News Kartellrecht: Google für Missbrauch der Monopolstellung verklagt

Ich mag die Google Suche. Der algorithmus ist halt gut. Microsoft und viele andere haben es versucht aber am Ende nutzt man eben Google.
 
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Kausu schrieb:
davon mal abgesehen dass man android ohne google betreiben kann

Google macht einem das ja auch sooo einfach, daß es nur der mehrteiligen Artikelreihe eines Sicherheitsexperten bedarf, um zum größten Teil davon loszukommen.

Kausu schrieb:
Warum sollten sie nicht ihre eigene Software anbieten - das fand ich schon damals bei Microsoft albern. Es ist ihr Betriebssystem also halte ich es für ganz normal, dass sie damals den Internet Explorer vorinstalliert hatten.

Vorinstallierte Software und Werkszustand bedeuten Macht in der IT, weil sich der Großteil der Anwender nie in die Optionen verirrt oder sie verändert. Genau das wissen Google, MS & Co. auch und richten die Dialoge bei der Installation bewußt auf Unwissende aus, die mit dark Patterns dazu gebracht werden sollen, die für den Konzern günstigste und für den Anwender nachteiligste Option zu wählen.

Der Alptraum der Großen ist ein informierter Anwender, der eigene Entscheidungen nach objektiven Merkmalen trifft und nicht bloß Ja und Amen zum Vorgegebenen sagt. War außerhalb der IT schon vorher so und ist es immer noch. Was glaubst du, wieso du auf Herstellerseiten die Datenblätter immer aufwändig suchen mußt und die verschiedenen Fähigkeiten einer Modellreihe nie in einer Entscheidungsmatrix präsentiert bekommst, sondern eine Beschreibung mit blumig säuselnden Euphemismen und Videos von glücklich lachenden Models, die das Produkt benutzen?

Hylou schrieb:
Das ist ja schön und gut - aber ihr tut ja so als würde Google die Leute dazu zwingen.

In westlichen Ländern ist es ein Quasizwang für Betreiber von kommerziellen Seiten, Googleoptimierung zu betreiben, eben weil Google so eine hohe Verbreitung bei der Suche hat und sie ihre Bude ohne Optimierung dichtmachen könnten, weil dann nämlich keine Sau mehr über Google zu ihrer Seite findet.
 
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Chesterfield schrieb:
Da riechen andere IT "Geier" jetzt ihre Chance in der Zerschlagung. Monopolstellung ist albern , wenn jemand gute Produkte bietet und jeder die Wahl hat ist die klage aus meiner Sicht alles andere als fair, wenn ein unternehmen wächst.

Jain da Google z.B. auch in Schulen omni Präsent ist und wie Intel und NV nicht immer alles Ast rein ist.
Die haben viel Dreck am Hacken sage nur Androide und Bolt-Wäre die immer drauf ist und auch andere Sachen die stinken.
 
Mcr-King schrieb:
DeusoftheWired schrieb:
War außerhalb der IT schon vorher so und ist es immer noch. Was glaubst du, wieso du auf Herstellerseiten die Datenblätter immer aufwändig suchen mußt und die verschiedenen Fähigkeiten einer Modellreihe nie in einer Entscheidungsmatrix präsentiert bekommst, sondern eine Beschreibung mit blumig säuselnden Euphemismen und Videos von glücklich lachenden Models, die das Produkt benutzen?
Macht ja auch null Sinn einem potentiellen Kunden beizubringen, warum das Produkt evtl. nicht für ihn geeignet ist. Würde ich auch nicht machen.
Ansonsten - wem es wirklich wichtig ist, der wird auch die Anleitung befolgen können - ist aber am Ende auch Geschmackssache. Ich würde die Google Dienste auch noch gern weiternutzen, selbst wenn mal ganz freie Handys ohne Google Dienste mit Androidversion wie Lineageos verkauft werden - vielleicht wechsle ich aber auch wieder zu iOS.
 
towika schrieb:
Keine Ahnung, ob man Google zerschlagen sollte.
Egal was sie für umsonst anbieten, es funktioniert einfach für die meisten zufriedenstellend. Ansonsten würden die Nutzer ja Alternativen suchen und nutzen.
Ich schließe mich dem an. Als ich mit "googeln" angefangen habe, kamen noch andere Produkte und viele bekannte Unternehmen weilten noch unter uns, z.B. Yahoo! Was wurde denn gemacht? Die Konkurrenz hat geschlafen und Google hat sich eben entwickelt.

