News Intel ARC: Intels diskrete Grafikkarten kommen ohne Mining-Bremse

ThePlayer schrieb:
Bis 2022 könnte sich das schürfen von Etherum erledigt haben. Da der Umstieg von POW auf POS passiert ist.
Es könnte auch nen Hardfork geben weil viele miner nicht auf POS setzen und sich ether weiterhin durchsetzt, man auf nen anderen coin switcht, was jetzt schon getan wird und diesen mint statt ether.

Intel wird erstmal nichts anderes übrig bleiben als über den Preis zu gehen um Marktanteile zu bekommen, 370TI leistung für 100€ weniger als bei Nvidia und dazu vielleicht etwas schneller im mining.
konkurrenz ist immer gut, Wenn man dann bei 3090 Leistung ist, wird es interessant wie die Preise in ein paar jahren aussehen.
 
ThePlayer schrieb:
3. gibt man den OEMs die Möglichkeit die Karten so zu bauen wie sie es wollen.
Tun die OEMs das jetzt bei AMD und Nvidia nicht auch schon?
Jain.. Nvidia und AMD haben strickte Regeln wie costum Modelle auszusehen haben

Zb kann ASUS nicht einfach hingehen und 16gb Vram auf eine 3070 klatschen obwohl es technisch problemlos möglich wäre.. Nvidia will das halt nicht
 
Die Karten von Intel sollen mal endlich rauskommen, will die Tests sehen und die Designs!
 
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Wenn Intel die Massenproduktion schafft, und die Miner dort zuschlagen, nimmt das doch den Druck vom Gamingmarkt.
 
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Garantiert einen guten Umsatz soviel steht fest.
Ergänzung ()

Skjöll schrieb:
Wenn Intel die Massenproduktion schafft, und die Miner dort zuschlagen, nimmt das doch den Druck vom Gamingmarkt.

Da würde ich nicht drauf Wetten, ist die Frage wie hoch die Hash Rate sein wird. Die Scalper und Hinterhof Mining Farm Betreiber stürzen sich in der Regel auf alles was zum Minen geeignet ist.
 
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Blackfirehawk schrieb:
Jain.. Nvidia und AMD haben strickte Regeln wie costum Modelle auszusehen haben

Zb kann ASUS nicht einfach hingehen und 16gb Vram auf eine 3070 klatschen obwohl es technisch problemlos möglich wäre.. Nvidia will das halt nicht
Ach so. Ich habe dabei nur an die Optik und Kühlung gedacht. Nicht an Spezifikationen wir RAM, Takt oder Verbrauch.
 
Von der Rohleistung werden die sicher nicht schlecht sein, allerdings sind (gute)GPU Treiber und Intel in in einem Satz schon eine Herausforderung.
 
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Finde ich gut. DRM ist für mich unmoralisch, ein Hersteller sollte mir nicht vorschreiben dürfen, wie ich dessen Hard- und Software verwenden kann.

Ich warte ebenfalls seit Langem schon auf bezahlbare GPUs, aber es geht ums Prinzip.
 
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Wenn Intel schlau ist bauen sie eine OC Sperre auf den GPU`S ein die nur auf einem Zx90 mit K-CPU aufgehoben wird ;)
 
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ReinerReinhardt schrieb:
Ist eigentlich bekannt in welche Richtung die Leistung der GPU's gehen soll?
Ich vermute mal ein Konkurrent für aktuelle NVIDIA/AMD GPU's wird es vorerst nicht sein?
Anscheinend auf 3070/6700XT Niveau oder leicht darüber oder leicht darunter.
 
Vitec schrieb:
Wenn Intel schlau ist bauen sie eine OC Sperre auf den GPU`S ein die nur auf einem Zx90 mit K-CPU aufgehoben wird ;)

Per Abo bzw. Zusatzkey wie vor kurzem hier berichtet? :D
 
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ReinerReinhardt schrieb:
Ist eigentlich bekannt in welche Richtung die Leistung der GPU's gehen soll?

