News Im Test vor 15 Jahren: Der Northwood-Celeron war auch mit 3,0 GHz eine Niete

Hab hier noch ein ASRock Board mit einem Celeron 3,0GHz liegen. Das verschluckt sich mit 512MB RAM schon an einem Debian Linux (Gnome). Verbraucht dafür jedoch viel Energie. Als Heizung also durchaus zu gebrauchen.
 
Doch darmals waren die üblicherweise Standard CPU's der Celeron und Pentium
und heutzutage sind das der Core i3 und der Core i5 !

Die Leistung und Technik sind zwar sehr unterschiedlich zu früher sind aber ähnlich eingeteilt im Intel Angebot.

frankkl
 
Und was sind die jetzigen Celeron-CPUs? Abfall?

Moment, Du könntest recht haben... :D

Richtig ist, dass die Differenzierung der Modelle enorm zugenommen hat, inkl. des kundenunfreundlichen "Feature-weg-Feature-dazu"-Spielchens. Aber Celeron bleibt Celeron. :D
 
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anexX schrieb:
Mein erster PC war 1999 ein PC von der Stange ausm Pro Markt - einzige Anforderung an den Verkäufer "Das Teil soll eine Grafikkarte haben die es ermöglicht Half Life auf akzeptabler Framerate zu zocken !" - er guckt etwas verwundert und macht sich auf die Suche - nach ca. 15 Mins kommt er wieder und meint "Tja, das ist der einzigste PC den ich gefunden habe der keine 4MB Intel Grafik hat - Ein Pentium2 350 Mhz mit 64 MB Ram und Voodoo Banshee 16MB Grafikkarte" - Kostenpunkt 1899 DM. Ich so "Gekauft !", dann noch schnell zum Games Regal und Half Life eingepackt und schon ging der Spass los ... Ja das waren noch Zeiten. ;)

1899DM als Schüler? Boah reicher Sack! ;)

Bei mir BJ 1989 war es anders, bis 2004 immer Konsolero und 2003 bei meinem älteren Cousin COD 1 United Offensive im Multiplayer mit Fahrzeugen gesehen, da war mir klar, du brauchst auch einen PC. Also Zeitung als Schüler nebenbei ausgetragen, und 1 Jähr später hatte ich 800€ gespart, nur dann habe ich vom Geld im Otto Katalog einen fertig PC mit Athlon64 3200+ 512MB RAM und Radeon X300 mit 128MB RAM gekauft. Die Radeon X300 war der absoulute Flaschenhals, der RAM auch schon bald, mit der X300 wurde dann tatsächlich Cod2 MP mit mit DX7, 800x600 und LoW gespielt, lief mit 70-90FPS. Aber neue Games wie Far Cry, Doom, FEAR, liefen in 800x600 und ebenfalls in Low noch schlechter und teilweise nicht zufriedenstellend, trotzdem habe ich mich da durch gezwängt und meine sogar Spaß gehabt zu haben. Erst Jahre später wurde dann mal der RAM und die GPU aufgerüstet, 1GB RAM und eine Radeon X1950Pro.
 
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Ist das Urteil nicht übertrieben? Ich weiß nicht, was der Celeron gekostet hat, aber das Preisleistungsverhältnis war sicher nicht schlecht. Insbesondere konnte man den ja anscheinend recht gut übertakten und in dem Zustand kam er in den Spielen fast an die schnellsten P4 heran.
 
foxio schrieb:
Ist das Urteil nicht übertrieben? Ich weiß nicht, was der Celeron gekostet hat, aber das Preisleistungsverhältnis war sicher nicht schlecht.
Ich hatte darmals um die 100 Euro bezahlt !

frankkl
 
Mein einziger Celeron war ein Tualatin Celeron 256 1,4 GHz auf 1,75 GHz war echt super bis Mafia 2 rauskam da hatte ich etwas Schwierigkeiten ordentliche FPS zu erreichen aber eine Wechsel auf den King P3-S hat es dann gebracht und es lief wie Butter.

Kurzes Wiki

"Im Vergleich zum technisch nahezu identischen Celeron mit Tualatin-Kern, zumeist nur Celeron-T genannt, bietet der Pentium III-T einen Bustakt von 133 MHz und eine so genannte Data Prefetch Logic. Letztere ist der Grund, warum ein übertakteter Celeron-T bei 133 MHz Bustakt einem Pentium III-T mit gleicher Taktfrequenz unterlegen ist."
 
