Ich bin zu dick, was mach ich da?

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RKUnited

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Also ich wollte mal euren Rat fragen. Ich habe mich letztens auf die Wage gestellt und war dann schon erstmal sehr erstaunt, das ich aufeinmal 80Kg hatte, ich will nicht sagen das es mich wirklich gewundert hat, aber an sich war ich mit unter 78KG bei mir zufrieden.
Man wird ja nicht jünger und so hab ich mir gedacht, so kann es an sich nicht weiter gehen, aber ich stecke total in einer Misere.

1. Ich bin Student und sitze Tagsüber die ganze Zeit im Hörsaal und den Tutorien, wenn ich dann zuhause bin, versuche ich erstmal etwas zu entspannen. Da fängt der Ärger schon an, natürlich hat man trotz 2 Brötchen (eines am Morgen und eines am Abend) Hugner wenn man zu Hause kommt. Weil ich mir nicht zu helfen weiß esse ich meistens Kekse oder Kinderpinguin oder so etwas, auch mal einen Yogurt aber das ist mir meist dann doch zu viel bis zum Abend Essen. Sprich ich schaffe es nicht von 15.00 Uhr bis 19.00 etwas zu finden, was mir sowohl schmeckt als auch mich nicht belastet. Von da mal abgesehen bin ich garkein Schoko Freak, aber es ist das schnellste was es gibt.

2. Ich bin früher Abends unter der Woche 10km Fahrrad auf dem Fahrradtrainer gefahren (auch mal fast jeden Tag) allerdings hat das auch kaum was gebracht, was das abnehmen angeht, aber das Gewicht konnte ich immer halten (75kg). Mir fehlt schlicht und ergreifend die Zeit und die Muse, denn wenn ich trainiere bekomme ich irgendwie ein total schlechtes Gewissen, das ich eigentlich eher ins Mathebuch schauen sollte, außerdem müsste ich das Abends machen weil ich es Mittags ja nicht kann.

3. Ich brauche ewig zum einschlafen, das kann gerne mal 1h dauern. Das Problem ist, ich habe Abends irgendwie meinen "philosophischen". Genau wie jetzt, ich mache mir über 20 Dinge auf einmal Gedanken, wobei ich nie im Leben das gleiche Mittags geschweige denn Morgens denken würde. Deshalb bin ich morgens fast so kaputt, das ich im Hörsaal kurz vorm Einschlafen bin, ja ich kriege meine Augen nicht mehr auf. Dummerweise wirkt sich das Abends aber garnicht mehr aus, so das man denkt, man geht dann weil man Müde ist früher ins Bett.

4. Mich nervt meine Haut tierisch, ich habe jetzt seit 2 Wochen durchgängig eine Gesichtlution genommen, die richtig Geld gekostet hat, aber die hat nichts gebracht. Ich war schonmal beim Hautarzt, der mir Zwar eine Lösung und Tabletten gegeben hat, die ich auch genommen habe, aber sobald ich diese Absetze geht das Trauerspiel von vorne los, und ich hab gelinde gesagt keinen Bock mich nochmal in den Überfüllten Wartesaal zu stellen, mir fehlt da auch die Zeit mal wieder.

Ich frage einfach mal in die Runde, was könnte ich tun, damit sich in der Richtung etwas verbessert.

Folgende Dinge vertrage ich vom Magen garnicht: Fertig Suppen aller Art, Rote Beete, bestimmte Saucen, bestimmte Käsesorten (warum auch immer) etc.

Ich rauche und Trinke garnicht.
 
Hi

such dir einen Freund/-in. (kann auch nen Hund sein, wegen Bewegung)

Die Entspannungsphase solltest du ändern. Man kann sich von "Geistiger Arbeit" auch bei "Körperlicher Tätigkeit" entspannen.

Radfahren, Rudern, Schwimmen usw.

Cu
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 80 Kilo hören sich nun nicht arg viel an, aber essen solltest du schon mal was Gesundes ;) Irgendwann lässt sonst auch die Konzentration völlig nach und dementsprechend auch deine Leistungen. Durchstöbere doch mal in deiner freien Zeit - an Wochenenden - ein paar Supermärkte, da wird sich doch sicher etwas finden, was in unter 20 min zubereitet ist und dein Magen verträgt. Außerdem behaupte ich jetzt einfach mal, dass ein Schnitzel weniger "belastend" ist, als Brötchen (warum nicht Brot, z.B. Vollkorn - dafür vielleicht mit etwas Leckerem darauf) und Kekse.

Anscheinend haben viele Studenten Probleme damit, sich die Zeit gut einzuteilen. Es dauert nunmal seine Zeit, bis man etwas in seinen Alltag integriert hat. Du könntest mit 15 min Sport am Tag anfangen und dich steigern, wenn es die Zeit zulässt. Noch besser wäre es, wenn du eine Sportart mit einem Freund zusammen ausübst.

