News Intel Celeron bekommt 64 Bit-Erweiterung

Also etwa Celeron 64 (D 345) mit 3 GHz !?

Wenn der Pentium 5xx zur 6xx Reihe wird,
wie ist das mit den Celeron 3xx zur 4xx Reihe (ist die noch frei) ?


frankkl
 
Celeron mit 64 Bit. Klingt interessant. Bin mal gespannt ob sie den Cache erhöhen. Ich denke HT bleibt dem 64 Bit Celeron aber erspart. Sonst wäre dieser zu stark in Richtung P4. Aber wenn sich dieser gut übertakten lässt wieso nicht. AMD muss nicht unbedingt nachziehen. Der Sempron bleibt die Einsteiger Liga. Der 754er Sockel bietet mit dem Clawhammer und Newcastle den Einstieg und die Preise werden weiter fallen. Der Sockel 939 bleibt weiterhin top. Mit einem FX55 hat man ein verdammt schnelles System.

Willüüü
 
Du sagst bei jeden neuen Celeron das du ihn dir kaufen willst aber anscheinend wird das ja nie was oder? :D

Und ob man nun AMD oder Intel kauft ist denke ich bei Sempron und Celeron ziemlich egal. Die sind beide gleich lahm. Ich denke außer für Unternehmen die gleich 1000PCs kaufen lohnt es sich nich nen Celeron oder Sempron zu kaufen.
 
rkinet schrieb:
Aber teils dürfte ein kommender EM64T Celeron 3,2 GHz einen P4-XE schlagen.
Durch welchen Turbo will er das denn schaffen?
Der Celeron ist ohnehin schon im 2nd Level Cache beschnitten. 64Bit Anwendungen werden aber nach Speicher lechzen (inkl. Cache). Doppelte Register = doppelter Speicherverbrauch!
Er wird noch nicht einmal einem gleichgetaktetem normalo NW P4 bei gleicher Speicherausstattung das Wasser reichen können.
 
Du sagst bei jeden neuen Celeron das du ihn dir kaufen willst aber anscheinend wird das ja nie was oder?

Habe einen Celeron
und habe immer gesagt das Ich (zukünftig) mir einen neuen gönnen werde,
aber es kommt ja nicht auf ein paar Monate an !


frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Celeron 64 Bit LOL ROFL PRUST
Der Celeron an sich ist ja schon grottenschlecht, was soll da bitte eine 64 Bit Erweiterung???

Der primäre Vorteil eines 64 Bit Prozessors ist die Fähigkeit mehr als 4 GB Speicher ansprechen zu können und erst dann kommen EVENTUELLE Geschwindigkeitsvorteile.
Wenn man sich schon für ein 64 Bit System entscheidet dann in erster Linie weil man ein High End System haben möchte und High End und Celeron haben in etwa soviel gemeinsam wie Tante Käthes (Rudi Völler) Kopfbedeckung mit einer Frisur.
64 Bit Executables sind in den meisten Fällen doppelt so gross wie ihre 32 Bit Pendants so das ein 64 Bit System auf gössere Caches und ein schnelles Speicherinterface angewiesen sind, alles Dinge die einem Celeron fehlen.
Leistung bemisst man nicht nach Taktfrequenz, sondern nach dem IPC Wert und da haben wir schon den nächsten Schwachpunkt des Celerons. Das kann man drehen und wenden wie man will:
Celeron und 64 Bit passt nicht, bestenfalss marketingmässig für die Daus

Mal ganz nebenbei, hat Intel vor nicht allzulanger Zeit noch rumposaunt das 64 Bit keine Rolle spielen?
Egal, die machen aufgrund mangelnder Eigenintelligenz momentan sowieso alles nach was AMD fabriziert.
 
Der Celeron an sich ist ja schon grottenschlecht


Nein das stimmt nicht,
man bekommt für einen günstigeren Preis etwas weniger Leistung (die heutzutage meist vollkommen ausreichend ist) !

