Kein Bild Beim Starten von Linux Mint Nvidia Karte

Vegeta59

Lt. Junior Grade
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Hallo Leute hat Linux Mint Probleme mit Nvidia Karten?
Wenn ich von USB Stick Starte, scheint er normal zu Starten aber nach dem Linux Logo kommt nur noch Kein Signal beim Monitor.
Wenn ich eine HD5450 in den Rechner mache funktioniert es.
 
Linux hat generell Probleme mit NVIDIA-Karten, weil NVIDIA sich beim Support von Linux sagen wir mal unkooperativ verhält. Alles von AMD ist dagegen immer im Treiber integriert und wird gut supportet. Welche NVIDIA-Karte ist es denn?
 
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Um welche Nvidia-Karte geht es denn und welche Version von Linux Mint?
 
Es handelt sich um eine Point of View 8400gs 256MB
Linux mint 20.2 und 20.3 beide der gleiche Fehler erstellt mit LiLil USB Creator
 
Vegeta59 schrieb:
Point of View 8400gs
Da braucht man auch keine Treiber mehr installieren. Denn eigentlich sollte die mit dem freien Treiber (nouveau) einwandfrei laufen.
Was spricht denn dagegen, die HD5450 im System zu behalten? Die 8400GS ist ja nicht wirklich besser.
 
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Wenn ich das richtig im Kopf habe, musste man im Grub einen Start-Parameter auf "nomodeset" setzen, bis die Treiber installiert waren, danach lief alles normal.
 
+1 für AMD-Karte einfach drinlassen. Den Stress mit NVIDIA-Treibern isses echt nicht wert.
 
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@Vegeta59 Hast du den proprietären Treiber von Nvidia schon ausprobiert? Den könntest du ggf. mit Hilfe der AMD-Karte installieren.

Unter Debian geht das im einfachsten Fall wie folgt:
  1. Die Repositories contrib und non-free aktivieren.
  2. Das Paket nvidia-driver installieren.
  3. Fertig. Mehr war bei mir nie nötig.
Das wird bei Linux Mint doch sicherlich genau so funktionieren?

Hinweis: Das Paket nvidia-driver funktioniert nicht für sehr alte Karten. Es gibt ein Erkennungsscript im Paket nvidia-detect, das das richtige Paket ermittelt, welches dann installiert werden muss, aber das funktioniert natürlich nur, wenn die Nvidia-Karte währenddessen eingebaut ist.

EDIT: Ahmm, die 8400GS dürfte schon alt genug sein, um eines der Legacy-Treiber-Pakete zu benötigen. Dann wäre es gut, wenn du das Erkennungsscript mit eingebauter Nvidia-Karte ausführen kannst, um das korrekte Paket zu ermitteln.

EDIT2: Oh! Also man kann offensichtlich das Erkennungsscript auch ausführen, wenn die Nvidia-Karte nur als Zweitkarte verbaut ist (damit könntest du sie zusätzlich zur AMD-Karte verbauen), aber für die GeForce 210 gibt das Script die folgende Meldung aus: "Your card is only supported by the 340 legacy drivers series, which is only available up to buster." Die 8400GS ist noch älter, damit dürfte der passende Treiber gar nicht mehr verfügbar sein. Schade. Muss ich Torvalds an dieser Stelle zitieren? 😅
 
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fixedwater schrieb:
Linux hat generell Probleme mit NVIDIA-Karten, weil NVIDIA sich beim Support von Linux sagen wir mal unkooperativ verhält.
Kann ich so nicht bestätigen, habe seit Jahren Nvidia Karten, teilweise ohne deren Treiber betrieben und teilweise mit deren Treiber. Aktuell verwende ich auch wieder den Herstellertreiber unter Fedora 35, auf Laptop und PC, beides ohne Probleme.

Je nach Anwendungsbereich sind die Karten nun mal auch Voraussetzung/geeigneter als AMD, z.B. wenn man Cuda braucht.

@Vegeta59, kannst du denn noch in eine Konsole rein booten?
 
jb_alvarado schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen
Da bist Du dann aber einer der wenigen... keine Ahnung wie viele Threads zu blöden Treiberproblemen bei NVIDIA nach Update von irgendwas bzw. Probleme mit dem simplen Betrieb der Treiber ich hier und woanders schon gelesen habe. Alleine schon der Fakt, dass die AMD-Treiber in der bestmöglichen Form IM KERNEL integriert sind macht das schon zur allerersten Wahl. Es macht nun mal einen Unterschied, ob der Hersteller kooperativ ist oder nicht - und NVIDIA ist es ganz sicher nicht. Und ja, natürlich gibt es sinnvolle Anwendungen für NVIDIA-Karten - in diesem Fall hier ist es aber einfach mal egal, weil das NVIDIA-Teil genau so lahm wie oder lahmer ist als die AMD-Karte.
 
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jb_alvarado schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen, habe seit Jahren Nvidia Karten, teilweise ohne deren Treiber betrieben und teilweise mit deren Treiber. Aktuell verwende ich auch wieder den Herstellertreiber unter Fedora 35, auf Laptop und PC, beides ohne Probleme.
Ich hab lange Nvidia unter Linux benutzt und hier sicher noch an die 30-40 Karten von denen rumfliegen. Vor zwei Jahren dann auf AMD umgestiegen und ich will ehrlich gesagt nicht zurück. Es gibt natürlich Szenarien die einen dazu zwingen, wie zb GPU-Compute. Das ist leider noch sehr nervig abseits von Vulkan mit AMD.
Abgesehen davon gibts aber nichts, was für Nvidia spricht. Die Treiber mit Sicherheit nicht.
 
Erfahrungswerte sprechen natürlich für sich und wenn Leute immer wieder Probleme mit Nvidia Karten hatten und mit AMD nicht, ist das natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ich hatte oft den Eindruck, dass es mehr eine ideologische Ansicht war, warum man gegen Nvidia gewettert hat.
 
Es ging nicht darum das System zu Installieren sondern nur vom Stick zu Booten, aber nach dem die ganze Schrift durchgelaufen ist und das Logo von Mint kommt bleibt der Bildschirm schwarz aber das System ist Hochgefahren denke ich zumindest den sobald ich die Windows taste drücke Blinkt der Stick.
@Nico25394 Ja das mit dem "nomodeset" hab ich auch gelesen nur wie macht man das?
Wenn der Stick eingesteckt ist zählt ein Counter ja 10 Sekunden Runter dort kann ich ja eine Taste Drücken und Live Modus Anwählen Persitenter Modus oder so was ähnliches und 2 überprüfungsteile.

Nachtrag: Leute ich versteh die Welt nicht mehr hab noch ne andere Radeon Karte rein gemacht selber Fehler dann hab ich mal ein anderen Monitor dran gemacht und siehe da es klappt mit der Nvidia Karte. Der Monitor in meiner Signatur war der wo es nicht ging dran hab ich jetzt ein uralt Benq aus 2005.
Kann man die Auflösung in linux ändern nur durch eine Tastenkombination oder bevor es startet?

Ich glaube Linux Prügelt die Auflösung so hoch wie der Monitor kann aber nicht die Grafikkarte und die dann Nö mag nicht :pcangry:
 
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Kann da keiner mehr was zu sagen?
 
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