Wichtig beim Lernen sind die Pausen und die kann man wunderbar ausnutzen, um Sport zu treiben oder sich was Leckeres zu gönnen :)

zu 3: Das geht mir, und einigen Anderen sicher auch, genauso. Abends im Bett ist der Lernstoff außer Reichweite, der Fernseher/ der PC aus; Und zack hat man den Kopf frei für diverse Gedanken. Wie man das abschalten kann?: sich vorher Müde machen - durch Sport z.B. und danach 'ne heiße Dusche. Danach fallen die Augen (hoffentlich) von selbst zu.

zu 4: Da wird dir im Forum sicher niemand eine Universal-Lösung nennen können. Bei Akne und fettiger Haut hilft bei vielen Leuten "Heilerde" (zum Auftragen auf die Haut) und zum Vermischen Rosenöl, damit die Haut nicht zu trocken wird.

PS: Hoffentlich habe ich mich zur späten Stunde nicht irgendwo verlesen oder etwas übersehen... ^^
 
Na holla...
um mancherlei Frage zu klären brauchen viele eine Ärzte Tour durch halb Deutschland.

Zu 1.
- Oma und 90% der Welt würd wohl meinen... FRÜHSTÜCKEN... aber so richtig...
Mit ca ner Stunde Zeit super entspannend... evtl. gar mit Mitmenschen... allerlei Früchte, Vollkornzeugs, Joghurt, Salat was das finanzielle Budget oder ne brauchbare Uni Cantina eben so hergibt
Auf Weißmehl und Billigzeug (also fast alles bei Bäckern/Supermarkt) verzichten ^^

Wirklich sinnige und dauerhafte Effekte kann man natürlich nur mit einer echten Nahrungsumstellung erreichen... und d.h vor allem Nahrungsaufnahme so früh wie möglich ;)
Nicht erst abends oder gar nicht und dann eben das "leichte" süße Gift
Vor allem (Teil)Verzicht auf Fleisch.. statt dessen vegetarische Gerichte oder größere Anteile lassen manch Darmtrakt schonmal wieder aufleben und spülen energie und Wollust in die Adern ^^

2. Training ist an sich gar nicht nötig... gibt sonst aber eben idR Unisport... da kommt eben die Muße durch die Konkurrenz bzw gar "freunde" die man mitschleppen kann bzw die einen triezen und dann eben mitschleppen.
Mit vernünftiger Ernährung zumindest fürs Gewicht halten aber gar nicht nötig

3. Eine unserer Volkskrankheiten...
Die Ursachen sind dabei allerdings sehr sehr sehr vielfältig.
- Mach min 30min vor dem schlafen gehen regelmäßig etwas eher "langweiliges" (kein TV, Video, zocken, fixe Mucke) also an sich vorher grübeln, bisserl träumen/dösen, lesen, frische Luft schnuppern..
Sind ja meist psychische Geschichten... sei es Leistungsdruck, Versagensangst... der falsche Studiengang, vielleicht gar die falsche Umwelt (Stadt eben), Einsamkeit
Unterbewusst wenn nicht gar sehr bewusst rattert sowas in beinahe jedem mit mehr oder weniger Auswirkungen.
Manch einem helfen auch die Kurse für autogenes Training, Yoga, Entspannungstherapie die man ja meist auch von den Unis geboten bekommt.. oder mildern zumindest die Symptome
- Letztendlich nicht zu lange auf die Bank schieben... Wie du ja meintest... es belastet den Alltag und die eigene Leistungsfähigkeit sehr.
Nicht angenehm aber oft einer der letzten sinnvollen Möglichkeiten... Schau dich nach einem Therapeuten um.. (Evtl. sehr langwierige Sache bis man den passenden gefunden hat und trotzdem noch viel Arbeit und teils eine lange Begleitung)
Sollte allerdings kein Tabu sein, immerhin wird davon ausgegangen das jeder 2te Mensch psychologischer Behandlung bedarf :freak: Also eher normal

Damit kommen wir auch zu Punkt 4...
Hautgeschichten... neben Pilzerkrankungen, Flechten, Neurodermitis usw. ist gerade bei der Haut wieder mal die Psyche enorm ausschlaggebend.
Viele "Erkrankungen" unserer Haut sind auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen... und eben das ist halt am Start wenn man nicht mehr richtig schläft und nicht vernünftig isst.

Allerdings läuft man bei mancherlei auch 10mal zum Hautarzt bis man einfach die richtige Tinktur gefunden hat ^^
Meine Ex zB.. hat seit Jahren Schübe mit Flechten... trockener Haut usw. Ursache trotz Arztmarathon unbekannt... Heilpraktiker... Handauflegen... Edelsteinaufladung und was weiß ich alles... Brachte nichts
Nach einigen Therapiesitzungen und Meditation isses nun allerdings weg ausser schlechte richtig beschissene Scheiße passiert... dann is am nächsten Morgen wieder alles trocken und putt..

