"Kein Eingangssignal" + etliche Bluescreens

Da hast du völlig recht! Hab ich nur nie vorher zur Kenntnis genommen.

Hältst du es denn für wahrscheinlich (oder plausibel möglich), dass aufgrund dieser Problematik mit dem zu hoch eingestellten Arbeitsspeicher auch die grafischen Abstürze zu erklären sind?
Oder ist das eine weitere Baustelle?

Es wundert mich halt, dass das Problem mit dem Austausch der Grafikkarte erstmal behoben schien.
Ich will jetzt nach 2 Stunden Nutzung aber auch noch nicht sagen, dass alles wieder perfekt läuft. Dafür wurde ich schon zu oft wieder negativ überrascht vom PC!!
 
Ja, die GPU Probleme hingen eher am RAM als ab der Karte.

Hab erst mal Spass und zock, wirst dann schon sehn ob der Hobel tut oder nicht. In den meisten Fällen ist es ein Fall von PEBCAK ... ;)
 
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coxon schrieb:
Mir ist schon klar das die CPU mit 2667MHz RAM spezifiziert ist und die Speichercontroller der 1000er Ryzen noch nicht so doll sind wie bei den Neuen.

Aber durch die Tatsache dass der PC mit 3200 XMP, wenn auch mit Hindernissen und instabil, überhaupt hochgefahren ist besteht mMn eine gute Chance das es mit dem 2933MHz Profil laufen könnte. Es ist auf jeden Fall einen Versuch Wert. Falls es nicht stabil läuft kann man immer noch mit dem Takt runter.

Die Spezifikation sagt nur was die CPU min. können muss. Ohne XMP wird der Speicher wahrscheinlich nur mit 2133MHz laufen und Leistung verschenkt.
 
Ich habe xmp jetzt erstmal komplett aus um zu sehen ob es tatsächlich daran liegt. Danach kann man wieder sich hoch arbeiten.

Kennt sich denn jemand mit diesem BIOS aus, was geändert werden müsste, um (die möglichen) 2666 anstelle der 3200 zum Beispiel einzustellen? Es sind verschiedene Profile vorhanden, mit unterschiedlichen MHz Angaben, hier eben vorhanden sind 3200 & 2933.
Laut Taskmanager hat er jetzt 2133MHz ohne XMP.

Edit - Memtest ohne XMP habe ich laufen lassen - 0 Fehler. D.h. RAM nicht beschädigt, sondern nur inkompatibel hoch getaktet, so verstehe ich eure Informationen?
 
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Ich hätte müssen bereits in Beitrag #16 näher auf's OC eingehen,
dass man den Memtest86 auch ohne OC (XMP) machen muss,
wenn man den RAM weit ausserhalb der Spezifikationen des IMC der CPU betreibt.
Sonst kann man nämlich nicht von einem defekt des RAM ausgehen bei Fehlern in Memtest86.
Aber gut, dass hier noch ein paar erfahrene Leute reingeschaut haben.
 
Gratz! Memory-Try-It ist dein bester Freund. So habe ich meinen 3000 RAM ohne viel Action auf 3600 zum Laufen gebracht.

Hardy72 schrieb:
Aber durch die Tatsache dass der PC mit 3200 XMP, wenn auch mit Hindernissen und instabil, überhaupt hochgefahren ist besteht mMn eine gute Chance das es mit dem 2933MHz Profil laufen könnte.
Macht Sinn. Würd ich dann als letzten Schritt in Erwägung ziehn um noch ein paar FPS rauszuholen.
 
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Verzeihung wenn ich da noch mal nachfrage: bei mir ist das Menü nicht nach Herstellern sortiert, sondern nur eine lange Liste aus Taktraten und Latenzen.

Soll ich da das Profil auswählen was der RAM hat (3200 16-18-18-18-36?) oder eines, was 2666 MHz hat? Ich verstehe diese Liste nicht ganz, sorry.

Ein schönes Wochenende wünsche ich noch
 
Grünes-Dreieck schrieb:
Verzeihung wenn ich da noch mal nachfrage
Entschuldige dich lieber fürs schlechte Wetter, die Grünen oder Greta Tunberg ... scnr xD

Easy ... Mein Link diente nur der Information und Veranschaulichung. Die Marken-Kiste gibts seit Längerem nicht mehr, bzw. nur bei Top-Boards. ;)

Du wählst zunächst ein 2667er Profil im Memory-Try-It aus, welches ähnliche Latenzen aufweist wie dein RAM-Kit (CL16-18-18-18-36). Bei diesen Latenzen kannst du dann auch bleiben, wenn du dich langsam beim Takt hochhangelst. RAM Spannung kann ruhig 1,35-1,40v betragen, das ist absolut im Rahmen.

Generell gilt:
niedrige Latenzen (CL14/15): RAM ist schneller - höhere Latenzen: RAM ist langsamer.
Beim Takt ist das genau umgekehrt, da profitierst du natürlich vom höheren Takt.

