News IMFlash: Fabrikerweiterung für mehr 3D XPoint ist fertig

Ist es denn sicher, dass das mit DDR4 nichts wird?
 
Ich vermisse Donald auf dem Bild. Monstereröffnung in USA und der liebe Donald glänzt mit Abwesenheit? Murica First etc...

Na dann sollen sie mal bauen, vielleicht wird ja dann auch mal der RAM billiger...
 
Ich Gott, ist CB jetzt auch schon ein Forum für Ökos und Leute die sich sozial ungerecht behandelt fühlen?
 
Limit schrieb:
Ist hier nicht eher DIMM als DRAM gemeint, es geht ja schließlich nur um die Form und das Interface, nicht um den Speicher selbst.

Mir fällt es auch schwer zu glauben, dass XPoint als DRAM Ersatz gemeint ist.

Wenn Flashspeicher wie RAM beschrieben nach einigen Sekunden kaputt gehen, dann helfen vielleicht 1000 x höhere Haltbarkeit auch nicht mehr.

Andererseits gab es vor kurzem eine Meldung bei Heise, dass Intel beabsichtige einen Treiber zu veröffentlichen welcher erlaube die Optane Speicher als RAM zu nutzen. Dabei klang es aber eher nach Ergänzung als Ersatz für RAM. Etwa vergleichbar mit superschnellem Swap. Die Grafik hier suggeriert aber einen totalen Ersatz...

Wie dem auch sei, ich begrüße DIMM Formfaktor für zukünftige Massenspeicher.
 
Shoryuken94 schrieb:
Ich Gott, ist CB jetzt auch schon ein Forum für Ökos und Leute die sich sozial ungerecht behandelt fühlen?

Hmm ich muss zugeben, wenn ich die businesskasper auf dem Bild sehe, einer sicher wichtiger als der andere, wird mir irgendwie auch ganz anders.
Sozial ungerechter behandelt fühle ich mich eigentlich nicht ;-)
 
Als gleichwertiger RAM-Ersatz dürfte 3D XPoint nicht geeignet sein. Nicht nur die Lebensdauer ist geringer, sondern auch die Leistung. Der Grund für das Format dürfte eher in der zu DRAM ähnlichen Struktur liegen, d.h. Adressierung, Granularität der Zugriffe usw. ist größtenteils identisch. Damit bietet es sich an 3D XPoint mit einem normalem DRAM Interface auszustatten. Dadurch kann man die ganzen Optimierungen der CPUs für Speicherzugriffe nutzen. Auf Software-Ebene macht man so etwas schon länger. Dabei werden Bereiche auf einem Massenspeicher in den Adressraum einer Applikation geladen (memory mapped IO) wodurch Zugriffe beschleunigt werden können.
 
Unabhängig von Zahl der Pins, bei M.2 kann man ja nur in die Fläche gehen und der ist auf dem Mainboard sehr begrenzt. Mehr als drei dürften kaum praktikabel sein. Die bisher nicht genutzte Rückseite böte noch Platz aber da kämen anderen Herausforderungen auf uns zu. Dagegen sind vier oder acht DIMMs durchaus gängig. Auf einigen exotischeren Mainboards sieht man deutlich mehr Steckplätze.

Idealerweise hätte man 16 DIMM Sockel die man je nach Geldbeutel mit RAMs oder SSDs auffüllen kann. :)
 
Niemand benutzt RAM-Steckplätze für SSDs um Platz zu sparen. Dafür könnten die Mainboardhersteller einfach die M.2 Steckplätze so gestalten, dass man die Module hochkannt reinstecken kann. Das wäre sehr viel günstiger und platzsparender als DIMMs zu nutzen.
 
Asus macht das ja aber selbst die Lösung von fähigen Designern und Ingenieuren mit all den Fertigungsmöglichketen wirkt wie eine Bastelei aus der Garage. Die Lösungen mit Adapterkarten wirken auch nicht überzeugend.
 
RAM bedeutet Random Access Memory und diese Eigenschaft hat, man kann bei 3D XPoint ja auch jede Byte einzeln adressieren, lesen und überschreiben, ist es auch RAM! Das RAM in Rechnern heute praktisch ausschließlich als DRAM, ggf. noch mal als SRAM vorkommt, bedeutet eben nicht das RAM auch etwas anderes sein kann, wie es früher war als z.B. noch Magnetkernspeicher als RAM verwendet wurde.

Damit ist 3D XPoint wenn es dann nächstes Jahr in Form von DIMM Riegeln erscheint, eben auch kein RAM Ersatz, sondern allenfalls ein DRAM Ersatz!
 
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