Intel 245k oder 235

Habe noch eine Nvidea 960 4gb :D. Die soll aber erst ersetzt werden wenn defekt :D
 
Zwischen 235 und 245 wirst du kein unterscheid merken, bei gleichen Preis kann man ein paar Mhz aber mitnehmen.
Der Idle Stromverbrauch liegt übrigens bei rund 10 Watt, vlt wäre es in der Tat sparsamer mit einem AMD APU System.
 
guggi4 schrieb:
Vielleicht wäre ein 8600G/8700G eine bessere Option,

Sehe ich ähnlich:
https://www.computerbase.de/artikel...itt_leistungsaufnahme_und_temperatur_cputests

Wenn dazu noch die alte 960 verbaut werden soll, macht das von der Leistungsaufnahme her kaum Sinn.

8600G/8700G in nem Mini-PC wären noch mal ein Stück sparsamer als oben im Link.

Wenn man natürlich sagt, in den nächsten Jahren wird die 960 eh irgendwann durch was Fetteres ersetzt, dann bleib beim 245k. :)
 
sg137 schrieb:
Habe noch eine Nvidea 960 4gb :D. Die soll aber erst ersetzt werden wenn defekt :D

Ich dachte du wolltest Effizienz? Wenn da 15 Watt im Idle egal sind und unter Last noch deutlich mehr, dann muss man gar nicht über 235 oder 245k diskutieren. Die Igpu verbraucht <1 Watt im Idle und auch nicht viel mehr unter Last.
 
sg137 schrieb:
Habe noch eine Nvidea 960 4gb :D. Die soll aber erst ersetzt werden wenn defekt
Wenn du so großen Wert auf den Idle verbrauch legst, ist eine unnötige uralt-Karte aber komplett kontraproduktiv. Eine APU hat mittlerweile vergleichbare Grafikleistung und dabei weit weniger Verbrauch, sowohl unter Last als auch im Idle.
 
Was willst du denn aufs Jahr gesehen einsparen? Bei den CPUs sind das wahrscheinlich nen Paar Euro. Diese Sparmaßnahmen sind beim PC eher sinnlos.

Die paar Euro die du da einsparen möchtest, gibst du dann an anderer Stelle wieder aus.
 
Wenn mal doch was neueres gespielt wird und OP eine passende Karte greift, dann werden die meisten IGPs nur die Rücklichter sehen.

Klar ist die 960 heute eine Gurke (für 125€ ist eine gebrauchte rx6600 locker 4 mal so schnell), aber bis auf die gaaanz dicken IGPs sind IGPs halt auch keine Raketen im Vergleich zu den kleinen aktuelleren dGPUs, wenn OP mal doch was neueres Spielen will... Klar, man könnte gleich einen Bomber nehmen wie einen Ryzen 385 AI PC für 1000€ für perma Idle maxxxxing trotz sehr dicker IGP. Wenn's irgendwann eine neue dedizierte Karte werden soll, dann kann OP doch auch einen Core Ultra greifen...

🥴
 
Hallo @sg137

du kommst von einem so ziemlich ähnlichem Setup wie ich und wie @Banned bin ich nach langer Überlegung dazu gekommen, noch etwas zu warten. Ich achte auch auf den Stromverbrauch, möchte in Zukunft aber auch mal mein Setup mit einer stärkeren (wohl gebrauchten) Graka versehen und aktuelle Titel auf Mittel / Hoch mal anzocken.

Dabei ist mir der AMD 8700G aufgefallen, der nicht nur die Performance der Grafikkarte überschreitet, sondern auch ewig viel mehr CPU Power mitbringt (von eimen i5 4690 kommend). Sollte ich dennoch mal bisschen für eine Grafikkarte investieren und auf Hoch / 60fps+ zocken wollen, wäre es wohl der AMD 7700.

Grafikkarte kann man immernoch aufrüsten und beim Zocken, bist du Stromsparender als die Intel + Grafik Combi.

Wichtig für uns zu wissen, ist aber was du JETZT brauchst. Brauchst du die Power mehr oder gehts nur um den Stromverbrauch?

Habe hier ein Messgerät vor der Mehrfachsteckdose (große) angeschlossen und mein PC Verbraucht eben beim Schreiben des Textes = 121 Watt

Hört sich viel an aber an der Leiste ist folgendes angeschlossen:

  • Monitor Asus VE27/B
  • PC (siehe Signatur)
  • iPhone Ladekabel am Rechner angeschlossen und lädt)
  • sowie 2 Multiladegeräte an denen gerade ein iPhone und Samsung hängt und lädt.

Auf der letzten LAN das selbe mitgenommen und angeschlossen, während dem zocken ging die Anzeige nicht über 195w / bzw. in anspruchsvolleren Titeln nicht über 230W und das kombiniert.

Deshalb gehe ich davon aus, du brauchst mehr CPU Leistung

€: @K3ks Da hast du recht, aber ob er dann die alte GTX 960 mit was viel potenterem tauschen wird, ist vllt erstmal ausgeschlossen -> TE hat Browsing und WoT angesprochen.