Geruechten zufolge soll das Topmodell zwischen RTX 3060 und RTX 3070Ti leistungstechnisch landen, was nicht gerade ein kleiner Spielraum ist ... lassen wir uns ueberraschen. Ich gehe von RTX 3060Ti/RX 6700XT Leistung allerdings mit 16GB GDDR6 aus (so viel Speicher - vermutlich fuer einen hieheren Preis und mit schlechterer Verfuegbakeit - soll ja ein moeglicher RTX 3070 Ampere Refresh auch bieten), was mir ueber viele Jahre ausreichen wuerde (Schnupper-RT-Raytracing spielt fuer mich eine untergeordnete Rolle und XeSS soll DLSS wenig oder gar nicht nachstehen).

Selbst die naechstkleinere/abgespeckte und sparsamere Alchemist Grafikkarte mit vermutlich 12 GB duerfte (gegen einen RTX 3060 Refresh mit leicht aufgeboirhter Leistung) ebenfalls nich interessant werden.


Der Knackpunkt wird sein, wie gut die ersten Referenzmodell der Intel dGPUs werden im Vergleich zu den großen drei dann dreigleisig fahrenden Boardpartner (MSI, ASUS, und Gigabyte/Aorus).

Es gibt ja auch schon Geruechte, dass nVidia als Gegenmassnahme (um Intel puenktlich zu ersten Gaming-dGPU Marktstart in die Parade zu fahren) nicht nur RTX Ampere Refresh-Modelle (mit mehr Speicher und ggf. etwas mehr Leistung) anbieten soll, sondern auch noch das vorher begrabene GPP wieder auferstehen lassen will um die drei o.g. Boardpartner (sowie andere, kleinere) unter Druck zu setzen/auf Linie zu bringen (in dem nVidia GPUs als hoeher klassiger/wertiger vermarktet werden sollen in gleicher Leistungsklasse), siewhe folgendes Video von MLIA/Tom:


Warten wir's ab ;).

Hoffentlich kann man die Intel Referenzmodelle im Prinzip direkt von Intel kaufen (aehnlich wie bei AMD) oder einem laenderspezifisch dafuer erkorenen Exklusiv-Retailer (aehnlich wie bei nVidia) oder besser noch waere es, wenn man maximal eine einzige Alchemist Grafikkarte bei Intel zum Marktstart online vorbestellen koennte (um Massenorder durch Scalper/Bots, Abzockhaendler und Miningfirmen zumindest beim Marktstart von Intel DG2/Alchemist aus zu schliessen), aber das wird wohl leider Wunschdenken bleiben.
Ergänzung ()

ThePlayer schrieb:
1. Bis 2022 könnte sich das schürfen von Etherum erledigt haben... 2. wer soll die Karten sonst kaufen als die Miner ...
3. gibt man den OEMs die Möglichkeit die Karten so zu bauen wie sie es wollen...

Dann unterhalte Dich 'mal bitte mit Minern, die stehen naemlich alle schon in den Startloechern dann auf andere Coins umzusteigen bzw. diese anstatt Ethereum zu minen.

Moeglich, Raja Koduri ist aber kein Fragezeichen und angeblich ruehrt auch die verzoegerte Markteinfuehrung der Alchemist dGPUs eben von der Treiberanpassung (die Einfuehrung von XeSS ist auch eher ein Indiz dafuer, dass man dort Gamer ernst nimmt).

Die Frage ist eher, welche ueberzogenen Maßstaebe man (hier z.T.) an die ersten Treiber anlegt (?) ... notfalls lassen sich die Kosten wieder herein-minen und guenstiger ist das in jedem Fall, denn das wird vermutlich die letzte halbwegs erschwingliche Gaming-dGPU-Generation fuer eine sehr lange Zeit sein.

Neben dem Energieverbrauch wird der Preis von Grafikkarten (auch wenn diese noch mehr zukuenftig leisten koennen) nach Alchemist nur noch eine Richtung kennen, (steil) nach oben, und fuer grosse Teile aktuelller Gamer wohl nur begrenzt oder nicht mehr erschwinglich sein (diese noch mehr zum Konsolenumstieg bewegen).

Vielleicht bringt Intel ja auch noch einen Exklusivboardpartner mit neben Gigabyte/Aorus, MSI und ASUS ... es wurde von Igor's Lab die Moeglichkeit angedeutet, dass das chinesische Fertigungsunternehmen PC Partner (bekannt etwa durch ZOTAC und Inno3D als nVidia Boardpartnermarken sowie die Auftragsfertigung fuer Sapphire als AMD Boardpartner) auch nur fuer Intel dGPUs eine neue Exklusiv-Boardpartnermarke etablieren koennte ;).

