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Die neuen Intel CPUs heißen nicht z
B. 3500K oder 4500K sondern 3570K... Es gibt natürlich mehrere Modelle, aber diese gelten als Nachfolger des 2500K.
Laut Signatur hat er aber AMD-CPUs und sucht vermutlich nun nach Ablöse dafür.
Der i7-4790K ist das derzeitige Top-Modell. Mit dem damaligen i5-2500K oder dem besseren i7-2600K kann man auch heute noch Blumentöpfe gewinnen, da die Performance nur unwesentlich gesteigert wurde. In der Hauptsache betraf die Entwicklung Stromverbrauch und SATA-III-Ports.
Sinnvoll ist aber ein Board mit Z77-Chipsatz, die alten Z6x-Boards sind dann doch arg antiquiert.
In der Tat hat seit Sandy Bridge (das sind die 2000er CPUs) sich die IPC nur moderat erhöht (5-10% pro Generation). Dafür wurden die CPUs energieeffizienter und es kamen in anderen Bereichen neue Features hinzu (Befehle für Verschlüsselung; Vektorbefehle (AVX)) und vor allem Fortschritte bei der integrierten GPU.
Was zeichnete den 2500k aus: Preis und Übertaktbarkeit. Preis weil es ein i5 war d.h. nur das 2. teuerste Modell ohne Hyperthreating. Übertaktbarkeit weil der Heatspreader noch mit der CPU verlötet war. Leider benutzt Intel seitdem nur noch Wärmeleitpaste und verlötet nicht mehr, was gewollt sein könnte um die Übertaktbarkeit zu begrenzen. Allerdings hat Intel auf Kritik deswegen reagiert und benutzt angeblich bei den Refresh-Modellen 4x90k jetzt bessere Wärmeleitpaste.
Fassen wir zusammen will man einen aktuellen Intel Prozessor und Übertakten, dann kommt man an einer 4x90k CPU nicht vorbei. Wenn man nur auf den Preis schaut tut es vielleicht auch der Xeon E3-1231 v3, der nicht übertaktatet werden kann, aber dafür Hyperthreating bietet. Wen es nicht so dringend ist, dieses Jahr kommt die nächste Generation von Intel Desktop CPU´s.
Richtig, zwischen dem "alten" 2500K und den neueren Modellen gibt es kaum Unterschiede. Ein Aufrüsten von 2500k auf 4570K bringt im Prinzip gar nix. Eher sogar Nachteile, weil sích der alte besser übertakten lässt.
Wenn Du aktuell einen i5 2500K besitzt, dann bleib dabei, denn der relativ geringe Leistungsgewinn der neueren Modelle ist den Aufpreis idR nicht wert.
Auch ich warte darauf, nach dann fast 5 Jahren meine CPU endlich in Rente schicken zu können und hoffe auf die wohl im Herbst erscheinenden neuen CPUs der Skylake Linie
Ich habe Ende letzten Jahres meinen Phenom II 965 (4 x 3.4 GHz) ersetzt durch einen Core i7 5930k und das sind Welten! Deshalb würde ich pauschale CPU-Upgrades auf die aktuelle Generation nicht ablehnen.
Und es kommt auf den Einzelfall an: bin ich Gamer? Oder nutze evtl. bestimmte Befehle häufig, auf die moderne CPUs optimiert sind: AVX2 oder die AES-Extensions.
Das gute am 2500K ist, dass man zum anständigen Preis einen Prozessor bekam der schnell war und sich problemlos bis 4,5 Ghz übertakten ließ. (Noch einmal: Ich habe keinen 2500K)
Ja, anscheinend haben die CPU-Hersteller die Grenze des physikalisch machbaren erreicht, was Ledie Leistung der CPUs betrifft. Eine vier Jahre alte Sandy-Bridge-CPU ist bei gleichem Takt nur ca. 15-20% langsamer als ein aktueller Haswell. Rechnet man die moderate Taksteigerung hinzu, so sind es absolut 25-30%. Wenn ich da an die 90er Jahre denke, 1994 hatte ich einen 486 DX2-66 und drei Jahre später war es ein Pentium 200 und nochmal 2,5 Jahre später ein Pentium 3 - 500. Da hat sich alle 18 Monate die Leistung verdoppelt. Da hat man seinen noch voll funktionstüchtigen PC ersetzt, weil er nicht mehr schnell genug war, Stichwort psychologische Obsoleszenz. Hingegen werden meine jetzigen CPUs wohl über 5 Jahre ihren Dienst verrichten. Immerhin ist bei den Grafikkarten noch ein bißchen Bewegung. Auch im Bereich Datenübertragung von SSDs wird über die Weiterentwicklung von M2 und PCIe noch etwas Bewegung sein.
Ergänzung ()
Faust2011 schrieb:
Ich habe Ende letzten Jahres meinen Phenom II 965 (4 x 3.4 GHz) ersetzt durch einen Core i7 5930k und das sind Welten! Deshalb würde ich pauschale CPU-Upgrades auf die aktuelle Generation nicht ablehnen.
Und es kommt auf den Einzelfall an: bin ich Gamer? Oder nutze evtl. bestimmte Befehle häufig, auf die moderne CPUs optimiert sind: AVX2 oder die AES-Extensions.
Das sind verschiedene Plattformen, welchen sich in völlig unterschiedlichen Preisregioen befinden. Vergleichbar sind immer nur CPUs im selben Preisgefüge.
Ja und gerade, weil das physikalische Ende langsam erreicht ist, sollten die Softwareentwickler langsam aufwachen und passende Software entwickeln. Auch AMD hat mit der Modul-Architektur einen guten Ansatz verfolgt, konnte aber nicht durch passende Software unterstützt werden. Auch die neuen Befehlssätze von Intel, werden kaum unterstützt. Wenn ich nun Spiele wie "Dying Light" sehe, wo nur EIN Kern vollständig ausgelastet wird, schüttelt es mir alle Schuppen vom Kopf! Wir haben technisch die Möglichkeit viel zu erreichen, wenn man alle Kapazitäten nutzt, aber ständig wird irgendwo Unfug betrieben.