Kaufberatung Office/Homeoffice/Daten-PC

STALME

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Hallo, ich brauche mal eure Hilfe.

Das Support-Ende für Windows 10 zwingt mich, mir über einen neuen PC Gedanken zu machen, weil mein aktueller PC aus Frühjahr 2014 zu alt ist, um Windows 11 darauf zu installieren. Im Grunde bin ich mit meiner damaligen Zusammenstellung immer noch zufrieden, bis auf den Start von Windows, der mittlerweile nicht mehr drei Sekunden, sondern deutlich länger dauert. Wahrscheinlich kennt ihr da Möglichkeiten das zu beschleunigen, ich habe mich darum aber nie gekümmert.

Ich nutze den PC täglich für Homeoffice, recherchiere im Internet, bin viel auf Youtube und in Mediatheken unterwegs. Außerdem bearbeite ich das ein oder andere Foto mit einer alten Version von Adobe Photoshop Elements. Ich habe viele Daten gespeichert, vor allem Fotos und kurze Videos. Die Sicherung der Daten ist mir sehr wichtig. Aktuell habe ich eine SSD für Windows und Programme, eine interne HDD für Daten (die ist allerdings randvoll) und eine zweite interne HDD für die Sicherung der Daten (einfaches Kopieren, ohne extra Software). WLAN brauche ich nicht. Desweiteren soll ein Scanner direkt angeschlossen werden, der Drucker über das vorhandene Netzwerk.

Gibt es Mainboards mit zwei Displayport-Anschlüssen, damit beide Monitore über den gleichen Anschluss verbunden werden können?

Braucht man heute schon ein oder zwei USB-C-Anschlüsse auf dem Mainboard (eventuell für zwei zukünftige neue Monitore)?

Ach so, Windows 11 müsste ich dann ja neu kaufen, richtig? Home oder Pro? Und kann man das guten Gewissens in einem der vielen Online-Shops kaufen?

Vorhandene Hardware: Das aktuelle Gehäuse könnte ich ja noch verwenden. Das Netzteil auch, obwohl es schon elf Jahre alt ist?
Aber dann müsste ich einen funktioniereden PC "opfern". Eigentlich könnte ich den ja auch behalten, Linux darauf installieren, damit ein wenig ausprobieren und so erste Erfahrungen mit Linux sammeln.

Würde ich den alten PC weiterhin mit Linux nutzen und einen neuen mit Windows, wie kann ich dann beide an die Monitore anschließen?

Gebt mir bitte kurz einen Hinweis, wenn ich irgendwelche Forenregel verletzt habe. Die Office-PC-Kaufberatung habe ich gelesen, bin mir aber unsicher, ob das in meinem Fall passt...
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Nein
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Ja, Bildbearbeitung als Hobby mit Adobe Photoshop Elements.
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Der PC sollte leise sein. Mein aktuelles Gehäuse hat vier USB-A-Anschlüsse und einen SD-Karten-Leser vorne auf der Oberseite. Das finde ich sehr praktisch. Ich möchte weiterhin ein DVD-Laufwerk nutzen. Mir ist vor allem wichtig, dass die Daten nicht verloren gehen und ich möchte sie auf keinen Fall in einer Cloud speichern.
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
Ich nutze aktuell zwei AOC 24P1, IPS, 23,8 Zoll, 1920x1080, 1x D-Sub, 1x DisplayPort 1.2, 1X DVI-D, 1x HDMI. Eigentlich bin ich damit nicht ganz zufrieden, weil beide unterschiedlich am Mainboard angeschlossen sind und das Bild damit nicht 100% identisch ist.
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
ASRock Z87 Pro4 Intel Z87 So.1150 Dual Channel DDR3 ATX Retail
2x 8,0 GB DDR3 SDRAM Crucial Ballistix Sport 1600 MT/s (PC3-12800) CL9-9-9-24
Intel Xeon CPU E3-1245 v3 3,4 GHz Haswell
LG Electronics GH24NSB0 DVD-RW SATA intern schwarz Bulk
250GB Samsung SSD 840 Evo Series 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle (MZ-7TE250BW)
Seagate ST2000DM001 2TB SATA
Seagate ST2000DM001 2TB SATA
500 Watt be quiet! Pure Power L8 Non-Modular 80+ Bronze
Scythe Mugen 4 Tower Kühler
Cooler Master Silencio 652
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
1.000 EUR (?)
Wann möchtest du den PC kaufen?
Ich möchte die Teile recht fix kaufen.
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Ich habe den aktuelle PC 2014 selbst zusammengebaut und hatte damals Unterstützung in einem Forum.
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Zuletzt bearbeitet:
STALME schrieb:
Gibt es Mainboards mit zwei Displayport-Anschlüssen, damit beide Monitore über den gleichen Anschluss verbunden werden können?
Ja gibt es.
STALME schrieb:
Ach so, Windows 11 müsste ich dann ja neu kaufen, richtig? Home oder Pro? Und kann man das guten Gewissens in einem der vielen Online-Shops kaufen?
Kann man überall kaufen. ich suche da einfach nach einer Win11 pro Lizenz.
STALME schrieb:
Aber dann müsste ich einen funktionieren PC "opfern". Eigentlich könnte ich den ja auch behalten, Linux darauf installieren, damit ein wenig ausprobieren und so erste Erfahrungen mit Linux sammeln.
Gute Idee.
STALME schrieb:
Würde ich den alten PC weiterhin mit Linux nutzen und einen neuen mit Windows, wie kann ich dann beide an die Monitore anschließen?
An den Eingängen der Monitore halt.

