News Keine 150 Tage bis Support-Ende: Windows 10 legt bei Marktanteilen minimal zu

VollkommenEgal schrieb:
Du hast immer Sicherheitslücken, auch in der aktuellsten Version des Programms, Systems. Ist kein Argument für irgendeine Sicherheit.
Nur weil es keine 100%ige Sicherheit gibt, ist es aber andersum auch kein Argument, dann wissentlich auf das Schließen von bekannten Sicherheitslücken zu verzichten. Ziel sollte letzlich trotzdem sein, das System so sicher wie möglich zu betreiben. Und das geht eben nicht, wenn man ein OS verwendet, bei dem keine Sicherheitslücken mehr geschlossen werden.

VollkommenEgal schrieb:
Und nein Du kommst nicht ohne Weiteres übers Netzwerk unbemerkt ins Windows 7 System, wenn der Traffic ordentlich gemonitored wird und die Firewall ihren Job richtig macht. Wenn ich lustig bin kann ich hier den Traffic aufbrechen und die Daten gezielt auslesen. Auch kann man schadhafte Pakete an anderen Merkmalen identifizieren.

Aber ja vielleicht bist Du ein Zauberer mit neuem, unbekannten Protokolltyp in der Tasche, der vollkommen ungesehen an allen erdenklichen Sicherheitstechniken ungesehen vorbeikommt und meine Sicherheitslücke ausnutzt, um Daten zu stehlen. Wer weiss.
Das kann man in Unternehmen mit entsprechender IT-Abteilung machen, aber ich würde sehr bezweifeln, dass sich Privatnutzer zuhause ne professionelle Firewall aufsetzen oder gar aktiv den Traffic monitoren und entsprechend reagieren. Die wenigsten Leute sind ausgebildete Netzwerkadmins.

Und eine Firewall schützt eben nicht davor, dass sich jemand versehentlich irgendwelche Schadsoftware irgendwo runterlädt, weil das nicht über irgendein unbekanntes Protokoll passiert, sondern über HTTP(S). Wenn die Schadsoftware oder Verhlüsselungstrojaner dann erstmal auf dem Rechner ist, interessiert sich da auch keine Firewall mehr für und verhindert auch nicht, dass die Schadware sich über ungepatchte Lücken im OS höhere Systemrechte verschafft und ihr Werk verrichtet. Raustragen von Daten passiert auch nicht über ein unbekanntes Protokoll, sondern geht im Prinzip auch per HTTP.
Oder willst du an der Firewall jeglichen Traffic auf Port 80 und 443 blocken? Dann kannst den PC auch gleich offline betrieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MountWalker
WinFan schrieb:
Das Supportende, für Windows 10 wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche, aber viel werden es gar nicht mitbekommen, weil sie sich um Updates nie gekümmert haben und auch nicht wissen, was da passiert.
Ich trauere Windows 10 aber nicht hinterher und komme mit Windows 11 gut zurecht für meine Belange.
Das ist ziemlich großer Quatsch.
1. Wird das Support Ende wie immer noch deutlich nach hinten geschoben werden. Dann wird es eine Übergangszeit geben und dann wird man noch kostenpflichtig Updates bekommen (was man auch wieder sehr leicht ohne zu zahlen wird freischalten können).
2. Selbstverständlich wird es jeder mitbekommen. Dafür wird Microsoft schon sorgen. So war es auch beim Supportende von Windows 7. Entweder hast du ein sehr schlechtes Gedächtnis oder du bist zu jung. Microsoft wird das neue Betriebssystem genau wie beim letzten Mal wieder aggressiv bewerben. Das nicht mitzubekommen ist schlichtweg unmöglich.
 
Muntermacher schrieb:
Die These ist nicht gewagter als die, auf die ich geantwortet habe.
Ich hatte vorher keine These aufgestellt, sondern darauf hingewiesen, dass Adblock Nutzer wie uBlock nicht von Statcounter erfasst werden.
 
