News Keine 150 Tage bis Support-Ende: Windows 10 legt bei Marktanteilen minimal zu

VollkommenEgal schrieb:
Sonst wüsstest Du, dass man hinter einer Firewall auch 20 Jahre alte Software ohne Probleme sicher betreiben kann.
Du weißt aber schon, dass ausbleibende Sicherheitsupdates Lücken lassen, die mit völlig normalen, aber trickreich ausgestalteten, Systembefehlen ausnutzbar sind und in der Regel dazu führen, dass sich der Angreifer Systemrechte verschaffen kann. Davor schützen Dich weder Firewalls, noch Virenscanner, weil der Angriff von innen kommt und objektiv gar keinen Schadcode nutzt, den eine Heuristik erkennen könnte.
 
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testwurst200 schrieb:
Nein das Geld sitzt nicht so locker ..

Deswegen auch zumeist, wenn ich bedenke früher habe ich fast jede Gen CPU und GPU mitgenommen, jetzt läuft die CPU/GPU über 4Jahre bei mir hat sich der Focus etwas verschoben.
 
Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021 wird bestimmt länger Sicherheitsupdates bekommen als Windows 11. (Bis Januar 2032)
:smokin:
 
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Qonqueror schrieb:
Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021
Ist aber für den Durchschnittsnutzer, der einfach nur seinen PC benutzen will, keine wirkliche Option. Denn die Windows-Variante hat der schlicht gar nicht auf dem Schirm, weil die, zumindest offiziell, nicht an Privatnutzer vertrieben wird.
 
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SuperHeinz schrieb:
Vermute, dass viele Nutzer von Windows 7 oder 8(.1) einfach nur ihr Betriebssystem auf Windows 10 aufgewertet haben.
ist doch verständlich. Weil MS es jeden angeboten hat kostenlos zu wechseln.

Bei Windows 11 haben Sie es in der Theorie auch gemacht, aber mit dem unterschied der Verschiedenen Voraussetzungen (TPM2.0, GPT,..), die die Systeme dann nicht mehr erfüllen.
 
Loopman schrieb:
Du kannst das ganze Geraffel auf der Leiste, inkl. Startmenü etc., auch ganz links anordnen.
Oh man, die Option hatte ich ganz übersehen. Vielen Dank für den Hinweis :)
 
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Muntermacher schrieb:
Adblock Nutzer sind oft auch an Datenschutz interessiert und bleiben dadurch lieber bei Win10.
Eine gewagte These.
Ich nutze Adblocker, achte sehr auf Datenschutz und nutze dennoch bei meinen beiden Windowsgeräte Windows 11. Läuft bei beiden Geräte problemlos.

Im Umfeld nehme ich eher wahr, dass es den meisten Leuten schlicht egal ist, was auf der gekauften Hardware läuft und daher nie bewusst Updates/Upgrades machen. Selten ist ein Adblocker installiert und oft habe ich sogar noch ein Windows 10 21H2 oder älter gesehen.
 
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Sc0ut3r schrieb:
ist doch verständlich. Weil MS es jeden angeboten hat kostenlos zu wechseln.
Eher nicht. Das Programm ist bereits ausgelaufen, die kostenlosen Upgrades funktionieren schon eine längere Zeit nicht mehr.
 
Seven2758 schrieb:
Eine gewagte These.
Ich nutze Adblocker, achte sehr auf Datenschutz und nutze dennoch bei meinen beiden Windowsgeräte Windows 11. Läuft bei beiden Geräte problemlos.
Die These ist nicht gewagter als die, auf die ich geantwortet habe. Ich hab auch nicht pauachalisiert, von daher völlig i.O.
 
Mit anderen Worten:

In 150 Tagen ist Windows 10 fertigentwickelt.

Na ja, dann müssen die Marktanteile ja endlich steigen.
 
