News Intel präsentiert neues Home-Server Konzept

40mm lüfter :igitt:
aber ansonsten nette idee
 
Für alle, die es nicht wissen:
Das ist nichts anderes als ein NAS auf Windows Server 2003 basis. hierbei handelt es sicht nicht um eine "Erfindung" Intels. WHS als Systembuilder Version gibt es nun schon seit geraumer Zeit und ist ein eigenständiges Produkt von MS. Von vielen Herstellern wurden auch schon Komplettsysteme angekündigt, erhältlich ist momentan nur das von Tranquil (http://www.tranquilpc-shop.co.uk/acatalog/T7-HSA.html), habe den daheim und liebe es ;). Neben vielen Features, die der WHS selber mit bringt kann man unter anderem auch normale Windowsanwendungen als Service laufen lassen und sich zum Bsp. eine Downloadstube einrichten, auch lässt sich die Funktionalität des WHS durch Addins erweitern. Für mehr Infos einfach mal auf der MS Seite nachschauen oder bei einigen WHS-Blogs:

http://www.wegotserved.co.uk/
http://www.home-server-blog.de/
http://mswhs.com/
 
lol, was man hier lesen muss. Was ist daran den toll? Intel versucht doch nurt Geld zusammen und wie man sieht klappt das ja auch, wenn man hier sieht wieviele schon schrein wie toll das ist.

In wirklichkeit braucht das ding niemand, sondern nur um zusagen man hat sowas.

Wer wirklich einen Server zuhause oder für die WG braucht, der baut sich das selber.
Erstens versteht man dann was man macht und es wird definitive billiger.
 
In der Präsentation ist von zwei 70mm-Lüftern für das System und einem 40mm-Lüfter für das Netzteil die Rede, nicht von zwei 40ern wie hier dargestellt.
 
Naja, wenn das Teil insgesamt einen angemessenen Preis und eine schlüssige Benutzerführung hat, kann es durchaus für sehr viele Leute interessant sein. Sicher nicht für den Wissenden, der sowas aus nem PIII selber baut, aber sicher für viele, die einfach megaviel Platz für "Multimedia" brauchen und sich den Zusammenbau halt nicht selbser zutrauen.
 
Was heißt denn hier "Windows Home Server"? Auf die Büxe würde ich Linux installieren und gut ist. Rbackup einrichten und alles läuft. Damit kannste auch sämtliche Daten syncen. Außerdem braucht das System dann nicht so viele Recourcen für das BS.
 
@23
Mein Gott, wenn ich sowas hier schon wieder lese, muss man sich echt nichtmehr wundern, wenn manche Seiten ihre Kommentarfunktion abschalten.

Wie so viele hast auch du die Intention des Windows Home Servers NICHT begriffen. Die Software selber zielt eben NICHT auf den versierten Benutzer ab, der sich viel mit der Materie beschäftigt und sich seinen PC aus Einzelkomponenten selber zusammenbaut. Ziel des WHS ist der Markt der nicht so versierten Anwender, die sich garnicht oder nur wenig mit der Materie auseinandersetzen wollen/können. Dieses Konzept wird auch auf die Hardware übertragen. Man kauft es, schließt es an, richtet es mit minimalen Aufwand ein und es funktioniert einfach. Da ich selber einen WHS habe (Tranquil T7-HSA) kann ich nur bestätigen, dass dieses Konzept tadellos funktioniert.

Und selbst wenn das Produkt auf die "DAUs" abzielt, wer bitte sagt, dass es nichts für "Profis" ist ?! Wer will kann auf das Ding auch per Remotedesktop zugreifen und sich nach herzenslust austoben und sein System erweitern. Ich habe selber beruflich mit Hard- und Software zutun und bin auch eher der Verfechter des "do-it-yourself" - Prinzips, wenn es um die Anschaffung neuer Hardware geht aber trotzdem bin ich in meiner Ansicht nicht so festgefahren wie du anscheinend. Wenns ne Out-Of-The-Box - Lösung gibt und sie funktioniert nehme ich sie gerne an. Oft ist es auch mal schön etwas nicht selber machen zu müssen. Spart Zeit, Arbeit und oft sogar Geld. Ja richtig Geld. Da du ja hier so schön tönst, dass der Eigenbau definitiv billiger ist, hast du es auch mal durchgerechnet ? Wahrscheinlich nicht, denn dann wüsstest du, dass du mit der gleichen Hardware zu einem Out-Of-The-Box WHS oft kaum Unterschiede im Preis hast. Das stimmt vor allem, wenn man sich speziellere Komponenten kaufen will, wie zum Beispiel sparsamere VIA CPUs und Mainboards. Was viele auch vergessen ist das OS, welches auch noch gekauft werden muss und bei diesen Geräten als SB - Version mitbeiligt.

