i9 9900k trotz WaKü zu heiß (4k Gaming 2080ti)

Alle Fittings sind heiß und die Radiatoren auch ein wenig.
Die Pumpe ist zurzeit auf Stufe 3 (max 5) eingestellt.

Werde dann wahrscheinlich 3 x P14 bestellen.
Vielen dank an alle für die Hilfe.
 
ush786 schrieb:
Genau:
Seiten-Radi: rein
Top-Radi: raus
Front rein und Heck: raus
Das ist auch deutlich suboptimal... mach mal so:

Seiten-Radi: raus
Top-Radi: raus
Front: rein
Heck: rein

Alle Lüfter ohne Radiator liefern Frischluft, alle Lüfter mit Radiator pusten die durch einen Radiator wieder raus.


Bei deiner aktuellen Konstellation hast du teilweise deinen Top-Radiator mit warmer Ablust vom Seiten-Radiator versorgt während du Frischluft von der Front hinten wieder rausgeblasen hast. Da braucht man sich auch nicht über schlechte Temperaturen wundern.
 
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Wie kommstn darauf?
Durch den seiten Radi "kühlere Luft" rein zu saugen ist sicher besser als warme Gehäuseluft durch den Radi raus zu blasen.
Man könnte höchstens noch den Hecklüfter umdrehen, dass er "kühlere Luft" ins Gehäuse unter den Top Radi pustet.
Ansonsten würd ich einfach mal die TDP der Komponenten limitieren.
Bei 32 Grad Raumtemp, welche sich unter Vollast des Rechners weiter aufheizt, ist sicher nicht viel mehr zu machen. Wenn man nicht grad mit Klimaanlage gegensteuern will.
Mehr Radis wie ein externer Mora würden sicher auch noch ein paar Grade mehr bringen.
 
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Rickmer schrieb:
Das ist auch deutlich suboptimal... mach mal so:

Seiten-Radi: raus
Top-Radi: raus
Front: rein
Heck: rein

Alle Lüfter ohne Radiator liefern Frischluft, alle Lüfter mit Radiator pusten die durch einen Radiator wieder raus.


Bei deiner aktuellen Konstellation hast du teilweise deinen Top-Radiator mit warmer Ablust vom Seiten-Radiator versorgt während du Frischluft von der Front hinten wieder rausgeblasen hast. Da braucht man sich auch nicht über schlechte Temperaturen wundern.
Der Vorschlag scheint mir zumindest kritikwürdig.
1. Würde die Frischluft in seinem System direkt wieder abgesaugt und ausgeblasen werden.
Der komplette Bereich um die Grafikkarte, Netzteil, SSDs, Chipsatz, Ram etc wird damit ausgespart und die Gehäusekühlung für kleinere Bauteile auf gleich Null gebracht.
2. Die Konfiguration erzeugt einen Unterdruck, wenn 6 raus- und nur 4 Lüfter einblasen.

Ich verstehe den Gedanken, dass der Radiator möglichst kühlere Luft bekommen soll, ganzheitlich sollte man einen durchführenden Luftstrom durch das Gehäuse aber vorziehen. (Auch wenn dafür ein paar Grad an Kühlleistung geopfert werden müssen)

Die klassische "Kamin"-Konfiguration hat sich bisher , mit Ausnahmen, als gut begründet bewährt.
 
CyrionX schrieb:
Der komplette Bereich um die Grafikkarte, Netzteil, SSDs, Chipsatz, Ram etc wird damit ausgespart und die Gehäusekühlung für kleinere Bauteile auf gleich Null gebracht.
Die Grafikkarte ist in der Wakü Loop und damit irrelevant zumindest in Theorie gut gekühlt.
SSDs, Chipsatz, RAM, SpaWas werden passiv ausreichend gekühlt außer man hat eine komplett falsche Komponentenwahl gemacht
Das Netzteil hat einen eigenen Lüfter

Aber so oder so - auch in der von mir vorgeschlagenen Konfiguration gibt es noch Luftbewegung im Case

CyrionX schrieb:
2. Die Konfiguration erzeugt einen Unterdruck, wenn 6 raus- und nur 4 Lüfter einblasen.
Nö, weil die einblasenden Lüfter keinen Widerstand haben aber die ausblasenden Lüfter die Luft durch einen Radiator drücken müssen. So können die einblasenden Lüfter bei gleicher rpm erheblich mehr Luft bewegen als die ausblasenden.
 
