Jetzt noch AM4 oder doch AM5 bauen.

GroberPc2022 schrieb:
Gaming besser wäre und was zum heutigen Zeitpunkt klüger ist
5800x3d oder ein 7600x machen jetzt nicht den riesen Unterschied, aber bei AM4 ist mit dem 5800x3d das Ende der Fahnenstange erreicht, für AM5 ist gerade einmal die erste CPU Generation raus, da sollte mindestens noch eine weitere (mit 3d Speicher wurde ja auch schon drüber gemunkelt) folgen.

Klüger wäre somit AM5 mit mehr CPU Optionen in der Zukunft, DDR5 Support, PCIe 5.0 Unterstützung, für AM4 spricht aktuell nur der Preis im Vergleich zu AM5.

Als Upgrade von einer älteren Ryzen Generation auf ein 5000er Modell in meinen Augen ein No-Brainer, ich habe selbst vor kurzem erst vom 2700x auf einen 5700x gewechselt, für knapp 200€ ein deutlicher Leistungssprung, aber neues System mit einer alten Plattform? Eher nicht, da könnte man auch direkt auf dem Gebrauchtmarkt schauen und mehr sparen.
 
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GroberPc2022 schrieb:
Stimmt habe auch alle schon gelesen nur ist in den meisten Fällen die Frage ob man von einem bestehenden AM4 auf einen AM5 upgraden soll. Bei mir ist die Frage, welches System mit Stand heute besser wäre zum Neu aufbauen. Weil das Upgraden doch etwas anderes ist wollte ich ein Thema zu meinem Standpunkt.
Stimmt so nicht. Da sind genau die gleichen Fragen durchgekaut worden. Ist aber auch egal. Ich würde nur eine neue Plattform kaufen. Warum eine alte Plattformn die EoL ist? Macht keinen Sinn. Aber das hätest Du beim lesen der ganzen Thread auch schon wissen können!
 
Ob das Preisleistungsverhältnis besser ist, entscheidet sich (meiner Meinung nach) anhand der Leistung und der Kosten, die man in der nächsten Zeit haben wird. Nur weil man jetzt 150-250€ "einspart", bedeutet dies nicht, dass man für diese Summe später umrüsten kann oder langfristig günstig fährt. Es handelt sich ja nicht um die Frage, ob ein Sack Kartoffeln 80 Cent oder 1€ kostet.

So ganz ist mir die Problematik nicht ersichtlich zwischen "kostet etwas mehr und hält höchstwahrscheinlich länger" und "preiswert reicht". Vielleicht es auch Bequemlichkeit, denn Threads gibt es genug zum Thema und die Beteiligung eines Fragestellers ist leider manchmal doch recht verhalten.
 
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Kalsarikännit schrieb:
Würde bei mir vom Budget abhängen - so um die 600€ fürs Grundgerüst würde es ein B550 mit 5800X3D und 32 GB werden, ist etwas mehr drin würde ich zu AM5 greifen und hoffen, irgendwann ZEN5 mit 3D-Cache draufstecken zu können.

Würde sich jetzt gleich der Rechner komplett verabschieden würde es ein AM5-System werden, mit dem 7700X und RAM welcher hoffentlich nicht in 2-3 Jahren zu sehr bremst.
Sehe ich genauso.
 
allel schrieb:
Wobei da erstmal gucken muss, was preislich abgerufen wird. Evtl, Jetzt den bereits im Thread genannten CPU nehmen und dann warten bis es preislich attraktiver wird.
Bin in einer ähnlichen Situation wie der Threadersteller … eine 6700XT ist vorhanden der Rest ist zu alt zum aufrüsten mit I5 und DDR3 Speicher
 
Wenn Du Geld für DDR5-6000 hast, nimm eine AM5-Plattform.
Der ganze langsame RAM, der oft als Notlösung nur damit man das neueste hat, gekauft wird, ist in drei Jahren zu lahm.

Sollte das Geld nicht für DDR5-6000 ausreichen, nimm ein AM4-Board, Ryzen 5800X3D und 32GB DDR-4 3200 CL16-18-18.

Der Intel i5-3600K wäre auch eine Option.

Ein Ryzen 5800X macht in meinen Augen keinen Sinn, dann eher den Ryzen 5700X.
 
Man sollte auch bedenken das die ganzen Kinderkrankheiten einer neuen Generation auch schnell nerven können, AM5 ist nicht schlecht und dann kommen ja auch noch die 3D Modelle, ich würde AM5 noch etwas Zeit geben bis alles rund läuft, aber das ist Ansichtssache, ich bin mit meinem 5800X3D sehr zufrieden und das der in Anwendungen nicht so super schnell ist ist für mich als Spieler zu vernachlässigen
 
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cyberpirate schrieb:
Stimmt so nicht. Da sind genau die gleichen Fragen durchgekaut worden. Ist aber auch egal. Ich würde nur eine neue Plattform kaufen. Warum eine alte Plattformn die EoL ist? Macht keinen Sinn. Aber das hätest Du beim lesen der ganzen Thread auch schon wissen können!
Kannst Du so nicht sagen.
Auch eine Platform, die EoL ist, macht jetzt noch Sinn - insbesondere, wenn man den PC auch beruflich nutzt:
  • AM4 ist ausgereift und und die 5000erGeneration ist eigentlichschon sehr potent.
  • die momentan erhältliche Software ist vor allem auf die bisherige Prozessorgeneration ausgelegt. Neue Prozessoren können daher Probleme mit ältere Software verursachen, die erst wieder angepasst werden muss.
  • Wenn ich mir jetzt ein neues System kaufe, kann ich es auf 3 Jahre abschreiben, und AM5 wäre danach voraussichtlich in der Blüte seines Lebens.
  • Die Auswahl an verfügbaren MB und wird größer sein
  • Die Preise wohl niedriger.

