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Kommentar Kommentar: Die alljährliche Warnung vor Steam-Sales

Ich kaufe grundsätzlich keine Vollpreis-Spiele mehr, ich bin 1. zu oft auf die Schnauze geflogen und habe teures Geld für bugverseuchte Spiele ausgegeben. 2. Ist die Spielzeit vor allem beim Singleplayer-Spielen oftmals sehr gering für das Gebotene. Und die Vergleiche der Publisher mit den Kinos hinkt, da ich ja auch die Hardware und den Storm bezahlen muss.

Darüber hinaus habe ich durch die Sales schon so viele Perle entdeckt, bei denen ich dachte, sie würden mir niemals Spaß machen.
 
ja, nein, so ein quark....
*facepalm*
sales sind super, zb tombraider, viel davon gelesen, aber keiner spielte es wirklich, ewig ne pleite, steamsales -> 7 Freunde + Ich spielen tombraider, news -> tombraider endlich gewinnbringend!

den meißten scheiss den sie nun auf steam verkloppen würde eh keiner zum vollpreis kaufen....

wobei der hans ja bedingt auch nicht ganz so dämliche gedanken anspricht,
day-z standalone habe ich auch mein geld reingesteckt ohne zu wissen ob man wirklcih zu ner beta und release kommt....

dennoch vollpreis kaufe ich nur bei games auf die ich schon seid lange warte....
aber sowas ist inzwischen auch eher am sterben, da alle guten serien schön langsam zugrunde gerichtet werden (siehe TESO,bf,cod,und alles was sonst mal spaß machte-.-)
 
Ich höre ja oft meine Ingeneurskollegen über die BWLer schimpfen. So siehts also aus wenn sich ein Techniker an BWL versucht?:lol:
Man sollte dem Herren mal Einführung in die Mikroökonomie empfehlen. Das strotzt ja nur so vor haarsträubenden Denkfehlern.
1. Wer sich ärgert das er in der Vergangenheit Geld für etwas ausgegeben zu haben, und dann auch noch andere dafür beschimpft hat Marktwirtschaft nicht verstanden. Ich kaufe doch etwas für einen Preis weil es mir das wert ist. Wenn es mir das später nicht mehr wert ist(z.b. weil das spiel nur noch die Hälfte kostet) dann muss ich ja nicht nochmal zum Vollpreis kaufen, denn ich besitze es ja schon.
2. Schon mal was von Skimming gehört? Für die Verkäufer ist das die Möglichkeit ihre Margen zu erhöhen. Was heult der rum?
3. Sein größter Fehler ist die Annahme dass die Nachfrage unelastisch sei. Der Preis also keine Änderung an der Verkaufsmenge hat. Wenn die Spiele nur noch zum Festpreis angeboten werden, werden sehr viel weniger Produkte verkauft. Das ist ein Minusgeschäft.

Man man man.
 
Stimmt natürlich teilweise schon.

Aber die Spiele, die ich im Sale gekafut habe, würde ich zum Vollpreis kaufen.
z.B. Nether, hat sich meiner Meinung nach fast gar nicht gelohnt da es eher eine Alpha anstatt eine Beta ist.
Natural Selection 2 hingegen gefällt mir sehr gut. Hätte ich das gewusst, hätte ich es auch so gekauft.
Aber ansonsten? Zwar ist COD so gut wie nie im Sale aber wieso sollte ich einen neuen Teil kaufen, obwohl der sehr wahrscheinlich noch schlechter als der vorgänger ist?
 
So richtig in die Röhre schauen für mich nur die Konsolenspieler. Dort gibt es zwar auch die Möglichkeit aktuelle Spiele über PSN oder das MS Netzwerk zu kaufen, vermehrt wird der Umsatz meiner Meinung nach über die Geschäfte abgewickelt, während PC-Spieler mittlerweile weg von der Verpackung sind und alles Digital erwerben. Zumindest habe ich den Eindruck, dank Origin & Steam & uPlay
 
Ich habe sicher mehr Geld für Humblebundle Spiele (sowohl im Angebot als auch in deren Shop) ausgegeben, als ich für die 2-3 Vollpreistitel ausgegeben hätte, die ich stattdessen gespielt hätte. So habe ich zwar auf Steam jetzt Dutzende Spiele, die ich teils nie angespielt habe (und werde) aber dafür eine Handvoll kleinerer Spiele gefunden, die echt interessant sind und wo man sich dann auch im Genre ein bisschen noch umsehen kann.

