Kaufempfehlung: Einsteiger Spiegelreflex

Faluröd schrieb:
Dein erster Post ist ziemlich typisch für Anfänger in der DSLR-Welt: Die Kamera soll alles können, jedoch nichts kosten. Irgendwo wirst du ein paar Kompromisse eingehen müssen.

Das dachte ich mir auch gerade... es liest sich ein bisschen wie: ich suche ein Auto, das soll super sein zum Einkaufen, für die Rennstrecke und im Gelände. Und es soll höchstens 10.000 Euro kosten. ;)

Aber die Frage ist hauptsächlich: willst du dich ein bisschen einlernen ins Fotografieren, oder soll die Kamera einfach von sich aus möglichst gute Bilder im Automatikmodus machen? Daran entscheidet sich eher die Wahl zu DSLR oder Kompakt/Bridgekamera
 
Habe mir jetzt die Canon EOS 1100d gekauft und heute ist sie eingetroffen,
ein Presseasuweis ist vorhanden, aber mit der Kamera kommt man überall rein, sogar in Braunschweig ! :P
 
Zaaaqo schrieb:
mit der Kamera kommt man überall rein

Da täuscht du dich aber gewaltig...

Aber viel Spaß mit der neuen Kamera! Welche Objektive dazu?
 
Wenn die Kanzlerin oder der Papst da sind, dann musst du dich sowieso vorher mit dem Personalausweis akkreditieren, da nützt selbst der Presseausweis nichts. Eigentlich ist ein Presseausweis selten von Vorteil, außer, man kann irgendwo Rabatt einstreichen ;)
 
Ist so eine günstige Canon EOS 600D eigentlich empfehlenswert oder ist da die Nex-Reihe von Sony besser? Erstere kostet momentan im MM vor Ort nur ca. 400 €.
 
Du kannst die beiden Systeme überhaupt nicht vergleichen. Haben beide ihre Vor- und Nachteile.
 
Ich habe nur gehört, dass diese Reihe von Sony extrem gut sei. Wie viel muss man denn im DLSR-Bereich ausgeben, um besser zu sein als die 600er? Sieh dir mal die Chip-Rankingliste an. Gibt es da <1000 € schon welche die eher geeignet sind?
 
1.) Die Chip-Rankingliste ist Mist!
2.) Brauchst ja nur die Preise ansehen, die der Nachfolgemodelle und der höherwertigeren Bodies.
3.) DSLR und NEX sind wie schon gesagt zwei verschiedene paar Schuhe und daher nicht vergleichbar.
 
Mach am besten einen eigenen Thread auf, indem du möglichst viele Informationen zu Budget, Verwendungszweck etc. pp gibst...
 
Ich zweckentfremde diesen Thread.
Budget: 600 €
Verwendungszweck: meist Bilder bei Tageslicht und ohne riesigen Zoom, soll eigentlich das Smartphone ersetzen
Momentan ist eine Canon EOS D600 im Haus, die aber nicht mir gehört.
Ich besitze nur eine alte Nikon Coolpix L18.
Ich verspreche mir etwas bessere Bildqualität, um schöne Abzüge zu erhalten.
Eine DLSR (oben genannte) hatte ich in der Hand. Diese ist jetzt nicht viel größer als andere Systemkameras.
Ich habe die Nex-Reihe im Hinterkopf, da ich gehört habe, dass sie mit DLSRs konkurrieren kann.
Besondere Funktionen müssen nicht gegeben sein.
Mein fotografisches Können liegt momentan bei 0.
Ich fotografiere eher Gebäude, Landschaften, will aber auch Portraits und sonstige unvergessliche Momente einfangen.
Wir haben ein Bearbeitungsprogramm, das ein bisschen was gekostet hat. Der Name ist mir noch unbekannt, da muss ich erst nachfragen.
Ein Poster wird eher selten abgedruckt, aber wenn es die Bildqualität zulässt, kann es in Einzelfällen durchaus vorkommen.
 