Wer jetzt schon auf AM5 umsteigt, ist halt auch erst einmal Versuchskaninchen.

Das mag für Enthusiasten vllt noch interessant sein, aber für Leute, die auf ein stabiles, verlässliches System angewiesen sind, birgt AM5 derzeit noch ein gewisses Risiko.
 
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Maviba schrieb:
Neue Prozessoren können daher Probleme mit ältere Software verursachen, die erst wieder angepasst werden muss.
Aha, da hätte ich gerne ein Beispiel.

Maviba schrieb:
aber für Leute, die auf ein stabiles, verlässliches System angewiesen sind, birgt AM5 derzeit noch ein gewisses Risiko.
Sehe ich anders.
 
NotNerdNotDau schrieb:
Kann es nicht sein, dass da noch diverse "Kinderkrankheiten" vorliegen?
Hatte ich ja nicht verneint, zudem gibt es die so gut wie überall.

Kinderkrankheiten alleine machen eine Plattform nicht "instabil" oder "unzuverlässig", außer vielleicht es gibt extrem viele davon.

Maviba schrieb:
Windows 11 zum Beispiel
Schlechtes Beispiel, erstens steht sogar im Text dass man nicht genau weiß woran es liegt und zweitens ist 22H2 generell nicht gut. Ich bin bewusst und extra auf 21H2 zurück, und ich habe Alder Lake.
 
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Drewkev schrieb:
Hatte ich ja nicht verneint, zudem gibt es die so gut wie überall.

Kinderkrankheiten alleine machen eine Plattform nicht "instabil" oder "unzuverlässig", außer vielleicht es gibt extrem viele davon.
Ein Unternehmen kann sich aber keine Kinderkrankheiten leisten.
Weißt Du, wie stressig und teuer das ist, wenn Du -am besten nocht im laufenden Geschaftsbetrieb- ständig die Server herunterfahren musst, um auf Fehlersuche zu gehen, neue patches oder gar ein neues BIOS aufzuspielen?
Ich hab das mal bei uns erlebt. Das war ein fantastisch, als sich mitten im Weihnachstgeschäft ständig die Kassen sufgehangen haben.

Schlechtes Beispiel, erstens steht sogar im Text dass man nicht genau weiß woran es liegt und zweitens ist 22H2 generell nicht gut. Ich bin bewusst und extra auf 21H2 zurück, und ich habe Alder Lake.
Nein, es ist kein schlechtes Beispiel, weil win11 nunmal das neue OS ist und die ganzen Anwendungen auch nach und nach auf win11 angepasst werden.
Man kann es mögen oder auch nicht, aber win11 wird bald meta.

Als Privatanwender kann man es sich vllt noch leisten, sich um das upgrade zu drücken, aber wenn Du als Unternehmen heute ein neues IT-System bestellst, dann läuft im Frontend normalerweise Win11.

Es ist hier auch ziemlich egal, ob die Probleme nun am R7000 liegen oder oder am OS.
Es reicht, das es mit der neuen CPU-Generation Probleme gibt, die es mit der alten nicht gab.
 
Doch, ich verstehe recht viel von IT und auch von BWL.
Und wenn ich eins in all den Jahren gelernt habe ist es, das es sich als Unternehmer selten lohnt, ein Early Adopter zu sein, da es ein sehr hohes Risiko birgt, sich ständig mit irgendwelchen Kinderkrankheiten herumärgern zu müssen.

Das gilt besonders dann, wenn du neue Hardware in ein bestehendes System integrieren willst.
 
für meine Bedürfnisse wäre der 5800x3d noch für paar Jahre gut und ich kann meinen ddr4 RAM weiter verwenden. bis mir der zu langsam wird gibt's eh wieder was ganz neues.

wenn man aber alles neu kauft würde ich wohl eher auf AM5 setzen
 
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Ich finde, dass bei der Entscheidung auch wichtig ist, wie oft man in der Regel die CPU upgradet. Ich stehe aktuell vor derselben Entscheidung und werde mir sehr wahrscheinlich ein AM4 System bauen. Dieses wird meinen Xeon 1230v3 von 2014 ablösen. Die CPU davor war von 2008. Bei solchen Intervallen ist die Fähigkeit zum Upgrade bei AM5 kein wirkliches Argument mehr. Wer natürlich immer am Zahn der Zeit sein und die Regler auf Anschlag drehen will, sollte bei einem Neubau aber dann eher auf AM5 setzen
 
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das hängt ja stark vom Anwendungsfall ab, aber wenn es nicht ganz auf den Euro ankommt kaufe ich doch lieber wenn Neukaufen und Erscheinung einer neuen Plattform zusammen fallen eben diese, wenn ich weiß, dass ich da in 3 Jahren noch ne neuen CPU drauf knallen kann ohne sonst was verändern zu müssen.
 
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