aber auch über deinem Budget. Falls du die Geschwindigkeit nicht bruachst, könnte auch eine A7 II ausreichen, oder eine A7r II.


Mit DSLr Systemen kenn ich mich nicht aus. Falls man sich aber an den klobigen Kameras nicht stört, kann man sich auch da mal umschauen.


Da fällt mir ein: Eine gute Möglichkeit könnte auch eine A6500 sein. Sie hat einen super schnellen AF und einen modernen Sensor.
In Kombination mit besagten 70-200 F4 hättest du dann den Bildeindruck von 100-300 mm.
 
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Was spricht denn gegen eine A7 II mit entsprechendem Objektiv? Wenn du damit schon Erfahrung hast und mit den Menüs klar kommst und dir die Ergonomik gefallen hat?

Objektive gibts ja nicht nur von Sony dafür. Zur Not könntest du sogar Nikon Objektive adaptieren (mit Einschränkungen). Allerdings gibts natürlich günstige Nikon Objektive für Crop Sensoren.

Die A7 ist nunmal eine Kleinbildkamera und daher sind die Objektive dafür immer teurer.

Alternativ ältere Sony DSLMs oder eine aus der A Serie. 6500, 6300.....da kriegst du dann auch wieder günstigere Objektive für.
 
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zandermax schrieb:
Wie sieht es denn mit dem AF aus? Muss der schnell sein? Bei Sony ist das erst ab der IIIer Reihe der Fall, also z.B. die Sony A7 III. Diese kostet aber alleine schon 2200 Euro. Dazu kämen dann nochmal 1200 Euro für ein 70-200 F4.

Leistung hast du dann aber mehr als genug. Das liegt dann aber auch über deinem Budget. Falls du die Geschwindigkeit nicht bruachst, könnte auch eine A7 II ausreichen, oder eine A7r II.


Mit DSLr Systemen kenn ich mich nicht aus. Falls man sich aber an den klobigen Kameras nicht stört, kann man sich auch da mal umschauen.


Da fällt mir ein: Eine gute Möglichkeit könnte auch eine A6500 sein. Sie hat einen super schnellen AF und einen modernen Sensor.
In Kombination mit besagten 70-200 F4 hättest du dann den Bildeindruck von 100-300 mm.

Also ein schneller AF wäre bei Rollingshots von Vorteil, aber ich sag mal so; mit der Nikon 3400 und Sony A7 II vom Kollegen hatten auch die eigentlich problemlos geklappt. Klar, viele Bilder waren unscharf, aber immer mal wieder welche dabei, die der AF perfekt erwischt hatte. Wie sieht es mit der A7R II aus? Ein Händler hat die hier grad für 1700€ (Body only) im Angebot. Aber ich schau mir dann die A6500 genauer an, danke für den Tipp :)



NighteeeeeY schrieb:
Was spricht denn gegen eine A7 II mit entsprechendem Objektiv? Wenn du damit schon Erfahrung hast und mit den Menüs klar kommst und dir die Ergonomik gefallen hat?

Objektive gibts ja nicht nur von Sony dafür. Zur Not könntest du sogar Nikon Objektive adaptieren (mit Einschränkungen). Allerdings gibts natürlich günstige Nikon Objektive für Crop Sensoren.

Die A7 ist nunmal eine Kleinbildkamera und daher sind die Objektive dafür immer teurer.

Alternativ ältere Sony DSLMs oder eine aus der A Serie. 6500, 6300.....da kriegst du dann auch wieder günstigere Objektive für.

Per se spricht nichts gegen die, allerdings wollte ich mal einfach in die Runde fragen, evtl. hat ja sonst noch wer nen "Geheimtipp", so wie gerade die A6500er genannt wurde.
Zum Adaptieren von Objektiven. Mit welchen Einschränkungen müsste ich da rechnen? Nicht funktionierender AF?
 
Solang du AF-S Objektive benutzt, sollte der AF funktionieren. Und auch alles andere. Ich glaube die älteren AF-D mit Stangen-AF funktionieren nicht daran. Also der AF. Belichtungsmessung funktioniert immer noch.