Die erste Frage die Du Dir stellen solltes ist doch die, welche Größe und Gewicht möchtest Du mit Dir herum tragen?
Damit entscheidet sich, ob eine DSLR oder eine spiegellose Systemkamera etwas für Dich ist.

Ich habe mir eine Olympus OM-D mFT Kamera gekauft, obwohl ich mit einer Sony Alpha 77 das bessere Preis-Leistungsverhältnis bekommen hätte. Aber auch deutlich mehr Volumen und Gewicht. Ich habe meine persönliche Grenze bei 2,5kg gezogen, die meine Fototasche wiegen darf. In diesen 2,5 kg Stecken: Die Tasche selbst, die Kamera inkl Akku, 12-50mm Vario, 40-150mm Vario, 45mm Festbrennweite, 19mm Festbrennweite, kleiner Systemblitz, Metz Blitz inkl 4xAA Akkus, 2x Ersatzakkus für die Kamera, Funkfernauslöser, Filtersatz, USB-, Strom- und HDMI Kabel, Box mit SDHC Karten.

Von der Bildqualität für die von Dir genannten Zwecke und erkennbaren Ansprüche ist eine spiegellose Systemkamera genau so gut geeignet, wie eine einfache DSLR. Bei den Objektiven scheidet sich nachher die Spreu vom Weizen. Wirklich gute Objektive kosten viel Geld, aber das ist oft nicht notwendig, wenn man den für sich passenden Kompromiss aus Leistung und Qualität gefunden hat.

Wenn Ihr eine 600D im Haus habt, weißt Du ja in etwa, wie groß und schwer solch eine Kamera ist. Kannst Du Dir vorstellen diese (fast) immer dort hin mitzunehmen, wo Du bisher vielleicht die L18 dabei hattest?
 
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Also die L18 ist nun schon sehr alt und von der Bildqualität vermutlich auf Smartphoneniveau oder gar darunter. Ja, so schwer wie diese Canon darf sie in etwa sein. Du meinst die Nex-Reihe ist von der Bildqualität gar nicht besser? Die Sony Alpha-Reihe <1000 € kommt bei Chip sehr gut weg. Das heißt ja nix, aber vielleicht bietet die wirklich etwas mehr. Grundsätzlich könnte ich mir schon vorstellen so ein Gerät wie die EOS 600D herumzuschleppen ;-).
 
Chip kannste in die Tonne treten. Die Sony SLTs sind in der Theorie schlechter, als andere DSLRs, da sie durch den teildurchlässigen Spiegel etwas Licht verlieren. In der Praxis wirkt sich das aber fast nicht aus. Von den Funktionen muss natürlich selber schaun, was man braucht/will.
 
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@Nexus, ich meine nicht, dass die SLTs besser weg kommen. Der (sorry Tri ;)) teildruchlässige Spiegel nimmt etwa ein drittel Blende Helligkeit weg. Aber darauf wollte ich nicht hinaus.

Ich wollte Dir erstmal entlocken, ob Du sicher bist, mit der Größe und dem Gewicht einer DSLR umher laufen zu wollen und sie nicht nach ein paar Wochen im Schrank versauern lässt, weil sie Dir dann doch zu unhandlich ist, oder es blöd findest sie dabei zu haben. Das wäre nämlich pure Geldverschwendung.

Ich glaube, dass Deine Ansprüche mit Einsteiger Kameras sicher alle gedeckt werden. Nie Nex 3n ist laut Medienberichten ziemlich gut, die Samsung NX1000 ist ein guter Schnapp und bietet viel fürs Geld. Aber auch mit einer kleinen EOS kannst Du sicher den Einstieg bestreiten.

Wichtig ist vor allen Dingen eins: Dir muss die Kamera gut in der Hand liegen, und sie muss für Dich einfach und gut durchschaubar zu bedienen sein!
Denn sonst macht es Dir keinen Spaß damit umzugehen. Stell Dir vor, Du kaufst Dir ein super Werkzeug, aber die Bedienung ist so blöde, dass Du es eigentlich nicht verwendest....