Basisproblem also die Vergewaltigung deines Geistes/Körpers mit Gift...
Alles OK wenn mans mag aber nicht jeder macht das ein Leben lang mit.
Meiner leider auch nicht mehr


Und was evtl etwas leichter abzuchecken ist... da du ja auch einige Fertigsachen eher ungut reagierst...
Eben auch Dank des ganzes Zeugs was die hersteller nahrung nennen, häufen sich Allergien und Unverträglichkeiten.
Glutene, Geschmacksverstärker, Milchpulver, Konservierungsmittel....
Das kann zu verminderter Darmaktivität führen, Mangelerscheinungen hervorrufen (Hautprobleme) und bei ner Glutenallergie kann man gar beim essen "verhungern"




Technische Probleme sind da doch immer toller.. die sind einfach zu lösen
Die beim Menschen.... tjaha.... was fürn ne Scheiße.... vor allem soviel kopflastiger Mist
 
Einfache Frage, einfache Antwort.

Zunehmen tut man nur dann, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht.
Abnehmen tut man nur dann, wenn man mehr Kalorien verbraucht als man zu sich nimmt.

Wenn man ein paar Kilos zu viel auf der Uhr hat, dann löst man das entweder durch etwas mehr Bewegung (laufen statt gehen, gehen statt sitzen, mal das Auto stehen lassen oder das Fahrrad statt des Busses nehmen) bei gleichbleibenden Essgewohnheiten oder eben durch eine leichte Anpassung eben dieser.

Süßigkeiten weglassen und Selter statt Cola reicht da oft schon vollkommen aus.
 
Lieber TE,

grundsätzlich verhält es sich so, wie hamju63 es beschrieben hat. Abhilfe kann ein Mehr an Bewegung sein, aber auch eine Umstellung der Ernährung. Yoghurt, Schokolade und diverse Snacks enthalten viel Kohlenhydrate (u.a. auch Zucker), aber die kleinen Mengen machen typischerweise nicht satt. Mit Haupt- und Zwischenmahlzeiten nimmt man dann insgesamt weit mehr Kalorien auf, als man tatsächlich verbraucht.

Nun gibt es ja viele verschiedene Ratgeber und Konzepte, um dies in den Griff zu bekommen, unterm Strich läuft aber alles auf folgende Tatsachen hinaus: Die Gesamtmenge an Nahrung über den Tag ist relevant, nicht aber zu welcher Tageszeit man sie zu sich nimmt. Und satt ist man üblicherweise dann, wenn der Magen ausreichend gefüllt ist, wobei es unerheblich ist, womit.

Den ultimativen Ratgeber zum Halten des eigenen Gewichts gibt es nicht. Jeder muss selbst herausfinden, was funktioniert, was man selbst akzeptiert und was einem gut tut. In Deinem Fall könnte es helfen, die "Snacks" durch Obst zu ersetzen und kalorienreiche Getränke zu vermeiden. Wichtig ist, dass man sich ausgewogen ernährt, und natürlich langsam.

Ich möchte Dir auch ausdrücklich anraten, einen Facharzt aufzusuchen, der Dich einmal gründlich untersucht. Eine zunächst unerklärbare Zu- und Abnahme des Gewichts kann vielerlei Gründe haben. Angefangen bei einer Schilddrüsenerkrankung, über eine Darmerkrankung bis hin zu einem simplen Vitaminmangel.

Dein "Moralischer" am Abend, und die Probleme mit Deiner Haut könnten auch ein Hinweis auf eine Stoffwechselerkrankung sein. Gibt es Hinweise auf psychische Probleme, sollte man einen Psychiater aufsuchen. Das muss einem keineswegs peinlich sein! Stress und falsche Ernährung können sich sehr wohl auch auf die Psyche auswirken - und natürlich auch umgekehrt eine körperliche Erkrankung oder Mangelerscheinung auf die Psyche. Die Unverträglichkeit von z.B. Käse kann ein entscheidender Hinweis sein - führe ein Tagebuch über die Dinge die Du isst und wie Du Dich fühlst bzw. wie sie Dir bekommen! Das hilft auch dem Arzt weiter, die richtigen Untersuchungen zu veranlassen (Laktoseintoleranz-, Zuckertest, etc.).

Der langen Rede kurzer Sinn: Lass Dich von einem Facharzt durchchecken und versuche einmal Deine Zwischenmahlzeiten kalorienarm zu gestalten.

Liebe Grüße,
Winterday
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke diese Pauschalisierungen ala "zunehmen = mehr kalorien einnehmen als ausgeben" und so weiter sind schlichter Unfug (sorry nicht böse gemeint), der gerne leider auch von Ärzten erzählt wird. Klingt sehr logisch und nachvollziehbar und ist so schön einfach und pauschal. Macht einfach Sinn.

Ich halte es für Schwachsinn.

Ich habe mein Leben Lang mit Übergewicht zu kämpfen und habe schon sehr vieles ausprobiert und der Fakt ist: Es gibt keine "Standardlösung".

Ja, es wird was bringen wenn Du Dich mehr bewegst. Ja es wird was bringen, wenn Du Deine Ernährung umstellst und "gesünder" isst. Ja es wird was bringen, wenn Du weniger Kalorien und weniger Fett zu Dir nimmst als Du "ausgibst". Aber das kann alles im berühmten Jojo-Effekt enden, wenn Du mal aus externen Gegebenheiten nicht die Möglichkeit hast, Dich an die neue, strenge, Lebensändernde Diät+Bewegung halten kannst.
Da sind dann in einer Woche aussetzen gerne wieder alles Drauf, wass Du Dir über Monate "abgearbeitet" hast, nur weil Du irgendwie mim Kurs auf Freizeit gefahren bist und keinen Sport machen konntest, das "Kantinen-essen" mit allen essen durftest und Dir vllt. noch ein paar mal ein Eis im Sommer gegönnt hast.