Du musst die Balance aus Takt, Latenzen und Spannung finden, bei der dein Speichercontroller noch zuverlässig arbeitet. Einzelne Werte bei den Latenzen musst du nicht einstellen, so lange du Mem-Try-It verwendest.

Ich geh mal davon aus, dass du von weiteren Bluescreens verschont geblieben bist?
 
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Ich habe jetzt die 2666er mit 16-18-18-18-36 gewählt - und ja, derzeit ist alles gut.

Das "Problem" ist, man sieht bei Defekten, dass sie passieren - aber nicht sofort, dass sie nicht passieren!
Ich muss aber zugeben, auf XMP als (vermutlicher) Verursacher wäre ich nie im Leben gekommen.
Drum danke ich aber schon mal ganz ganz herzlich für die Ratschläge und dass ihr so viel Geduld mit mir hattet! ;-)
 
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Ursache ist der RAM Controller der in der CPU sitzt, mit ner aktuelleren Ryzen CPU würde der RAM wohl ohne Mucken mit XMP bei 3000/3200 MHz laufen.
 
Richtig, aber dann ist für den Fehler hier keine defekte Hardware, sondern eine der Hardware nicht richtig angepasste Einstellung verantwortlich (oder eben die falsche Hardware für die damaligen Einstellungen).

Ich hatte mich schon wieder auf eine Rücksendung der Grafikkarte eingestellt, weil dieser Schritt kurioserweise damals das Problem gelöst hatte.
 
Damit wäre schon mal die Fehlerursache für die ganzen Probleme geklärt. Das mit dem Grafikkartentausch war damals wohl ein Glückstreffer das es anschließend besser lief.

Wenn die 2666MHz ok sind kann man das so lassen. Testweise könnte man Memory Try It deaktivieren und dafür A-XMP Profil 1 mit 2933MHz aktivieren. Falls das stabil läuft hätte man etwas mehr Leistung.
 
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Ich bin erstmal froh, dass wahrscheinlich hiermit die Lösung gefunden wurde, bleibe erstmal bei 2666 MHz und habe dann lieber ein wirklich dauerhaft stabil funktionierendes System - hoffentlich. Man kann da sicherlich dann noch einiges im Detail optimieren, ich will aber nicht immer wieder an den Werten herumschrauben und dann feststellen, dass es wieder Abstürze mit einem höheren Wert gibt.
Ich hab auch "nur" einen 75Hz Monitor mit 2560*1080, da stören ein paar weniger fps nicht immer so viel, im Gegensatz zum konstanten Betrieb.
 
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Halbwegs lange lief alles jetzt gut. Jetzt eben hat sich der Monitor wieder ausgeschaltet, weil er kein Eingangssignal bekommt.
Der RAM läuft auf 2666MHZ, ohne jegliche Übertacktung.
(kein Bluescreen, somit auch keine Dateien oder dergleichen)

In welche Richtung ist das jetzt zu verorten? 😒
 
Die hatte ich ja bereits vor zwei Monaten austauschen lassen durch NBB - was damals erstmal half. Aber die 3070FE´s können doch nicht dauerhaft abrauchen?!
 
Du bist mal wieder nicht sehr spendabel mit Informationen ... Wäre nämlich gut zu wissen ob der Monitor bei Last oder auf dem Desktop ausgeht. :p
 
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coxon schrieb:
Du bist mal wieder nicht sehr spendabel mit Informationen ... Wäre nämlich gut zu wissen ob der Monitor bei Last oder auf dem Desktop ausgeht. :p
Verzeihung. 🙈

Mitten im Spiel (Fifa) während einer ganz normalen Arbeit - GPU oder RAM werden hier nicht sonderlich beansprucht, Voll-Last ist es jedenfalls nicht.
Das Bild verschwindet, kurze Zeit später kommt noch ein Ton einer Fehlermeldung, die ich aber schon nicht mehr sehen kann.
Mehr kann ich in der Hinsicht tatsächlich nicht wirklich sagen, da mehr nicht sichtbar war.
Das war das erste Mal seit der Umstellung des RAM, ist aber wieder etwas, wie es früher ja auch aufgetreten ist.
 
Soweit ich das verstehe, reagiert das OS noch. Was sagt denn der Zuverlässigkeitsverlauf? Da stehn auch ne Menge Fehlercodes drin.
 
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Eine Menge... eine ordentliche Menge Fehler.

Die xml lässt er mich nicht anfügen.
Ja, der Rechner scheint kurz noch weiterzulaufen, aber nach kurzer Zeit bricht ggf. vorkommender Ton auch ab, sodass das System wohl nicht mehr weiterläuft.

Eines der Probleme ist z.B. auch angehängt und sagt etwas mit "Kernelbase" - der Paint.net Fehler sollte unerheblich sein.
Color Picker taucht öfter auf - die meisten der roten X-e sind dieses.

Ergänzung: Immer, wenn Windows unkontrolliert heruntergefahren wird, ist auch dwm.exe zu sehen.
 

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