Bitte lies auch richtig was ich geschrieben habe.
komplette Bereich um die Grafikkarte
"SSDs, Chipsatz, RAM, SpaWas werden passiv ausreichend gekühlt"
Ganz einfache Antwort?
  • Ausreichend ist nicht optimal. Das widerspricht meinem Verständnis eines Systems in das man eine Wakü integriert.
  • Je nach SSD und Last lässt sich das auch sehr einfach widerlegen.
  • Bei aktiv gekühlten Chipsätzen manchmal sogar auch hören.
Das Netzteil hat einen eigenen Lüfter
Wieder, bitte auch versuchen zu verstehen was ich schreibe, meine Kritik war finde ich sachlich, mehr nicht.

Nö, weil die einblasenden Lüfter keine...
Dieser Widerstand ist bei niedrigen Umdrehungszahlen zu vernachlässigen und gleicht keine 2 fehlende Lüfter bzw. 1/3 des geringeren Zustroms aus.
Die Luftstrombefreite Zone unten links bleibt davon weiterhin unberührt.

Luftstrom befreite Bereiche sind für mich das Gegenteil eines optimal durchlüfteten Gehäuses, aber jedem seine Meinung, der TE entscheidet schliesslich auch für sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
CyrionX schrieb:
Dieser Widerstand ist bei niedrigen Umdrehungszahlen zu vernachlässigen und gleicht keine 2 fehlende Lüfter bzw. 1/3 des geringeren Zustroms aus.
Dem muss ich eindeutig wiedersprechen.

Damit das nicht nur leere Worte sind kann ich das sogar belegen. Es gibt zwar nicht viele Kennkurven für PC-Belüftung, aber Noctua hatte mal eine veröffentlicht:

noctua_nf_a12x25_pq_compared_756C4EB333F34BFB87057CADB1E3325D.jpg


Reduzieren der Drehzahl verlagert die Lüfterkurve nach links. Egal wie weit du die Kurve nach links verlagert, ist die geförderte Luftmenge im Anwendungsfall 'PC Case' locker 50% höher als im Anwendungsfall 'watercooling radiator', und das sogar mit allen drei gezeigten Lüftern.

CyrionX schrieb:
Ausreichend ist nicht optimal. Das widerspricht meinem Verständnis eines Systems in das man eine Wakü integriert.
Kommt sehr darauf an, wo man seine Prioritäten setzt. Bei mir ging es um minimale Lautstärke bzw. maximale Kühlleistung für die Wakü-Loop, welches sich durch meine vorgeschlagene Lüfterkonfiguration umsetzen lässt.

CyrionX schrieb:
Luftstrom befreite Bereiche sind für mich das Gegenteil eines optimal durchlüfteten Gehäuses, aber jedem seine Meinung, der TE entscheidet schliesslich auch für sich selbst.
Bingo.
Daher kann man ihm nur beides vorstellen und er muss selbst entscheiden was er umsetzt.
 
700rpm bei den temperaturen ist halt zuwenig.
 
Wenn ich mir die Bilder genau anschaue, dann ist IN und OUT an der Graka vertauscht.
Das düfte nicht besonders förderlich für den Durchfluss sein.

IN wird da ganz klar als OUT Richtung CPU verwendet.

Lüfter einfach mal hochdrehen und schauen obs hilft.
Wie sehen die RPM der Pumpe aus, wurde die auch gedrosselt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rickmer schrieb:
Dem muss ich eindeutig wiedersprechen.

Damit das nicht nur leere Worte sind kann ich das sogar belegen. Es gibt zwar nicht viele Kennkurven für PC-Belüftung, aber Noctua hatte mal eine veröffentlicht:

Anhang anzeigen 1092829

Reduzieren der Drehzahl verlagert die Lüfterkurve nach links. Egal wie weit du die Kurve nach links verlagert, ist die geförderte Luftmenge im Anwendungsfall 'PC Case' locker 50% höher als im Anwendungsfall 'watercooling radiator', und das sogar mit allen drei gezeigten Lüftern.
ist die geförderte Luftmenge im Anwendungsfall 'PC Case' locker 50% höher als im Anwendungsfall 'watercooling radiator'
Da das hier teilweise zu sehr ausartet...
Diese 50% lassen sich nicht ablesen, denn darauf ist die Grafik überhaupt nicht ausgelegt.
Die maximalen Fördermengen sind übrigens Grün=84m Braun=90 und Blau 110 m³/h. Daran erkennt man schon leicht, dass diese 50% nicht stimmen können.