T3rm1 schrieb:
Wird das Support Ende wie immer noch deutlich nach hinten geschoben werden. Dann wird es eine Übergangszeit geben und dann wird man noch kostenpflichtig Updates bekommen (was man auch wieder sehr leicht ohne zu zahlen wird freischalten können).
Das, was im Oktober endet, ist bereits der Extended Support, also inkl. "Übergangzeit". Da ist schlicht final Schluss mit kostenlosen Sicherheitsupdates. Und ja, es gibt auch wieder die kostenpflichten ESU, das erstmals auch Privatnutzer buchen können. Aber Privatnutzer könnes eben, nach bisherigem Kenntnisstand, maximal für 1 Jahr buche (Unternehmen 3x 1 Jahr), so dass diese dann allerspätestens ab Oktober 2026 keinen offiziellen Weg mehr für Sicherheitsupdates haben. Und auch wenn man über Umwege noch an die Updates kommt, die bis zu 3 Jahre an Unternehmen ausgeliefert werden, ist das für die meisten Heimnutzer keine Option. Denn wissen in der Regel weder, dass es geht, noch wie man sich die besorgt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TPD-Andy
Seven2758 schrieb:
Einen Punkt, den man nicht unterschätzen darf. Jeder Nutzer mit einem Adblocker wie uBlock wird nicht erfasst.

Quelle
Einer der wichtigsten Kommentare hier, leider fehlt der Hinweis im Arikel selbst.

Das ist offensichtlich nicht die einzigste Adblock-Liste die StatCounter blockt. Linux-User sind im Durchschnitt deutlich versierter, damit steigt die Wahrscheinlichkeit der Verwendung einer Erweiterung wie Ublock oder Anwendungen wie Pihole, die entsprechend mit Listen gefüttert sind oder wurden.

Bei mir sind es ein paar Millionen Einträge, was an sich nichts ungewöhliches ist, der besagte Dienst wird da von mehreren Listen blockiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758 und me@home
Ich wünsche mir ein einschreiten gegen die Beendigung von Win 10
Auch seitens der EU
Kann ja nicht sein das stetig funktionierendes eingestampft wird !

Mein Word 2003 funktioniert zb fabelhaft und es wird kein anderes benötigt

Wenn ein Gerät 15 Jahre zb bestens funktioniert warum sollte es dann ausgetauscht werden ?

Sinnlose Verschwendung
 
Muntermacher schrieb:
Adblock Nutzer sind oft auch an Datenschutz interessiert
Adblock Nutzer sind als erstes daran Interessiert keine Werbung zu sehen! Sonst würden sie keinen Adblocker nehmen.
 
T3rm1 schrieb:
So war es auch beim Supportende von Windows 7. Entweder hast du ein sehr schlechtes Gedächtnis oder du bist zu jung.
Deiner Logik nach ist die Zukunft generell immer so wie die Vergangenheit. Tolles Argument 🤣
Ergänzung ()

imperialvicar schrieb:
Wenn ein Gerät 15 Jahre zb bestens funktioniert warum sollte es dann ausgetauscht werden ?
Mit Leuten wie dir wären wir zum ewigen Stillstand verdammt. Horizont von 12 bis Mittag 🤣
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Loopman
mTw|Marco schrieb:
Mit Leuten wie dir wären wir zum ewigen Stillstand verdammt. Horizont von 12 bis Mittag 🤣
Vielleicht versuchst du erstmal nachzudenken bevor du in die Tasten haust. Und wenn das nicht so dein Ding ist, dann einfach nicht kommentieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RotesWeinLaub
areiland schrieb:
Du weißt aber schon, dass ausbleibende Sicherheitsupdates Lücken lassen, die mit völlig normalen, aber trickreich ausgestalteten, Systembefehlen ausnutzbar sind und in der Regel dazu führen, dass sich der Angreifer Systemrechte verschaffen kann. Davor schützen Dich weder Firewalls, noch Virenscanner, weil der Angriff von innen kommt und objektiv gar keinen Schadcode nutzt, den eine Heuristik erkennen könnte.
Ja, aber das ist völlig akademisch, da niemand außerhalb von Microsoft und NSA weiß, welche der möglicherweise zahllosen Programmierfehler Microsoft öffentlich zugibt und patcht, und welche Microsoft stattdessen klammheimlich ignoriert. Gleiches gilt für alle großen Closed-Source-Software-Firmen, wie auch z.B. für Siemens.