DVD ist halt nicht mehr so angesagt und schränkt die Gehäuse Auswahl stark ein. Hier einfach mit einem externem Laufwerk arbeiten. Daten Dackup innerhalb eines PC macht nicht viel Sinn. Daher die Daten einmal intern und 2x extern vorhalten.

https://www.computerweekly.com/de/definition/3-2-1-Backup-Strategie
 
Zuletzt bearbeitet:
STALME schrieb:
Würde ich den alten PC weiterhin mit Linux nutzen und einen neuen mit Windows, wie kann ich dann beide an die Monitore anschließen?
KVM Switch kann ich da sehr empfehlen. Ist im Prinziip eine mechanische Weiche, um Monitor und Tastatur per Knopfdruck via zwei PCs umzuschalten. Sehr praktisch im HomeOffice.
 
Moin,

da das Netzteil schon 11 Jahre alt ist würde ich dieses für den neuen Rechner nicht übernehmen.

Soll nur Office gemacht werden oder auch gespielt werden?
Für Office sind 1000€ zu hoch angesetzt.
 
Gibt heutzutage durchaus potente und kleine Mini PCs, nen großen Pc musst du dir nicht unbedingt antun.
Wär das grundsätzlich was für dich?

P.s: Windows für 3 Euro sollte man man nicht kauft, das ist nicht seriös. Normalerweise Zahl man für Windows mindesten 100 Euro.

@psy187
Funktionieren sollte das alte Netzteil und Power sollte auch reichen, ich sehe da kein Problem.
 
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Würde in so eine Art einen miniPC empfehlen. (mit Windows11 pro)
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cyberpirate schrieb:
Kann man überall kaufen. ich suche da einfach nach einer Win11 pro Lizenz.
Auch die aus dem Link? Habt ihr Erfahrungen damit? Windows 11 Pro für knapp 4,00 EUR?!

Fujiyama schrieb:
P.s: Windows für 3 Euro sollte man man nicht kauft, das ist nicht seriös. Normalerweise Zahl man für Windows mindesten 100 Euro.
Wo kann man eine Windows-Lizenz denn ohne Bedenken günstig kaufen?

cyberpirate schrieb:
DVD ist halt nicht mehr so angesagt und schränkt die Gehäuse Auswahl stark ein. Hier einfach mit einem externem Laufwerk arbeiten. Daten Dackup innerhalb eines PC macht nicht viel Sinn. Daher die Daten einmal intern und 2x extern vorhalten.
Damals war es mir wichtig, dass die Daten auf einer zweiten HDD gesichert werden, auf die auch nur mit Admin-Rechten zugegriffen werden kann, während der normale, tägliche Benutzer die Rechte für die Sicherung nicht hatte. Mir war bewusst, dass die Daten verloren sind, wenn das Haus abfackelt, aber eben nicht, wenn eine der HDD kaputt geht.
Deshalb hatte ich auch das Gehäuse und das Mainboard so gewählt, weil ich vermutet hatte, weitere HDDs einzubauen, bzw. vielleicht auch eine Grafikkarte, falls das mal erforderlich sein sollte

till69 schrieb:
Das macht man heute extern.
Ok, dann ein externes DVD-Laufwerk per USB.