Was Du finden musst, ist was für Dich persönlich funktioniert und das ist schwierig. Ich habe auch mit Ernährungsberatern gesprochen, habe über 2 Jahre lang jeden Tag (keine Ausnahmen !) MINDESTENS 1 Stunde auf dem Crosstrainer verbracht. Ich habe nicht abgenommen. Ich habe mein Gewicht gehalten, was eigntl. gesund ist für jemanden im Wachstum (war da so zwischen 13 und 15) aber äußerlich hat man es mir kaum angesehen. Was es mir gebracht hat, ist wahnsinnige Wadenmuskeln. Viel mehr nicht.

Ohne jetzt zu weit auszuschweifen und Dir meine Leidensgeschichte zu erzählen, hier was mir persönlich geholfen hat:
Die "GLYX"-Diät. Klingt wie irgendeine hohle publicity schei**e aus "Bild der Frau" oder sowas, hat bei mir aber wirklich geholfen.

Die Theorie dahinter: Irgendein schlauer Mensch hat etwas entwickelt, das sich "glykämischer Index" nennt. Das sind Nahrungsmittel, die kurzzeitig den Blutzucker ordentlich hochtreiben, dann aber auch sehr schnell wieder abfallen lassen. Beispiel: Weißbrot.
Jetzt hoffe ich, ich kriege das noch richtig zusammen, bitte korrigieren, wenn ich was falsches Sage.
Wenn Du z.B. beim Italiener sitzt und Dir Essen bestellst. Sagen wir einen Salat mit Essig-Öl Dressing als Vorspeise und danach eine Pizza. Dann stellen die Dir ja ganz gerne mal etwas Weißbrot auf den Tisch bevor das Essen kommt. Du bist hungrig, unterzuckert, Dein Körper will Nahrung. Also isst Du schonmal etwas Weißbrot, wärend Du wartest. Dein Körper denkt sich "aaaaah, endlich", dein Blutzucker steigt. Irgendwann sagst Du Dir aber "ok, reicht erstmal, sonst bin ich ja voll bis das essen kommt" und hörst auf zu essen. Da Weißbrot nur sehr kurze Zeit "nahrhaft bleibt", fällt Dein Blutzucker kurz darauf in den Keller und Dein Körper schlägt alarm. "Moment, was ist hier los, gibt's etwa nicht mehr??? RESERVEN BILDEN!". Insulin-level schießt hoch um alles was da ist möglichst effizient zu verwerten.
Just in diesem Moment kommt Dein Salat. Eine Gesunde Speise, das Essig-Öl dressing ist auch nicht sonderlich fett und eigentlich "sehr leicht". Aber in Deinem Körper wurde gerade ordentlich Insulin ausgeschüttet, weil er dachte, dass das Weißbrot alles ist was kommt. Als Resultat wird das wenige Fett aus dem Öl im Salat extrem effizient verwertet und Fettzellen werden angelegt.

Hättest Du das Weißbrot weggelassen und einfach nur ne (vollkorn-) Pizza gegessen, hättest Du warscheinlich weniger "zugenommen" als durch die Weißbrot+Salat Kombo.

Gut erklärt und in Verbindung mit einem sehr einfachen aber wirksamen "Bewegungskonzept" in diesem Buch: http://www.amazon.de/Fett-weg-faule-S%C3%A4cke-Orgien-Prinzip/dp/3802515854

Achtung: Ist etwas "reißerisch" dargestellt und bedient sich zu weilen der "standard-diät-lingo". Aber das System mit dem Glykämischen Index und so ist ganz gut erklärt und mir hat es geholfen.


Nochmals: Das muss Dir nicht helfen. Es kann genau so eine "unwirgsame Zeitschriften Diät" wie viele andere für Dich sein. Aber mir individuell hat es geholfen. Ich hatte einfach irgendwann gemerkt, dass ich mit Vollkornbrot mein Gewicht halte/abnehme, wärend ich mit weißbrot gezwungener Maßen zunehme. Dieses Buch hat mir dann mehr oder weniger erklären können "warum".

Bei anderen Leuten hilft vllt. irgendwas wie Trennkost oder so, es kommt auf Dich persönlich an und da gibt es keine Pauschale Lösung.


Im Moment habe ich übrigens wieder gut zugenommen, da ich angefangen habe zu arbeiten und den ganzen Tag im Büro sitze. Super. Keine Zeit um anständig zu kochen und esse viel zu Oft nur eine große Mahlzeit am Tag. Das ist auch der Tod. Ich mache regelmäßig sehr intensiv Sport aber ich baue nur Muskeln auf, nehme nicht ab. Mein Körper ist so eingestellt. Wenn Ich abnehmen wollte müsste ich regelmäßig essen und mich eben daran halten nur jenes zu essen, was meinem Körper beim Abnehmen unterstützt. In meinem Fall, dinge mit einem "niedrigen glykämischen Index".


