je höher die Bildwiederholfrequenz desto nerviger das Audiofiepen

Revolvermann01 schrieb:
Wie hoch ist dein ProcODT?
Du kannst es mit dem hier bei Computerbase schnell zu findenden Zen-Timings 1.29 auslesen.
Ab 60 Ohm haben einige Probleme, dann kann man den Wert im BIOS unter 60 stellen.
Hm, ich hab ein Intel System. Spielt es da auch ne Rolle?
Ergänzung ()

NatokWa schrieb:
Es IST aber genau so. Darfst es gerne testen, geht ja ganz leicht. Schalt im Bios die Onboard-SoKa aus und teste es !
Das klappt sogar unter Linux wo bei meinem PC sich die SoKa (ne AE7) weigert überhaupt zu funzen und die Onboard ausgeschaltet ist -> der Monitor macht (trotzdem) "Lärm".
Das überzeugt mich. Ist aber für mich und den Fehlerausschluss eher schlecht. Dann muss ich doch mal mit nem Kopfhörer hinten an die Klinke ran...
 
MORPEUS schrieb:
Theoretisch könnte es auch vom oder über das Netzteil kommen. (Das Auftreten bei Last weißt darauf hin.)
Welches Netzteil hast Du?
Ja hatte ich auch schon überlegt. Aber das ist auch kein so schlechtes: 750 Watt MSI MPG A750GF Modular 80+ Gold
 
So toll hat es bei https://www.tomshardware.com/reviews/msi-mpg-a750gf-power-supply-review nicht abgeschnitten.
Cons: -Increased EMI emissions :daumen:

Auch bei https://www.tweakpc.de/hardware/tests/netzteile/msi_mpg_a650gf_a750gf_a850gf/s09.php ist zu lesen:
"Hier zeigen sich auf den 12V Rails werte von um die 20-25 mV mit Ausnahme der ersten Rail, in der sich hochfrequente Störungen finden..."

Ich möchte damit nicht sagen, dass zu 100% das Netzteil schuld ist, ich möchte es nur als mögliche Fehlerquelle erwähnt haben.

Auch wenn es die Störung vielleicht nicht selbst erzeugt, so liegt der Verdacht nahe, dass wenn die Störung z.B. von der Grafikkarte erzeugt wird, diese vom Netzteil nicht ausreichend gefiltert wird und so an weitere Komponenten übertragen wird. Vielleicht hat das Netzteil in dem Bereich auch einen leichten Defekt. Oder das Board. Da hilft nur durchtesten. :(
 
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Prima, noch ein potentieller Störenfried mehr. Danke.:freak:;)
 
ArnoMaF schrieb:
Eine direkte Beeinflussung des OnboardSoundchips ist m.E. nicht gegeben, da die Ausgabe über die Monitorlautsprecher keinerlei Fiepen ausweist. (Da ist kein extra Kabel. Der Monitor muss auch einen kleinen DA Wandler integriert haben.)
Die Antwort dazu hat dir @NatokWa bereits genannt (eigentlich sogar zweimal ^^). Per HDMI aus der Grafikkarte raus -> da wird nicht ein Fitzelchen "Soundkarte" benutzt. Das wäre auch der präferierte Weg, wenn du ein "moderneres" Heimkinosystem besäßest.

ArnoMaF schrieb:
Also könnte das Klinke-Chinch-Kabel die Störungen einfangen oder gar die Lautsprecherkabel??
Die sind ja noch länger.
Das Problem sind niemals Kabel - das Problem sind immer die Signalquellen, die bereits Müll mit rausgeben bzw. umliegende Gerätschaften, die Müll einstreuen. Ein Kabel, sofern gut geschirmt, kann diese Probleme mindern, sofern die Einstreuung im Signalkabel erfolgt, nicht jedoch, wenn die Einstreuung schon vorher, also in der Signalquelle, erfolgt.

Damit will ich nicht sagen, dass man nie gescheite Kabel verwenden sollte - das, was du da einsetzt, habe ich vor 20 Jahren bereits ausrangiert. Es gibt durchaus gute analoge Kabel für wenig Geld. Ein Beispiel hierfür sind eigentlich schon immer Car HiFi-Kabel. Die Cinch-Kabel sind oftmals 5-7 Meter lang und müssen im Auto ganz anderen Störgeräuschen standhalten (Lichtmaschine, wechselnde Bordspannung, parallel verlegte Steuerleitungen etc.).

Dennoch würde ich an deiner Stelle einen anderen Weg einschlagen - dazu gleich mehr.

ArnoMaF schrieb:
Klar bin ich bereit zu investieren, um wieder störungsfrei Gamingsound genießen zu können.
Aber worin? In das Verbindungskabel zwischen Soundkarte und Boxenset oder/und in die Lautsprecherkabel? Aber wenn das nix bringt? Dann doch eher einen DA Wandler dazwischen?
Und im Wurst/Käse Szenario habe ich ein Haufen Geld investiert und schraube kleinlaut die FPS wieder runter, für die ich mir die teuere Hardware ja erst angeschafft habe.:freak:
Und hier musst du einfach wissen, wo du hin willst. Mit dem Teufelsystem, das vermutlich aus nem Haufen Brüllwürfel (ich weiß, das klingt so abwertend... ist es halt leider auch ^^) besteht, wäre ich nicht glücklich. Mal nen Film auf geringer Lautstärke, wo plötzlich mal ein Peng von hinten links kommt - ui... aber das war's dann auch schon. Du kannst mit dem System nichts gescheit abbilden, weder Film, noch Spiel, noch Musik. Das klingt halt so, wie es ist - nach kleinen Plastikwürfelchen, ich kann's ja nicht ändern.