Nehmen wir einmal die automatische Übersetzung aus Chrome, die war in anderen Browser fast nie enthalten. Genau solche kleinen Features haben beim Nutzer eine große Wirkung, Selbst die Bildersuche war unschlagbar. Goolge stellt eben die Masse zufrieden, nichts anderes. Jedoch prangere ich auch die Verträge an, diese sollten nicht erlaubt werden, allerdings kann Google auch gut darauf verzichten, denn die User werden die Suche weiter nutzen, weil sie zufrieden sind.
 
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Mich wundert es sowieso schon lange, dass es keine Klagen gibt, bedenkt man das Microsoft damals wegen dem Internet Explorer zahlen müsste. Das gleiche gilt auch für Apple mit Safari und die App Stores.
 
hollalen schrieb:
Ich mag die Google Suche. Der algorithmus ist halt gut. Microsoft und viele andere haben es versucht aber am Ende nutzt man eben Google.

Kenne ich. Schon oft am neuen PC oder nach der Anmeldung am Terminalserver erst nach der Eingabe des Suchbegriffs gemerkt, dass gerade mit Bing gesucht wird. Nach 2 Minuten gebe ich oft entnervt auf, dass gesuchte damit zu finden und tippe google.de ein.
 
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Ich lese immer wieder gerne Eure Diskussionen über solche Themen. Aber bitte nutzt den Begriff Monopol nicht wo es keine gibt. Google hat weder bei Browser, Suchmaschine noch bei mobilen OS ein Monopol! es handelt sich eher um ein Oligopol.

Einfach mal die entsprechenden Fachbegriffe vorher "googeln" (Hach wie herrlich) oder "bingen".
Was hier wirklich nur zur Sprache kommt ist Ausnutzung der Marktmacht. Das mag jetzt komisch klingen, aber das versucht jedes Unternehmen sobald es ein erfolgreiches Produkt hat um die Konkurrenz klein zu halten. Das ist nicht schön und nicht fair, aber deshalb gibt es ja die Kartellbehörden. Wären Sie nicht so erfolgreich, könnten Sie nicht diese Marktmacht aufbauen. Und warum sind sie erfolgreich, weil Sie (mal) ein gutes Produkt mach(t)en, das viele, und wahrscheinlich auch einige von Euch, genutzt/gekauft haben. Erst die Vorteile nutzen und dann meckern ist immer ganz einfach...
 
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Es wäre schön, wenn Google sein Android ausmisten würde/müsste. Es kann nicht sein, dass viele der Apps integraler Bestandteil der Plattform sind. Viele der Apps benutze ich nicht (die ganzen Play services etc.) sind aber unlöschbar in die Plattform verwoben. Ob die inaktiv sind kann ich nur hoffen. Unter diesen Umständen ist Wettbewerb halt nur eingeschränkt möglich.
Ich möcht die Wahl haben und für mich nutzlose Apps deinstallieren können. Die gleiche Diskussion wurde damals mit Microsoft und dem IE geführt- er ist immer noch da!

Es wäre schon förderlich, wenn auf Grundlage der Apps ein echter Wettbewerb entstehen könnte. Wenn Google die besten Apps und Services anbietet werden die sich auch ohne Voristallation und Unlöschbarkeit durchsetzen.
Aus Prinzip schon benutze ich weiterhin den Firefox- damit komme ich auch zum Ziel.
 
KadmosIII schrieb:
Ich lese immer wieder gerne Eure Diskussionen über solche Themen. Aber bitte nutzt den Begriff Monopol nicht wo es keine gibt. Google hat weder bei Browser, Suchmaschine noch bei mobilen OS ein Monopol! es handelt sich eher um ein Oligopol.

So einfach ist es halt nicht, da du erst mal definieren musst, was der Markt ist, auf dem die jeweilige Firma das Monopol hat. Sprich, wenn du davon ausgehst, dass z.B. es um Suchmaschinen geht, die nicht auf Windows oder Apple vorinstalliert sind, dann kann man sehr wohl sagen, dass Google mit seiner überwältigenden Marktmacht ein Monopol hat. Oder ein anderes Beispiel: wenn wir um nicht Apple-Smartphones reden, dann hat auch hier Google mit Android ein Monopol in den aller meisten Ländern.

Die Liste kann man beliebig fortsetzen, der springende Punkt ist, dass du den "Markt" erst mal definieren musst um den Begriff "Monopol" überhaupt definieren zu können. Und wenn man ersteres Tut, dann finden sich unendlich definitionen in denen Google dem letzteren Begriff nicht nur nahe kommt sondern ihn auf Basis der Daten der Marktabdeckung definitiv erfüllt.


Bei dem Ganzen Thema finde ich immer wieder lustig, wie der Cyberpunk schon vor XX Jahren davor gewarnt hat, dass Firmen so groß und monopolistisch werden, dass sie am Ende über gesetzen stehen, ihre eigen Kultur erzeugen, ihre eigene Marke als "moralisch richtig" darstellen, massive Ausbeutung usw. Stand 2020, wird haben genau das im Großteil erreicht, egal ob nun in der Videospiel Industrie, bei Suchmaschinen, Online-Shopping...
 