Aber mal im Ernst, wie groß bist Du und Männlein oder Weiblein? Weil 80Kilo klingt jetzt nicht viel. Ich bin an nem guten Tag 1,80 groß und als ich um die 85 Kilo gewogen habe war ich schon ziemlich happy mit mir. Dieser "Bohnenstangenlook" ist nämlich stark überbewertet.
 
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Senior_Cartmene schrieb:
Denke diese Pauschalisierungen ala "zunehmen = mehr kalorien einnehmen als ausgeben" und so weiter sind schlichter Unfug (sorry nicht böse gemeint), der gerne leider auch von Ärzten erzählt wird. Klingt sehr logisch und nachvollziehbar und ist so schön einfach und pauschal. Macht einfach Sinn.


Es ist nicht nur logisch. Es ist einfach so. Punkt. Aus. Fertig.
Da ist weder irgend ein Geheimsnis dran, noch ist es großartig kompliziert.

Jeder Mensch verbraucht am Tag Energie.
Je mehr er sich bewegt desto mehr.
Und auch je höher der Grundumsatz des Körpers ist (Jugedliche verbrauchen mehr, weil fürs Wachstum auch Energie benötigt wird), desto mehr wird verbraucht.

Weshalb idR Jugendliche auch nicht so schnell zunehmen wie Erwachsene oder ältere Menschen .... vorausgesetzt, sie hängen nicht den ganzen Tag vor der Glotze ;)

Diese Energie wird in Form von Kalorien dem Körper zugeführt.

Wenn mehr Kalorien dem Körper zugeführt werden, als er aktuell verbrauchen kann, wird der Überschuss für 'schlechte Zeiten' in den Fettdepots des Körpers 'zwischengelagert'.

Das Problem beginnt halt dann, wenn dem Körper permanent mehr Kalorien hinzugeführt als verbraucht werden.

Dann wird man dick.

Ausnahme ist natürlich, wenn man auf Grund von bestimmten Krankheiten Stoffwechselstörungen hat und damit die Nahrungsmittelverwertung gestört ist.

Wenn ich mir in einer Woche mal was 'gönne' und an einem Fußballwochenende dann halt Currywurst, Burger diverse Bier und Pizza dabei sind, dann merke ich das sehr schnell auf der Waage.
Und während der Woche geht es dann halt langsam wieder runter, da diese Lebensmittel nicht zu meiner alltäglichen Nahrungsaufnahme gehören :)
So schwankt mein Gewicht seit ein paar Jahren relativ konstant um die +/-3 Kilo hin und her.

Und das ist auch völlig ok so. :)
 
Nein es ist eben nicht so, aber das zu diskutieren ist müßig und hat auch nichts mit dem OP zu tun. Die klassische Meinung der "Schulmedizin" ist eben so wie Du es sagst, logisch gut nachzuvollziehen und mit Fakten untermauerbar. Ändert nichts daran, das es Leute gibt die wesentlich mehr Kalorien zu sich nehmen als sie verbrauchen und nicht zunehmen, wärend andere weniger zu sich nehmen als sie verbrauchen und kaum oder gar nicht abnehmen (vllt. in Verbindung mit Sport einfach Muskeln aufbauen oder dann an einem Tag wo sie ein klein wenig mehr Kalorien zunehmen als sie "ausgeben" gleich ordentlich zunehmen).

Versteh mich nicht falsch: Weniger Kalorien zuführen als abführen ist sicherlich nicht verkehrt und wird in jeder Diät auch enthalten sein, aber es ist nicht der heilige Gral und allein für sich genommen bringt es gar nichts.

Ich habe Jahre Lang Kalorien gezählt und es funktioniert (für mich) nicht. Ich habe z.B. 5 Tage die Woche meine Kalorien gezählt und genau das zugenommen was ich so grob verbrauche und an 2 Tagen die Woche nur Rohkost gegessen und 500-800 Kalorien weniger zu mir genommen als der Tagesbedarf. Das hat auch ne Weile funktioniert aber irgendwann nach nem halben oder 3/4 Jahr hatte sich mein Körper darauf eingestellt und es funktionierte nicht mehr. Mal abgesehen davon hatte ich nur mäßige Erfolge bei der ganzen Sache, weil ich z.B. Weißbrot konsumiert habe und zwar rigoros die Kalorien gezählt aber weniger auf den Fettgehalt meiner Nahrung geachtet habe.


Ganz so einfach lässt sich das eben nicht pauschalisieren.

Wenn Du eine Pauschale Regel haben willst, dann würde ich sagen, das wir uns "natürlicher" verhalten sollten. Menschen sind Nomaden, wir müssten eigntl. täglich lange Strecken zurück legen. Unsere Nahrung sollte weit weniger aus "processed foods" bestehen sondern aus Dingen, die man so "finden" kann beziehungsweise die noch möglichst nah am "Grundzustand" sind. Wie z.B. Vollkornbrot gegenüber Weißbrot.