Grundsätzlich ist A7 (Ausführung je nach Budget und Bedarf) aktuell immer mein Geheimtipp. Ich würde keinem "Anfänger" mehr empfehlen, der nicht profimässig Geld damit verdienen will, eine DSLR zu kaufen.

Mirrorless ist the way to go.

Kannst natürlich auch ne neue Z6 vorbestellen, sollte bei deinem Budget immer noch grob hin hauen, musst dann aber bei dem Objektiv einsparen.

Kannste ja mal lesen, was die so bietet. Damit bist du wieder im Nikon Objektivpark.

Grundsätzlich bei einer Neuanschaffung sollte einfach überlegt werden, in welche Richtung du gehen willst, ob du mit dem Sony Ökosystem zufrieden sein kannst und mit den angebotenen Objektiven. Es werden ja immer welche dazu kommen jedes Jahr. Auch von Drittherstellern.

Grundsätzlich kann man die Alpha 7 Serie aber bedenkenlos und rundum empfehlen. Sehr gute Kameras und Systembasis. (Sagt ein Nikon Fotograf).
 
Ein profimässiges Niveau werde ich wohl nie erreichen - bestenfalls reicht es hin und wieder für nen Drink bei den Autoshootings, aber mehr verlange ich auch nicht. Doch warum würdest du für profimässige Vorhaben weiterhin DSLR vorschlagen, wenn doch mirrorless die Zukunft ist? :)

Also was ich so von den neuen Nikon Z's gehört hab... Da wäre, nicht zuletzt wegen des Preises, der Griff zur A7 Reihe wohl sinnvoller.

Was Sony an sich betrifft werde ich mit denen wohl glücklicher, da ich bei den Kameras seit gut 10 Jahren auf Sony schwöre. Aber dann mach ich mich mal in Bezug auf die A7 II / A7 III sowie A7R II schlau.
 
Takeaway schrieb:
Aber dann mach ich mich mal in Bezug auf die A7 II / A7 III sowie A7R II schlau.

Schon öfter hier geschrieben, A7 ist der Allrounder, A7s die "Film"- und High ISO Variante, die A7R die "Studio" oder Landschaftskamera mit High Resolution.

Ich würde immer die normale A7 empfehlen. Es sei denn man interessiert sich sehr für Video oder Nachtfotografie ohne Stativ oder eben extreme Vergrößerung oder Studio oder was auch immer für die R.

Takeaway schrieb:
Doch warum würdest du für profimässige Vorhaben weiterhin DSLR vorschlagen, wenn doch mirrorless die Zukunft ist?

DSLRs haben immer noch Vorteile was Robustheit, Ergonomie, Abdichtung und Objektivpark angeht. Habe Hochzeitsfotografen erlebt, die mit 80 Jahre alten Objektiven Wunder zaubern. Kameras die beim Tough Mudder durch den Schlamm gezogen wurden, Kameras die in Pools gefallen sind, in der Wüste vergraben oder auf jahrelangen Weltreisen zuverlässig gearbeitet haben.

Mit Mirrorless ist man da, meiner Meinung nach, noch nicht so weit.

Aber das sind größtenteils Umstände die für den Hobbyfotografen so gut wie keine Rolle spielen, weil man da anders mit dem Gear umgeht und ggf. Rücksicht nehmen kann.

Business ist Business. Und ein Job muss getan werden - ganz egal wie.

Wenn du mit einer A7 vom Holi Festival kommst, kannst du die vermutlich wegwerfen.

Eine D850 hälst du einmal unter den Gartenschlauch und die sieht aus wie neu.

Mit meiner damalig neuen D700 hat mir jemand am ersten Abend auf einer Party ein Wodka-E über die Kamera geschüttet. Die habe ich noch 4 Jahre ohne Probleme benutzt.
 
