Kali-Live-Stick mit "persistance"

[larska]

Liebe Community,
ich habe einen Live-Stick mit Kali-Linux per rufus erstellt.
Ich würde gerne im "Live-Persitance" Modus booten. Für die "Persistance" Partition habe ich in rufus die maximale Größe ausgewählt.
Das Booten im normalen Live Modus klappt, jedoch nicht im "Live Persistance" Modus.
Es bricht mit einer Fehlermeldung ab. Was genau? Kann ich nicht einordnen...
Ich dachte es könnte am Audio-Interface liegen, es steht irgendwas von USB... habe dann mal ohne USB-Audio-Interface versucht - ohne Erfolg...
was mache ich falsch?
besten Dank

 

[cyberpirate]

Moin,

nimm das Tool dazu. Funktioniert bei mir immer damit.

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/universal-usb-installer/

Welcher Fehler wird gemeldet? Das wäre doch das erste was Ich poste. UEFi Boot, Secure Boot an oder aus? etc.

MfG

 

[madmax2010]

Es bricht mit einer Fehlermeldung ab. Was genau? Kann ich nicht einordnen...

Dann teile sie uns doch mit. Dann können wir sie einschätzen oder in eine Suchmaschine eingeben. Gerade letzteres hilft sehr.
Aber, dafür brauchen wir Erstmal Infos dazu

 

[larska]

Dann teile sie uns doch mit.

der angezeigte Text läuft leider zu schnell durch...
am Ende blinkt nur noch der Cursor und das Licht vom Audio-Interface...

was noch strange ist: danach muss ich das System komplett herunterfahren, ansonsten versucht sich unter Windows etwas per USB zu verbinden, inklusiv Fehlersound....

 

[madmax2010]

mit dem handy filmen.
den richtigen frame raus suchen.

falls nur der desktop nicht hoch kommt:

geh mal mit strg+alt+F1-F8 die screens durch.

 

[cyberpirate]

Oder mal ein anderes Tool testen und schauen wie es sich damit verhält.

 

[Garmor]

Hatten wir nicht in deinem letzten Kali-Persistenz-Thread geklärt, dass Kali nichts für dich ist? Wieso dann jetzt schon wieder?

 

[Cokocool]

Hatten wir nicht in deinem letzten Kali-Persistenz-Thread geklärt, dass Kali nichts für dich ist? Wieso dann jetzt schon wieder?

Aber nicht einmal ein SSH Keypair per Terminal erstellen können

Generell zu OPs Thema von damals.

Ich würde halt gerne mit diesem USB-Stick ein paar Linux-Distros ausprobieren, ohne direkt zu installieren. Um ein bisschen mit Linux zu lernen...

Durch das ständige Wechseln der Distro lernt man wenig. Such dir eine Standard-Disto (Fedora, CentOS, Ubuntu, Debian, SuSe, ... ) raus und lerne die Grundlagen im Terminal only (kein GUI installieren) ! 95% des Wissens kann man auf die anderen Distros transferieren. Ob es nun sudo dnf install xyz oder sudo apt install xyz ist zu vernachlässigen.

Kali wird entweder von Pentestern benutzt oder von Script-Kiddies - dazwischen gibt es wenig.

 

[madmax2010]

oh.. guter Punkt @cyberpirate . Gerade gestern kam hier vor, dass mit Rufus erstellte Sticks problematisch sein können. Bin da auch schonmal drüber gestolpert...
Sticks immer mit dd erstellen Dann hat man auch was man heruntergeladen hat auf dem Stick.

Was @Cokocool sagt mag ich nur unterschreiben.

Wenn du es gescheit lernen willst:
https://wiki.archlinux.org/title/installation_guide *(DE und EN)
Eigene deutsche Seite nochmal: https://wiki.archlinux.de/title/Anleitung_für_Einsteiger

Wenn du dann immernoch blackarch willst: https://linuxconfig.org/how-to-add-the-blackarch-pentesting-repository-to-arch-linux
Wobei in DE schon der Besitz des großteils der Tools mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann. Ja, das Gesetz ist Schwachsinn.

Danach bringt dir Distrohopping vielleicht was mehr. Aber ich würde Distros zum testen einfach in VMs oder Containern hoch kommen lassen. Geht schneller

 

[spcqike]

Wenn man zwischen Distros wechseln will, empfehle ich einen großen USB Stick und Ventoy. Da kann man auch mehrere Iso mit und ohne persistenter Partition anlegen.

 

[cyberpirate]

Sticks immer mit dd erstellen Dann hat man auch was man heruntergeladen hat auf dem Stick.

Was ist denn dd? Und ja mit Rufus und Ventoy hat man später oft Probleme mit den Sticks. Die lassen sich dann zb per Diskpart nicht mehr so einfach cleanen oder formatieren. Erst unter Linux mit einem speziellen Befehl kann man deren Partitionen von den Sticks runter bekommen.

 

[Garmor]

Was ist denn dd?

Ein Klassiker: https://wiki.ubuntuusers.de/dd/

 

[Evil E-Lex]

Wobei in DE schon der Besitz des großteils der Tools mit einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann. Ja, das Gesetz ist Schwachsinn.

Die Behauptung ebenfalls. Das BVerfG hat klar festgestellt, dass der Zweck sog. Dual-Use-Tools nicht das Begehen von Straftaten ist.

 

[larska]

Hatten wir nicht in deinem letzten Kali-Persistenz-Thread geklärt, dass Kali nichts für dich ist? Wieso dann jetzt schon wieder?

auch wenn es wohl so ist...
es lag an rufus...
mit dem von @cyberpirate empfohlenen Tool hat es geklappt...

EDIT:
zu früh gefreut... bootet zwar mit der Auswahl "Live Persistance".... jedoch werden Veränderungen beim nächsten booten nicht beibehalten...
@cyberpirate muss ich beim Erstellen etwas beachten?

 

[cyberpirate]

Eigentlich funktioniert es bei mir. Aber mit Deiner Linux Version kenne Ich es nicht. Zu beachten gibt es dabei nichts. Anderen Sticjk versucht? Anderen Port? An einem anderen PC das gleiche?

 

[larska]

Eigentlich funktioniert es bei mir.

auch "persistance"?

irgendwie hat mein Stick jetzt wohl einen "Hau weg"... habe nochmal mit rufus versucht einen boot-stick zu erstellen... bricht ab mit der Fehlermeldung:
"Zugriff auf Laufwerk verweigert"... alles versucht... mit diskpart wieder fomatiert... dann ist er auch ohne Fehler... aber mit rufus geht es trotzdem nicht...
mit dem von @cyberpirate empfohlenen Tool kann man leider keine persistance erstellen...