How to: Sonderkündigung bei zu langsamem Internetanschluss

Myki schrieb:
Ergänzung ()

@Geiler Typ: Leider hast du nicht gesagt, ob du dauerhaft Probleme hast oder nur Abends z.B., deine Modemwerte könnten da auch helfen.
Leider habe ich 0 Ahnung von sowas - auch wenn ich andere Sachen selbstangelernt habe und ganz passabel weiß wie das geht, wie z.B PC zusammen basteln oder diverse sonstige Software Kleingriffe - aber von Netzwerk hab ich 0 Ahnung und weiß dementsprechend nicht wie/wo ich da irgendwelche Performance Werte auslesen kann.

Mein Internet ist echt immer kacke, aber erstmal bekomme ich ein neues Modem zugesendet (aktuelle Vodafone Box statt Unitymedia Box) - die vermutlich genauso wenig bringen wird - aber danach melde ich mich mal hier, was ich sonst noch tun kann als Diagnose mit aktueller Hardware.

Das Inet reicht aber oft nicht mal für Youtube gucken, 720p und einen neuen Tab öffnen kann manchmal den Ton zum ruckeln bringen etc. - da wird n neues Modem auch net helfen
 
Bitte beschränkt euch hier AUSSCHLIESSLICH auf das Thema Sonderkündigung.
Dass du diese mit den Werten der Messkampagne durchziehen kannst, hast du ja bereits selbst erkannt.

Für Hilfe und Diskussion WARUM dein Anschluss so ist wie er ist bitte ein eigenes Thema eröffnen.
 
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Gibt es diesbezüglich Erfahrungen mit 1&1?

Habe 250 gebucht und wurde auf 200 angeschaltet.
Ankommend 190, was 10 Mbit unter "gewöhnlich", also 2 der 3 Bedingungen sind erfüllt.

Deren Chat sagte, dass aktuell nicht mehr möglich ist.

Bin noch in den Freimonaten. Kriegt man ggf. eine Gutschrift, oder wie läuft es?
 
Das musst Du mit 1&1 ausmachen, was man Dir anbietet.
Grundsätzlich wären Preisminderung, Sonderkündigung oder ggf. auch ein Downgrade auf einen kleineren Tarif.
 
timOC schrieb:
Habe 250 gebucht und wurde auf 200 angeschaltet.

Was zeigen denn die DSL-Infos aus der FRITZ!Box? Möglicherweise wurde nur vorab das 204er Profil geschaltet und in ein paar Wochen ist das 250er Profil möglich.
 
eifelman85 schrieb:
Was zeigen denn die DSL-Infos aus der FRITZ!Box? Möglicherweise wurde nur vorab das 204er Profil geschaltet und in ein paar Wochen ist das 250er Profil möglich.
Hab keine Fritzbox, aber ja es wurde das 204er Profil geschaltet. Läuft jetzt schon 3 Woche ohne sichtbare Fehler/Störungen. Wenn die bei 1&1 Support schon sagen, es geht nicht mehr, dann wird das schon stimmen.
 
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@timOC

Das ist schon sehr knapp. Wenn die Leitungsbewertung großzügig ist, wäre vielleicht das 225er Profil drin, was aber auch nicht voll ausgeschöpft würde.

Möglicherweise könntest du noch was beim Kabel zwischen APL und TAE optimieren: https://telekomhilft.telekom.de/t5/...-Kabel-zwischen-APL-und-TAE-Dose/ta-p/3499089

Das kann, sofern derzeit kein optimales Kabel liegt, bei Supervectoring viel bringen. Ansonsten bist du physikalisch am Limit.

Dann mit 1&1 wegen einer Minderung oder ggf. Rückstufung auf VDSL100 sprechen.
 
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Aus einem Post hier im Telekom Subforum wird die Strategie der Tekekom erkennbar wie sie mit dem Minderungsrecht umgehen will. Die Idee scheint zu sein betroffenen Kunden dauerhaft die erzielbare Geschwindigkeit (die wohl niedriger sein muss als im aktuellen Tarif zugesagt und größer als beim nächst-kleineren Tarif) zum Preis des nächst-günstigeren Tarif anzubieten. Das ist zwar nicht ganz das was das TKG vorschlägt, allerdings muss man dafuer wohl nicht damit rechnen bei nächster Möglichkeit eine Kündigung des (zu) hohen Tarifs zu erhalten und dann nur die Option zu haben den kleineren Tarif mit den normalen Raten dieses kleineren Tarifs nutzen zu koennen. Aber wie so oft in Foren-Posts ist das nicht ganz so explizit gesagt worden, insofern muss man abwarten was in der Praxis gemacht werden wird.
 
