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How to: Sonderkündigung bei zu langsamem Internetanschluss
- Ersteller h00bi
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folgender Tipp:Blarg schrieb:Ja genau, ich will aus dem Vertrag raus, 45€ ab dem 11. Monat sind zu viel für diese Leistung.
Kündige schon mal ordentlich und fristgerecht zum Ende der 24 Monate.
Dann versuchst du bei der Kundenrückgewinnung einen Vertragsneustart zu Neukundenkonditionen zu bekommen. Dann hast du frische 24 Monate Laufzeit und nochmal 10 Monate für 9,99€, die Restlaufzeit vom bisherigen Vertag verfällt (Klingt komisch, aber bei 1und1 geht das teilweise wirklich).
Parallel dazu kannst du ja schonmal die Messkampagne starten und wenn man sich weigert dir die Neukundenkonditionen zu geben dann schickst du die Sonderkündigung mit Messprotokoll raus.
Denk dran bei dem Sonderkündigungstermin genug Luft für eine reibungslose Übergabe an einen neuen Anbieter einzuplanen.
Ja, ich habe das früher auch so gemacht (nach 12 Monaten zu Neukundenkonditionen zu verlängern). Aber leider ist das seit kurzem nicht mehr möglich (es werden hohe Wechselgebühren verlangt).h00bi schrieb:folgender Tipp:
Kündige schon mal ordentlich und fristgerecht zum Ende der 24 Monate.
Dann versuchst du bei der Kundenrückgewinnung einen Vertragsneustart zu Neukundenkonditionen zu bekommen. Dann hast du frische 24 Monate Laufzeit und nochmal 10 Monate für 9,99€, die Restlaufzeit vom bisherigen Vertag verfällt (Klingt komisch, aber bei 1und1 geht das teilweise wirklich).
https://www.ip-phone-forum.de/threa...ragsverlängerung.246766/page-560#post-2588595
Im Juni enden bei mir die ersten 10 Monate zu 10€ und dann versuche ich es mit der Sonderkündigung.
Die Frage ist wie es weiter geht? Dich Zwangszudowngraden geht nur mit deiner Zustimmung, also Sonderkündigungsrecht. Dir dauerhaft die 5 Euro Rabatt zum 50er zugeben würde das Geschäftsmodell unterlaufen. Die Führung ist wie se ist. Da hilft auch kein anderer Anbieter. Die paar MBit/s zusätzlich wären mir den Ärger auch nicht wert. Zumal du die Leitung so sicherlich mit hoher Fehlerrate fährst.
@DLMttH Günstigster Provider ändert an der Führung auch nichts. Der hat dann im Gegenteil niemanden der den Vorgang bearbeiten kann und man braucht die Schlichtungsstelle. Die rät einem nach erfolgloser Schlichtung zur Klage was die Rechtschutzversicherung wegen zu geringem Streitwert ablehnt. Das ist kein Komplettausfall nach TKG§58. Also ne Minderung auf den nächst kleineren Tarif. Ein paar MBit/s preislich geschenkt zu bekommen ist den Aufwand nicht wert. Das wird sich dann erst mit Glasfaser ändern.
DLMttH
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Die Fehlerrate dürfte wegen DLM schon bei 0 liegen, da würde ich mir keine Sorgen machen. Auch bei Buchung von VDSL 50 bekommst du DSL-seitig meist das 100er Profil, das würde dir also wahrscheinlich gar nichts bringen. Da nutze ich lieber die Einstellungen zur Störsicherheit, falls wirklich notwendig. Aber ich habe Zugriff auf mehrere dieser grenzwertigen 100er Anschlüsse, da war die Fehlerrate noch nie besorgniserregend.
Ich hab hier selbst einen grenzwertigen 250er. Wenn ich den auf voller Empfindlichkeit laufen lasse sehe ich reichlich Fehler. Die mischen die Latenz auf. DLM begrenzt bei mir diesbezüglich zu weit oben. Bei 1&1 kann man DLM auch deaktivieren lassen. Der 60/20 bei genannter Bekannten zuckt kein bisschen (also keine unnötigen Synchronisationen) und ist 5 Euro günstiger. Muss jeder für sich entscheiden der gut 20dB Leitungsdämpfung hat.
Telekom hilft
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@Blarg Deine Möglichkeiten sind im TKG §57 geregelt. - du hast die Wahl was du machen möchtest. Wenn nur 70 Mbit/s ankommen, solltest du durch deinen Anbieter auf jeden Fall den Anschluss prüfen lassen, denn unter 90% der vertraglich vereinbarten Leistung liegst du damit ja auf jeden Fall. Das kann aber unterschiedliche technische Ursachen haben, die sich zum Teil durchaus beheben lassen.
Es grüßt Wiebke
Es grüßt Wiebke
Wie meine Referenzdaten und das Spektrum zeigen ist es hier bei 22dB keine Störung sondern das Maximum der Leitung. Das wird 1&1 nicht in Frage stellen. Also Vertragspreisminderung und mit einer u.U. instabilen Leitung leben oder halt mit 60/20 die stabile Option wählen.