Grüße,
Oli
 
sg137 schrieb:
Meistens Leerlauf, sonst meistens Office, Browser usw. also leichte Kost.
Das nimmt sich meistens gar nichts. Die CPUs gehen dann so tief dass der Unterschied beim Verbrauch keiner ist. Die unterscheiden sich in Verbrauch erst wenn die gefordert werden. Dann bringt der 245 allerdings auch mehr Leistung im Gegenzug zu dem mehr an Verbrauch.
Hatte damals für das NAS einen i3 2100, einen 2100T und einen 2400 verglichen und im Idle bzw sehr niedriger Auslastung nehmen die sich gar nichts. Das wird wie gesagt erst bei Auslastung interessant.
 
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sg137 schrieb:
Auf dem B860 Steel Legend sollte man das Powerlimit ja trotz B Chipsatz einstellen können oder?
Diese Frage des TE steht noch im Raum und interessiert mich ebenfalls.

Internet/Perplexity/ChatGPT liefern dazu leider keine eindeutige Information und verweisen eher auf Z890‑Mainboard. Auch die Handbücher (auch anderer Mainboard-Hersteller) sind diesbezüglich leider ohne wirkliche Aussagekraft.

Hat jemand Erfahrung damit?
 
Zuletzt bearbeitet:
@sg137 @col

Für das B660 findet man es schnell aber ich hab mich hier mal umgesehen und die Bilder vom BIOS lassen mich vermuten, das man das auch beim B860 kann, dann ließt man aber unter den Bildern ein Satz:

"Unfortunately, we could not find any way to “lock down” our CPU core voltage to find a steady high clock. We did try setting input voltage, only to be befuddled by the core’s ability to pick its voltage based on load."

ASRock B860 Steel Legend BIOS review (so ca. bei der Mitte der Seite kommen die BIOS Bilder)

Ich hoffe Ihr kommt dadurch dem Ziel etwas näher.


Grüße,
Oli
 
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Olcheck schrieb:
@sg137 @col

Für das B660 findet man es schnell aber ich hab mich hier mal umgesehen und die Bilder vom BIOS lassen mich vermuten, das man das auch beim B860 kann, dann ließt man aber unter den Bildern ein Satz:

"Unfortunately, we could not find any way to “lock down” our CPU core voltage to find a steady high clock. We did try setting input voltage, only to be befuddled by the core’s ability to pick its voltage based on load."

ASRock B860 Steel Legend BIOS review (so ca. bei der Mitte der Seite kommen die BIOS Bilder)

Ich hoffe Ihr kommt dadurch dem Ziel etwas näher.


Grüße,
Oli
Danke für die Mühe, aber sich sehe nicht, dass man explizit eine Wattangabe für PL1/PL2 machen kann.

Die Mainboard-Hersteller machen es sich ziemlich einfach:
z.B. MSI:
Da gibt es ein generisches "Intel 800 series BIOS USER GUIDE"
https://download-2.msi.com/archive/mnu_exe/mb/Intel800BIOS_English.pdf?utm_source=msi&utm_medium=qr-code&utm_campaign=MB_UserGuide&utm_term=BIOS&utm_content=Manual Link
und dort werden zwar alle möglichen BIOS Optionen aufgelistet, aber welche Optionen dann wirklich auf dem jeweiligen Mainboard zur Verfügung stehen ist nicht ersichtlich.

Es heißt da nur lapidar:
"The BIOS options and settings in Overclocking menu will vary from the motherboard
you purchased. Please refer to the actual BIOS of your system for the BIOS settings
and options."

Das heißt: ich muss erst die Katze im Sack kaufen, um dann festzustellen, dass man

z.B.
  • Short Duration Power Limit (W)
  • Long Duration Power Limit (W)
gar nicht explizit einstellen kann.

Um sicherzugehen, dass gewünschte Optionen verfügbar sind, bleibt einem wohl nichts anderes übrig als in diesem Fall ein Z890‑Mainboard zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PL1/PL2 sind bei ASRock seit vielen Jahren einstellbar - durch die Bank durch alle Chipsätze. Und man kann auch die Multiplikatoren für p/e-Cores bei den Non-Z Chipsätzen nach unten anpassen (underclocking) und nicht benötigte Kerne vorrübergehend deaktivieren. Du kannst also aus einem 245k temporär einen 235 oder 225 machen.

Kerne deaktivieren bringt aber ausser im Vollastbereich nichts, die Intel-CPU ziehen immer nur die Energie, die sie zum Rechnen benötigen. Wenn nichts gerechnet wird, dümpeln die mit Idle Package-Power vor sich hin, egal ob 6 oder 24 Kerne. Wenn nur 4 von 24 Kernen belastet werden, wird auch nur die Energie gezogen, die die 4 Kerne benötigen, das ist ein recht linearer Zusammenhang.

Allerdings sollte man, wenn doch mal Last auf alle Kerne kommt, die Energie auch wegbringen können, sonst wird es heiss in der Büchse (und irgendwo fängt es an zu drosseln).