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rumpel01 schrieb:
Dann würde ich sagen hast Du ziemlich viel dafür ausgegeben. :D

Stimmt der Celeron 800 MHz hatte davor darmals etwa 200 Deutsche Mark gekostet
und mein jetziger Core i3 3220 mit 3300 MHz hatte etwa 110 Euro gekostet !

frankkl
 
Ein Fehler im Artikel: Der P2-Celi mit Cache hatte nicht soppelt soviel Cahce wie ein Pentium 2, sondern nur halb soviel, der aber dafür doppelt so schnell angebunden war (lief mit ganzem Prozessor-Takt statt dem halben).

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Die Markteinführung des allerersten Celeron habe ich bereits in der Grundschule noch live mitbekommen :D

Tatsächlich gab es auch sehr empfehlenswerte Celerons: Neben dem Tualatin in erster Linie der Celeron M, der teilweise schneller war als das AMD-Top-Äquivalent auf AMD-XP. Und Celerons zeichnen sich durch sehr gute OCs aus - in der Regel sind mindestens +50% locker drin mit dem gleichen Boxed-Kühler.

Und auch heute ist der Celeron M (und neuere) Meilen besser als die Atom-CPUs erster Generation. DIE sind langsam.

Und so langsam ist ein aktueller Celeron G 3950 wirklich nicht - in der mobilen Riege entspricht so eine Leistung Mittelkasse.
 
Ach ja die guten alten Zeiten, wo die AMD Prozessoren den Pentiums und Celerons überlegen waren...das waren noch schöne Zockersessions :D

Ab 2007 war ich dann mal auf meinem ersten Pentium Core 2 Quad 6600 unterwegs.Den konnte man auf einem EP45 Board schön und sehr leicht übertakten.3Ghz waren spielend drinn.Meiner lief ohne Probleme auf 3300Mhz

Kurzer Ausflug ins Intel Lager und seit 2009 nur noch auf AMD unterwegs.Reicht mir dicke aus und war danach auch nie mehr besonders scharf auf einen Intel Prozzi. (Bitte jetzt kein Fan Boy Geplappere)

Mein FX 8320 macht mir immer noch sehr viel Spaß.Ryzen kommt erst wenn sich die Preise noch ein wenig nach unten einpendeln bei den Spitzenmodellen.

Selbst Ryzen scheint in CB Umfrage nicht viel verbreitet zu sein.Hätte ich so nicht erwartet.Aber einholen wird AMD Intel wohl so schnell nicht mehr.Diese Demütigung von damals hält Intel heute so gut es geht im Schach.Die aktuellen Ryzen kommen schon stark an die Intels ran, aber Intel hat heutzutage immer schnell eine passende Antwort parat.Das war 2002 vollkommen anders.

Trauer aber diesen Zeiten nicht nach, sondern finde mich als langjähriger AMD Anhänger damit ab und lache heute als Mitvierziger über das Gebashe hier auf CB von den jüngeren Schreibern.

GreeTz!
 
Ich habe mich auch dabei ertappt, dass ich WinACE damals benutzt habe. Seit Jahren aber nur noch WinRAR. Und seit Jahren nehme ich mir vor, die Lizenz zu kaufen, damit die Kaufwerbung verschwindet, aber so oft nutze ich das dann doch nicht:evillol:.
 
Ich habe damals auch WinACE benutzt. Celeron hatte ich einen einzigen, der (ein Celeron 533) hatte meinen Pentium II 233 beerbt, mittels Sockel 370 Adapter für Slot 1. Den hatte ich dann ein halbes Jahr, bis dann der Thunderbird 1GHz ins Haus kam.
 
Hatte irgendwann mal einen Celeron D345J, von dem ich dachte, dass er schneller wäre, als mein damaliger Sempron 2800+ (nö).
Später hab ich dann tatsächlich zwei Sandy bzw. Ivy Celerons mit 2,4 bzw. 2,6GHz geholt, die für etwas mehr als 30€ tatsächlich überraschend schnell waren. Jetzt habe ich wieder einen Tualatin-256 Celeron mit 1,2GHz in meiner Sammlung^^
 
Schnitz schrieb:
War zu der Zeit von einem Duron 900MHz auf einen Athlon 1700+ umgestiegen. Als Schüler konnte man keinen großen Sprünge machen, war da aber besser dran als die Celerons im Freundeskreis :D




Ja den Celeron E1200, der war verdammt billig bei einer extrem guten übertaktbarkeit und hoher Rohleistung.

Der Pentium E2140 war die bessere wahl, für 80€ hat man da eine 1.6 ghz cpu bekommen, die bei mir mit 3.6 ghz lief und ein e6600 stock in den schatten gestellt hat
 
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