Könntest du bitte den genauen Ablauf erläutern.h00bi schrieb:Denk dran bei dem Sonderkündigungstermin genug Luft für eine reibungslose Übergabe an einen neuen Anbieter einzuplanen
Wann sollte man den neuen Anbieter beauftragen?
Wie es mit der Rufnummernmitnahme (erst nachträglich?)?
Bei der Rufnummer (5 stellig, über 30 Jahre alt) habe ich auch Bedenken. Könnte die durch die eigene Sonderkündigung verloren gehen (von der Bundesnetzagentur eingezogen, da zu kurz)?
Vielen Dank schonmal
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Man sollte dem neuen Anbieter 3-4 Wochen zur reibungslosen Übernahme mit Portierung einräumen.
Wenn ich heute eine Sonderkündigung abschicke, würde ich diese zum 29.07. aussprechen, opt-in setzen lassen und beim neuen Anbieter bestellen mit Portierung und Terminwunsch schnellstmöglich.
Ja, das könnte tatsächlich passieren. Allerdings ist 5-stellig jetzt nicht sooo kurz, daher eher unwahrscheinlich. Ich habe eine 3-stellige und habe diese deshalb bei einem unabhängigen SIP Anbieter liegen statt bei meinem Provider.
Man kann dann über diese Rufnummer ausgehend nicht die Flatrate nutzen, aber da wir ausgehend so gut wie nie vom Festnetz telefonieren, spielt das für uns keine Rolle.
Wenn ich heute eine Sonderkündigung abschicke, würde ich diese zum 29.07. aussprechen, opt-in setzen lassen und beim neuen Anbieter bestellen mit Portierung und Terminwunsch schnellstmöglich.
Blarg schrieb:Bei der Rufnummer (5 stellig, über 30 Jahre alt) habe ich auch Bedenken. Könnte die durch die eigene Sonderkündigung verloren gehen (von der Bundesnetzagentur eingezogen, da zu kurz)?
Ja, das könnte tatsächlich passieren. Allerdings ist 5-stellig jetzt nicht sooo kurz, daher eher unwahrscheinlich. Ich habe eine 3-stellige und habe diese deshalb bei einem unabhängigen SIP Anbieter liegen statt bei meinem Provider.
Man kann dann über diese Rufnummer ausgehend nicht die Flatrate nutzen, aber da wir ausgehend so gut wie nie vom Festnetz telefonieren, spielt das für uns keine Rolle.
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ich bin bei sipgate, die wollen aber mittlerweile keiner "Nummernparker" mehr.
Ich hab da mal 5€ aufgeladen und durch irgendwelche Aktionen mal ein paar Euro Guthaben bekommen, seither wird das nach und nach abtelefoniert. Vermutlich brauche ich keine 20 Cent pro Jahr.
Fonial free ist auch ganz okay.
Schreib in das Kündigungsschreiben einfach rein, dass du die Rufnummer mitnehmen wirst.
Ich hab da mal 5€ aufgeladen und durch irgendwelche Aktionen mal ein paar Euro Guthaben bekommen, seither wird das nach und nach abtelefoniert. Vermutlich brauche ich keine 20 Cent pro Jahr.
Fonial free ist auch ganz okay.
Das kommt ein bisschen drauf an, ob der Anbieter sofortige Portierung unterstützt oder erst zum Vertragsende. Unitymedia hatte das angeboten.Blarg schrieb:Man kann für eine Festnetznummer ein Opt-In setzen? Bei 1und1 habe ich dazu nichts gefunden.
Schreib in das Kündigungsschreiben einfach rein, dass du die Rufnummer mitnehmen wirst.
BigDaddy76
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zum thema nummer mitnehmen: ich habe bei vodafone 3 monate vorher gekündigt. im schreiben direkt gesagt das ich meine festnetznummern mitnehmen möchte. beim neuen anbieter 6 wochen vor ablauf bestellt und kündigungsbestätigung von vodafone mit eingereicht. und 1und1 hat sich um alles gekümmert, schnell und reibungslos. also ich war begeistert. und ich kann sagen, nie wieder vodafone kabel. wie es bei glasfaser aussieht weiss ich nicht, aber das kabel netzt war grauenvoll nach übernahme von unitymedia auf vodafone. egal, schnee von gestern. diese anleitung ist top für leute die probleme haben, mit der geschwindigkeit, saubere arbeit



Vanguardboy
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Opt in gibt es nur bei MobilfunkBlarg schrieb:Man kann für eine Festnetznummer ein Opt-In setzen? Bei 1und1 habe ich dazu nichts gefunden.
Welchen SIP Anbieter würdest du empfehlen?
Eigentlich ist die rufnummermitnahme zum Ende der Vertragslaufzeit angedacht. Es gibt aber paar Anbieter die den neuen Vertrag schon aktivieren und du die Rufnummer vorher übertragen kannst . Ist aber kein offizielles Vorgehen