Die Linie "PC case" ist nicht der Airflow, auch nicht die anderen 2 gestrichelten und 3 farbigen Linien. Sie geben nur den Widerstand bzw. Druck an.
Um die Grafik richtig abzulesen:

-Szenario "watercooling radiator": von 20m³/h auf 40m³/h vergrößert sich der Widerstand von ca 0,4 auf 0,9 mmH2O. Das ist mehr als die Verdopplung. Das hat für das Ergebnis an sich aber noch keine Aussagekraft.
Also stellen wir dem den statischen Druck der Lüfter entgegen, z.B. den NF-A12x25 (braun)
Dieser verliert relativ von ca 1,7 auf 1,4 ca 18% an Druck zwischen 20 und 40m³/h ; zwischen 40 auf 60m³/h weitere 29%.
(Der NF-12 mehr, der NF-S12A weniger)

1, Je nach Lüfter fällt hier die Effizienz per Drucklevel unterschiedlich aus.
(Die Lüftergeschwindigkeiten wurden bereits auf das Geräuschelevel angepasst wie in der Grafik steht)
Als wichtig sind die Schnittpunkte zu erwähnen, also wo sich die gestrichelte mit der durchgezogenen farbigen Linie kreuzt. Ab diesem Punkt wird ein nicht mehr optimaler statischer Druck impliziert.
D.h. bei druckstarken Lüftern später als bei auf Durchsatz ausgelegten Lüftern.
z.B. Ein auf Volumen ausgelegter Lüfter zeigt sich am"PC case" am besten, da hier erst viel später der statische Druck dem statischen Widerstand unterliegt. Dieses Verhältnis für jeden Lüfter will die Grafik verdeutlichen, mehr nicht.

2. Die Kurve selbst zeigt, dass der Widerstand exponentiell anzeigt. Das bedeutet aber nicht, dass der Druck der Lüfter bis ca 40 bzw. 45m³/h nicht mehr ausreicht.
Die Grafik zeigt übrigens auch nur eine generelle Förderkurve für jeden Lüfter an, diese wäre aber für jedes Szenario unterschiedlich, es müssten ansich also 9 farbige Kurven existieren damit du deine Aussage so belegen könntest, also "Lüfter 3" Airflow @ PC case vs heatsink vs radiator

3. Man kann stark davon ausgehen, dass Noctua hier einen Referenzradiator mit hoher Dicke bzw Widerstand (45er, 60er) genommen hat um die Unterschiede ihrer Lüfter zu verdeutlichen. (Du kannst gerne das Gegenteil darlegen).
Auf "normalen" Radiatoren werden die in der praxis gemessenen Airflow-Kurven (welche hier nicht angezeigt werden) anders aussehen bzw. sich annähern. Das ist auch der Grund, weshalb Push&Pull Konfigurationen auf dünnen Radiatoren kaum bis gar nichts an Steigerung bringen.
3b. Es ist nicht klar, wie diese Widerstandskurven zustande kommen, denn eine (gestrichelte) Kurve kann nicht von 3 unterschiedlichen Lüftern abgemessen werden. Es kam hierfür wohl eine ganz andere Messung zum tragen.

Die Grafik ist eine Mischung aus Theorie und isolierte Messwerte, zeigt aber keine Praxiswerte wieder, diese könnte man nur in einem echten PC System messen

TL;DR
Du hast die Grafik leider fundamental missverstanden. Das ist teils aber auch der Grafik geschuldet.

Kommt sehr darauf an, wo man seine Prioritäten setzt. Bei mir ging es um minimale Lautstärke bzw. maximale Kühlleistung für die Wakü-Loop, welches sich durch meine vorgeschlagene Lüfterkonfiguration umsetzen lässt.
Hier sind wir uns einig, so ähnlich hatte ich das für deine Konfiguration auch beschrieben. Sie verringert jedoch den Luftstrom um andere Komponenten herum. Für mich ein nicht annehmbarer Kompromiss. Lieber 1-2 Grad mehr für die Radis, dafür mehr Kühlung für "ganze" System.
Man kann eben nicht alles haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
CyrionX schrieb:
Du hast die Grafik leider fundamental missverstanden.
Ich muss dich enttäuschen, weil du machst das völlig falsch.

Zuerst bitte mal hinterfragen warum du überhaupt vom Druck faselst. Den kann man zwar auch ablesen, ist aber für die Frage nach dem Luftstrom völlig irrelevant.