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h00bi schrieb:
Beachtet nun aber, dass ihr euch auch um einen Ersatzinternetanschluss eines anderen Anbieters kümmern müsst. Die Anbieter ziehen hier auch gerne mal unverhofft sofort den Stecker oder weigern sich erstmal die Sonderkündigung zu akzeptieren und schalten dann im weiteren Streitverlauf unangekündigt den Anschluss ab. Generell gilt eure Sonderkündigung ab dem Tag, zu dem ihr sie ausgesprochen habt.
Eine Frage zu diesem Punkt: Ab wann ist es denn ratsam einen Vertrag beim neuen Anbieter abzuschließen?

Ich bin mit der ersten Messkampagne jetzt durch. Das Ergebnis ist auch sehr eindeutig, ich habe bei meinem 250er DSL-Vertrag (Vodafone) abends immer Download-Raten von 1-30 Mbits. Das Ganze würde ich jetzt zu Vodafone schicken (auf welchem Weg eigentlich? Post? E-Mail? Kontaktformular?) mit der 14-tägigen Frist zur Behebung der Probleme. Danach dann die Sonderkündigung. Bei dieser kann ich mir ja aber nicht 100%ig sicher sein, dass Vodafone diese direkt akzeptiert. Und ein Neuanschluss bei beispielsweise der Telekom dauert ja auch meist 3 Wochen. Wenn mir Vodafone dann in 2 Wochen den Stecker zieht und ich erst dann einen anderen Vertrag abschließe, hab ich im Zweifel 3 Wochen gar kein Internet. Wenn ich jetzt schon einen Neuvertrag abschließe und Vodafone die Sonderkündigung nicht akzeptiert, stehe ich ja am Ende mit 2 Verträgen da.
 
So wie ich das sehe räumt der ISP Dir irgendwann ein ausserordentlichen Kuendigungsrecht ein, damit kannst Du den Termin bestimmen (d.h. Du solltest erst mal darauf beharren ein solches Recht eingeraeumt zu bekommen und nicht auf einem fixen Kuendigungstermin*); und dann solltest Du halt mit dem anvisierten alternativem ISP sprechen wie lange die brauchen und entsprechend kuendigen, bzw. fragen ob der ISP die Kuendigung fuer Dich uebernehmen kann.


*) Das ist ein Unterschied zwischen Kuendigung und Kuedigungsrecht der hier relevant erscheint ;)
 
Okay, alles klar. War da nur etwas unsicher, wegen der Aussage von @h00bi in seinem Startpost.

Nochmal die Frage, weil ich dazu noch nichts gefunden habe bisher: Muss ich die Breitbandmessung mit der Frist per Post zu Vodafone schicken oder gibt es da auch eine andere Möglichkeit? Das Messprotokoll ist ja immerhin 36 Seiten lang. Und falls Post: An welche Adresse?
 
pacific99 schrieb:
War da nur etwas unsicher, wegen der Aussage von @h00bi in seinem Startpost.
Wenn du ein Datum angibst zu wann du sonderkündigst, dann ist das auch verbindlich und der ISP müsste sich da eigentlich dran halten. Der ISP hat dir gegenüber kein Sonderkündigungsrecht und kann den Termin nicht vorziehen.
Wenn der neue ISP aber eine Terminverschiebung hat, ist der alte ISP hier wegen Eigenkündigung nicht zur Weiterversorgung verpflichtet.

Du könntest natürlich testen in der Sonderkündigung das Opt-In für die abgehende Rufnummernportierung setzen zu lassen und beim neuen Anbieter die Rufnummern aufnehmen lassen.

Dann könnte bei einer Verschiebung trotzdem die Weiterversorgungspflicht greifen.
 
h00bi schrieb:
Wenn du ein Datum angibst zu wann du sonderkündigst, dann ist das auch verbindlich und der ISP müsste sich da eigentlich dran halten. Der ISP hat dir gegenüber kein Sonderkündigungsrecht und kann den Termin nicht vorziehen.
Genau, weshalb es hilfreich sein kann erst einmal nur ein ausserordentlichen Kündigungsrecht zu erwirken, ohne einen fixen Termin, auch wenn das letztlich eher egal ist, da Du ja a) unzufrieden bist und schnell weg willst, und sich b) das Problem der kontinuierlichen Versorgung dadurch auch nicht vereinfacht.

h00bi schrieb:
Wenn der neue ISP aber eine Terminverschiebung hat, ist der alte ISP hier wegen Eigenkündigung nicht zur Weiterversorgung verpflichtet.
Es gibt aber ISPs die in solchen Faellen anbieten per LTE-Router Probleme zu ueberbruecken...

