@Micha-
Merkwürdigerweise war mein Geldbeutel trotz Papiergeld und Münzen damals dünner als heute mit 11 Plastikkarten, Papierdokumenten und Papiergeld.
Ich frage mich aber trotzdem immer wieder, warum man einen "neuen" digitalen Euro braucht, wenn der derzeitige Euro ebenfalls zu ~90% ausschließlich in digitaler Form existiert.
Diese ganzen physischen Karten, Währungen und Dokumente hätte man schon lange digitalisieren können, wenn man wirklich wollte. Stattdessen verbrennt man Geld für regionale Einzelprojekte, die teilweise neugestartet werden. Die Entwickler freut es natürlich, weil sie dadurch Arbeit haben.
Warum sonst kann man Wertpapiere in Milliardenhöhe von unzähligen und ständig verändernden Unternehmen überall auf diesem Planeten permanent kaufen, verkaufen und nachweisen, aber eine kleine Datenbankabfrage, ob Person A einen Führerschein hat, ist plötzlich ein Rätsel?
So eine Abfrage sollte noch einfacher und schneller als eine Online Überweisung sein!
So wie man über eine App Aktie A, Crypto B und Anleihe C erhalten kann, sollte man über eine App Führerschein, Krankenversicherung und Büchereiausweis erhalten können.
Beim ersteren handelt der Nutzer, beim letzteren handelt ("überweist") der Staat, Versicherer, Bücherei, etc.
Mindestens eine europäische Lösung sollte es schon lange geben. Und das Geld für die Entwicklung und Verwaltung sollte ein Europa nicht mal jucken. Ich wette die Kosten könnten nur ein Bruchteil von dem betragen, was sämtliche Einzelbörden bisher selbst aufbringen müssen. (Korruption ausgenommen)