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Was Google macht, machen alle anderen grossen Konzerne auch. Ausserdem wird niemand gezwungen Google Dienste zu nutzen. Es gibt Firefox und Opera beim Browser, welche ich auch auf meinem Android Gerät installieren kann. Es gibt andere Suchmaschinen, andere Kartendienste usw.

Google ist aber in vielem Marktführer weil sie einfach das beste Produkt anbieten. Schönstes Beispiel zuletzt war das die Community des neuen MICROSOFT Flight Simulator anfängt das Bing Kartenmaterial durch welches von Google zu ersetzen weil es einfach besser ist.
 
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@DonDonat ja Du hast recht. Man muss natürlich den Markt definieren. Da kann man so kleinteilig werden wie Du, oder nicht. Dennoch sind die Beispiele, die gerne im Zusammenhang mit Google genannt werden, keine Monopole.
Bsp: Suchmaschine: Jeder kann im Browser andere Suchmaschinen nutzen, macht man aus Faulheit nicht. Deshalb handelt es sich nicht um ein Monopol. Auch dann wenn der Browser dies als Standardsuche einblendet. Ubrigens auch auf dem Smartphone so umsetzbar. Klingt komisch, ist aber so. Google macht hier nur den Markteinstieg für neue Player schwieriger und nutzt seine finanziellen Mittel ein um Konkurrenten auf legalen Wege kleinzuhalten. Da kann man nur hoffen das man dagegen erfolgreich vorgeht in naher Zukunft.

mobiles OS: Klassisches Oligopol, oder um @cansys richtig zu zitieren "...ein Angebotsoligopol." Dennoch kann man als Mensch zwischen mehr als einem Produkt wählen. Deshalb kein Monopol!

Laut Deiner Logik der Marktdefinition gibt es dann bestimmt auch ein Intel-Monopol bei x86-Prozessoren überall da wo kein AMD-Prozessor eingesetzt wird? (siehe Vergleich Apple und Android Smartphones:
DonDonat schrieb:
... Oder ein anderes Beispiel: wenn wir um nicht Apple-Smartphones reden, dann hat auch hier Google mit Android ein Monopol in den aller meisten Ländern.
) Aus meiner Sicht ist das aber dann eine zu eingeschränkte Marktbetrachtung.

Edith sagt: @Dwyane genau das ist das Problem... Du hast völlig recht.
 
blackboard schrieb:
Krass! Damit hätte ich (so schnell) nicht gerechnet!😲
Dass ein Staat einen einheimischen Konzern verklagt ist quasi die ultima ratio...da geht's Google jetzt wirklich an den Kragen! Aber gut, selber schuld!
So neu ist das nicht.
Microsoft hat sowas ähnliches bereits hinter sich.
Und auch das Land des unbegrenzten Kapitalismus hat sowas wie eine Notbremse damit es nicht grenzenlos aus dem Ruder läuft.
Allerdings eher um selbst, als Staat nicht völlig die Kontrolle zu verlieren.
 
Interessant ist ja auch, wie viele der Google PR nachplappern von wegen "Es wird ja Niemand gezwungen" - Quasi könnte man das ja mit gesunden Menschenverstand schon so erkennen. - Nein, es ist genau anders herum....

Übrigens schon Jemand mitbekommen? Das Favoriten Symbol in Firefox, der Stern, ist neuerdings Rot. Klare Stellungsnahme von Seitens Mozilla, wenn ihr mich fragt. Wenn auch durch die Hintertür...
 
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Die Entstehung von quasi Monopolen bei Internetdiensten liegt ganz einfach am sozialen Aspekt. Klar habe ich die Wahl, Vimeo zu nutzen. Aber wenn alle anderen bei Youtube sind, nutze ich eben auch Youtube. Ähnliches bei Messengern etc.

Mir gefällt die Sache auch nicht, aber zu behaupten man hat nicht die Wahl, ist einfach falsch.

Vor allem verstehe ich nicht, in wie weit sich eine Zerschlagung denn konkret auswirken sollte. Verkauft Google Youtube oder was auch immer, nutze ich doch weiterhin Youtube.
In wie weit sollte also eine Zerschlagung zu mehr Konkurrenz führen?

Es sprießen doch dann nicht automatisch neue Anbieter aus dem Boden, nur weil YT nicht mehr Google gehört. Beziehungsweise keine anderen Produkte, die von allen anderen genutzt werden (sozialer Aspekt), unabhängig von der Qualität des Produktes.
 