Wenn dir nicht klar ist wie man eine Pumpenkennlinie nutzt und gegen eine Kennlinie des Systemwiderstands setzt, kannst du das ergoogeln. Dazu gibt es mehr als genügend Artikel und Videos.
Ja, Pumpenkennlinie = Lüfterkennlinie, solange die erzeugte Luftdruckdifferenz im einstelligen mbar-Bereich bleibt. Siehe jegliche Grundlagen von Strömungsmechanik.


CyrionX schrieb:
Diese 50% lassen sich nicht ablesen, denn darauf ist die Grafik überhaupt nicht ausgelegt...
Doch.
Ich hoffe eine bunte Bebilderung kann ich mir sparen.

Nehmen wir einen der drei Lüfter. Ist egal welchen, das funktioniert mit allen. Ich nehme jetzt den NF-A12x25.
Super-Kurzfassung: Einfach gucken, wo die Schnittpunkte der Kurven sind. So einfach geht das.

Betriebspunkt als Gehäuselüfter: ~78m³/h
Betriebspunkt als Radiatorlüfter: ~47m³/h

Wenn du nicht weißt wie ich auf die Werte gekommen bin, dann siehe Hinweis von oben -> how-to Pumpenkennlinie ergoogeln.

87/47 = 1,85 => 185%

Als pure Gehäusebelüftung wird nicht nur 50% sondern sogar 85% mehr Lüft bewegt.
Das ist zwar nur exemplarisch, aber zeigt genau was ich meine.

CyrionX schrieb:
Um die Grafik richtig abzulesen:
Wenn du was zeigen willst, mach es wenigstens richtig.

CyrionX schrieb:
-Fall watercooling radiator: von 20m³/h auf 40m³/h vergrößert sich der Widerstand von ca 0,4 (mmH2O) auf 0,9. Das ist mehr als die Verdopplung.
Dem stellen wir den Druckaufbau der Lüfter entgegen, z.B. den NF-A12x25 (braun)
Dieser verliert von ca 1,7 auf 1,4 ca 18% an Druck zwischen 20 und 40m³/h ; zwischen 40 auf 60m³/h weitere 29%
Davon ist zwar faktisch nichts falsch, aber das hat mit dem ablesen der Grafik nichts zu tun. Das sind die grundlegenden Informationen die genutzt werden um die Grafik zu erstellen, nicht andersrum.

Alles was mir der Paragraph zeigt ist, dass du keine Ahnung hast wie die Grafik korrekt zu nutzen ist.

CyrionX schrieb:
1, Je nach Lüfter fällt hier die Effizienz per Drehzahl unterschiedlich aus.
irrelevant

CyrionX schrieb:
Das will die Grafik aussagen, mehr nicht.
Was Noctua damit erklären wollte ist mir egal. Ich kann dieselben Daten nutzen um meinen Punkt zu zeigen.

Aber wenn du dich besser fühlst kann ich auch mit Paint zwei der Lüfterkennlinien mit weiß übermalen damit du die nicht mehr sehen musst.

CyrionX schrieb:
2. Die Kurve selbst zeigt, dass der Widerstand exponentiell anzeigt. Das bedeutet aber nicht, dass der Druck der Lüfter bis ca 40 bzw. 45m³/h immer höher ist als der Widerstand.
Und du willst mir damit jetzt was sagen?

CyrionX schrieb:
Die Grafik zeigt übrigens auch nur eine Förderkurve für jeden Lüfter an, diese wäre aber für jeden Fall unterschiedlich, es müssten ansich also 9 farbige Kurven existieren damit du deine Aussage so belegen könntest.
nein, wieso?
Das für einen Lüfter zeigen reicht, alle anderen Lüfter sind nicht fundamental anders

CyrionX schrieb:
3. Man kann stark davon ausgehen, dass Noctua hier einen Referenzradiator mit hoher Dicke bzw Widerstand (45er, 60er) genommen hat um die Unterschiede ihrer Lüfter zu verdeutlichen. (Du kannst gerne das Gegenteil darlegen) Auf "normalen" Radiatoren werden sämtliche Kurven anders aussehen.
Auf dünneren Radiatoren ist der Widerstand etwas niedriger und damit die Widerstandskurve etwas flacher und sonst nichts.
Ob Noctua jetzt die falsche Radiatordicke nutzt obliegt dir zu zeigen, nicht mir.
 
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ush786 schrieb:
Alle Fittings sind heiß
Das ist ja schonmal gut, dann fließt das Wasser ja.