Um den vollen Preis hätte ich die Dinger nie gekauft und selbst Schwarzkopieren wäre da wohl noch zu viel Aufwand gewesen.

Wenn wer was gegen Ausverkauf hat, steht es ihm sicher frei, das Spiel eben NICHT auf Steam anzubieten, viel Glück dabei!
 
Oh mein Gott. Nie gehört, aber das klingt ja fast paranoid...

Wenn was im Sale ist und es mir gefällt kauf ich's, ganz einfach.
 
Naja sein wir ehrlich, die Entwickler können auch "Nein" sagen wenn Valve wegen ein Sale anfragt, wenn sie es nicht machen ist es doch den ihre Schuld, da brauch man sich dann hinterher auch nicht beschweren!
 
Ich muss zugeben, dass ich vor 3-4 Jahren noch Spiele illegal geladen haben, aber inzwischen wo ich das eigene Geld verdiene kaufe ich meist nur noch im sale. Selbst dann spiele ich erst monate später...wo es noch günstiger wäre. Mir fehlt aber einfach die Zeit.
 
Ohne Rabatt sind dei meisten Spiele aber auch überteuert. Daher kaufe ich gewöhnlich bei Keyshops.
 
Ohne Steam Sales würden einige Entwickler von mir überhaupt kein Geld sehen.
Wenn mich ein Spiel interessiert hat und ich es spielen wollte hab ichs gekauft, der Rest der mir nicht so wichtig war wurde ignoriert.
Seit den Steam Sales kauf ich auch mal eines der Spiele die mich nicht so wirklich überzeugen konnten es zu vorher kaufen und der Entwickler sieht zumindest etwas Geld das er vorher niemals bekommen hätte.
Die meisten Spieler haben nunmal ein begrenztes Budget, Sonderangebote verleiten aber auch mal dazu ein Spiel zu kaufen das man sonst nicht gekauft hätte, statt sich darüber zu beklagen sollte er lieber froh sein das es sowas gibt.
 
Seiner meinung nach soll ich also lieber. Viel geld aus geben, für ein produkt, bei dem ich weder weis wie gut, noch ob es erscheint? Hab mir nach mehreren fehlschlägen das vorbestellen abgewöhnt, und nun soll ich auch noch kaufen, ohne eine garantie jemals ein fertiges spiel zu haben?

So ne aussage kann eig nur von einem kommen, dessen spiele qualitativ nicht überzeugen konnten, und deswegen nicht verkauft wurden.

Va wenn die steamsales nicht wären, würden die gewinne auch nicht steigen.
Ich hab mal noch niemanden sagen hören:" das game ist so mega hammer geil, ich kauf mir dass sofort wenn es im sale ist"

Bei den steamsale käufen weis man meist nicht ob das spiel einem wirklich taugt, und (zumindest bei mir) werden auch spiele gekauft die ich vorher noch nie gesehen habe.
 
Ohne STEAM wäre mir die Perle Torchlight 2 nicht auf den Rechner gekommen. Midweek Madness sei dank.
 
Waere es nicht lobenswerter, wenn eine Redaktion vor Geiz-Ist-Geil-Mentalitaet warnt? Kommentar hin oder her, hier wird eine oeffentliche Meinung vertreten.

Welche Gruende auch immer hinter der Meinung von Rohrer stehen, das Ziel was er vertritt, ist korrekt. Ich kenne unzaehlig viele Leute, die Indie-Titel ansammeln, die sie aus Zeitmangel oder mangelhafter Qualitaet nicht zocken. In solchen Faellen wird mangelnde Qualitaet auch noch mit Microtransactions belohnt. Was soll das? Wuenschen wir Gamer uns wirklich noch mehr Jahresiterationen? Das fuehrt zu der Annahme, dass Publisher in Zukunft weiter minderwertige Ware verlegen, weil sie genau wissen, dass die Stammkundschaft zum Vollpreis kauft und der Loewenanteil durch Sales gemacht wird. Wieso sollte er dann einen Hersteller finanzieren, der lieber ein paar Jahre mehr braucht?