Es wird in jedem Fall spannend zu sehen sein, welchen "Mindshare" Intel mit Arc bei den Gamern/allgemein erbeuten wird koennen und wie sehr AMD/RTG (bei nVidia sehe ich das noch nicht, zumal die an der Boerse trotz deutlich schwaecherer Bilanz/Einkuenfte vom Wert her schon hoeher als Intel bewertet wurde, was natuerlich paradox bis unsinnig ist) darunter leiden wird, keine eigenen zusaetzlichen Fertigungspartner/kleinere Fertigungskapazitaeten aktuell zu haben.

Auch wenn die RDNA3 Grafikkarten besser als die Konkurrenz werden sollten, so heisst es noch lange nicht, dass das ein groesserer Erfolg fuer AMD wird und man marktanteiletechnisch bei dGPUs nicht zunehmend weiter in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird bzw. Nischenentwickler (zumindest im Bereich Gaming) wird, gegenueber der finanzstaerkeren Konkurrenz.

Da sehe ich eher ein Problem aktuell fuer AMD, denn Ampere vs. RDNA2 hat klar gezeigt, dass bei vergleichbaren Preisen und Produkten auf Augenhoehe nVidia nach wie vor die erste Geige bei den Kunden spielt und letztere viel mehr Geld damit machen/besser dastehen, obwohl das Produkt (Ampere) selbst dieses nicht untermauert ... am Ende ist der "Mindshare" eben entscheidend und rechtfertigt auch unterschiedliche Preise bei in etwa gleichwertigen Produkten, wie es scheint (Mehrheit ist bereit alleine fuer die Marke nVidia mehr zu zahlen).

Zudem ist auch nicht gesagt, ob AMD die Vormacht als Konsolenlieferant wird dauerhaft halten koennen bzw. sich darauf ausruhen kann, wenn nVidia erst einmal mit den ersten ARM CPUs auf den Markt kommt (dann evt. auch interessante neue/leistungsfaehigere Konsolen-SoCs bieten wird koennen) und falls sich Intel entscheiden sollte, auch fuer den Konsolenmarkt neue SoCs zu entwickeln.

Ergo, gemuetlich abwarten und Tee trinken ;) ...
 
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Bard schrieb:
... will die Tests sehen und die Designs!

Das Referenzdesign wurde von MLIA/Tom per Renderszene schon vor einer Weile kolportiert, es sieht m.E. eigentlich ganz schlicht/schick aus (wenn das Referenzmodell denn so optisch in etwa kommen sollte):

 
Von einer Erholung des Marktes wird man selbst mit Intel als dritten Player nicht rechnen können. Ganz im Gegenteil, denn Intel lässt ebenso wie AMD und Nvidia ihre GPU/CPU Chips von TSMC fertigen und die sind bis Ende 2022 und darüber hinaus vollkommen ausgebucht. Kann man im Grunde bezweifeln, das wir überhaupt solche Karten hier in Deutschland zum Kauf sehen werden.

Davon ab wird sich Intel ebenso an den jetzigen Preisen orientieren, da Angebot und Nachfrage wie immer den Markt bestimmen und wir deren Karten, wie bei AMD und Nvidia zuvor, wohl nur einige Tage zum Release, wenn überhaupt, zur UVP sehen werden.

https://www.spiegel.de/netzwelt/gad...d-tsmc-a-8237d7a6-6806-4cdd-a78b-47466f29fd4e

https://www.heise.de/news/3-Nanomet...ple-angeblich-TSMCs-erster-Kunde-6160093.html
 
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Iguana Gaming schrieb:
Ganz im Gegenteil, denn Intel lässt ebenso wie AMD und Nvidia ihre GPU/CPU Chips von TSMC fertigen und die sind bis Ende 2022 und darüber hinaus vollkommen ausgebucht.
Aktuell lässt Nvidia die Chips für GPUs bei Samsung fertigen und im N6 Prozess von TSMC fertigt aktuell noch keiner der beiden. TSMC ist nicht zwingend "ausgebucht" sondern einige Prozesse.
 
