Kamera für Einstieg in die Fotografie (bis 250€)

zandermax schrieb:
Stimmt. Aber wer leistet sich schon einen Eizo Monitor?

Muss ja kein Eizo sein, andere Mütter haben auch schöne Töchter. Solang der Farbraum passt, kann man ihn eh hinkalibrieren, dass er stimmt.
 
B.XP schrieb:
Fotos, die ich mit dem Smartphone mache sind oft "Kommunikation" und nicht "Fotografie" - mit ganz anderen Maßstäben. Im einen Fall sagt ein Bild mehr als tausend Worte, im anderen ist das Bild das Ziel.
Das ist auch die absolut richtige Sichtweise, nur sehen das nur ganz wenige so. Viele meinen, wenn sie z.B. ein 1000€ iPhone X jetzt haben, dass da eine kleine DSLR drin schlummert, war ja auch teuer genug, nur ist dem eben nicht so, und das wollte Ich klar stellen, weil es im Beitrag #2 so dargestellt wurde. Ich will nicht den Trend zu nem AiO Gerät in Frage stellen, und es geht auch immer mehr in die Richtung, (hier sagt der Stephan Wiesner auch ganz klar, dass, wenn du z.B. das Neugeborene als Erinnerung fotografieren willst, dann kannst du das mit dem Smartphone machen, aber willst du eine qualitativ hochwertige Erinnerung, die du vllt. dann auch groß ausdrucken kannst, dann brauchst du eine bessere Kamera und genau so sehe Ich das auch, Ich will, wenn Ich ein Bild mache, Qualität, darum fotografiere Ich auch nicht alles, was mir vor die Füße fällt), aber noch sind wir lange nicht auf dem Bild-Qualitäts-Niveau von 1 Zoll, APS-C, Voll- und Mittelformat. Vllt. schafft man es auch mal, einen 1 Zoll Sensor in ein Smartphone zu packen, die Sony RX0 macht es ja vor, dass man dazu nicht viel Platz benötigt, sowas würde schon einen ordentlichen Schub nach Vorne bringen.
Ich hatte z.B. im Winter einen Autounfall in der Nacht und wollte die Unfallstelle fotografieren und hatte nur das Smartphone mit (was aber eine gute Bildqualität normal abliefert), nur durch die Dunkelheit (nur mein Auto war die Lichtquelle) war 1. kein scharfes und 2. kein detailreiches Foto möglich. Nicht mal da bringt mir das Smartphone was.

Und nochmal zu Beitrag #2...
100€ APS-C, 50€ Objektiv mit manuellem Fokus, ISO 6400...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok interessant. Die Fuji X-A2 stand auch zur Auswahl. Vorteil wären die Fujifarben, wlan+180°Display. Habe mich dann aber wegen des Plastikgehäuses für die NEX-5n aus Magnesium entschieden.
 
Das ist nicht due dümmste Wahl. Im E-Mount gibt es inzwischen unglaulich viel. Sogar für APS-C sind richtig interessante Objektive vorhanden. Da kannst du mal bei Herstellern wie Laowa, Voigtlander, Samyang, Sigma, 7Artisans, usw. schauen.
 
Jop, hätte Ich heute die Wahl, würde Ich mich vermutlich auch gegen Fuji entscheiden, wobei mich das Plastikgehäuse und die Plastikobjektive nicht stören, solang die Bildqualität auf hohem Level ist. Mich stört eher der langsame und ungenaue Fokus.
Aber für 100€ die man teilweise für ein sehr gut erhaltenes X-A2 Gehäuse bezahlt, ist das ein Nobrainer, wenn man nur gute Bilder schießen will und wenn man sich mal mit manuellem Fokus einarbeiten will.
 
Langsamer und ungenauer Fokus ist bei Fuji aber was, was primär die alten Bodys und Objektive betrifft - und hauptsächlich langsam ist der Knackpunkt. Ich hab hier eine X-E2 als Zweitbody und eins meiner Lieblingsgläser ist das 35/1.4 - eins der originalen drei Fuji-Objektive. Langsam ist es, aber dafür auch sehr treffsicher.
 
Da gibt es unzählige Videos, die da in die Vergangenheit gehen und etwas aufklären, warum die ersten spiegellosen Kameras früher so Probleme hatten und das heute nicht mehr der Fall ist.

Bei Sony war das definitiv die Konzentration auf Kontrast AF, anstatt Phasen AF (damals gabs ja noch keinen Phasen AF auf dem Sensor). Das Problem wird umso größer, je größer auch das Obejtkiv wird. Gerade die A7r (Version 1) und die A7s haben viel zum Ruf der langsamen spiegellosen Kameras beigetragen.
 
Zurück
Oben