Homeserverlein

Prewitt

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Wir wollen hier (Privathaushalt) einen kleinen Server ins Netzwerk stellen. Der soll nicht viel tun, ausser Speicherplatz im Intra- und Internet für uns zur Verfügung stellen - also dem entsprechend 24/7/365 laufen. Dazu eben die Frage was für ein System da in Frage käme, ich habe schon was von ITX Boards, insb. Jetway, dafür gelesen (ursprünglich war die Überlegung einfach n altes Laptop in den Keller zu stellen, aber die sind für den Dauerbetrieb ja nun nich so ideal).

Ich bastel zwar gern rum und probier aus, zB workstations als purer serverclient, aber dass ist nicht so wichtig. Wichtig ist nur dasser Läuft und nen paar GB an Speicherplatz zur verfügung stellen kann. Gigabit LAN wäre schon toll, auch wenn für den zugriff von aussen die kack uploadraten der provider stören.

Was wäre die minimal Lösung (am Stromsparensten) und wie ist der Unterschied zu einer Peformance mäßig fähigeren Lösung in Bezug auf Stromkosten? Was für ein Betriebssystem würdet ihr empfehlen? (reines Windows Netzwerk (XP/2000) bis jetzt mit 7-8 Computern, der Zugriff auf den Server wird sich jedoch im Rahmen halten)

Kann man auf NAS Lw von aussen zugreifen (zb) wenn das ding nur übern hausnetzrouter ans internet angeschlossen ist?

Besten Dank im vorraus!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir wird wohl keiner helfen können wenn du nicht dein Budget verräts und exaktere Angaben machst was der PC alles haben sollte.

690G Chipsatz Asus oder Gigabyte
AM2 X2 3600+
Seasonic 330Watt
Festplatte Seagate oder Samsung je nach Platzbedarf
LG H62N als Brenner
1 oder 2GB Ram von MDT 800MHZ CL5
Gehäuse nach wahl
evtl. ein CPU Kühler

würd Windows XP verwenden

Am Stromsparendsten wären Notebook komponenten die aber auch sehr teuer sind.
 
Ein ganzer Rechner für datenspeicherung ist doch totaler blödsinn!

Ich würde ein NAS empfehlen, billiger, stromsparender, brauchst kein windows!
 
@daniel:
Sorry, aber du scheinst dich nicht sonderlich damit auszukennen, dass du solche einen Blödsinn erzählst!
Das Thema hatten wir hier schon tausend mal. Und jedes mal ist das selbe dabei rausgekommen:
Ein NAS, das auch nur annähernd die gleiche Performance (=Datendurchsatz) liefert, wie der billigstmögliche PC, kostet etwa das 30- bis 50-fache eines solchen PCs und braucht mindestens gleich viel, wenn nicht sogar noch mehr Strom.

@die anderen:
Ich finde, eure Zusammenstellungen sind ziemlicher overkill für einen Fileserver.
Prewitt möchte nur Speicherplatz zur Verfügung haben, mehr nicht.

@Prewitt:
Schau dir das hier mal an.
Für deine Bedürfnisse reicht z.B. ein ausgedienter PII.
Für das Gehäuse inkl. NT, Board, CPU, 256 oder 512 MB Ram, Laufwerk(e), evt. Graka (oder am besten onboard) kannst du etwa 10 bis 20€ veranschlagen.
Da schmeisst du dann Festplatten nach belieben rein und lädst die Software von Serverlements (siehe Link oben) drauf.

Damit hast du einen kompletten Fileserver, der genau das tut, was du willst: Speicherplatz über alle möglichen Protokolle im Netzwerk zur Verfügung stellen. Dabei ist das Gerät so gut wie gratis (ausgenommen die Festplatten), braucht sehr wenig Strom und ist sehr leise.
Per Telnet ist die Software fernwartfähig, du kannst also vom Büro aus den Server kontrollieren.
Da Samba, FTP und HTTP unterstütz werden, ist bei enstprechender Konfiguration des Routers auch ein Zugreifen über Internet problemlos möglich.

Einziger Haken an der Sache: die Software von Serverelements unterstütz kein Benutzermanagement. Wenn du das unbedingt brauchst, musst du dir halt irgend eine Freeware installieren. Z.B. Ubuntu Server oder sonst irgend ein Freeware-Server-OS. Davon gibt es genügend und die sind auch recht einfach zu handhaben.

Gruss

Christoph
 
Sicher meine zusammenstellung ist overkill, aber wie erwähnt fehlt mir eine Budgetangabe sowie exaktere Angaben für was der PC herhalten soll. Lanpartyserver etc. oder einfach nur Internet und Speicherplatz bieten.
 
Stimmt, über das Budget wurde nichts gesagt.
Aber im Eingangspost steht
Der soll nicht viel tun, ausser Speicherplatz im Intra- und Internet für uns zur Verfügung stellen
sowie
Wichtig ist nur dasser Läuft und nen paar GB an Speicherplatz zur verfügung stellen kann.

