News Intel Arc A770 und Arc A750: Unboxing und Reviews sollen feststehen, das Release nicht
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so sehr ich ihnen wünsche dass sie irgendwas damit machen und sei es nur zur treiberentwicklung.. aber das ding kommt wenns kommt nehm ich an 
kann man sich eigentlich auch nicht mehr schönreden so gerne ich das auch würde.
kann man sich eigentlich auch nicht mehr schönreden so gerne ich das auch würde.
TechFA
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Ja wie denn bitte?! Die Karten sind wegen der Die-Größe deutlich teurer zu fertigen, als vergleichbare Karten von AMD/Nvidia, das ist doch das Problem für den Laden. Intel hat gerade deutlich höhere Fertigungskosten.Ayo34 schrieb:
Da hat @Draco Nobilis absolut Recht. Intel steht vor der schweren Entscheidung, entweder jetzt bisher produzierte ARC-Karten zu verschrotten und nur die (relativ gesehen, geringeren) Herstellungskosten abschreiben zu müssen, entsprechende Mitarbeiter zu entlassen, nur noch die Server-Karten weiter zu fahren aber die gesammelte Erfahrung weiter zu nutzen und den Consumer-Karten final den Stecker zu ziehen um die Verluste im Rahmen zu halten und die Bilanz halbwegs ansehnlich zu gestalten.
Oder aber weiterhin die gesamte Abteilung AXG in voller Besetzung (inkl. entsprechender Personalkosten) Monate-lang weiter zu führen, in dem hilflosen aber bereits absehbar scheiternden Versuch, die Karten Stück für Stück (garantiert deutlich unter den damals projektierten Retail-Preisen) und wahrscheinlich sogar noch unterhalb der Herstellungskosten abzuverkaufen und die Abteilung bis die letzten Karten verkauft sind am Leben zu erhalten. All das in einem Markt, der bereits jetzt und die nächsten +2 Jahre vollends absehbar für Neuprodukte tot sein wird, weil der Markt von Millionen alten, gebrauchten Mining-Karten geflutet wird, was die Preise für Neuprodukte extrem nach unten zieht.
Im ersten Beispiel, hält man die Verluste in Grenzen, weil die Personal-Kosten nicht weiter reinreißen und im Großen und Ganzen nur bisherige Personal-Kosten+Herstellungskosten als Verlust verbucht werden müssen.
Im zweiten Beispiel sind die Faktoren Personal-Kosten nicht absehbar (weil sie laufen unaufhörlich weiter), die möglicherweise generierten Einnahmen (als Gegenüberstellung zu den bereits entstandenen Herstellungskosten) unter Garantie unterhalb der seinerzeit veranschlagten Verkaufspreise und damit Umsätze (-Verkäufer-Marge für ihre OEMs) und wahrscheinlich bestenfalls gerade die Herstellungskosten deckend und die Verluste nicht bezifferbar.
Von den jetzt und zukünftig zu erwartenden Verkaufspreisen (deutlich unterhalb damals veranschlagter Umsätze) aufgrund der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit (Preis-Leistungs-Verhältnis, fehlende Performance, Performance/Watt, Treiber!) kann Intel ja nur Bange werden, weil die gehen in Zukunft für ihre Karten heillos in den Boden und die Verluste sind ein Schuss ins Blaue hinein und komplett ungewiss.
Ich meine, die OEMs haben sich ja schon praktisch geschlossen im Vorfeld geweigert, ARC als Partner-Karten auf den Markt zu bringen. Weil die OEMs wissen, auf wieviel unverkauftem Inventar sie selbst sitzen ..
Selbst Nvidia wird das zu spüren bekommen und wahrscheinlich entweder einen Großteil ihres Inventars ihrer RTX-30x0-Karten verschrotten und abschreiben müssen (um einen hohen Marktpreis zu halten, haben sie damals schon gemacht), oder aber die Preise senken (was sie aber aufgrund der riesigen DIEs und der krassen Herstellungskosten eigentlich nicht können, ohne Verluste zu machen), um überhaupt noch was an neuen Karten der RTX 4xxx-Gen verkaufen zu können.
So oder so wird auch Nvidia herbe Verluste hinnehmen müssen, weil Mining gibbet jetzt nicht mehr weil implodiert, der Markt wird mit billigen weil gebrauchten Mining-Karten geflutet, gleichzeitig sitzt Nvidia aber (wie beim letzten Mining-Boom, schon wieder!) auf einem Berg an überproduzierten 3xxx-Karten.
Der Markt für Grafikkarten (zumindest im Low-End-, Mainstream- und Performance-Segment) ist laut Analysten für die nächsten +2 Jahre ein absoluter Käufer-Markt, wo es eine Unzahl an Anbietern geben wird, die sich im Preis unterbieten werden (zum großen Vergnügen der Kunden). Da wird es das High-End extremst schwer haben, +1000€-Karten der neuesten Generation an den man zu bringen, die kaum Mehrleistung, dafür aber eine überproportionale Preiserhöhung rechtfertigen sollen.
Gerade für Nvidia's hochpreisiges High-End ist der Grafikkarten-Markt (und ihre Cash-Cow Geforce) auf absehbare Zeit praktisch tot, wenn das High-End der letzten RTX 3xxx-Generation zu Schleuderpreisen verramscht wird.
Für absehbare Zeit, wird das Low-End gebrauchte RX 480/580, 1060, RTX 2060, das Mid-Range und Performance-Segment gebrauchte GTX 1080, RTX 2070/80 und das High-End aus RTX 3060/70/80 bestehen.
Weil kein Kunde wird hunderte Prozent Aufpreis für das paar Prozent an Mehrleistung bezahlen!
Eben drum! Intel hat doch schon um 3,5 Milliarden US-Dollar in ARC versenkt, im großen und Ganzen noch immer praktisch nix vorzuweisen und nur Verluste zu verbuchen. Das Geld hat Intel nicht mehr und Gelsinger grauts wahrscheinlich schon vorm 3. Quartalsbericht mit erneut Verlusten (woher solls auch kommen).Draco Nobilis schrieb:
Ich frage mich manchmal echt, wie bekloppt manche Leute sind, die nicht verstehen können, daß es am Ende des Tages ums Geld geht, was Intel die letzte Zeit immer weiter ausgeht weil sie immer weiter in die Verluste schlittern und die Gewinne und Umsätze immer weiter einbrechen, besonders AMD sei Dank im Server-Markt!
Harte Fakten haben nunmal nix mit Gefühlen nix zu tun und da darf man sich auch keinen Illusionen hingeben!
Weil bei solchen rationell zu fällenden Entscheidungen (Sunk-Cost-Fallacy) und sachlicher Betrachtung der bisherigen Kosten-Nutzen-Rechnung sind Gefühle einfach Fehl am Platze, egal wie sehr man sich einen dritten Player im Markt wünscht.
TechFA
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