Aber immer schoen weiter die Steam-Spiele-Liste anfuellen. Haben beruhigt ja und ich kann mich dann ja spaeter immernoch im Internet auskotzen, wie wenig Qualitaet fuer noch weniger Geld mittlerweile rumkommt.
 
pe1 schrieb:
Es gibt bei mir sicher genug Spiele, die ich nie gekauft hätte, wären sie nicht bei Steam im Sale gewesen. Im allgemeinen kaufe ich nur die Spiele, die mich wirklich überzeugen und beim Rest warte ich wohl ab, da mir Sie zum Vollpreis das Geld nicht wert sind.

So ist es und nicht anders. Der werte Herr geht wohl davon aus, dass sich jeder, der die Spiele heruntergesetzt kauft, sie wohl auch zum Vollpreis gekauft hätte. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich mir ca. 90% meiner Steambibliothek NIEMALS gekauft hätte, wären die Spiele nicht enorm runtergesetzt gewesen. Nicht weil ich geizig bin oder wegen einem der anderen "Anklagepunkte", sondern weil mich die meißten Spiele nicht wirklich interessiert haben, ich mir aber bei so einem billigen Preis dachte, ach da kannste doch mal reinschauen. Wenn es dann ein Spiel gibt auf das ich gewartet habe oder das mich brennend interessiert, dann kaufe ich es auch direkt und warte nicht erst auf eine Rabattaktion. Ich denke, dass das bei einer Vielzahl von anderen Usern auch so ist.

Wierum wurde / wird also mehr Gewinn gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein gequarke, Ihr habt Recht, wie man es dreht ist es verkehrt. Raubkopien gehen zurueck, Gott sei dank. Die Preise fuer Games gehen nach oben, die Qualität der Games nach unten. Ich zahle gerne gutes Geld fuer ein gutes Spiel. Spiele heute noch lieber alte Games als die neuen. Vor kurzem Zelda (N64) gespielt, da gingen Std drauf, das nur ein Bsp. Gibt weit aus mehr. Aber wie Ihr selber sagt, es wird nur noch zusammen gewürfelt, paar Std Spiel Spass und Ende. Ich vermisse es gefesselt zu werden von einem Spiel. Wenn ich sehe 70Euro fuer ein Konsolen Game, da kriege ich Plak. Bei PC Games , 50 - 120 Euro. Was ich auch vermisse , lacht mich aus, die alten grossen PC Games Verpackungen , bsp D.N Atomic Edt. mit Duke Shirt. Zu dem hatte man auch irgendwie mehr , heute kriegst du einen Key in einer ollen DVD Box und ruhe, ggf DVD/DL CDs dabei. Na ja. Sollen die mal meckern.

Gn8 ;)
 
DarkspyLady schrieb:
So richtig in die Röhre schauen für mich nur die Konsolenspieler.
Die haben sich gerade erst wieder explizit gegen ein Modell ala Steam ausgesprochen (siehe ursprüngliches Konzept der Xbox One…)

DarkspyLady schrieb:
während PC-Spieler mittlerweile weg von der Verpackung sind und alles Digital erwerben.
Sind wir das? Muss die Benachrichtigung nicht gekriegt haben…
 
Der Herr wundert sich? Bei dem Einheitsbrei Schrott mit 6 Stunden Schlauchlevel-Kapagne?

Erstmal sind mMn mehr als 30€ für ein Spiel zu viel. Erst recht als digitale Version. Ziemlich dreist da ohne Verpackung, ohne Datenträger usw. so viel zu verlangen. Und weiterhin fehlt einfach die Qualität, bis auf wenige löbliche Ausnahmen.
Nichtmal Blizzard bringt noch wirklich gute Sachen raus. Wenn ich dran denke wie lange man auf D3 gewartet hat und was für ein Müll das geworden ist.

Also für max. 30€ hunderte Stunden Spielspaß und bugfreie Games und ich bin dabei. Ansonsten gibts andere Mittel und Wege...
 
Ich bin ein großer Fan von Spielen aus dem Hause Paradox, aber seit HOI3 hat diese Firma wirklich den Vogel mit ihrer DLC / Addon Politik abgeschossen. Klar die Spiele sind komplex, aber es ist einfach eine Unverschämtheit, wenn man sich z.B. die Preise von Crusader Kings 2 mit allen DLCs und Addons ansieht. Ich bin einfach nicht bereit für ein Spiel über 140€ auszugeben (prüft es ruhig nach...)=> kaufe ich NUR bei größer gleich 66% Nachlass, alles andere läßt mein Geldbeutel einfach nicht zu...
Ich bin einfach nicht bereit für eine verkrüppelte Hauptversion den Vollpreis zu bezahlen, das ist reine Abzocke.
 