Smartin schrieb:
Goldgräberstimmung. Intel reibt sich die Hände weil sie bei der Marktlage auch mit eher mittelmäßigen Karten kräftig absahnen. So kann man sich als Nvidia und AMD auch einen Konkurrenten erst aufbauen, wenn man es in einem Jahr nicht auf die Reihe bringt, die Engpässe zu bekämpfen. Unter normalen Umständen würde Intel die Härte des Marktes spüren, weil sie Highend nicht liefern können. Unter aktuell anormalen Umständen kassieren sie für Mittelklasse Highendpreise und nehmen der Konkurrenz noch Fertigungskapazität weg. Ehrlich gesagt, sehe ich langsam schwarz für die Chance, in den nächsten 2,3 Jahren Grafikkarten zu normalen Preisen zu bekommen.

Dumm nur, dass 70-80% der Gamer im damaligen <= 300€ Bereich zu Hause waren.

Highend war noch nie der große Anteil. Low End und Midrange dagegen schon.
 
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Ich frage mich immer wer (abgesehen Presse) freiwillig eine erste Generation an Hardware Karten kauft. Da gab es in der Vergangenheit gute Beispiele, bspw. Kyro. Erst mal abwarten wie sich das entwickelt und dann, wenn die Leistung passt und Treiber stehen an der 3Gen. Zugreifen.
 
SV3N schrieb:
Bis mindestens Ende 2022 [eher bis Mitte 2023] werden wir daher wohl noch mit den aktuellen Grafikkartenpreisen leben müssen. Auch wenn Intel ein konkurrenzfähiges Produkt abliefert.
Wie kommst Du zu dieser EInschätzung?

Der aktuelle "Chipmangel" hat mit Corona nichts zu tun, dieses Märchen wird in den Medien erzählt. In China wird (in einigen Provinzen) der Strom rationiert. Darunter leiden auch große Unternehmen. Die Produktion von Silizium, also dem Rohstoff für Wafer, ist um ca. 90% eingebrochen. Aus diesen Gründen ist der Preis pro Tonne bereits um 300% gestiegen - seit August 2021.

Strom wird übrigens auch nicht aus "Umweltschutzgründen" rationiert, sondern weil China Kohle aus Australien boykottiert. Was wieder dazu führt, dass China den Weltmarkt an Kohle aufkauft. Erste Kraftwerke in Deutschland mussten bereits offgrid gehen, weil es kein Brennmaterial mehr gibt (Fun fact: Deutschland hat die Förderung hochwertiger Steinkohle 2018 aus "umweltschutzgründen" eingestellt, seit dem importieren wir minderwertige Kohle aus dem Ausland - fürs Klima! ;) ) Durch die Preissteigerungen haben erste Versorger in Deutschland Kunden außerordentlich gekündigt.

Zu behaupten, Ende 21 oder Mitte 22 sei wieder "alles normal" ist doch nur orakelieren, oder worauf beziehbst Du Dich mit der Aussage?

PS: Trotz der gewaltigen Preise übersteigt die Nachfrage das Angebot weiterhin. In meinen 40 Lebensjahren wäre es das erste Mal, dass ein Produkt nach einer heftigen Preissteigerung wieder günstig wird. Ich halte es für ausgeschlossen, dass wir jemals wieder High End-Grafikkarten für unter 1.000 Euro kaufen werden.
 
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Opa Neugebauer schrieb:
Meine GTX 980 ist abgeraucht.. ich habe nix und kann nix kaufen weil nichts da ist oder wenn dann dreist teuer!!
Das ist wirklich eine saublöde Situation. Um eine ähnliche Schieflage mit meiner mittlerweile fünfeinhalb Jahre alten GTX 1080Ti zu umgehen, habe ich mir vor anderthalb Jahren noch günstig eine gebrauchte, gut funktionierende GTX 970 ersteigert. Wenn sich der Markt erst 2023 merklich beruhigen sollte, könnte es durchaus sein, dass die GTX 970 nochmal ernsthaft zum Einsatz kommt. Vor ein paar Jahren habe ich auch die GT 730 in meinem Zweitrechner durch eine GT 1030 ersetzt und die GT 730 (die ohnehin auf dem Gebrauchtmarkt kaum etwas bringt) als insurance policy einfach behalten. Vielleicht wäre eine GTX 1650 ja eine Alternative in so einer misslichen Lage, die sind momentan meines Wissens für noch halbwegs "erschwingliche" 250-300 € zu haben...
 
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