Loopman schrieb:
Eher nicht. Das Programm ist bereits ausgelaufen, die kostenlosen Upgrades funktionieren schon eine längere Zeit nicht mehr.
Das nicht, aber DVDs und USB-Sticks mit dem "aktuellen Windows 10" bekommt man in diesen Tagen für kleines Geld quasi überall zu kaufen. Brauchst manchen Leuten eben nur ein Preisangebot von 10 Euro statt 100 Euro zu machen, zum Beispiel und sie greifen unbesonnen zu.
 
DarkInterceptor schrieb:
MS hat auf meinem Zweitsystem klammheimlich Win 11 Pro draufgeworfen. Wollte es eigentlich erst im Urlaub als komplette Neuinstallation machen, aber es war ein "Kontentupdate". Ich finde solche vorgehen echt mies.

War da nicht mal eine Aussage bezüglich "Windows 10 wird unser letztes Windows werden und das bekommt nur noch Updates"?

Bei mir ist es viel lustiger: Ich habe 2022 auf meiner nagelneuen Gaming-Kiste Windows 10 Pro installiert -- aber mit MBR-formatierter Festplatte statt mit GPT. Das hatte ich mir genauso überlegt.

D.h., Microsoft möchte zwar gerne upgraden und kündigt es auch regelmäßig per Messageboxen an, kann aber nicht. Haha!

Grund: Ich brauche wenigstens ein Windows-System, das läuft, wenn Windows 11 mal flächendeckend gehäckt wird, von Microsoft kaputtgepatcht, oder willentlich den Betrieb einstellt.
 
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SuperHeinz schrieb:
Das nicht, aber DVDs und USB-Sticks mit dem "aktuellen Windows 10" bekommt man in diesen Tagen für kleines Geld quasi überall zu kaufen.
Wenn es sich dabei um echte Lizenzen handelt, ist das der richtige und empfehlenswerte Schritt. Falls nicht, sind auch die 10 EUR zu viel (und nicht nötig).
 
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Arboster schrieb:
Meine beiden Kolleginnen deren Notebooks ich auf Linux Mint umgestellt habe sind sehr zufrieden.
Ich fahre zweigleisig.
Verstehe... deshalb auch gleich beide Kolleginnen... 😜
 
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douggy schrieb:
Und wenn man vorher keinen ThinClient hatte, sondern etwas potenteres?
Dann holt man sich etwas potenteres vom Gebrauchtmarkt.
 
areiland schrieb:
u weißt aber schon, dass ausbleibende Sicherheitsupdates Lücken lassen, die mit völlig normalen, aber trickreich ausgestalteten, Systembefehlen ausnutzbar sind und in der Regel dazu führen, dass sich der Angreifer Systemrechte verschaffen kann.
Du hast immer Sicherheitslücken, auch in der aktuellsten Version des Programms, Systems. Ist kein Argument für irgendeine Sicherheit. Je mehr Daten generiert,- und übertragen werden, desto unsicherer wird in der Regel auch das System. Datenvermeidungsgrundsatz. Diese Regel betrifft massiv Windows 11.

Und nein Du kommst nicht ohne Weiteres übers Netzwerk unbemerkt ins Windows 7 System, wenn der Traffic ordentlich gemonitored wird und die Firewall ihren Job richtig macht. Wenn ich lustig bin kann ich hier den Traffic aufbrechen und die Daten gezielt auslesen. Auch kann man schadhafte Pakete an anderen Merkmalen identifizieren.

Aber ja vielleicht bist Du ein Zauberer mit neuem, unbekannten Protokolltyp in der Tasche, der vollkommen ungesehen an allen erdenklichen Sicherheitstechniken ungesehen vorbeikommt und meine 12 Jahre alte Sicherheitslücke ausnutzt, die überhaupt nicht mehr gebräuchlich ist, um Daten zu stehlen. Wer weiss.

Aber ich gehe dann doch eher hier von aus. Da musst Du schon physisch auf das System Zugriff haben, wenn Du keine Spuren hinterlassen willst. Da ist dann der Updatestand allerdings vollkommen egal, genau wie das System dahinter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Come to the Linux side ... we have Tux! ;)
 
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