Ich bin gerade dabei, einen 265 Non-K feinzujustieren: Mit 8p12e laufe ich unter AVX-Vollast ins harte Boardlimit der VMRs (~220 Watt Package Power => Board drosselt auf 200 Watt), für diese Dauerlast ist das Board nicht ausgelegt. Mit 8p8e sind es dann < 200 Watt Package Power, so dass nichts gedrosselt wird.
 
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g0l3m schrieb:
PL1/PL2 sind bei ASRock seit vielen Jahren einstellbar - durch die Bank durch alle Chipsätze. Und man kann auch die Multiplikatoren für p/e-Cores bei den Non-Z Chipsätzen nach unten anpassen (underclocking) und nicht benötigte Kerne vorrübergehend deaktivieren. Du kannst also aus einem 245k temporär einen 235 oder 225 machen.
Danke für die Info!
 
duskstalker schrieb:
@g0l3m du wirst wahrscheinlich mit einem powerlimit besser wegkommen als mit deaktivierten kernen. die höchste effizienz erreicht ein 265(k) zwischen 65w und 125w powerlimit, gerade wegen den vielen kernen.

Ich verstehe den Ansatz, aber die höchste Effizienz bekomme ich, wenn ich in die CPU so wenig wie möglich reingebe und dafür soviel wie möglich rausbekomme. Und das schaffe ich nur mit ordentlichem Undervolting und nicht mit den Limits als Abkürzung. Die Limits bedeuten ja auch immer weniger Taktfrequenz und damit langsameres Rechnen. Zum Undervolting gehört natürlich auch das Testen auf Stabilität und das kann ich nur, wenn ich die CPU in den Tests komplett offen am physikalischen Limit fahre, also ohne Begrenzungen durch das Board. Da bin ich gerade dabei und da mein Board nur 200 Watt Dauerlast zulässt und ich mit UV schon am unteren Limit angekommen bin, hilft mir nur das Deaktivieren der Kerne, um dauerhaft unter 200 Watt zu bleiben (in Prime95).

Die Limits wären anschliessend eine Option, aber nur, wenn die Leistungs-/Verbrauchs-Kurven des Prozessors auch nichtlineare Anteile haben.

Dazu müsste man dann aber auch nochmal verschiedene max. Taktfrequenzen mit neuen Undervolts kombinieren – das ist ganz schön aufwendig.
 
g0l3m schrieb:
Ich verstehe den Ansatz, aber die höchste Effizienz bekomme ich, wenn ich in die CPU so wenig wie möglich reingebe und dafür soviel wie möglich rausbekomme. Und das schaffe ich nur mit ordentlichem Undervolting und nicht mit den Limits als Abkürzung. Die Limits bedeuten ja auch immer weniger Taktfrequenz und damit langsameres Rechnen.

ich kann deine argumentation nachvollziehen, aber ist nicht korrekt bzw. zu kurz gedacht. ja, ein undervolt hilft bei der effizienz, aber arrowlake kommt über das powerlimit.
g0l3m schrieb:
Die Limits wären anschliessend eine Option, aber nur, wenn die Leistungs-/Verbrauchs-Kurven des Prozessors auch nichtlineare Anteile haben.

exakt das ist der fall, und zwar massiv. takt vs power/spannung steigt ab einem bestimmten punkt exponentiell.

du lässt die power/performance kurve vom silizium völlig außer acht. je niedriger die spannung, desto effizienter, und je niedriger das powerlimit = desto niedriger die spannung = desto effizienter. der 265k hat die beste allcore effizienz (score pro w) mit einem powerlimit zwischen 65w und 125w, weil da die spannungskurve vs takt am besten ist. die cpu ist deshalb dort so effizient, weil die kerne mit niedrigerem takt VIEL weniger spannung = energie brauchen. unter 65w bricht die performance weg, weil die kerne nicht mehr genug saft bekommen und über 125w steigt der verbrauch fast im quadrat zum takt.

der spannungs/boostalgorithmus ist so komplex und feinfühlig, dass ein enges powerlimit dazu führt, dass die cpu automatisch mit niedrigerer spannung läuft und so effizienter wird. ein 265k verliert von 250w auf 160w nur sehr wenig leistung. aber die enorm hohe leistung in den engen powerlimits kommt von den vielen kernen, die in einem hypereffizienten bereich laufen. wenn du kerne deaktivierst, hast du weniger kerne, die dafür in einem ineffizientem bereich laufen. mehr kerne am effizenzoptimum >>>> weniger kerne mit mehr takt.

klar, kannst du hier mit einem undervolt noch mal ein paar watt rausquetschen, aber die großen effizienzgewinne liegen im powerlimit. ich würde sagen 70% powerlimit, 30% undervolt.

g0l3m schrieb:
Dazu müsste man dann aber auch nochmal verschiedene max. Taktfrequenzen mit neuen Undervolts kombinieren – das ist ganz schön aufwendig.

ne, einfach einen core voltage spannungsoffset. die e cores irgendwo zwischen -50mV und -100mV und die p cores zwischen -50mV und -75mV. der arrowlake boostalgorithmus macht den rest.
 
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