Aber wofür das 64er Funktion gut sein soll ist mir auch noch nicht ganz klar,
aber der Celeron 64 macht doch auch das normale 32 oder ?


frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich bin da einer anderen Ansicht.
Denn wenn nächstes Jahr die Final Version von Win64 rauskommt, denke ich das 64 bit schon Sinn macht denn irgendwann kommt bestimmt ma die Zeit in der es Programme, Spiele u.s.w nur noch in einer 64bit Ausführung geben wird. Da bringt dann ein "alter" 32bit Rechner nicht mehr viel. Später irgendwann wird auch jedes kleine Buroprogramm mit einem 64bit System kompiliert worden sein, da macht es meiner Ansicht schon Sinn so früh wie möglich seine "Low Cost" Systeme für die Zukunft ausfzurüsten.
 
frankkl schrieb:
Da könnt Ihr lesen das der Celeron D ganz gut ist !
frankkl

Naja der Sempron 3100+ ist etwas besser als der Celeron mit 2,8Ghz. Und für etwa den selben Preis wie die jeweiligen Topmodelle bekommst du auch nen A64 2800+ der etwa auf dem selben Niveau ist was die Geschwindigkeit angeht aber noch mit Cool'n'Quiet und 64 Erweiterung ausgestattet ist.
 
frankkl schrieb:
Naja wenn man sich den riesengroßen Abstand in 95% der Benches zum 3100er Sempron und den deutlich höheren Stromverbrauch anschaut, ist mir schleierhaft, wie man den den Celeron D da noch als gut bezeichnen kann. Ist genauso sche*** wie vorher auch nur mit dem Zusatz, dass der Stromverbrauch jetzt auch noch jenseits von gut und böse ist.

Celeron D 335 - 99 Euro
Sempron 3100+ - 109 Euro

Hauptsache Word läuft bei 3 GHz und 80 Watt Verlustleistung flüssig...

mfg Simon
 
Ganz gut??? Heute die Intel Brille auf????
Bei den Office Benchmarks gleichwertig, bei den Synthetischen Benchs unterliegt er schon recht deutlich und bei den Encoder und Rendering Tests lutscht er schon ganz gewaltig.....
Sicherlich ist der gedachte Einsatzweck eben nicht die krasse 3D Rendersession sondern mehr der öde Officebetrieb, aber für den Preis ist in jedem Fall der Sempron die durchweg bessere Wahl.
Im übrigen ist die gebotene Leistung gemessen am Sromverbrauch einfach lächerlich.
Mein Athlon64 3800 zieht annähernd die Hälfte!
In den Müll mit dem Ding!
 
GRAKA0815 schrieb:
Der Celeron ist ohnehin schon im 2nd Level Cache beschnitten. 64Bit Anwendungen werden aber nach Speicher lechzen (inkl. Cache). Doppelte Register = doppelter Speicherverbrauch!
Er wird noch nicht einmal einem gleichgetaktetem normalo NW P4 bei gleicher Speicherausstattung das Wasser reichen können.

Genau, 64 Bit das ist wie bei Autos mit den 8 statt 4 Zylindern:
- doppelter Benzinverbrauch
- doppelt so breite Strassen werden benötigt
- zwei, satt einem Fahrer.
- 8 statt 4 Räder

So ist das dann auch bei 64 Bit


Nun, tatsächlich benötigt 64 Bit kaum mehr Byte - ein kaum optimierter Compiler bringts auf +10 bis +15% an Code.
Der x86-64 Befehlssatz hat nur bei den selten benötigten absoluten Adresszugriffen eben (fast) doppelten Bytebedarf. Dafür spart er durch zusätzliche Register und weniger Stack-Arbeiten auch wieder ein.

Bei klassischen Multimedianwendungen - wie 'encoding', dürfte ein Celeron D 64 daher einen P4-XE 3,46 unter Win64 aber schlagen. Bei Spielen / Office schrumpft nur der Abstand zwischen beiden Chips.