Stufe drei sollte bei einem eher überschaubaren Loop wie deinem bei einer D5 ausreichen, Testweise kannst du aber auch die Leistung auf 100% hochschrauben.
Die Temperatur deiner Bauteile sollte zu einem gewissen Maße mit der Wassertemperatur korrelieren.

Ich erwarte da aber keinen großen Benefit, eine D5 oder DDC ist für so kompakte Kreisläufe massiv überdimensioniert, bei mir sitzen 5 Radiatoren im Loop und die DDC 3.2 läuft auf 20%.

Mit der Lüfterdrehzahl steht und fällt das Ganze.

Du kannst ansonsten auch versuchen, die Radiatoren ausschließlich mit Frischluft zu bedienen, dann steigt allerdings die Temperatur der sonstigen Bauteile im Gehäuse.
 
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Zuerst bitte mal hinterfragen warum du überhaupt vom Druck faselst.
Ich fasele nicht. Es war mein Hauptstreitpunkt und du hast dich daran gestört.
->Dieser Widerstand ist bei niedrigen Umdrehungszahlen zu vernachlässigen

Mein bisheriges Verständnis ging davon aus, dass Widerstand erst ab ausreichendem Druck zu einem Problem wird, so wie beispielsweise der Luftwiderstand von Automobilen im Verhältnis zur Geschwindigkeit proportional quadratisch zunimmt aber bei niedrigen Geschwindigkeiten irrelevant ist.

Als pure Gehäusebelüftung wird nicht nur 50% sondern sogar 85% mehr Lüft bewegt.
Das Beispiel bringt mich nicht weiter, mich interessieren nur praxisrelevante Fälle.
Ein Gehäuselüfter wird nicht als Radiatorlüfter verwendet.
Diese habe ich dann auch gefunden:
(Ob Noctua jetzt die falsche Radiatordicke nutzt obliegt dir zu zeigen, nicht mir.)
Klar,
->1
was mir aber eigentlich weitergeholfen hat
-> 2 bzw direkt die Grafik Radiator vs unobstructed
Im "Grunde", stimmt meine Vermutung ja, die prozentualen Verluste sind bei hoher Umdrehung größer (siehe grafik).
Wie groß in absoluten Zahlen, und ab wann das anfängt, da lag ich aber voll daneben.


Über Pumpen bzw. Ventilatorenkennlinie habe ich mich eingelesen und glaube es auch verstanden zu haben. Megakompliziert war es ja nicht.
Auch über die Kritik daran, dass diese meist "ideallinien" darstellen und in Abhängigkeit der Gewählten Widerstände würde ich fündig. Schade, dass du das Radiatorbeispiel beiseite gedrückt hast, es ist doch ziemlich praxisrelevant.

Falls es dich noch interessieren sollte,
die gemessenen CFM Werte in 1. sind z.B. sehr viel höher als die von Noctua ausgegebenen Zahlen (Vermutung Radiatordicke)
Der Unterschied des Durchflusses zwischen Review und Noctua Schaubild ist einfach viel zu groß. (60 m³@ 1500rpm vs 45 m³ @2000rpm) , der Verlust im Praxistest,( Im Vergleich zum Betriebspunkt Schaubild), viel geringer.
Trotzdem war der Verlust des Fördervolumens sehr viel höher als von mir vermutet. Das war dann der Ursprung meiner Fehleinschätzung

Die Grundaussage, dass ein Unterdruck entstehen würde (6 Lüfter am Radiator vs 4 Lüfter frei ), ziehe ich also zurück und gebe dir darin Recht. Auch , dass der Verlust vernachlässigbar sei.

Zur Aussage Strömungsrichtung bzw Komponentenkühlung muss ich aber dabei bleiben: Vorne unten rein, Hinten oben raus. Das Thema ist steinalt und hat sich in der Form auch entsprechend bewährt.
Das werden wir aber wohl nicht mehr hier ausdiskutieren :)

PS: Es ist viel einfach sachlicher zu bleiben, wenn man sachlich bleibt :p
 
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Voltage der CPU und GPU ausloten, wenn nicht schon gemacht. Wenn beide auf Standard Takt laufen kann man bestimmt bisschen mit dem Saft runter.
 
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mein 9900ks läuft auf 5.1 ghz mit 1.36v und wird gekühlt mit 2x 280er. GPU ist nicht im loop.
Im Benchmark 87 grad
 
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