Kaufempfehlung: Einsteiger Spiegelreflex

Ok, dann muss ich sogar ganz besonders Wert auf das Objektiv und nicht allzu viel auf den Body setzen. Somit verlagern sich die Prioritäten, wobei ich schon etwas länger als zwei Jahre damit auskommen will. Ich habe nur etwas Angst, dass eine 600D das Objektiv ausbremst, aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein, also das die Qualität des Gehäuses das Potential des Objektivs verschenkt?

@ Megamind:

Ich war ja schon im MediaMarkt. Die Nex ist schon extrem klein im Vergleich, was durchaus ein Vorteil sein kann. Aber mitnehmen muss ich beide, weswegen ich mich schon mit einer Canon, die ich ja zu Hause etwas ansehen konnte, anfreunden kann.
Ich habe ja oben mal zuerst was verlinkt, wie man es vermutlich nicht machen soll und dann sind drein links mit (vermutlich?) besseren Objektiven. Du hast mir noch nicht gesagt, ob die gut genug sind oder ob es in dieser Preisklasse noch besseres gibt?
 
Normalerweise schaut die Budgetverteilung so aus:

1/3 Body
2/3 Objektiv
 
NexusOne schrieb:
...wobei ich schon etwas länger als zwei Jahre damit auskommen will. Ich habe nur etwas Angst, dass eine 600D das Objektiv ausbremst, aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein, also das die Qualität des Gehäuses das Potential des Objektivs verschenkt?

Das ist keine CPU vs. GPU oder bremst meine CPU meine GPU aus.
Objektive hast du quasi für immer, sie machen einen Body flexibel. (UWW bis hin zu extremen Tele) richtig teure nutzt du Jahrzehnte lang.
Und wenn dir die Brennweite eines objektives nicht passt oder ähnliches kannst du sie mit wenig Wertverlust verkaufen.
Also, ab mit dir, Schau dir den Body an der dir gut in der Hand liegt und lass dich beraten welche objektive gut sind für das Bajonett.
Wenn der Body dir nicht mehr reicht kannst du dir einen besseren kaufen und mit deinen objektiven weiter benutzen...sind ja gute ;)
Bei mir 1/5 Body
3/5 objektive
1/5 sonstige Ausrüstung. (Stativ, Tasche, fernauslöser usw.)
 
Noch einmal, als Anfänger kannst Du auch mit was bescheidenem anfangen. Mit Deinen 600 Euro sind große Sprünge einfach nicht machbar. Beachtest Du die 1/3 2/3 Regel käme auch als Beispiel das Canon 24-105 L 1:4 in Frage. Kostet rund 900€, ist aber sicher gut wenn Du ein Vario haben willst. Ob das notwendig ist ... Kannst Du erst sagen wenn Du mal eine weile fotografiert hast. Ich habe bisher keine super teuren Linsen in meinem Fuhrpark, weil es für mich bisher nicht notwendig war, für das, was ich so ablichte.
Bei Canon gibt es so viele Objektive und Hersteller, dass Dir dort andere besser helfen können als ich. Ebenso gibt es da reichlich zu lesen bei dpreview.com z.B.
 
Also sind die drei Links mit den etwas besseren Objektiven auch kein spürbarer Schritt nach vorne? Sind die nur minimal besser? Kannst du vielleicht mal eine Kombo aus 550/600/650/700 mit sehr gutem Objektiv verlinken? In diesem Fall sind etwas teureren Objektive wohl auch noch etwas zu schwach.
 
Sehr gut sind für Canon Cropcameras:

  • Canon EF-s 17-55 f/2.8 IS USM
  • Canon EF-s 10-22
  • Canon EF-s 15-85
  • Tamron 70-300 VC USD
 
Da gab es drüben im DSLR Forum auch einen ähnlichen Verlauf. Der User "ge-blende-t" trifft mit seiner Aussage den Nagel auf dem Kopf.
Fotografieren soll auch Spaß machen und da macht die Haptik einen großen Unterschied.

