Glasfaser Ist ein Glasfaseranschluss in Zukunft zwingend notwendig (Ewetel)?

Zur Not kann man auch 100Mbps Ethernet durch 4-adriges Telephonkabel schicken (wenn das Kabel nicht zu lang und von nicht zu schlechter Qualität ist) @thom53281 hat da einen feinen Artikel zu geschrieben:
https://ngb.to/threads/ethernet-übe...bel-praktische-montage-und-fehlersuche.39749/

Also fuer den Fall, dass der Medienkonverter im Keller bleiben muss und der neue Router nahe der TAE sein soll und dazwischen kein neues Glas oder besseres Ethernetkabel verlegt werden kann.
 
Zamira schrieb:
Ja, Kosten sind 10 Euro mehr pro Monat, wobei es die ersten 6 Monate sogar 10 Euro billiger ist. Nach den 2 Jahren Mindestvertragslaufzeit würden sie wieder in den alten "langsamen" DSL-Tarif wechseln und da bleiben, solange es geht.
Verstehe ich es richtig, dass es am Ende 120€ Mehrkosten sind? Wenn ich Erbe wäre, würde ich meinen Eltern das Geld einfach zahlen, damit es gemacht wird. Und wenn es nur für die Möglichkeit ist, das Haus vielleicht eines Tages selbst zu bewohnen.
Und falls du sagst, das kommt auf keinen Fall in Frage, so habe ich vor Corona und Kindern auch gedacht ;) Will sagen, Lebensumstände und Ansichten ändern sich.
 
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Ich würde den Glasfaseranschluss auf jeden Fall legen lassen, da der einfach weniger störanfällig ist.
 
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Die Beschreibung der Ausgangssituation ist bei mir 100% identisch.
Zuerst habe ich gezögert, dies für meine Eltern zu bestellen, da selbst die derzeitigen 25 Mbit überdimensionert sind. Dann aber Glasfaser bei EWE doch beauftragt, die guten Gründe wurden von anderen ja bereits genannt. Die zehn Euro Aufpreis pro Monat für zwei Jahre ist es auf jeden Fall wert, + ca. 100 Euro für den Router.
Das Kabel wurde nun bereits auch letzte Woche verlegt, und die Dose im Haus installiert, der Anschluss ist aber noch nicht geschaltet. Von der Straße kam unterirdisch der Tunnel, durch die hauswand dann ein kleines Loch.

PS: ein bisschen neidisch bin ich ja schon, da ich im Großstadtrand mit unzuverlässigen 25 Mbit dsl auskommen muss, während meine Eltern im kleinen Dorf Glasfaser bekommen 🤣
 
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Als weiterer Gedanke: momentan gibt es relativ viele relativ kleine ausbauende/betreibende ISPs, es erscheint jedoch wahrscheinlich, dass da ein Konsolidierung statt finden wird*. D.h. nur weil der "heute" ausbauende ISP eher klein ist, muss das nicht ewig so bleiben. (Ob ein kleiner ISP besser oder schlechter ist as ein grosser ist nicht ausgemacht, aber es gibt halt Kunden die einen grossen Namen bevorzugen).



*) Das ist kein Prozess den ich gutheisse, ich wünschte mir die Zugangsnetze fest in kommunaler Hand, sondern lediglich ein wahrscheinlicher Prozess.
 
pufferueberlauf schrieb:
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern, bin ich ueberzeugt, dass der Kupferkram abgeschaltet werden wird. Das wird IMHO relativ bald passieren wenn in einem Gebiet:
a) ausreichen viele Anschlüsse per Glas versorgt sind
b) die Wiederverkaufs/Resellerfrage über Glasfaser geklärt sein wird.
c) der Anbieter des GF-Anschlusses auch derjenige mit der Versorgungspflicht ist?
 
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