@hoobi, was passiert eigentlich mit der Rufnummer wenn der neue ISP wirklich Probleme hat und zu lange rum-bummelt?
 
h00bi schrieb:
Wenn du ein Datum angibst zu wann du sonderkündigst, dann ist das auch verbindlich und der ISP müsste sich da eigentlich dran halten. Der ISP hat dir gegenüber kein Sonderkündigungsrecht und kann den Termin nicht vorziehen.
Alles klar, danke

pufferueberlauf schrieb:
Genau, weshalb es hilfreich sein kann erst einmal nur ein ausserordentlichen Kündigungsrecht zu erwirken, ohne einen fixen Termin
Gut, werde ich erstmal so versuchen.

pacific99 schrieb:
Nochmal die Frage, weil ich dazu noch nichts gefunden habe bisher: Muss ich die Breitbandmessung mit der Frist per Post zu Vodafone schicken oder gibt es da auch eine andere Möglichkeit? Das Messprotokoll ist ja immerhin 36 Seiten lang. Und falls Post: An welche Adresse?
Dazu kann niemand was sagen?
 
pufferueberlauf schrieb:
@hoobi, was passiert eigentlich mit der Rufnummer wenn der neue ISP wirklich Probleme hat und zu lange rum-bummelt?
100% sicher kann ich das nicht beantworten.
Ich habe schon Fristen von 30 und 90 Tagen gehört, in denen die Nummern - nach vorherigem Opt-in - nach Vertragsende portierbar bleiben. Das rechtzeitige Opt-In sagt dem alten Anbieter, dass da noch eine Portierung kommen wird und dass die Nummern nach Vetragsende nicht verworfen werden sollen.
Sobald die Nummern "zurück" an die BNetzA gehen, sind sie laut Telekom-Großkundenservice definitiv weg.

An dieser Stelle auch ein wichtiger Hinweis: Bei der Portierung von 3-stelligen Telefonnummern, z.b. 06412/243 kann es passieren dass die BNetzA einschreitet und diese Nummer sperrt.
Diese 3-stelllige Nummer blockiert die gesamte 243xxx Gasse mit 1.000 Rufnummern.
Wer also seine alte 3-stellige Rufnummer lieb gewonnen hat (so wie ich), sollte diese möglichst nicht mehr allzu oft portieren. Falls es sich nicht vermeiden lässt, dann sollte man drüber nachdenken die 3-stellige Rufnummer zu einem unabhängigen Anbieter wie Sipgate zu portieren und auf Dauer dort zu lassen.
Ergänzung ()

pacific99 schrieb:
Muss ich die Breitbandmessung mit der Frist per Post zu Vodafone schicken oder gibt es da auch eine andere Möglichkeit? Das Messprotokoll ist ja immerhin 36 Seiten lang.
Bietet sich halt an wegen Einschreiben. Du kannst es natürlich auch per Email senden, ich würde es aber nach spätestens 5 Tagen ohne Rückmeldung per Einschreiben nachschicken.
Wenn du nicht so viel Papier verballern willst, kannst du auch 2 Seiten auf A4 quer drucken und duplex. Dann sinds nur 12 Blätter. Diese Option hat fast jedes PDF Tool.

pacific99 schrieb:
Und falls Post: An welche Adresse?
Die auf der Rechnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut dem VF Forum von vor ein paar Jahren ist das in der Tat etwas komplizierter, siehe https://forum.vodafone.de/t5/Archiv...Daten-Breibandnessung-verschicken/m-p/1854607
Die Quintessenz scheint zu sein ueber Chat/Telephon ersten Kontakt aufzunehmen und dann darueber das weitere Vorgehen zu organisieren.... Das ist nicht wirklich Nutzerfreundlich und in Deiner Position wuerde ich das trotzdem machen, und mich gleichzeitig an die BNetzA wenden um mit denen zu klaeren wie die sich das vorstellen. Wenn es dann beim direkten VF Kontakt hakt kann man das direkt an die BNetzA weiterleiten, aber anfangen wuerde ich mit einer objektiven Beschreibung und der Frage wie die BNetzA sich vorstellt wie das laufen sollte.
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h00bi schrieb:
alls es sich nicht vermeiden lässt, dann sollte man drüber nachdenken die 3-stellige Rufnummer zu einem unabhängigen Anbieter wie Sipgate zu portieren und auf Dauer dort zu lassen.
Das ist auf meiner TODO-Liste, allerdings habe ich momentan 0 Leidensdruck (Leistung OK, Preis OK) so dass ich das vor mir her schiebe... Aber den Ansatz Internet- und Telephonie-Anbieter zu trennen halte ich fuer attraktiv....
 
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