ActivEnergy schrieb:
KVM Switch kann ich da sehr empfehlen. Ist im Prinziip eine mechanische Weiche, um Monitor und Tastatur per Knopfdruck via zwei PCs umzuschalten. Sehr praktisch im HomeOffice.
Ist das damit gemeint?

psy187 schrieb:
Moin,

da das Netzteil schon 11 Jahre alt ist würde ich dieses für den neuen Rechner nicht übernehmen.
Dachte ich auch, zumal ich den alten PC dann noch nutzen kann.

psy187 schrieb:
Soll nur Office gemacht werden oder auch gespielt werden?
Nur Office und ein wenig Bildbearbeitung, keine Spiele.

seahawk schrieb:
Warum AMD und nicht Intel? Cyberpirate rät zu einem Intel...
Gibt es für mein Nutzungsverhalten Gründe für das eine oder das andere?

seahawk schrieb:
Cyperpirate hat auch dazu geraten. 500 GB für Windows 11, weitere Updates und Programme reichen also vollkommen aus oder?

Maxysch schrieb:
Würde in so eine Art einen miniPC empfehlen. (mit Windows11 pro)
Was wäre denn der Vorteil? Ich müsste nicht mehr selber zusammenbauen mit dem Risiko, dass ich etwas falsch mache. Kann ich davon ausgehen, dass bei Lenovo alle Teile aufeinander abgestimmt sind?

2014 habe ich mich für einen Selbstbau entschieden, weil ich mit Hilfe des Forums die Teile verbauen wollte, die zusammenpassen und die ordentlich von der Qualität her sind.
Bis dahin hatte ich immer das Gefühl, das bei fertigen PCs an irgendeiner Stelle gespart wird...


Wie könnte ich denn noch einen SD-Karten-Leser einbauen?
Wenn nicht im Gehäuse integriert dann als externes Gerät? Oder als Front-Panel in einem Tower...?
 
STALME schrieb:
Warum AMD und nicht Intel?
Weil Du in einer AMD Fanblase fragst. Wenn nicht gespielt wird -> Intel, 14600K (P/L Sieger) oder 245K/265K (siehe #3)

Ein Setup mit 14600K und 4TB SSD (diese partitionieren, z.b. 0,5GB für Win + 3,5GB für Daten):
https://geizhals.de/?cmp=3043173&cm...&cmp=3144176&cmp=3503631&cmp=3340712&active=0

STALME schrieb:
Wie könnte ich denn noch einen SD-Karten-Leser einbauen?
https://geizhals.de/transcend-rdf5-dual-slot-cardreader-schwarz-ts-rdf5k-a869291.html
 
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till69 schrieb:
Weil Du in einer AMD Fanblase fragst. Wenn nicht gespielt wird -> Intel, 14600K (P/L Sieger) oder 245K/265K (siehe #3)
Naja vor ein paar Jahren war dann hier wohl Intel Fanbase wie du es so schön meinst. Hier wird nur mal zu dem geraten was zur Zeit der bessere Produkt ist, auch wenn zur Zeit ein i5 14600K super Angebot ist, hat man dabei leichten Nachgeschmack.
Ich persönlich hoffe das Intel mit nächste Gen gute und preiswerte CPU`s bringen und werde vermutlich dann auch aufrüsten(AMD oder Intel je nach dem).
 
Wenn ich mal bei den Vorschlägen zu einer Intel-CPU bleibe, dann gibt es einmal den Sockel 1700 (Intel Core i5-14600K) und bei den anderen beiden den Sockel 1851 (Intel Core Ultra 5 245K bzw. Intel Core Ultra 7 265K).
Welche Bedeutung hat das?
 
Der Sockel 1700 ist der Vorgänger des aktuellen Sockels 1851. Die 14600K-CPU ist also schon länger auf dem Markt als 245K / 265K.

Zu Deinen Anforderungen passen aber beide Generationen gut.
Maxysch schrieb:
... auch wenn zur Zeit ein i5 14600K super Angebot ist, hat man dabei leichten Nachgeschmack.
Diese CPU kann durch zu hohe Spannungen vorzeitig kaputt gehen. Intel hat das durch ein Bios-Update gefixt, aber es bleibt halt ein "leichter Nachgeschmack".
https://www.test.de/Instabile-Intel-CPUs-Was-Betroffene-tun-koennen-6147165-0/
 
barmbekersurfer schrieb:
Diese CPU kann durch zu hohe Spannungen vorzeitig kaputt gehen
Nur haben wir mWn. nicht einen einzigen Fall im Forum mit defektem i5.
In den Bewertung bei Geizhals? Null. Bei Mindfactory? Null.
5 Jahre Garantie gibt es trotzdem.
 
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