Unsere Lebensweise hat sich halt viel zu schnell verändert und da kommen bei vielen die Körper nicht so schnell hinterher. Was im Grunde nichts abwertendes ist m.M.n. ...
Wenn morgen ein Krieg ausbrechen würde und der alltägliche Überfluss an allem nicht mehr gegeben wäre, würde ich für so manchen meiner Mitmenschen schwarz sehen. Bei mir selbst mache ich mir da weniger Sorgen. Solange ich in einer Welt des Überflusses lebe, muss ich mich halt arg am Riemen reißen...
 
Senior_Cartmene schrieb:
...Ich habe mein Leben Lang mit Übergewicht zu kämpfen und habe schon sehr vieles ausprobiert und der Fakt ist: Es gibt keine "Standardlösung".....

Doch, es gibt eine Standardlösung, die lautet, "iss weniger oder beweg dich mehr". Das musst du natürlich auf dich persönlich ummünzen. Dicke sind keine Energiewunder, bei denen die chemischen und physikalischen Gesetze nicht gelten, sondern sie sind 1) evtl genetisch benachteiligt und 2) in ihrer Essweise und Bewegung nicht darauf angepasst. Aber bei jedem Menschen gilt "wer mehr isst als er (ver)braucht, wird dick"!


Senior_Cartmene schrieb:
...Da sind dann in einer Woche aussetzen gerne wieder alles Drauf, wass Du Dir über Monate "abgearbeitet" hast, nur weil Du irgendwie mim Kurs auf Freizeit gefahren bist und keinen Sport machen konntest, das "Kantinen-essen" mit allen essen durftest und Dir vllt. noch ein paar mal ein Eis im Sommer gegönnt hast.".....

Da haben wir doch das Problem: Du setzt einige Wochen aus, isst mehr Eis als gut für dich ist und verlässt dich auf die Kantine - und schon wächst die Plauze. Sorry, das sind einfach nur Ausreden, lass das Eis weg, bewege dich und wenn die Kantine dir nur ungesundes gibt, dann meide sie und bringe dir was eigenes mit.

Ich selber mache 3-4x pro Woche Sport, habe in diesem Jahr wohl nur ein Eis gegessen und Süßigkeiten nur am Wochenende und dann wenig. Salat, mageres Geflügelfleisch, wenige Kohlenhydrate, Hüttenkäse und Eier - jeder kann mit ein wenig Disziplin, Wissen und Bildung und Bewegung sein normales Gewicht halten oder erreichen. Selbst ohne Sport muss man nicht dick werden/sein, die Wochenende würde z.B. für Bewegung auch reichen
 
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Senior_Cartmene schrieb:
wärend andere weniger zu sich nehmen als sie verbrauchen und kaum oder gar nicht abnehmen
Damit die Energiebilanz wieder stimmt, ernähren die sich von Luft und Liebe...
Es gibt gute Verwerter und schlechte. Manche haben einen höheren Grundumsatz andere einen niedrigeren (zum durch Hyper-/Hypothyreose). Der Grundumsatz passt sich im Gewissen Grenzen auch den Umständen an (Hungersnot, Verbrennung (ca. 1,6fache)).
Was kann man bitte nicht mit der Schulmedizin erklären?

Die Aussage von hamju63 ist also richtig. Nur die Parameter (Umsatz und Verwertung) unterscheiden sich von Person zu Person und das Resultat einer veränderten Nahrungsaufnahme ist selten das gleiche.
Außerdem ist der tägliche Energieverbrauch auch nicht nur auf den Grundumsatz zu reduzieren!
 
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@RKUnited:

Ich rate dir auf jedenfall, Sport zu machen.
Sport hat nämlich noch andere viele positive Effekte, außer dass er hilft, eine negative Kalorienbilanz (=Abnahme) zu erreichen.

z.B.
-Du wirst ausgeglichener und bist besser drauf (vorallem direkt danach)
-Dein Körper verbessert sich und du baust Muskeln auf.
-Du kannst abends besser einschlafen, wenn du dich verausgabt hast.

etc.

Von Keksen oder Schokozeug solltest du Abstand halten, oder zumindest reduzieren.
Solche Lebensmittel schädigen eher dem Körper. Für Fastfood gilt übrigens das selbe.
Klar, manchmal hab ich auch einfach Lust und zieh mir nen Whopper rein, aber es sollte doch eher die Ausnahme sein.

Ein weiterer von vielen Menschen unterschätzter Faktor ist der Schlaf.
Extrem wichtig für sämtliche Funktionen im Körper.
Was es damit aufsich hat, kannste ja googlen.

Viel Erfolg.
 
