Warum denn überhaupt eine m.2 SSD? Die Geschwindigkeitsvorteile lohnen sich nur, wenn man große Mengen von Daten bewegt und dort ist ein zweites, ähnlich schnelles Laufwerk pflicht. Die Alltag Geschwindigkeit liegt recht nah an herkömmlichen SATA SSDs. Du wirst wahrscheinlich auch kaum einen Unterschied merken, wenn deine SSD an einem SATA 3 Anschluss hängt.
Zu deiner Konfiguration:
Bei Haswell-E muss ein andere Kühler rein, da der Cooler Master NICHT für Sockel 2011(-3) geeignet ist.
z.B. den hier:
http://www.mindfactory.de/product_info.php/Thermalright-HR-02-Macho-Rev--B-Tower-Kuehler_983170.html
Kurze persönliche Erfahrung zum Umstieg von 2600k auf meinen Intel Xeon E5 1650V3 (Intel i7 5930k):
Im normalen Alltag (Office, Surfen, bisschen Photoshop/Lightroom) spürt man kaum eine Verbesserung. Hat man Programme, die die 6 Kerne /12 Threads ansprechen (z.B. Rendern), dann ist der Leistungszuwachs recht spürbar. Die meisten Spielen können mit mehr als 4 Kerne kaum was anfangen, weswegen der Leistungszuwachs hier zu vernachlässigen ist. Eine Ausnahme stellt aber Battlefield 4 sowie Hardline dar. Hier wurden die Durchschnittsframes sowie die Minimumframes stark angehoben. Während der 2600k @4,2ghz Probleme hatte ~120fps zu halten, liegt mit dem Xeon @ 3,8Ghz der Durchschnitt bei guten 180fps und die Frames droppen nur in den seltensten Fällen unter 140fps. Luft nach oben ist mit OC selbstverständlich noch möglich.
Warum es kein 6700k wurde, ist schnell erklärt. Der einzige Vorteil, den ich dadurch gehabt hätte, wäre die höhere pro Takt Leistung gegenüber meinem OCed 2600k und das war's. Nutzt ein Programm die 6 Kerne, vergrößert sich der Abstand ungemein. Mein Mainboard legt zudem den Turbotakt des Hexacores auf alle Kerne an, sodass der Unterschied hier nur 400Mhz betrifft; mit OC sind auch ohne große Spannungserhöhungen die 4,2Ghz drinnen. Weitere Vorteile wären der Quad Channel sowie 8 Ram Bänke, 40 PCIe Lanes (wobei der 5820k nur 28 besitzt!), die verlötet CPUs und die Möglichkeit, auf einen Octa- bzw. Decacore umsteigen zu können.