Nun kann ich natürlich nicht sagen, ob das für den Intel WHS auch stimmt da der Preis noch nicht genannt wurde, aber bevor ich mich für den Kauf des T7 HSA entschieden habe, habe etliche Eigenbaukombinationen duchprobiert und durchgerechnet und kam zu dem Schluss, dass es einfacher ist, für sehr wenig mehr Geld das Endgerät zu kaufen. Außerdem gibt es zu dem Intel WHS noch etliche Alternativen (ca. 10+ Anbieter haben bereits Geräte angekündigt), es zwingt dich also niemand das Ding hier zu kaufen. Und wenn du noch alte Hardware rumliegen hast, umso besser: WHS Beta/Testversion beschaffen, aufspielen und ausprobieren. Ansonsten gilt hier wie für alles: Wenn mans nicht selber ausprobiert hat, einfach mal die Klappe halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hornen

WORD!

@Topic

supi, langsam kommts ja ins rollen, mit den Home Servern. interessant finde ich das anscheinend nur wenige begreifen wozu sowas überhaupt gut ist. DEZENTRALE DATENREDUNDANZ ist das zauberwort, nicht zu verwechseln mit BackUp (fast das gleiche, aber eben nur fast). Wer einmal wichtige E-Mails verloren hat, der PC streikt und will einfach nemmer booten oder das simple verrecken einer festplatte, kennt das Gefühl. Du brauchst/willst umbedingt deine Daten wieder haben, aber selbst die Profis für Datenrettung können vll. 40-50% wiederherstellen und das auch noch zu nem Preis der sich gewaschen hat.

Da ist man schon froh wenn man auf seinem Heimserver auf nem RAID5 seine daten zusätzlich 1x-2x die woche abgespeicher hat. ausserdem kann dieser wie gesagt auch an TV, Beamer, Stereo-Anlage usw. angeschlossen werden und so muss man keine DVDs mehr suchen sondern hat sie alle am Server liegen (die Originale liegen im Schrank und können so auch nicht beschädigt werden).
Möglich wäre auch via VPN die eigenen Daten weltweit abrufbar zu machen. so könnte man bei nem Kumpel die eigenen MP3s übers Internet streamen und/oder bei potenter leitung sogar Filme.

solche Home-Server erparen einem im falle des falles nicht nur einen haufen geld (reperatur einer festplatte + wiederherstellung kostet bei uns in Ösi-Land ca. 800€ aufwärts) sondern schont auch die nerven. Ich möchte meinen Home-Server nicht mehr missen und wenn ich überlege das 5-6 freunde von mir ebenfalls solche server schon zuhause haben, dann freu ich mich schon auf die neuen WHS (da muss ich dann vll. nicht jeden 2ten tag dort eintrudeln und am server rumschrauben ^^)

greez
 
Nur 2 40mm Lüfter?
=> die Festplatten werden ordentlich gebruzelt wenn man 4 Stück einbaut.
Mir kann keiner erzählen das 2 40mm Lüfter ausreichend Wärme abführen können...
=> laut, lauter, Intel Home Server

Nur mal so zum Vergleich:
Ein super-silent 40mm Lüfter (gibts sowas überhaupt?) läge wohl bei ~5m³ Fördervolumen
Ein recht lauter 40mm Lüfter bringt 10m³ Fördervolumen
Ein super-silent 80mm Lüfter (praktisch unhörbar) bringt 30-40m³ Fördervolumen


Ist natürlich nur eine Vermutung
 
jetzt kommt es nur noch auf den preis an, ansonsten kann man sich wieder eins günstiger selbst bauen und dann einfach Linux drauf und fertig.

habe auch schon überlegt so ein teil zu basteln, nur atm sehe ich nicht so den größten sinn darin, da daten auch schnell per WLAN getauscht sind und ich die musik nicht im ganzen haus verfügbar haben muss
 
hmm, ich habe bei mir im Keller zwei Festplatten im LAN-Gehäuse, wenn man so ein Server nur als Datenspeicher bräuchte kann man sich auch LAN-Platten kaufen, hat den gleichen effekt, und ist billiger ;)
 
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