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Kausu schrieb:
Macht ja auch null Sinn einem potentiellen Kunden beizubringen, warum das Produkt evtl. nicht für ihn geeignet ist. Würde ich auch nicht machen.

Aha, du möchtest also gar nicht, daß ein Kunde das für seine Anforderungen geeignetste Produkt kauft, sondern einfach das teuerste. Genau diese Denkweise ist die Krankheit unserer Zeit.

Faust II schrieb:
Übrigens schon Jemand mitbekommen? Das Favoriten Symbol in Firefox, der Stern, ist neuerdings Rot. Klare Stellungsnahme von Seitens Mozilla, wenn ihr mich fragt. Wenn auch durch die Hintertür...

In der 78.3.0 ESR x64 ist er noch blau, oder meinst du eine andere Stelle? ;)

firefoxlesezeichenstern.png


Maddinuser schrieb:
Vor allem verstehe ich nicht, in wie weit sich eine Zerschlagung denn konkret auswirken sollte. Verkauft Google Youtube oder was auch immer, nutze ich doch weiterhin Youtube.
In wie weit sollte also eine Zerschlagung zu mehr Konkurrenz führen?

Es geht darum, die übergeordnete und koordininierte Kontrolle durch die Mutter zu kappen. Wäre YT eine eigenständige Firma, wären Absprachen mit den Abteilungen von Chrome und denen zur Integration eines Googlekontos auf möglichst vielen Seiten nicht mehr möglich (zumindest auf dem Papier, wir wissen alle, daß es in der Praxis nie perfekt klappt).
 
DeusoftheWired schrieb:
Aha, du möchtest also gar nicht, daß ein Kunde das für seine Anforderungen geeignetste Produkt kauft, sondern einfach das teuerste. Genau diese Denkweise ist die Krankheit unserer Zeit.
Was bringt es einer Firma zu sagen "oh ne gehen Sie Mal zur Firma X, unser Produkt ist zu teuer/unpassend". Dann kann eine Firma ja gleich zumachen. Hat nichts mit Krankheit der Zeit zu tun - auch vor hundert Jahren wird kein Händler auf einen Konkurrenten verwiesen haben.
Oder würdest du das bei deiner Tätigkeit machen?
 
Maddinuser schrieb:
Vor allem verstehe ich nicht, in wie weit sich eine Zerschlagung denn konkret auswirken sollte. Verkauft Google Youtube oder was auch immer, nutze ich doch weiterhin Youtube.
In wie weit sollte also eine Zerschlagung zu mehr Konkurrenz führen?

Wieso nutzen Leute Youtube? Weil es dort jeden Mist zu sehen gibt! Wieso gibt es dort jeden Mist zu sehen? Weil Google an die Youtuber viel Geld bezahlt und es durch das eigene Anzeigengeschäft finanziert.

Nun ergeben sich alleine mit Youtube mehrere Probleme. Da Google gleichzeitig das Anzeigengeschäft dominiert, kann sich eine mögliche Konkurrenzplattform gar nicht etablieren, sie wäre letztlich ja doch fast schon wieder nur als Bezahldienst (was aber niemand bereit ist zu bezahlen) oder durch das Anzeigengeschäft von Google finanzierbar. Umgekehrt sind Kunden aber nun gezwungen bei Google Anzeigen zu schalten, weil die meisten sowieso nur Google Suche und Youtube nutzen.

Die Querverbindung der Dienste ist hier das Problem, weshalb man auch von einer Ausnutzung der marktbeherrschenden Stellung spricht und nicht vom Monopol an sich. Monopol zu haben ist nicht strafbar und mit Sicherheit das Ziel was viele Unternehmen anstreben, mit der erreichten Marktposition in einem Bereich, eigene Produkte in anderen Bereichen durchzudrücken jedoch schon.

Ein gutes Beispiel ist hier Youtube Gaming, braucht jemand diesen Dienst? Würde hinter Twitch nicht Amazon stehen, hätte die Plattform mittelfristig keine Chance, Google könnte schlichtweg die Streamer allesamt von der Plattform zu sich locken, mit dem Geld was sie bereits durch Werbung einnehmen. Ist nun Amazon "die" Lösung für das Problem? Lässt man sowas einfach zwischen den wenigen finanzstarken Konzernen unter sich ausmachen? Als ein kleines Startup hat man bei einer solchen aggressiven Expansionspolitik leider keine Chancen mehr.

Das größte Problem an dieser Stelle ist, das Internet ist größtenteils werbefinanziert und Google dominiert den Werbemarkt.
1603355473058.png

https://www.cnbc.com/2019/10/15/amazon-is-eating-into-googles-dominance-in-search-ads.html
 
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