Hallo, also ich muss mir nochmal hier alles genau durchlesen, aber schonmal danke für die Arbeit und die Beiträge viele unterschiedliche Ansichten, wie ich mir das auch gedacht habe.
Zu meinen Daten, ich bin ca. 1,67 Groß und männlich, 21 Jahre alt.
Ich war in meiner Kindheit ab den 6. Lebensalter relativ übergewichtig, davor aber untergwichtigt (seit Mandel OP).
Hab seit dem ständig mit Halsschmerzen (Seitenstrang Angina zu tun) bis vor kurzem. War schon mehrmals beim Arzt deswegen, auch beim HNO Arzt, der mir gesagt hat, wenn ich rauchen würde, hätte ich nicht mehr die Probleme mit dem Hals. Allergietest gab nichts, dann hab ich 60€ in die Hand genommen und habe mir Orthomol Immun geholt, seit dem hab ich bis auf einen Tag alle 2 Wochen garkeine beschwerden mehr mit dem Hals (das erste mal das ich einen September Oktober und eventuell November) ohne Krankheit Überstehe und das seit 8 Jahren. Also Gesundheitlich habe ich schon eine Verbessrung aber mir reicht das eben noch nicht.
Ich bin jetzt um 16.30 nach Hause gekommen ich habe folgendes in der Uni gegessen:
1. Ein Mohnbrötchen mit magerem Saft-Schinken (auf dem Brötchen war noch Paprika und Salat). Dazu eine Brine (hab ich als erstes gegessen um 10.45 zusammen mit dem Brötchen).
Dann hab ich Kuchen gegessen um 15.00 Uhr (selbstgemachter Apfelkuchen). Jetzt gleich Esse ich abends Nudel mit Hacksoße (klar ist nicht das gesündeste Abends, allerdings hab ich nur Abend die Möglichkeit eine volle Mahlzeit zu Essen)
Zeitlich schaffe ich es nicht in die Mensa Mittags zu gehen. Freitags habe ich (durch den Strengen Plan) allerdings frei (kann man sich so legen).
 
RKUnited schrieb:
...
Ich bin jetzt um 16.30 nach Hause gekommen ich habe folgendes in der Uni gegessen:
1. Ein Mohnbrötchen mit magerem Saft-Schinken (auf dem Brötchen war noch Paprika und Salat). Dazu eine Brine (hab ich als erstes gegessen um 10.45 zusammen mit dem Brötchen).
Dann hab ich Kuchen gegessen um 15.00 Uhr (selbstgemachter Apfelkuchen). Jetzt gleich Esse ich abends Nudel mit Hacksoße (klar ist nicht das gesündeste Abends, allerdings hab ich nur Abend die Möglichkeit eine volle Mahlzeit zu Essen)
Zeitlich schaffe ich es nicht in die Mensa Mittags zu gehen. Freitags habe ich (durch den Strengen Plan) allerdings frei (kann man sich so legen).

Das ist mal ein so richtig falscher und schlechter Essensplan, kein Wunder das du davon zunimmst. Sorry!

1. Mohnbrötchen ist aus Weißen, weißes Brot, oder? Da kannst du auch gleich Zucker zu dir nehmen, wenn Brot, dann dunkles Brot, Weizenbrot/-brötchen nur selten/nie, nimm Vollkorn, Dinkel oder andere dunkle Brotsorten.
2. Schinken = Schweinefleisch, es gibt nichts fettigeres als Schwein. Wenn Fleisch, nimm Geflügel oder Rind, aber meide Schwein, das ist von allen Fleischsorten das ungünstigste.
3. Kuchen, kein Kommentar
4. Abends Nudeln, was soll das? Kohlenhydrate vor dem Schlafen gehen, damit der Köprer diese über Nacht gut anlegt? Abends gilt keine Kohlenhydrate, also Gemüse, mageres Fleisch, und das evtl auch nur bis 18 Uhr. Wenn du mit vollem Bauch schlafen kannst auch später, aber keine Nudeln, kein Brot, keine Kartoffeln oder Reis am Abend.

Wenn du eine volle Mahlzeit willst nimm diese Morgens. Es mag ungewöhnlich sein morgens Nudeln zu Essen oder ähnliches, aber das wäre völlig ok. Frühstücke ausgiebig, gerne warm mit Nudeln oder einem vollwertigen"Mittagessen", aber sich das Abends reinzuhauen ist falsch und der Körper legt sich das nur zurück und speichert dieses.

Ein guter Start zum Abnehmen: eine Woche fasten mit Tee, Wasser und Säften, nichts essen. Das ist leichter als es klingt, nach 24 Stunden ist der Hunger weg und du fängst an dich richtig gut zu fühlen, und nach der Woche Power.

Schau auch mal im Zeitugnskiosk nach der "Men's Health". Neben der vielen Werbung und der x-ten "so habe sie mehr Sex" und den "wertvollen" Hanteltipps gibt es wirklich brauchbare und gute Ernährungstipps, die sind wirklich sinnvoll zu befolgen (mache ich seit Jahren und ich habe - ohne zu prollen - ein Sixpack) und mehr Sex ist auch immer gut :)
 