Für 500,- Euro bekommst Du eine 600D mit 18-35 IS II, wäre die klassische DSLR mit Prisma und analogem Sucher.
Für 500,- Euro gibt es die Sony alpha 58 mit 18-55 SAL. Wäre eine SLT Kamera, also mit feststehendem Spiegel und elektronischem Sucher.

Wenn es also diese Größe und Form sein soll, bist Du damit sicher gut aufgehoben -> Ab in den nächsten Laden und in die Hand nehmen, und ausprobieren! Es bleibt finanziell ein wenig Spielraum für Ersatzakkus und Tasche.


Wenn es dann doch was "kleineres" sein soll hast Du die Wahl zwischen sehr vielen spiegellosen Systemen mit und ohne Sucher.

Ich sage mal, richtig schlecht sind sie inzwischen bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr. Nur von alten Modellen, diversen Exoten, der Nikon 1 Serie und der Canon EOS M würde ich die Finger lassen. Die Nikon wegen des kleinen Sensors, die EOS, weil sie Canons Erstlingswerk in Sachen spiegellose Kamera ist und mit Kinderkrankheiten im AF kämpft.

Für eine große Objektiv-Auswahl im Land der Spiegellosen solltest Du Dich im Olympus Lager umsehen. Da gibt es sehr viele Linsen, die dank des bei Olympus in der Kamera integrierten Stabilisators meist klein und relativ leicht ausfallen. Dafür musst Du Dir einen Sucher extra hinzu kaufen, andererseits gibt es hier wenigstens eine Auswahl an elektronischen Nachrüst-Suchern von ca. 120,- - 300,- Euro.
Die PEN-E PL3 ist mit dem 14-42 II ein guter Schnapp und als Anfänger-System gut geeignet. Dazu der VF-3 als Sucher und später das 40-150mm runden das Bild gut ab. Aber "nur" 12 MPx Auflösung. Die PL5, schon wieder zu teuer. 600,- Euro nur für die Kamera und KIT Linse.

Die NEX F3 ist sicher ein guter Griff und liegt aktuell mit der KIT Linse bei 420,- Euro. Sie ist besser ausgestattet als die 3n, was derzeit bei gleichem Preis einen Vorteil bietet. Und es bleibt Geld für ein weiteres Objektiv. Aber: kein Sucher! Den einzigen, den Sony anbietet, ist für die Nex 5n. Die Nex 6 und 7, mit integrierten Sucher, liegen deutlich über Deinem Budget.

Für 280,- Euro bekommst Du eine NX1000 und hast Geld für weitere Objektive! Und die NX 1000 ist ein gutes System für den Anfänger. Sie ist zwar schon etwas älter, aber das macht bei ihr eigentlich nicht wirklich was aus. Aber - kein Sucher! Auch nicht nachrüstbar. Es gibt einen für die NX300, kostet aber 300,- Euro!

Bliebe die große Auswahl bei Panasonic, die G Modelle mit und die GF sowie GX ohne Sucher. Es gibt einen Nachrüst-Sucher, dieser ist aber teuer bei nur bescheidener Qualität. Kein guter Deal. Eine Panasonic G5 wäre derzeit ein guter Kauf und liegt bei 530,- Euro mit dem 14-42mm KIT Objektiv. Sie bietet richtig viel fürs Geld und hat auch einen guten Sucher. Die Auswahl an Linsen ist okay. Sie sind aber größer und schwerer als bei Olympus und die Kamera bietet keinen eingebauten Bildstabilisator. Die G6 ist frisch auf dem Markt und drückt den Preis der 5er. Könnte sein, dass sie noch unter die 500,- Marke fällt in den nächsten Tagen.

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Wenn Du mir 600,- Euro in die Hand geben würdest, würde ich mich zwischen EOS 600D, Sony Alpha 58 und Panasonic G5 entscheiden wollen.
Alle drei bieten unterschiedliche Wurzeln. DSLR, SLT und EVIL. Jede kostet um die 500,- Euro.
Keine hat einen integrierten Bildstabilisator.
Canon und Panasonic haben keinen in der Kamera integrierten Stabilisator. Die Sony schon- es passen auch Minolta AF Objektive, die somit auch stabilisiert werden.
Sony und Panasonic setzen auf elektronische Sucher, was Vor- und Nachteile bringen kann. Ich persönlich sehe allerdings mehr Vorteile. Vorschau von Belichtung und Weißabgleich, Kunstfiltern, 100% Bildausschnitt und ein Bild im Sucher beim Filmen! Das ist nicht zu unterschätzen beim Nachführen der Kamera.
Die EOS bietet Dir wiederum ein riesengroßes Feld an Objektiven und Zubehör.