Zumindest taugen spätestens Mitte 2005 die P4-XE 3,46 nur noch zum billigen Verramschen bei ebay als 32 Bit Oldies. Von dem Geld dürften sich viele dann einen günstigen Pentium 64 erlauben.
 
@Frankkl

Amd kann man vergessen ?

Klar, bei solchen Hohlbirnen wie dir ganz bestimmt ... Es lebe das Monopol ... *lol*

Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass nur DAUs Intel so richtig toll finden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
rkinet schrieb:
Genau, 64 Bit das ist wie bei Autos mit den 8 statt 4 Zylindern:
- doppelter Benzinverbrauch
- doppelt so breite Strassen werden benötigt
- zwei, satt einem Fahrer.
- 8 statt 4 Räder

So ist das dann auch bei 64 Bit


Nun, tatsächlich benötigt 64 Bit kaum mehr Byte - ein kaum optimierter Compiler bringts auf +10 bis +15% an Code.
Der x86-64 Befehlssatz hat nur bei den selten benötigten absoluten Adresszugriffen eben (fast) doppelten Bytebedarf. Dafür spart er durch zusätzliche Register und weniger Stack-Arbeiten auch wieder ein.

Bei klassischen Multimedianwendungen - wie 'encoding', dürfte ein Celeron D 64 daher einen P4-XE 3,46 unter Win64 aber schlagen. Bei Spielen / Office schrumpft nur der Abstand zwischen beiden Chips.

Zumindest taugen spätestens Mitte 2005 die P4-XE 3,46 nur noch zum billigen Verramschen bei ebay als 32 Bit Oldies. Von dem Geld dürften sich viele dann einen günstigen Pentium 64 erlauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/64-Bit-Architektur
 
ich würde erst mal sagen das "Wort" oder besser die Abkürzung, DAU(s), gehört hier garnicht her! Es sollte keiner Beleidigt werden nur weil er eher zu Intel oder AMD tendiert (wobei die Beleidigung ja eher von AMDlern" kam)

Zum Celeron mit 64bit würde ich sagen ... wieso nicht wie schon gesagt wurde 64bit ist die fast komplett wahr gewurdene Zukunft
 
Ich haffe ja mal das die wirklich Anfang 2005 ein Windows XP 64 bringen und das nicht wieder verschieben bis Longhorn auf dem Markt ist.
 
GRAKA0815 schrieb:

Die Beschreibung dort ist dünne, sagt aber auch nichts zum Mehrverbrauch in Byte/ Prozent aus.

Hier etwas mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/AMD64

x86-64 hat folgende Vorteile:
- 64 Bit bei Adressen (40 Bit physikalisch je CPU)
- 32/64 Bit Datenoperationen (Default 32 Bit = genauso viel Byte wie bei IA32 benötigt)
- 16 statt 8 CPU-Register; die 8 zusätzlichen Universalregister
- 16 statt 8 SSE Regsiter zu 128 Bit
- flache Adressverwaltung (wie in anderen Architekturen) - erleichtert dem OS Auslagerungen
- PC-relative Kompakt-Adressierung mit 32 Bit im 64 Bit-Modus
- prof. Speicherschutz durch NX-Feature
- schnelle Umschaltung in IA32e Modus für 32 Bit-Software unter einem 64 Bit-OS
- 64 Bit Treiber
- 64 Bit OS
- 64 Bit DirectX
- modernste Version des IA32 Befehlsumfanges jetzt in 64 Bit = kein Verzicht aus Kompatibilitätsgründen wie bei IA32 meist üblich.

Ein ganzes Paket aus Verbesserungen, aus dem sich der Compiler bedienen kann.
Dabei stehen die heutigen Compilate noch am Anfang - zukünftige Compiler werden Zug um Zug bzgl. Speicherbedarf (werden kompakter) und Performance noch Optimierungen bringen.
Der Wechsel, kurz vor der 2/4 GByte Barriere von Windows/32 Bit ist ein wahrer Segen.
No EMM64.exe oder ähnliches aus dem Folterkabinet, wie früher einmal unter DOS.
 
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