Das Argument zieht deswegen höchstens bei Open-Source-Software
 
sedot schrieb:
..., zram gibt es optional auch. Hab bisher nix davon, geht auch.
Ergänzung: zram ist die übliche Variante bei den Stino-Distros, die vielleicht nicht hip oder en vogue, aber doch weit verbreitet sind (Fedora OpenSuse usw.). Mein altes Netbook mit seinen 4 GiB RAM hat dann unter Fedora "nur" 3,2, weil 0,8 für den "Swap" im zram reserviert sind. zram-Swap ist im Gegensatz zu direktem RAM komprimiert. Wenn keine swap-Partition definiert ist, wird von den Stino-Distros automatisch eine Auslagerungsdatei angelegt, sofern der zram nicht reicht, aber erst dann. Also Linux-Auslagern läuft - nicht bei jeder Distro, aber heute üblich - dreistufig: RAM -> zRAM -> Swap. Bei Fedora und OpenSuse muss man dafür nichts einrichten. Das ist einfach, wie das System mit dem Standard-Installer der Distro vorkonfiguriert wird.

@ ist Wechsel zu Linux was für Anti-Geeks? (bezug auf Seite 1 oder so)

Kommt drauf an, wie sehr anti-geek sie sind - je mehr, desto eher ist der Wechsel zu Linux was. Meine Mutter hatte vor über 20 Jahren mal einen Windows-Rechner, den sie nie benutzte, weil er mit Pentium 2 zu lahm für XP war. Als sie wegen Arbeit wirklich einen Webbrowser-Bootloader und Basis-Office-Fähigkeiten brauchte, vermachte ich ihr eine ausgediente Gamer-MoBo-CPU-RAM-GraKa-Kombo und installierte ihr Linux. Sie hat seitdem zu Hause nur Linux benutzt, kommt gut damit klar und interessiert sich nicht dafür, was der Unterschied zwischen Windows und Linux ist. Sie nutzt seit jeher Gnome, nach dem Wechsel auf Gnome 3 auch Gnome 3, ohne die geringsten Beschwerden. Probleme mit der Administrierung von Nicht-Geeks entstehen erst, wenn die Nicht-Geeks doch ein kleines bisschen Geek sind und sich gerne irgendwelche Software aus Website-Download-Portalen installieren oder jemand macht Medienbearbeitung und braucht dafür die Software, notfalls auch teure, für die ein riesiger Haufen an leichter, bereitwilliger Online-Hilfe existiert, der auch sehr detaillierte PlugIn-Fragen usw. enthält. Es gibt Bildbearbeiter, die Adobe Photoshop brauchen und die brauchen dann Windows oder Mac - aber das sind dann schon auch Photoshop-Geeks
Relak schrieb:
Adblock Nutzer sind als erstes daran Interessiert keine Werbung zu sehen! (...)
Nicht alle: Der Privacy Badger der EFF existiert und er blockt ausdrücklich nicht "Werbung" sondern Cross-Site-Tracker. Dass gefühlt um die 90% der Web-Werbung Cross-Site-Tracking macht, weil nur mit diesem Geld verdient wird, führt dann eben dazu, dass die Datensammler meckern, man solle seinen "AdBlocker" abschalten - obwohls keiner ist, sondern ein Cross-Site-Tracking-Blocker. Werbeeinblendungen ohne Tracking werden nicht geblockt und Tracker, die keine Werbung einblenden, werden geblockt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Deinorius, areiland und sedot
T3rm1 schrieb:
Selbstverständlich wird es jeder mitbekommen. Dafür wird Microsoft schon sorgen. So war es auch beim Supportende von Windows 7. Entweder hast du ein sehr schlechtes Gedächtnis oder du bist zu jung. Microsoft wird das neue Betriebssystem genau wie beim letzten Mal wieder aggressiv bewerben. Das nicht mitzubekommen ist schlichtweg unmöglich.
Genau deshalb gibt es noch jede Menge XP- und Win 7 Nutzer oder sogar bei WIn 10 Nutzer mit abgelaufenen Versionen aus 2015, genauso wie bei WIN 11mit alten Versionen , obwohl die Foren es immer wieder und MS anpreisen. ;)

Wenn es dir nichts ausmacht, arbeite ich seit Win 3.0 mit Windows und seit 2014 in den Insiderversionen,
 
Würde ich als angenehmen Nebeneffekt sehen. Die meisten Leute installieren sowas um eben keine Werbung zu sehen. Ich wette die meisten Leute wissen nicht mal das Werbung tracken kann.