Ich würde mir diese drei Kameras in Ruhe mal in einem Laden ansehen und mir die Unterschiede der Systeme vor Augen führen.
Außerdem die Menüs anschauen, wie mir die Bedienung zusagen würde. Dann die Featureliste anschauen,was mir wichtig erscheint. Z.B das Touchdisplay der Panasonic ist eine feine Sache.
Dass die Panasonic als mFT System einen kleineren Sensor hat sollte auch erwähnt werden, aber sie steht in der Bildqualität der EOS als auch der alpha sicherlich nicht nach.

Naja, jetzt ist das hier doch eine menge Text geworden, aber es ist halt auch eine riesige Auswahl, die es da draußen gibt.

Wichtig ist vor allen Dingen, dass DU Dich mit der Kamera in der Hand wohl fühlst und dass Du bereit bist, Dich dann einzuarbeiten und nicht nur auf "Auto" zu knipsen. ;)
 
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Megamind, lies meinen Beitrag nochmal durch. Hab doch geschrieben, dass sie Lichtverlust haben ;) Von besser steht da nix, lediglich, dass es in der Praxis nahezu keine Rolle spielt. Kann ich allerdings nicht selbst bezeugen, da ich keine Sony hab.

/Megamind, Du Tüpferlscheißer :P
 
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Deine Aussage war auch nicht gemeint ;) Ich habe mich da auf NexusOne bezogen. Ich hatte Dich nur korrigieren wollen, dass der Spiegel teildurchlässig ist. Halbdurchlässig ließe ja die Hälfte des Lichtes nicht durch. :D

/Trivesity, ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser :D ;)
 
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Wow, also so ausführlich hätte es gar nicht sein müssen ;-). Naja, also ich liste mal einige Modelle auf, denn mir fehlt da leider das Wissen. Bei Smartphones ist die Entscheidung deutlich leichter. Etwas würde mich noch interessieren:

- Die Frage ist ob man nicht als Laie mit einer Systemkamera weniger falsch machen kann und diese vorziehen soll?
- Es ist noch eine Panasonic DMC-FZ18 im Haus. Ist die der Canon EOS D600 deutlich unterlegen oder kann die in bestimmten Dingen noch mithalten?
- Bei welchem Unternehmen ist das Menü / die Bedienung am besten / schlechtesten?
- Kann man objektiv sozusagen plattformübergreifend überhaupt sagen, ob folgende Geräte der EOS D600 unter- bzw. überlegen sind? Zwei gleiche Kameras müssen es ja nicht unbedingt sein:

Canon Powershot G1 X / G15 / EOS 650D / 700D /
Panasonic Lumix DMC-FZ200 / FZ62 / LX7
Sony Cybershot DSC RX100 / Alpha 37 / Alpha 57 / Alpha 58 / NEX-6
Olympus Pen E-PL5
Samsung NX20
Pentak K-30

Also mich würde da nur interessieren, welche da unter bzw. über oder auf dem selben Niveau der 600er liegen, damit ich mir mal ein paar Modelle ansehen kann. Ich habe mal selbst etwas gegoogelt und mal die meiner Meinung nach recht gut bewerteten Geräte aufgelistet. Eure Meinung würde mich interessieren. Achja nochwas:

- Was macht gegenüber den 500€-Modellen die Canon EOS 1D X eigentlich besser? Sind das meist Punkte, die nur für Profis relevant sind?
 
Was ist besser oder schlechter als die 600D?