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Das gilt aber auch nur für die Profi-DSLRs der obersten Kategorie, die sind tatsächlich sehr robust und wasserresistent. Allerdings muss man da auch die passenden Objektive aus der teuersten Kategorie dazu haben, sonst sind die Objektive anfällig für Staub und Wasser etc.

Kleinere DSLRs aus dem Consumer und Prosumer Segment sind auch lange nicht so robust und wasserfest.
 
Ich seh auch keinen D850 User freiwillig aufm holi ohne zusätzlichen Schutz rumlaufen. High end DSLRs haben noch einen leichten Vorteil was weather sealing angeht, aber du übertreibst es maßlos.
Und gerade die Nutzung von 80 Jahren alten Objektiven funktioniert auf mirrorless deutlich besser.
 
Er hat da aber nur die Objektive angesprochen ;)

Zu den Kameras ... ich würde mal sagen erstmal die Photokina in einem Monat abwarten. Da kommt wieder viel neues Zeug raus.

Generell würde ich sagen gibt es so drei, vier Optionen, die ich alle aus unterschiedlichen Gründen für nachhaltig halte:
1) Sony A7III
2) Fuji X-T2
3) EOS 6DII
4) Nikon Z6 - pro Forma, hier würde ich erst mehr Tests abwarten.
 
Wenn die X-T2 in Frage kommt, sollte man auch die Nikon D500 in Rücksicht nehmen. Ich verstehe immer noch nicht, warum die High-End DSLR-Kameras so oft ausgelassen werden, wenn die Größe und Gewicht nicht wichtig sind. Weiter sind die Objektive für Vollformat sowieso schwer(er), bzw. spielt der Body im Endeffekt keine große Rolle. Die Ergonomie ist Geschmackssache, aber ich bevorzuge Nikon und Fuji vor Sony. DSLM darf die Zukunft sein, aber wir leben im Präsens, wo Nikon und Canon immer noch sehr gute Systeme bieten (also nicht nur fähige Kameras, sondern auch sehr große Auswahl an Objektiven).
 
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Ich kann dir sagen, warum ich die D500 auf meiner Liste ausgelassen habe: Weil sie für den Anwendungsfall nicht passt. Unser TE wird meistens im Normal-Zoom-Bereich unterwegs sein und wird vom Cropfaktor nicht profitieren. Eine D500 ist eine spezielle Kamera, sehr stark auf professionelle Anwender zugeschnitten, die von diesem Faktor profitieren wollen und für die Vollformat aus diesem Grund schlicht keine Alternative ist. Für Fortgeschrittene ist eine deutlich günstigere D5*00 oder eine Vollformatige D610 schlicht die bessere Wahl.
 
Einerseits bin ich einverstanden, andererseits lohnt sich trotzdem die Investition in einem High-End Crop Body, genau weil man ein ordentliches, günstigeres System mit etwas geringerem Gewicht aufbauen kann - im Vergleich zu VF. Beispiel: D500 + 17-55mm f/2.8 + ein gutes Telezoom (je nach Bedarf, z.B. Tamron 70-200mm G1). Alle Teile sind qualitativ sehr hochwertig, der Body ist günstiger, das Standartzoom-Objektiv muss man 2. Hand kaufen, weil der NP lächerlich ist :) Ist die A7 MkIII besser in Low Light - ja. Braucht man wirklich so gute Leistung? - Für mich nicht wirklich, weil die D500 schon ein Low Light Monster ist. Die Auslösung ist kleiner, aber die Pixeldichte ist wesentlich höher. Die 6DII ist eine gute Kamera, aber der Preis ist zu hoch. Gegen die X-T2 kann und will ich nichts sagen :) Bei Fuji sind die Objektive ordentlich teuer, aber in diesem Fall braucht man sowieso nur ein oder zwei Objektive.

Edit: warum ich die 5X00 gar nicht berücksichtige: schlechte Ergonomie (schlechter Sucher, weniger Knöpfe, bzw. mehr Bedienung durch Menüs, kleineres Gehäuse), wesentlich langsamer in allen Bereichen, kein AF-Motor, kürzeste Belichtungszeit 1/4000.
 
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