Bei mir mault die Werbung auf CB auch rum ich möge den Adblocker deaktivieren. Habe ich... allerdings hab ich noch ein AddOn für Firefox laufen welches Tracking in URL's verhindern soll, also aus den ewig langen URL's dann angenehm kurze macht. ClearURLs oder so.
 
Deinorius schrieb:
Come to the Linux side ... we have Tux! ;)
Nun, habe Win 11 (23er statt 24er zurück vor einigen Monaten) und am 2. PC ein Dual Boot Win 24 + Manjaro (rolling release).
Dachte, dass ich hier am ITX Office Teil evtl. mit Linux alleine auskommen könnte...
Naja, starte 2-3x die Woche ins Linux und habe fast immer 300-800MB updates inkl Neustart.
Da ist mir das Windows mit 1x im Monat Update "lieber" sprich bequemer, weil da nix besonderes darauf läuft, sondern einfach nur laufen soll das System.
Dafür ist Linux halt "immer" up to date.
Empfehle ich es Laien im Bekanntenkreis? Nein, haben 3 die günstigen Mini PCs (Minisforum, Geekom etc.) mit Win11 gekauft. Reicht für nicht gamer mehr als aus.
 
MountWalker schrieb:
Ergänzung: zram ist die übliche Variante bei den Stino-Distros, die vielleicht nicht hip oder en vogue, aber doch weit verbreitet sind (Fedora OpenSuse usw.). Mein altes Netbook mit seinen 4 GiB RAM hat dann unter Fedora "nur" 3,2, weil 0,8 für den "Swap" im zram reserviert sind. zram-Swap ist im Gegensatz zu direktem RAM komprimiert.

Was??? Sag bloß, es gibt jetzt doch "SoftRAM"...?
 
imperialvicar schrieb:
Ich wünsche mir ein einschreiten gegen die Beendigung von Win 10
Auch seitens der EU
Satire bitte als solche kennzeichnen.

Windows 10 wird ja nicht beendet sondern funktioniert weiter. Es gibt nur keinen Support mehr.
 
Fujiyama schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen das größere Mengen an User zu Linux wechseln dafür sind die Menschen ein zu großes Gewohnheitstier.
Genau das habe ich jetzt am WE vor 😁 Mir reichts langsam mit den Problemen nach fast jedem Zwangs-Update, irgendwas ist immer.

Hab mich aber noch nicht entschieden welches Linux OS es wird. Mint kenne ich, Pop OS Probier ich aus, ansonsten wohl direkt Debian

Hat wer sonst noch Empfehlungen für einen pc mit NVIDIA GPU ?

90% zocken in 4K (HDR unwichtig), 10% normales surfen/Filme schauen

FPS Verlust bei Linux ist zweitrangig, ich gebe mich schon mit 60 Frames zufrieden
 
Zuletzt bearbeitet:
SportMönch schrieb:
Hat wer sonst noch Empfehlungen für einen pc mit NVIDIA GPU ?
Ich glaube dazu bietet sich ein eigener Thread im Linux-Unterforum an. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SportMönch
@Spock37

:daumen: Aber nein, es behauptet ja nicht, mehr RAM zu sein, als es ist - es wird lediglich vom RAM ein bisschen was für den zram-Bereich abgeknipst und in diesem wird alles komprimiert. Ist langsamer, als direkter RAM, weil die CPU das alles ja erstmal komprimieren muss, aber dafür mildert es den Leistungseinbruch dann, wenn auslagern wirklich notwendig wird, ab. Gerade wenn echte Swap-Zugriffe notwendig werden wirds ja dermaßen lahm, dass die Kompression das ganze ggü. früher ohne Kompression massiv beschleunigt. Das "z" kommt auch vom Kompressionsvorgang, nicht vom Erstellen der RAM-Disk fürden ersten Swap-Bereich. ;)
 
Eben, mit zram werden ja nicht die Daten im Arbeitsspeicher komprimiert, damit mehr reinpasst (also mehr RAM simuliert wird). Es werden lediglich aus dem aktiven Arbeitsspeicher ausgelagerte Daten komprimiert. Nur dass das Auslagern halt nicht in eine Swap-Parttition auf dem Datenträger erfolgt, sondern in eine RAM-Disk.
 
Zurück
Oben