Dafür ist für mich der Fall klar.

Gruss

Christoph
 
Hm, dann würde ich nen günstigen Single Core nehmen, am besten ein AMd Athlon 64 3500+ oder gleich einen Sempron; dazu 1024MB RAM und das Gigabyte S3 690G mit integrierter VGA (X1250)
 
vielen dank für den input. das budget ist nicht angegeben weil zweitrangig. ein odentliches preis leistungsverhältnis ist entscheidend. wenn ich für etwas mehr geld eine lösung bekomme die einen vorteil bietet, werde ich das tun, wenn nicht reicht der erwähnte p2, das werde ich mir mal genau anschauen.

nochmals vielen dank für die vielen, schnellen antworten!!!

edit: habe den link gelesen, das klingt super! allerdings gibts da ein problem. für den zugriff von ausserhalb brauche ich ja eine adresse unter der ich das netzwerk erreichen kann. diese wird nur vom provider immer wieder erneuert. früher habe ich das mit tools wie no-ip gemacht, aber das ginge auf dem serverelements ding ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dem Server kannst du ja eine feste IP zuordnen.
Das kannst du entweder über deinen Router oder direkt im Verwaltungsmenü des Serverbetriebssystems machen. Dann hat der Server bei dir im Intranet immer die selbe Adresse.

Dann kannst du am Router einen Port freischalten, der Zugriffe vom Internet auf den Server umleitet.

Du musst also nur noch die IP kennen, die der Provider deinem Router zuordnet (und das ist ja auch die IP, die sich immer mal wieder ändert).

Dafür gibt es Services im Internet.
Ich kenne mich damit nicht so gut aus, weil ich es noch nie gebraucht habe, aber ich hab da mal was gelesen. Also es gibt einen Service, bei dem du kostenlos eine feste IP reservieren kannst.
Dieser Service funktioniert ähnlich wie ein Proxy, das heisst dein Router greift auf diesen Server zu und erhält von ihm eben diese fix gebuchte IP. Der Server (also der des Serviceanbieters) wiederum greift auf den Serer deines Providers zu und empfängt von ihm die variable IP, die du brauchst, um im Netz zu surfen.
Der Datenverkehr läuft dann einfach über den Serviceanbieter, aber dein Router ist fortan unter einer fixen IP erreichbar.

Soviel ich gelesen habe soll dieser Service eben kostenlos sein. Und sicher soll es auch sein, denn der Anbieter kann die Daten nicht mitlesen, sondern nur durchschleusen.

Ich weiss leider nicht mehr, wo ich es genau gelesen habe und wie der Anbieter hiess, aber vielleicht melden sich hier ja noch die Leute, die diesen Service kennen.
Soll angeblich ganz gut funktionieren...

Gruss

Christoph
 
jo, aber es muss immer ein programm laufen, bei dynDNS der updater. aber was ich nich wusste, und so ham wirs jetzt gemacht, viele nat router können das updaten automatisch, wie unserer, problem gelöst. unser alter duron kommt innen keller und gut ist. besten dank! hofftenlich krieg ich das program hin aus dem link :D
 
Das mit dem Programm von ServerElements ist kein grosses Problem.
Falls es nicht klappt - frag einfach! Ich habe schon einige Server damit aufgesetzt.

Gruss

Christoph
 
hatte das alles soweit, dyndns ip, durch router geupdated. naslite auf dem duron800. dann stürzte das ding dauernd ab. motherboard im eimer (via), zahlreiche condensatoren spucken ihre elektrolytflüssigkeit aus. naja c'est la vie, nun läuft ein p3 1,2ghz celeron auf tusl2 mit xitami webserver. ist ein betrieb mit naslite signifikant stromsparender als ein laufendes windows mit gui und schickschnack (auch wenn ausgedünnt)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke nicht, dass NasLite irgend etwas mit dem Abrauchen deines Boards zu tun hat.
Irgendwann sind die Dinger halt am Ende und dann wars das.
NasLite ist sehr ressourcenschonend, daher wird es wohl kaum einen 800er Duron in die Knie zwingen und das Board braten...

Ich denke, dass es keinen grossen Unterschied macht, was den Stromverbrauch angeht.
Wenn Win nichts zu tun hat, dann läuft der Prozessor auch on idle.
Ram, Festplatten, Board, etc. werden von beiden Systemen ähnlich benutzt (falls du Win wirklich nur als Fileserver benutzt und keine Dienste laufen lässt).
Eventuell braucht Win zwei, drei Watt mehr, da einfach noch ein paar Systemdienste laufen, die ab und an mal 1% CPU-Leistung brauchen. Aber damit dürfte es sich dann auch haben...

Gruss

Christoph
 
nee nee so hab ich das auch nicht gemeint. das war einfach schrott das ding. :D

vielen dank für deine mühen!
gruß
 
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