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Eh ja, aber dir ist schon klar, das ich morgens an sich zu nichts komme oder? Ich stehe um 7:10 übermüdet auf und fahre um 7:45 mit der Bahn, in der Zeit Trine ich etwas, und bin im Bad, und ziehe mich an. Um 8.24 bin ich meist in der Uni, um 8.30Uhr fängt der Spaß dann an. In manchen Vorlesungen muss man mitschreiben, die erste Vorlesung endet um 10.00, 15min Pause, Start neue Vorlesung 10.15 - 11.45, danach kommen entweder Tutorien oder andere Vorlesungen, ab hier ist da zwischen immer eine halbe Stunde Zeit, allerdings muss man den Weg zu den Tutorien einberechnen die etwa 15min betragen, bei manchen Tutorien ist es sehr voll, so das man direkt nach der Vorlesung non Stop in den nächsten Hörsaal wandert um einen Platz zu ergattern. Tag der Uni endet unterschiedlich heute war es 15.45, nachhause Ankunft 16.17Uhr. Warten auf das Abendessen bis 18.15 Uhr.
Wie soll ich da jetzt Mittags oder morgens nudeln Essen? Wenns ganz dumm läuft komm ich in den Vorlesungen bis 11.45Uhr garnicht erst zum Essen.
Ich hab nur wenn ich warm Esse die Möglichkeit eben nur Abends sonst haut es nicht hin. Letztes Semester konnte ich Mittags in der Mensa etwas Essen, diesmal geht es nicht.
Achja ich bin sowieso jemand der morgens wenn er direkt aufsteht nichts Essen kann, das geht einfach nicht, da wird mir vom Magen her recht schwummerig.
 
Warum wachst du übermüdet morgens auf, wenn du bereits um kurz nach 16 Uhr zu Hause bist? Schlaf ist, wie oben erwähnt, eine der wichtigsten Dinge. Gehe rechtzeitig schlafen, stehe etwas früher auf, das Problem ist bei vielen Menschen ein ungesunder und "unglücklicher" Tagesablauf. Wenn du etwas ändern willst dann fange hier an, aber um 7:10 aufzustehen halte ich für ok, es ginge auch 06:30, um morgend ne halbe Stunde mehr Zeit zu haben.

Und du wartest auf das Abendessen? Wer bereitet es zu? Kannst du - bei der Zubereitung durch jemanden anderen - beeinflussen was es gesundes gibt? Abends Nudeln?! Koche selbst, überrasche dich und andere mit Abwechslung.

Aber ok, ich kann das gut nachvollziehen, das geht nicht von heute auf morgen. Evtl sind die Wochenenden nicht so vollgepackt und man kann sich ja Abends das Essen für den nächsten Tag zubereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mach dir ein Pausenbrot, wenn du nicht gleich in der Früh etwas essen kannst. So habe ich das während meines Studiums gemacht. Und generell keine Zeit zum Essen zu haben, kann ich trotz zeitintensivem Studium nicht nachvollziehen.
Zu deinem Schlafproblem: Wie schon beschrieben, solltest du dir Einschlafrituale ausdenken und auf deine Schlafhygiene achten. Wenn es überhaupt nicht anders geht und es dich sehr belastet, dann sollte man mal zum Arzt gehen oder in die Apotheke gehen. Wie lange schläfst du so im Schnitt bzw. macht sich länger Schlafen in einem ausgeschlafeneren Zustand bemerkbar?
Welche Tabletten hast du wegen deiner Haut eingenommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fu Manchu schrieb:
Ein guter Start zum Abnehmen: eine Woche fasten mit Tee, Wasser und Säften, nichts essen. Das ist leichter als es klingt, nach 24 Stunden ist der Hunger weg und du fängst an dich richtig gut zu fühlen, und nach der Woche Power.

Kann ich so bestätigen, mache das auch ab und an mal, ein Woche zu "Fasten" und die ersten 24 bis 48 Stunden sind wirklich am "schlimmsten" danach merkst du das wirklich absolut nicht mehr und fühlst dich recht gut ...

Wenn du das öfter machst merkst du es sogar garnicht mehr wirklich ...


PS:
Könnt ihr eigentlich ein par Gemüsesäfte oder sowas empfehlen, habe mir neulich mal ein par aus dem Bioladen gekauft und musste fast spucken, die schmeckten einfach nur abartig :p
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Leider bin ich nicht fähig zu kochen. Ich hab mal Pommes in der Friteuse gemacht (schon über ein Jahr her) und ich weiß nicht wie ich es geschaft habe, aber die Pommes wurden garnichts.
Nudeln kochen kann ich noch, aber schon beim Braten hab ich irgendwie immer Probleme. Ich kann das garnicht erklären, aber ich bekomme in der Küche nichtmal ein Fertig gericht hin, keine Ahnung an was das liegt. Ja das Problem ist, ich könnte jetzt z.B. ins Bett gehen, aber irgendwie weigere ich mich selbst warum auch immer. Eventuell deshalb weil ich ansich noch ein Tutorium für morgen vorbereiten sollte, ich müsste auch jemanden noch eine Mail schreiben...mist... achja das mit dem Fasten hab ich so in der Art noch nicht gemacht, aber ich hab mal sehr wenig gegessen, das macht mir an sich auch garnichts aus, solange man Unter Strom steht, aber ich hab da garkeine Veränderung feststellen können außer das ich nochmal eine ganze Ecke müder gewesen bin.

"Abends das Essen für den nächsten Tag zubereiten" inwiefern? Gekochtes Gemüse kalt ist nicht so der Renner.
Habt ihr eigentlich "Extra" gestern gesehen, mit dem Reporter der sich erst gemesstet hat und dann abnehmen möchte?
 
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