Im übrigen gibt es auch sehr gute günstige Linsen (FB's zum Beispiel).
Quelle:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1074608&page=9

Es muss nicht immer ein L Objektiv sein. Gibt ein paar sehr gute Festbrennweiten für "relativ wenig" Geld. z.B. das 50mm 1.8 oder 85mm 1.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Hersteller bzw. für welchen Hersteller gibt es am meisten Objektive? Ist es Canon? Sind die vier Objektive oben allesamt top oder würdet ihr da ev. gleich zu einem bestimmten greifen? Am besten, ich kaufe nur das Gehäuse und dann gleich ein teureres Objektiv dazu. Die Kombinationen bei Geizhals sind nicht das Wahre.
 
Es geht nicht darum, wer die meisten Objektive hat, sondern darum, welche Objektive gut und brauchbar sind.

Canon feiert übrigens gerade, die 90 millionste EF-Linse gebaut zu haben :D
 
Es geht nicht darum, wer die meisten Objektive hat, sondern darum, welche Objektive
gut und brauchbar sind man verwendet.
Habe ich mal gefixt. ;)

Ich muss hier Megamind zustimmen. Nimm dir eine Kamera, die dir gut in der Hand liegt und experimentiere mit günstigen Linsen rum. Du wirst selber merken, was deine Vorlieben sind und wo du upgraden möchtest. Ich könnte mit einem UWW wie dem Canon 10-22 garnichts anfangen. ;)

Die Gebrauchtpreise der Objektive sind sehr wertstabil, sodass du wenig bis keinen Verlust machst.
 
ayin schrieb:
Normalerweise schaut die Budgetverteilung so aus:

1/3 Body
2/3 Objektiv

Bei der Verteilung wird sich aber kaum jemand den Einstieg leisten, noch ist es für den Einsteiger sinnvoll.

Da müsste man ja schon bei einer vollkommen unpretäntiösen Einsteigerkamera für 400€ erst mal 800€ in Glas stecken und gesamt 1200€ ausgeben. Sinnvoller ist dabei jedoch meiner Meinung nach immer sich einen Body mit einfachem Kit zu holen (in diesem Fall dann ggf. für 500€, also sogar eine 80/20 Teilung) und damit erst mal zu experimentieren.

Erst nach den ersten paar Tausend Bildern kann man sich eine Meinung bilden was an Objektiven wirklich notwendig ist um diese dann gezielt zu kaufen.

PS: Ich bin mittlerweile nach ettlichen Jahren vieleicht irgendwo in der 1/3 zu 2/3 Aufteilung angekommen, da gab es im Laufe der Zeit aber sehr deutliche Schwankungen in beliebige Richtungen, je nachdem welche Linsen oder Bodys ich gerade erworben hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal ein Beispiel, was ich gerne "hätte", hätte ich das Geld.

M. Zuiko Digital ED 9-18mm - 510 Euro
M. Zuiko Digital ED 12mm - 650 Euro
Lumix G 20mm - 350 Euro
M. Zuiko Digital ED 45mm - 260 Euro (das habe ich)
M. Zuiko Digital ED 75mm - 1000 Euro
Lumix G X Vario ASPH 12-35mm - 1000 Euro
Lumix G X Vario 35-100mm - 1000 Euro
M. Zuiko Digital II 75-300 - 550 Euro

Auch und gerade weil es Überschneidungen von Festbrennweite und Varios gibt, könnte ich meine Fototasche immer super packen und immer das passendste mitnehmen.

Aber von den Kosten mal abgesehen, sind auch Gewicht und Größe eine Sache, die für mich entscheidend sind.
Von daher sieht mein Objektivpark ziemlich günstig, dafür leicht und kompakt aus:

Saymyang 7,5mm - 300 Euro
M. Zuiko Digital ED EZ 12-50mm - 320 Euro (bzw. KIT der OM-D E-M5)
Sigma EX DN 19mm - 100 Euro
M. Zuiko Digital ED 45mm - 260 Euro
M. Zuiko Digital 40-150 RII - 280 Euro
M. Zuiko Digital II 14-42 mm - 240 Euro (bzw. KIT der PEN E-PL3)

Und ich lebe mit diesem Kompromiss sehr gut.
Ergänzung ()

xDream schrieb:
Sinnvoller ist dabei jedoch meiner Meinung nach immer sich einen Body mit einfachem Kit zu holen (in diesem Fall dann ggf. für 500€, also sogar eine 80/20 Teilung) und damit erst mal zu experimentieren.
Erst nach den ersten paar Tausend Bildern kann man sich eine Meinung bilden was an Objektiven wirklich notwendig ist um diese dann gezielt zu kaufen.