Erstmal: Die Publisher/Vertreiber der Spiele auf Steam können ja selbst entscheiden ob sie bei einem Sale mit machen. Wenn sie das nicht wollen -> kein Problem, bleiben die Preise für ihr Spiel eben stabil.

ABER: Ich weiß (wie alle anderen auch) das die Preise für Spiele im Schnitt in den letzten 10-15 Jahren quasi stabil geblieben sind bzw. etwas gestiegen. Ein PC-Spiel kostet heute als Vollpreis zwischen 50 und 60€. Zu DM-Zeiten lag der Preis für ein Spiel bei 100-120DM, wenn man Inflation einberechnet etc., ja eigentlich sind die Preise für die Spiele ganz okay.

Nur: Die Qualität der Spiele ist in den letzten Jahren immer stärker gesunken, sei es Dank Internetanbindung und damit die Möglichkeit Spiele sehr fix nachzupatchen, oder Mangels Qualitätssicherung, oder weil Allgemein die Herstellungskosten für Spiele gestiegen sind (Personal, Marketing etc.).

Das Gros der modernen Spiele ist aber durch diese mangelnde Qualität einfach in den Augen vieler Spieler keine 50-60€ wert. Zurecht sogar.
Wenn ich von mir aus gehe: ich hatte mir BF4 geholt, nicht zum Vollpreis, trotzdem für 35€. Ich bin maßlos enttäuscht von diesem Spiel, hätte ich es für den Vollpreis mir geholt... naja ich würde dann im Forum schon eher härtere Worte auswählen. Trotzdem hat mich der Fehlkauf dieses Spiels dazu verleitet von EA keine Spiele mehr zu kaufen, außer sie sind für 5-10€ zu haben und im akzeptabel gepatchten Zustand.

Und so wird es sicher einigen im Forum gehen, das einfach der Kauf eines Vollpreisspiels, was sich im nachhinein vllt. als Flopp herausstellt, sehr sehr schmerzt, enttäuscht. Wenn ich hingegen nur einen Bruchteil des Preises zahle und es dann doch schlecht ist, dann ist das für die Meisten sicherlich weniger schlimm.

Und auch ein "warten" für die Publisher ist ja heut zu tage auch nicht mehr drin. Wenn das Spiel nicht in der ersten Woche, oder gar am ersten Tag, so und so viele Millionen Verkäufe hat, dann ists ein Flopp und der Preis muss gesenkt werden, bzw. wird gesenkt, um vllt. noch etwas Geld reinzuholen.

Passende Beispiel für letzteres war der letzte Hitman Ableger der nach nicht mal 4 Wochen für unter 30 direkt von Square-Enix zu bekommen war auf Steam in einem Sale.


Eine andere Sache ist eben auch die angesprochene Sache der Online-Verkäufe vs. Retail aus dem Handel. Online können ja beliebig viele Mengen des Spiels verkauft werden wenn eben die Nachfrage groß genug ist. Dieses Quasi vorhandene "Überangebot" drückt sicher auch den Preis, da viele einfach sagen: "Hey, das Spiel ist auch in 2 Jahren noch kaufbar auf Steam, warum jetzt also holen?"
Die Retail-Fassung hingegen ist nur solange verfügbar wie sie auch produziert wird (solange eben es keine Online-Verkaufs-Version davon noch gibt), es existiert halt eine Knappheit die die Leute anregt auch mal für den Vollpreis zuzuschlagen.

Und ein Problem ist sicher auch, dass ich bei einem online-verkauften Spiel (was an eine Plattform gebunden ist) nichts in den Händen halte. Ich habe keinerlei physischen Gegenwert, wenn der Betreiber Pleite geht sind meine Spiele mit sicherheit auch weg. Warum dafür dann 50-60€ zahlen?


Daher: der Rohrer macht es sich zu einfach es auf die Steam-Sales allein zu schieben, ist halt wie immer ein Geflecht aus verschiedenen Interessen, Gedanken etc.
 
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