Auf einem ähnlichen Niveau sind alle von dir genannten Systemkameras (mit Wechselobjektiv) und die G1X.
Danach kommen die Edelkompakten (G15, RX100, LX7, XZ-2) welche einen etwas größeren Sensor und eine komplexere Bedienung ermöglichen.
Nochmals darunter sind Megazoomkameras angesiedelt, die zwar SLR-Optik versprühen, aber eigentlich nur Kompaktkameras mit großem Zoombereich sind.

Anbei noch ein Sensorgrößenergleich:
http://j.mp/11hsZMt

und ein Kameragrößenvergleich:
http://camerasize.com/compact/#383,257,375.360,382.92,318.104,353,333.23,ha,t
bei dem die NEX wegen dem Pancakezoom besser wegkommt als die Olympus welche aber sonst kleinere Objektive bietet.
 
Nun, ich habe Dir ja nun drei Modelle genannt, die Du Dir anschauen solltest. Damit hast Du von jedem Kameratyp das wohl "beste" Modell für 500 Euro. Den Rest solltest Du in Akkus und Tasche investieren.

Hier kann Dir wahrscheinlich niemand sagen welches Menü Du als einfach oder schwierig empfinden wirst.


Eine FZ 18 ist nicht mit den drei genannten vergleichbar, da sie einen sehr kleinen Sensor besitzt. Lies Dir bitte mal meine ersten beiden Links in meiner Signatur durch.

Deine Frage zur 1D X: Ein Rolls Royce Phantom ist auch nur ein Auto, was macht er "besser" als ein 5er BMW oder Audi A6 ?! ;) Verstehst Du, was ich sagen will? Eine 1D X stellt die Speerspitze dar, deren Qualität auch von der Mittelklasse in 5 Jahren nicht erreicht werden wird.
 
- Was macht gegenüber den 500€-Modellen die Canon EOS 1D X eigentlich besser? Sind das meist Punkte, die nur für Profis relevant sind?
Einige Vorteile der höherpreisigen Modelle von Canon gegenüber den dreistelligen wären zum Beispiel höhere Serienbildgeschwindigkeit, Wetterschutz, Vollformat-Sensor/APS-H, wertigeres Gehäuse, besseres ISO Verhalten, integrierte Wasserwaage, besserer AF, "besserer Verschluss" ( für mehr Auslösungen ausgelegt und kürzere Verschlusszeiten wählbar ) und bessere Sucher. Was DU davon brauchst kommt auf dein geplantes Einsatzgebiet an. Man braucht aber keineswegs eine 1DX um in den Genuss dieser Features zu kommen, auch die Modelle unter der 1DX bieten diese.

Generell kann ich zumindest aber sagen, dass du mit der 600D nichts falsch machen kannst. Als Anfänger kann man sich langsam von der Vollautomatik über die Halbautomatiken zum manuellen Modus heran tasten. Die Zusammenhänge von Blende, ISO und Verschlusszeit versteht man dabei durch ein bisschen experimentieren von alleine. Bedingung dafür, dass es mit deiner Kamera und dir funktioniert ist aber, dass du sie auch gerne überall hin mit nimmst. Da kann es schnell passieren, dass du deine DSLR aufgrund ihres Gewichtes verfluchst - vor allem, da du beim Gewicht deiner Ausrüstung schnell bei mehr als 5 kg bist. Dabei kann eine gute Tasche helfen, aber Gewicht bleibt trotzdem Gewicht. Für mich zumindest ist das aber alles spätestens vergessen, wenn ich mir später die Bilder anschaue. Falls du also glaubst, dass dir das zu schwer ist, solltest du dich also lieber für etwas anderes als eine DSLR entscheiden. Denn was bringt dir eine Kamera, die nur daheim im Schrank liegt, weil du keine Lust hast sie mitzunehmen?

Zum Menü kann ich dir nicht viel sagen. Das liegt einerseits daran, dass ich kaum Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern als Canon hab, zum anderen aber auch das Menü so gut wie nie benutze. Mit ein bisschen Übung kannst du deine Kamera blind einstellen, ohne dein Auge vom Sucher zu nehmen. Wahlräder und Schnelltasten machens möglich.
 
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