Du jedoch kannst es ändern. Eine mögliche Alternative wäre ein gebrauchter AV-Receiver mit gebrauchten Kompakt/Regallautsprechern.

Die Alternative wäre wieder ein ähnliches Brüllwürfelsystem (sorry, ist doch wahr ^^), das aber wenigstens eine digitale Signalverkabelung ermöglicht - eben in der Regel via Toslink oder NF-Kabel (im Endeffekt Cinch, nur eben digital statt analog übertragen). Es gibt sicher auch solche Soundsysteme, die mittlerweile per USB an den PC angeschlossen werden können und somit selbst als "Soundkarte" (eher: Soundgerät) fungieren.

Die AV-Receiver-Variante birgt halt weitere Vorteile. Du kannst z.B. nicht nur den PC, sondern eben auch weitere Geräte (z.B. Spielekonsolen, Handy via Bluetooth, Webradio, NAS, whatever) über das Soundsystem laufen lassen. Gleichzeitig kannst du den PC auf Wunsch auch auf einem am AV-Receiver angeschlossenen TV wiedergeben - oder eben alle genannten Spielekonsolen über den PC-Monitor (je nach dem, wie du verkabelst).

Du hast also schon sehr viele, dynamische Möglichkeiten mit einem solchen Setup und der größte Vorteil: Brummschleifen, Frequenzpfeifen etc. wirst du damit nicht haben.

ArnoMaF schrieb:
Was vielleicht noch interessant ist, ist das die Soundausgabe nur bei 3D fiept. Nicht aber bei 2D, wo der Monitor ja auch auf 120Hz läuft. Weißt also auf die Graka hin, die dann ordentlich lospowert.
Jupp, bei 2D braucht die Grafikkarte kaum Strom, egal bei welcher Auflösung und Wiederholfrequenz. Das sieht im Spielebetrieb ganz anders aus, da gab's gestern erst nen tollen Artikel auf CB, den ich dir empfehlen kann :)
https://www.computerbase.de/2023-07/grafikkarten-leistungsaufnahme-idle-2023/

ArnoMaF schrieb:
Mein Teufelsystem, siehe Bild, ist so alt, das ich nicht mehr rausbekomme, wie es genau heißt.
Das wird ein Concept E, Magnum oder was auch immer in der Art sein. Ist an dieser Stelle aber auch irrelevant, wir sehen ja, wie es angeschlossen ist und dass es hier lediglich die analoge Verkabelungsmöglichkeit gibt. Mein Tipp wäre: verkaufen und re-investieren.
 
Hallo DJMadMax,
danke für die deutlichen Worte. Das hatte ich mir erhofft.

Um es mal zu erwähnen. Natürlich habe ich im Wohnzimmer ein AV Receiver angeschlossen über TOSLINK und ein 5.1 System mit Stand bzw. Regallautsprechern (keine Brüllwürfel ;))

Aber wir reden hier von meinem Arbeits äh naja eigentlich Gambling Zimmer. Da möchte ich nicht einen großen AV Receiver verbauen, obwohl ich sogar noch einen alten habe und auch keine größeren Boxen. Wie erwähnt war und bin ich mit dem Sound ziemlich zufrieden. Klar fehlt in der Mitte was. Aber die Ortung und der Raumklang ist für so ein System schon sehr gut.

Am liebsten würde ich einen Adapter haben, den ich als Zwischenstecker an HDMI oder Displayport anschließe und der mir das 5.1 Signal als 6x Chinch wieder ausgibt. Den könnte ich ja auch relativ weit von den möglichen Störquellen (PC im allgemeinen) betreiben.

Hab so ein Teil für HDMI gefunden: https://www.amazon.de/Eboxer-Channe...hwarz/dp/B07KFB1PM4/260-9446630-3496815?psc=1
Aber wenn ich die Rezensionen so lese, weiß ich nicht, ob das Testen sich lohnt.

Ich glaube, ich bestelle erst mal diese externe Soundkarte: https://www.amazon.de/dp/B0BGS18QSK/?psc=1
Die ist ja per USB dann weiter weg, von der Grafikkarte. Das müsste doch eine signifikante Verbesserung bringen.
 
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Hallo,

die externe Soundkarte hat das Problem gelöst. Kein bisschen Fiepen mehr bei 120Hz in 3D Spielen.
Ist für mich auch gleich die Erkenntnis, das ich ein Soundsystem mit integrierter USB Soundkarte nehmen könnte, so eine Neuanschaffung ansteht.
Danke noch mal an alle die sich an der Lösung beteiligt haben.
 
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