Das versuche ich ihm seit gefühlten 10 Seiten zu vermitteln ....
 
Bei mir wäre es ein FA* 200mm 4.0 Makro. Würde nur noch damit rumrennen. :D
 
Ich hätte gerne das neue Canon 200-400 f/4 IS USM :)
 
Ich das tokina 116 f/2.8
Nikkor 35mm f/1.8
Nikkor Micro 105mm f/2.8
Und...
Ein zweites Tamron 70-300 USD, weil meine Frau es nicht rausrückt -.-
 
Bevor der Thread hier noch mehr zweckentfremdet wird, welche Objektive sich hier wer warum nicht leisten kann, aber es gerne würde:

Hab mal ein bisschen im DSLR-Forum im "Biete"-Thread rumgesucht.
Dort wird ein minimal gebrauchtes 600D-Kit (18-55mm) samt Tasche, Infrarotauslöser und Extra-Akku für 420€ angeboten.
Daneben kann ein 50mm 1.8 II Objektiv erworben werden für 85€.

Aus meiner Sicht nicht verkehrt das Angebot.

Ich rate dir, dich in dem Forum anzumelden und die Angebote zu durchstöbern. Objektive verschleißen bei richtigem Gebrauch kaum bis gar nicht und Bodies mit kleinen Kratzern machen die gleichen Bilder wie Originale (solang Sensor und Technik nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden), nur vielleicht auf Grund der bisherigen Auslösungen nicht ganz so lange. Aber bis du die 100.000 Aufnahmen hinter dir hast, sind 2 Jahre locker rum und das Geld für etwas "Besseres" vielleicht im Haus. Nach dem Zeitraum weißt du dann auch, in welche Richtung du dich fototechnisch bewegen möchtest (Makros, Landschaftsaufnahmen, Portraits etc.) und kannst die Objektive dementsprechend nachkaufen.

Viele Grüße,

Lil Moo
 
welche Objektive sich hier wer warum nicht leisten kann
Meines wird alle paar Jahre einmal angeboten! Das ist das Problem eher.^^
http://www.bdimitrov.de/kmp/lenses/primes/tele/FA200f4-Macro.html

Aber bis du die 100.000 Aufnahmen hinter dir hast, sind 2 Jahre locker rum und das Geld für etwas "Besseres" vielleicht im Haus.
Er macht auch bestimmt jeden Tag über 100 Fotos mit der Kamera. :evillol:
Das mit einem defekten Verschluss ist eher Glückssache. Der Verschluss kann dir innerhalb von ein paar tausend Aufnahmen kaputt gehen oder eine Ewigkeit halten.
Ich hatte hier schonmal eine 1d MK IIn mit 605 000 Auslösungen und einem Ersatzverschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, etwas könnte ich noch locker machen. Nun ist es so, dass ich lieber die Priorität auf Bildqualität und nicht auf das Gewicht lege. Ihr habt jetzt viele Objektive aufgezählt. Gibt es davon vielleicht eines, das P/L-Sieger und auch für Einsteiger geeignet ist? Zu welchem - sagen wir mal im mittleren bis etwas höheren dreistelligen Bereich max. - würdet ihr raten?
Die Nex und die Systemkameras im gleichen Preisbereich liegen auch top in der Hand und gefallen mir ähnlich gut. Ist so eine G1 / G15 nur von den Einstellungen / Experimentiermöglichkeiten unterlegen, aber ev. besser, wenn man eher Hobbyfotograf ist oder kann man das so nicht verallgemeinern?
 
@DaDare:
Nicht wenn die 2 Jahre rum sind, hat der Body die 100.000 Auslösungen hinter sich, sondern die Auslösungen sind getätigt, alsbald der Zeitraum von 2 Jahren locker (nach oben offen^^) um ist :D
 
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